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Fanfiction

Lily Evans und James Potter ~ Wiedersehen nach Jahren... - Der Deal

von FlowerLily

Adaman: Danke! Aber psssst.. ;) Das kommt alles noch...

GinnyMolly: Danke. Ist immer schön so etwas zu hören! <3 :)


So und jetzt geht es schon weiter:

Der nächste Morgen begann für Lily etwas seltsam. Sie wurde um 08:00 Uhr von Kinderweinen geweckt und realisierte erst, dass es ihr Kind war das weinte, als James schön längst bei Alica im Zimmer war. Er ging mit Alica zu Lily ins Wohnzimmer, wo diese gerade dabei war sich aus den Kissen zu kämpfen. Bei diesem Anblick musste James einfach loslachen und sogar Alica konnte sich ein kichern nicht verkneifen. »Wenigstens lacht meine kleine Prinzessin wieder.« Lili streckte die Arme aus und Alica lief zu ihr und kuschelte sich zu ihrer Mami ins Bett. Als sie bemerkte, dass James ihr nicht gefolgt war, drehte sie sich um und streckte ihre Arme nach James aus. Das »Daddy«, welches sie dabei murmelte, war jedoch eindeutig zu verstehen. James schaute von Alica zu Lily. Der ältere Rotschopf grinste ihn an und so setzte er sich zaghaft and den Rand von Lily's provisorischem Bett. Sofort krabbelte Alica auf ihn zu kuschelte sich an ihn. So blieben sie eine Weile liegen, als es plötzlich an der Tür klingelte. James sprang auf. »Das wird wohl Hestia mit Finn Luca sein.« Schnell lief er in den Flur und öffnete die Haustür. Das erste was man hörte war eine Jungenstimme. »Daddyyyyy!« - »Hallo mein grosser! Hab ich dich aber lange nicht mehr gesehen! Geh schon mal ins Wohnzimmer. Ich muss noch kurz mit deiner Mom etwas besprechen.« Nachdem Finn Luca ins Wohnzimmer verschwunden war, veränderte sich seine Tonart schlagartig. »Hestia. Warum hast du ihn mir nicht schon gestern vorbei gebracht?« - »Das geht dich nichts an!«, hörte Lily eine barsche Frauenstimme antworten. »Es geht mich sehr wohl etwas an. Wenn das so weiter geht, stelle ich im Ministerium den Antrag auf alleiniges Sorgerecht!«, brauste James auf. Doch die Frau blieb gelassen, »Das werden sie dir eh nie geben. Dazu musst du verheiratet oder seit mindestens einem Jahr in einer festen Beziehung sein. Und so wie ich dich kenne ist keines von beidem den Fall.« In James brodelte es. »Du hast re...« Weiter kam er nicht. In dem Moment hatte sich nämlich Lily neben ihn gestellt und musterte die Mutter von Finn Luca kritisch. Dann sah sie James fragend an. »Schatz, wer ist das?« Zum Glück begriff James sofort und legte seinen Arm wie selbstverständlich um Lily's Taille. »Das, meine Prinzessin, ist Hestia Jones. Sie ist die Mutter von Finn Luca.« - »Ah!« Lily wandte sich an Hestia und streckte ihr lächelnd eine Hand entgegen. »Mein Name ist Lily Evans. Ich bin die Freundin von James und das seit über einem Jahr. Hat er Ihnen nichts erzählt?« Hestia sagte nichts. Sie sah James nur an und fauchte: »Das wirst du mir büssen.« Mit einem leisen 'Plop' war sie verschwunden.

James schloss die Tür und sah Lily an. »Warum hast du das gemacht?« Lily grinste. »Ich weiss es nicht. Aber es hat Spass gemacht, mich als deine Freundin auszugeben.« Nun lachte Lily richtig. Irgendwann stieg auch James in ihr Lachen mit ein. Sie lachten so lange bis sie Alica zu Finn sagen hörten: »Also eigentlich ist sie sonst ganz normal. Sie ist nur so seit sie mit Daddy zusammen ist.« Das brachte das Fass zum überlaufen. Lily und James konnten sich nicht mehr auf den Beinen halten vor Lachen. Es dauerte eine Weile bis sie wieder normal sprechen konnten. Dann standen sie auf und James verabschiedete sich um Brot für das Frühstück zu holen. Derweil trommelte Lily die beiden Kinder zusammen und deckte mit ihnen gemeinsam den Tisch auf der Veranda. Obwohl Finn Luca Lily zum ersten mal sah, behandelte er sie, als wäre sie schon immer da gewesen. Als James vom Bäcker zurück kam, blieb er einen Moment im Türrahmen stehen. Wie Lily so da sass, mit den beiden Kindern, konnte man fast meinen, dass sie eine kleine, glückliche Familie waren. In diesem Moment war die Liebe zu Lily übermächtig. Nach all den Jahren nach Hogwarts liebte er sie immer noch wie am ersten Tag. In diesem Moment drehte Lily sich zu ihm um und strahlte ihn an. »James, komm setz dich. Wir haben alles bereit.« Das Frühstück konnte man fast als Familienfrühstück bezeichnen. So fühlte es sich für jeden an. Für James, mit der Frau, die er liebte und zwei wundervollen Kindern. Finn und Alica glaubten so oder so einen Elternteil im jeweils fremden Erwachsenen wieder gefunden zu haben. So kam es vor, dass Finn auf einmal sagte: »Mami, kannst du mir mit dem streichen helfen?« Nicht nur James schaute ihn verblüfft an. Auch Lily blieb der Mund offen stehen. Doch einen Moment später lächelte sie. »Komm Finn, gib mir dein Brot.« Auch Alica hielt sich nicht zurück und sprach James bei jeder Gelegenheit mit Daddy an. James genoss es sichtlich. Doch Lily sah ihn an und sagte: »James, darüber muss ich heute Abend noch mit dir sprechen.« Er nickte nur.

