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Fanfiction

Scherbenmeer - Scherbenmeer

von starry dreams

Scherbenmeer


Ich weiß noch, wie mir mal gesagt wurde, dass die Liebe nicht ewig hält. Dass sie etwas sehr Zerbrechliches ist und man häufig nichts dagegen tun kann, wenn sie einfach zerspringt und einem dabei das Herz zerschneidet.

Diesen Worten habe ich nie geglaubt.

Wie konnte so etwas Schönes, so etwas Reines und Glückliches wie die Liebe einem Schmerz und Leid zufügen?

Hätte ich es doch einmal geglaubt.

Du bist die Schwerkraft,
du ziehst mich runter.
Du bist der Regen und ich bin Lande unter.
Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.


Ich habe ihn geliebt. In jeder einzelnen Sekunde, die wir zusammen verbracht haben.
Ich habe ihn geliebt. Mit jeder Faser meines Körpers, jeder Pore, jedem Atemzug.

Und er?

Freude. Glück.
Das sind die Dinge, die mich durchfluten, während ich zum Kerker gehe. Ich habe mit ihm ausgemacht, dass wir uns im Schlafzimmer der Jungen treffen.


Diese Beziehung hat mir so viel gebracht. Wovon?
Wenn ihr euch das fragt, dann habt ihr hier eure Antwort: Vom süßesten Schmerz der Welt.

Ich hab versucht,
uns're guten Zeiten für immer abzulichten,
einzukleben und festzuhalten,
sie an mein Bett zu stellen und den Rahmen einzufassen,
doch das Glück hat uns verlassen,
weil du kannst es nicht lassen.


Den ganzen Weg nach unten habe ich daran gedacht, was wir erreicht haben. Wie viel Spaß wir am See hatten. Wie ich immer zu dir gehalten habe, obwohl du der ekligste Mensch der Welt sein konntest.
Es war mir egal.


Aber was soll´s? Es ist vorbei. Ich will nicht mehr. Aus. Vorbei. Finito.
Ich würde gehen.

Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich,
in meinem Scherbenmeer.


Ich hasse dich! Hörst du? Ich hasse dich, nur dich und für immer dich. Ja, jetzt spreche ich dich ganz persönlich an. Ich seh nur noch uns beide, wie wir uns etwas vorgemacht haben. Wie du mir etwas vorgemacht hast.

Was soll das alles noch? Wieso kann ich dich nicht hassen? Wieso kann ich dich nur lieben und dafür hassen?

Ich stoße die Tür auf. Voller Vorfreude.
Da bist du. Da bin ich. Und da ist SIE.

Hattest du nicht gesagt, du könntest sie nicht leiden? Warst das nicht du?
Und trotzdem liegt ihr hier, zusammen, eng umschlungen.

Und du guckst hoch. Guckst mich an. Unsere Blicke treffen sich, aber ich sehe kein Erkennen in deinen Augen aufblitzen. Ich sehe nur harte Kälte, die mich trifft und mir mein Herz einfriert, damit es zerspringen kann.

Sag was es dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh'n wie sie zerspringt,
in meinem Scherbenmeer.

Du bist das Salz,
in meiner Wunde,
Du bist die Tausendster jeder Sekunde.
Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat bestens funktioniert.


Ich würde gehen. Aber ich kann nicht. Wie kann ich auch? Du bist da, hier, und ziehst mich an. Selbst jetzt noch, aber du bist zerstörerisch.

Ich hätte auf diese Worte damals hören sollen.

Es ist alles deine Schuld. Was bringt es dir? Wieso wolltest du mein Leben so unbedingt zerstören? Dafür hasse ich dich. Ich hasse dich!

Nein. Ich liebe dich.

Ich hab versucht das Glück nicht zu verlier'n,
für immer hinter Glas,
einzuschließen und einzufrier'n,
luftdicht zu versiegeln,
doch du brachst trotzdem aus.
Ich hab fest mit dir gerechnet,
doch die Gleichung geht nicht auf.


Oh ja, die Gleichung geht nicht auf. Ich habe auf den Falschen gesetzt, dem Falschen vertraut. Mit dir gerechnet und alles verloren.

Man kann Glück nicht in einem Glas einsperren. Das ist mir jetzt auch klar geworden.
Das musstest du mir nicht beibringen. Ich hätte es auch ohne dich gelernt.

Aber vielleicht, ganz vielleicht bin ich jetzt stärker.
Stärker als du.

Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht,
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich,
in meinem Scherbenmeer.

Sag was es dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh'n wie sie zerspringt,
in meinem Scherbenmeer.

In meinem Scherbenmeer...


Ich gleite auf den Boden und die Tränen rollen über meine Wangen, aber dich kümmert es nicht. Ich breche zusammen und du siehst zu.

Und lachst.
Und SIE? Sie lacht mit. Ihr lacht. Über mich.


Jetzt will ich zerstören. Dein Leben. Alles. Ich will dir das antun, was du mir angetan hast. Ich werde es schaffen. Ganz sicher. Du sollst so zerbrechen, wie ich zerbrochen bin.

Und ich lauf barfuß durch den Raum,
durch die Scherben uns'res Traums.
Ich will fühlen wie das Glas die Haut berührt.
Und ich lauf barfuß durch den Raum,
ganz egal, ich spür' es kaum,
weil dein Bild mich niemals mehr verletzen wird.


Du hast mich stärker gemacht und deshalb liebe ich dich noch mehr. Aber ich sollte dich hassen, also tue ich es auch. Ich tue immer das, was ich soll.

Das ist mein Schicksal. Du weißt, dass ich mir nichts anderes leisten kann.

Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich.

Ich werf Dein Bild an die Wand,
ich will, dass es zerbricht.
Es gleitet aus meiner Hand,
Jetzt seh' ich nur Dich und mich,
in meinem Scherbenmeer.

Sag was es dir bringt,
wenn meine Welt versinkt.
Ich will seh'n wie sie zerspringt,
in meinem Scherbenmeer.


Irgendwann stehe ich auf. Schwanke, kämpfe, zerreisse innerlich noch mehr. Aber ich stehe auf.

Ich bin stark.


Und jetzt werde ich mich rächen. Rache ist süß. Rache ist blutig, gemein, sie wird dir weh tun, wie du mir weh getan hast.

Was hat es dir gebracht, meine Welt zu zerstören? Aber Darling – man bekommt immer das zurück, was man verdient hat!

Mach dich auf etwas gefasst.

Ich weiß noch, wie mir mal jemand gesagt hat, dass Vertrauen nicht verschenkt werden darf. Dass man prüfen muss, wem man vertrauen kann. Dass ich DIR nicht zu schnell vertrauen darf.

Es war eine Warnung. Eine Warnung von dir selbst vor dir selbst.
Draco. Draco Malfoy …

Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.




***Draco***

Es ist der schneidenste Schmerz, den ich kenne. Sie zu verlieren und es zu wissen. Es vorher zu wissen, zu planen und durchzuführen.

Ich hatte nicht gewusst, dass es wirklich so weh tun würde.

Sie musste aus meiner Welt verschwinden, das war alles, was ich gewusst hatte. Würde sie das nicht tun, würde es sie umbringen.

Das wäre das Schrecklichste. Schrecklicher, als dieser Schmerz, weil er ihr zugefügt würde und nicht mir, wie es jetzt war.

Sie würde drüber hinweg kommen.

Darauf setzte ich.

Hoffte es.

Bitte.

Falls es dich interessiert: der Versuch dich zu hassen,
hat plötzlich funktioniert.



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Bitte Vorwort lesen und mir ein Kommentar hinterlassen <3


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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