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Fanfiction

Ein zweites Leben - Aussprachen

von HelenaRawenclaw

Die drei Freunde betraten die große Halle. Die Haustische standen wieder und an ihnen saßen Mitglieder der DA und des Ordens verstreut, im Gespräch vertieft oder allein. Offenbar pausierten die Aufräumarbeiten gerade. Harry steuerte schweren Herzens auf die Familie Weasley zu, die zusammen am Gryffindortisch saß. Allesamt sahen sie niedergeschlagen aus. Als Molly Weasley Harry erblickte, stand sie auf und eilte ihm entgegen. Harry brachte gerade noch ein „Es tut mir so leid“ heraus, da hatte sie ihn schon in eine erdrückende Umarmung geschlossen. „Mein lieber Junge, es tut uns allen schrecklich leid. Er war so viel zu jung. Aber wir werden das alle gemeinsam schaffen. Du und Hermine, ihr gehört ja auch praktisch zur Familie, und Arthur und ich und unsere Kinder, und irgendwann auch George. Ich bin so froh, dass es Euch gut geht, dass Ihr es geschafft habt, Harry, wir verdanken Dir alle so viel.“
Harry spürte Tränen auf seinen Wangen, er hatte gar nicht gemerkt, dass er zu Weinen begonnen hatte. „Ich… Es tut mir so leid… Ich bin schuld!“ stammelte er. „Wäre ich früher in den Wald gegangen… Ich… Fred hätte nicht…“ „Harry!“ George, der mit dem Rest seiner Familie ebenfalls aufgestanden und zu den dreien gekommen war, sprach mit überraschend fester Stimme. „Harry, Fred hat gegen Voldemort und für eine bessere Welt gekämpft. Er hat das freiwillig getan, und er hat gewusst, dass er dabei draufgehen kann. Er hat das Risiko gekannt, und er hätte mit Sicherheit nicht gewollt, dass Du Dir hinterher die Schuld an seinem Tod gibst. Du bist dafür nicht verantwortlich! Jeder, der gekämpft hat, wusste was er tut, und Du bist nicht schuld!“ Die letzten Worte betonte er mit Nachdruck, und als Harry George in die Augen sah, und sah, dass er meinte was er sagte, wurde ihm etwas leichter ums Herz. Niemand war ihm böse, niemand gab ihm die Schuld. „Danke“ sagte er leise, und an alle Weasleys gerichtet, „Danke für alles.“.
Nun begann ein großes Umarmen, jeder wollte Harry einmal gedrückt, und ihm sein Mitgefühl und seine Dankbarkeit vermittelt haben. Schließlich stand Harry auf einmal Ginny gegenüber. Er sah ihr in die Augen und von der einen Sekunde auf die andere hörte die große Halle auf zu existieren, es gab nur noch sie und ihren Blick, in dem so viel Unausgesprochenes lag. Ein Räuspern von Hermine holte ihn in die Wirklichkeit zurück. „Ähm, wir machen, denk ich, mal weiter mit Aufräumen. Heute Nachmittag wollten wir uns die Eingangshalle vornehmen. Ihr könnt ja nachkommen…“ Und sie zog Ron an der Hand hinaus, den anderen Weasleys hinterher, die die Situation offenbar nicht mitbekommen hatten.
Harry sah den beiden kurz irritiert hinterher, dann wandte er sich wieder Ginny zu. Ihm war nun ganz mulmig zu Mute. Was sagte man, wenn man sich fast ein Jahr nicht mehr gesehen hatte, wie sollte er fragen, ob sie ihn noch wollte? Doch Ginny, dieses wunderbare Wesen kam ihm zuvor. „Ich habe Dich so sehr vermisst“ sagte sie, kam auf ihn zu und küsste ihn. Dann lagen sie sich in den Armen, und Ginny flüsterte: „Als ich Dich da liegen sah, in Hagrids Armen, da war das für mich wie das Ende meiner Welt. Ich habe immer gehofft, dass Du es schaffen wirst, und dass wir dann zusammen sein können, und als ich dachte, Du wärst tot, war das der schlimmste Moment meines Lebens.“ Harry sah ihr ins Gesicht. „Das letzte woran ich dachte, bevor ich mich von Voldemort töten ließ, warst Du. Im letzten Jahr habe ich Stunde um Stunde damit zugebracht auf der Karte des Rumtreibers nachzusehen, ob Du noch im Schloss bist, ich habe Dich so vermisst.“ Er küsste sie noch einmal und das Wesen in seiner Brust, das ihm das vergangene Jahr beim Gedanken an Ginny solche Schmerzen bereitet hatte, brüllte vor Glück. Hand in Hand gingen sie durch das Schlossportal nach draußen und während sie einen langen Spaziergang um den See machten, erzählte Harry ihr von allem, was seit der Hochzeit geschehen war. Ginny hörte ihm zu, sie erschrak nicht, sie weinte nicht, nur als Harry von Snapes Erinnerungen und seinem Entschluss in den verbotenen Wald zu gehen erzählte, drückte sie seine Hand etwas fester. Harry bewunderte wieder einmal ihre Stärke. Als er geendet hatte, blieb sie stehen und sah ihm in die Augen. Nun glitzerte doch eine Träne in ihnen. „Es ist vorbei“ sagte sie und küsste ihn, und in Harrys Herz ging die Sonne auf.


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