Etwas später am Nachmittag machte Lily sich mit James auf den Weg zu ihrer Wohnung. Alica und Finn hatten sie für die kurze Zeit bei einer Nachbarin in Obhut gegeben. Lily öffnete die Tür mit einem Alohomora und scholt sich einen Augenblick dafür, dass ihr das gestern nicht schon eingefallen war. Doch auch das vergass sie schnell wieder. Ihre Wohnung war leer. All ihre Sachen waren weg. Jetzt gab es für Lily keinen Halt mehr. Sie stürmte aus der Wohnung und rannte schnurstracks zwei Stockwerke hinauf, zur Wohnung des Vermieters. Dort hämmerte sie mit beiden Fäusten an die Tür. So lange bis Yannick Erikson wirklich die Tür öffnete. »Wo sind meine Sachen?!«, schrie sie ihn an. Doch Yannick lachte nur und sagte: »Verkauft, verschenkt oder entsorgt«, bevor er ihr die Tür vor der Nase zuschlug. »Verkauft, verschenkt oder entsorgt?!« Nun wurde Lily wirklich wütend. »Na warte. Ich komme mit der Polizei wieder!« - »Was ist den bitte Polizei?«, fragte James der direkt hinter ihr stand. Diese Frage brachte sie doch ein bisschen zum schmunzeln. »Auroren der Muggelwelt«, sagte sie nur und stürmte zurück in ihre Wohnung. In ihrem altem Schlafzimmer fand sie noch zwei Koffer voll mit Kleidung von sich und Alica aber der Rest war weg. Langsam machte die Wut der Verzweiflung platz. »James, was mach ich denn jetzt? Ich habe nichts mehr! Alles weg!« Was James dann sagte, brachte die Tränen nur noch mehr zum laufen. Er nahm sie in die Arme und flüsterte: »Doch, du hast mich.«

Als Lily und James, mitsamt den Koffern, zurückkehrten machte James ihr erst mal einen Kaffee. Während sich die Bohnen von selbst mahlten und dann frischen Kaffee zu brühen, sass James am Küchentisch und hatte eine hoffnungslos verzweifelte Lily in seinen Armen. Nach und nach beruhigte sie sich ein bisschen mehr. Als es etwa 21:00 Uhr war, beschloss Lily ins Bett zu gehen. Zu anstrengend und enttäuschend war der Tag gewesen. Die Kinder hatte James so um 19:00 bei der Nachbarin abgeholt und sie nach einem kurzem Abendessen ins Zimmer geschickt. Er hatte noch ein Bett für Alica hinein gezaubert und ihr ihre Kleider und Stofftiere gebracht. Als James dann auch endlich im Bett lag, konnte er lange nicht einschlafen. Irgendwann hörte er das knarzen einer Treppenstufe. Das konnte nur bedeuten, dass sein Sohn nicht schlafen konnte. Doch nicht Finn schlich kurz darauf zur Zimmertür hinein, nein, es war Lily. »James? Bist du noch wach?«, flüsterte sie. Er setzte sich auf. »Ja, bin ich. Was ist?« - »Wir müssen noch sprechen und ich kann nicht schlafen.« James war etwas verwirrt. Sie hatte ihn sieben Jahre in Hogwarts gehasst. Danach hatten sie sich knappe sechs Jahre nicht mehr gesehen und dann von einem Tag au den andern änderte sich ihr Verhältnis zu einander komplett, so, dass sie auf einmal seine Nähe suchte, wenn sie nicht schlafen konnte. Er half ihr und sie half ihm - als wäre es nie anders gewesen. James rutschte ein Stück zur Seite. »Na komm, was gibt es denn?« Lily schlich zu ihm. Sie hatte anscheinend total vergessen, dass sie nur ein enges Tanktop und eine mehr als knappe Shorts trug. Bei ihrem Anblick raubte es James den Atem. Sie schlüpfte unter die Decke, kuschelte sich an ihn und begann zu sprechen. »Warum sagt Finn Mami zu mir? Er kennt mich ja kaum und von seiner richtigen Mutter hat er sich auch nicht verabschiedet!« James schaute sie nachdenklich an. »Weisst du, es ist noch garnicht so lange her, dass Hestia und ich uns getrennt haben. Wir hatten fürchterlichen Streit um Finn und das Alkoholproblem von Hestia trug auch nicht zur Besserung bei. Sie hat es einfach immer sehr clever gemacht. Dann wenn jemand aus dem Ministerium kam und halt die Lebensverhältnisse von Finn zu überprüfen, war sie immer nüchtern, gepflegt und hat alles aufgeräumt. Daher wurde das Sorgerecht aufgeteilt, da man auch bei mir nichts fand was dagegensprechen würde.« Er stockte. »Irgendwann wurde es immer schlimmer und es kam so weit, dass sie mir Finn manchmal vorenthielt. Ich meine Finn ist erst fünf einhalb. Da wehrt sich noch kein Kind. Ich habe aufgrund von Finn nie etwas im Ministerium gesagt oder gehandelt. Ich möchte ihn ja nicht belasten. Aber ich glaube, er wünscht sich einfach eine Mami, die für ihn da ist und ihn einfach liebt.« Lily hatte ihm schweigend zugehört. »Weisst du, James, ich finde Finn ein extrem anständiger und süsser Junge, ich habe nichts dagegen wenn er zu mir Mami sagt. Ich will eifach nicht, dass Hestia sich ersetzt fühlt. Immerhin ist sie seine richtige Mutter.« Sie gähnte. »Und Alica mag dich auch. Ich hoffe, dass es dir nichts ausmacht wenn sie Daddy zu dir sagt.« Er schaute ihr in dir Augen. »Nein, mir macht das nichts aus. Ich meine, ich hätte schon immer gerne eine Tochter gehabt und jetzt habe ich Alica. Und sie ist wirklich süss. Aber eine Bitte hätte ich an dich. Ich weiss es ist eine riesen Bitte und in Anbetracht, dass wir uns erst vor drei Tagen wieder gesehen haben vielleicht fast eine zu Zumutung. Aber wenn es jetzt so weit kommt, dass ich das alleinige Sorgerecht um Finn beantrage, würdest du meine Freundin "spielen"? So wie du es vor Hestia getan hast. Es war sehr überzeugend.« Lily schwieg und James war sich nicht mal mehr sicher, ob sie überhaupt noch wach war. Dann plötzlich sagte sie: »Ja, ich würde es machen, aber du weisst, dass das illegal ist?« James schaute sie zweifelnd an. »Ja, das ist mir durchaus bewusst. Aber ich weiss mir nicht anders zu helfen! Bitte Lily!« - »Ja, okay, ich mach's. Aber wenn, dann muss es auch echt aussehen. Am besten sagen wir den Kindern nichts. Sonst verplappern die sich noch. Ich werde es höchstens Cathy sagen. Sie ist meine beste Freundin.« James Augen funkelten. »Ja klar, ich würde es auch nur den Rumtreibern sagen. Lily, du weisst gar nicht was du mir damit für einen Gefallen tust.« Von seinem Glück völlig überflutet dachte er gar nicht nacht und drückte Lily eine Kuss auf den Mund. Sie schaute ihn sprachlos, aber lächelnd an. »Aber James, das heisst, dass wir leben müssen wie eine Familie.« - »Kein Problem, ihr wohnt ja eh schon hier. Alica bekommt ein eigenes Zimmer und du schläfst ab sofort bei mir. Ich gehe arbeiten und du sorgst für das Haus, den Garten und natürlich die Kinder. Wie hört sich das an?« James grinste sie an und Lily grinste zurück. »Traumhaft«, murmelte sie und küsste ihn nun ihrerseits. Danach kuschelte sie sich an ihn und schlief augenblicklich ein. James hingegen lag noch lange wach. In seinen Armen lag die Frau, welche er jetzt seit fast dreizehn Jahren abgöttisch liebte. Was hätte er damals alles dafür gegeben, nur um so mit ihr in einem Bett liegen zu können? »Alles«, flüsterte er leise in denn Raum und küsste sie vorsichtig auf die rote Mähne bevor auch er einschlief.

James hatte so gut geschlafen wie selten in der letzten Zeit. Irgendetwas neben ihm bewegte sich und dann tauchte ein roter Haarschopf aus den Kissen auf. »Morgen«, knurrte Lily. »Morgen meine Schönheit. Ist mein Bett bequem?« Sie lächelte ihn an. »Oh ja und wie. Vor allem du als Kissen...« Sie grinste ihm frech ins Gesicht und wurde kein bisschen rot dabei. James musterte sie. Sie hatte sich vom äusserlichen her nicht wirklich verändert. Klar, die sechs Jahre sah man ihr schon an. Aber sie war eben immer noch Lily. Ihre tollpatschige, aber herzliche Art war nach wie vor die selbe. Mit einem »Ich geh mal in die Küche Frühstück vorbereiten«, riss sie ihn aus seinen Gedanken. »Gehst du zu den Kindern?« Fragend schaute sie ihn an. »Japs«, nickte er bestätigen. Sie stand auf und verliess das Zimmer. James liess sich wieder überglücklich in dir Kissen fallen. Aber er war sich auch bewusst, dass nur von seiner Seite Gefühle vorhanden waren, dass sie das nur machte, weil sie sich für Finn ein besseres Leben wünschte. Er seufzte. Es war so, leider.


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