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Fanfiction

Uprising [Arbeitstitel] - Es beginnt!

von KatherinePotter

Wie das Kapitel schon gesagt - es beginnt! Die Kammer der Schreckens wurde geöffnet. Wer dafür wohl verantwortlich sein könnte?
Viel Spaß beim Lesen :)















Wie ein gewaltiger Schwarm aufgeregter Bienen hörte es sich an, als alle Schüler anfingen, zu flüstern.
„Die Kammer des was?“, fragte ich an Margareth gewandt.
„Die Kammer des Schreckens, Marlene. Die Kammer des Schreckens... Oh Merlin!“
„RUHE!“, ertönte Professor Dippets Stimme lauter als alle anderen und mit einem Mal war es wieder ganz still in der Halle.
„Die Vertrauensschüler werden ihre Häuser in ihre Gemeinschaftsräume führen, die beiden Schulsprecher und das Kollegium folgen mir. Mr. Perkins, Sie werden uns zeigen, wo Sie die Schrift gefunden haben. Los, los!“ Während wir uns alle erhoben und nach unseren Vertrauensschülern Ausschau hielten, erhob sich auch der Geräuschpegel wieder.
„Was ist die Kammer des Schreckens?“
„Hat er wirklich Blut gesagt?“
„Was ist mit Slytherins Werk gemeint?“
Diese Fragen meiner Mitschüler schwirrten auch mir durch den Kopf, doch als ich mich erneut an Margareth wenden wollte, schüttelte sie nur mit sehr ernster Miene den Kopf.
„Slytherin! Alle Slytherin-Schüler mir nach!“, hörte ich Tom durch die Menge rufen. „Los jetzt! Ihr habt gehört, was der Schulleiter gesagt hat! Slytherin-Schüler!“ Auch Margareth, diejenige, die von uns zur Vertrauensschülerin ernannt worden war, rief nun die Schüler unserer Hauses und mit laut klopfendem Herzen und tausend Fragen im Kopf und auf der Zunge folgten wir ihr und den anderen Schülern ihres Amtes.
Im Gemeinschaftsraum angekommen herrschte immer noch reger Unterhaltungsbedarf und die meisten Schüler hatten sich in die Sessel oder auf dem Boden niedergelassen oder standen einfach weiter nervös herum. Eine Vertrauensschülerin aus dem sechsten Jahr ging durch die Schüler und tröstete hier und da ein paar aus den ersten Jahren, während Tom äußerst angespannt umher sah und auf und ab ging. Dann plötzlich blieb er stehen und wandte sich zu uns.
„Ruhe! Seid bitte einen Moment still!“ Die Gespräche verstummten allmählich, bis eine ähnlich angespannte Stille herrschte, wie vor ein paar Minuten in der Großen Halle.
„Natürlich weiß auch ich nicht mehr als ihr alle, aber ich möchte euch dazu anhalten, nicht in Panik zu verfallen. Die Lehrer sehen sich an, wovon der Hufflepuff-Junge gesprochen hat und werden mir unumgänglich eine Nachricht zukommen lassen. Ich vermute, dass es sich bloß um einen schlechten Scherz handelt, also bitte beruhigt euch alle ein wenig.“ Dann ließ er sich in den einzig freien Sessel direkt hinter ihm nieder und betrachtete uns alle mit unbewegter Miene.
„Wie kann er jetzt so ruhig dasitzen?“, fragte Helen.
„Er versucht, uns zu beruhigen. Er muss schließlich ein gutes Vorbild sein“, meinte Druella.
„Aber, Margareth, jetzt mal im Ernst. Was ist die Kammer des Schreckens?“, fragte ich erneut, woraufhin sie seufzte.
„Es gibt eine Legende, nach der Slytherin nach seinem Streit mit Gryffindor so eine Kammer in die Schule eingebaut hat, bevor er sie dann verlassen hat.“
„Was für eine Kammer denn?“, hakte jetzt auch Druella ungeduldig nach.
„Naja, angeblich hätte er ein Monster darin versteckt. Aber es ist eben eine Legende, man sollte dem keinen Glauben schenken.“
„Aber jede Legende hat doch einen wahren Kern“, warf ich ein.
„Da hast du Recht“, bestätigte mich Luciana und sah wieder Margareth an.
„Ja natürlich, das bestreite ich doch überhaupt nicht. Slytherin war sich mit den anderen Gründern nicht einig, was die Aufnahmekriterien der Schüler anging, stritt sich mit Gryffindor und verließ tatsächlich die Schule. Um das Ganze dramatischer wirken zu lassen, wurde nach und nach etwas dazu erfunden. Erst hieß es, er hätte ein Erbe hinterlassen, dann ist dies zu einer Kammer geworden, zu der später dieser wunderbar erschreckende Name kam und irgendjemand dachte sich wohl, das sei noch nicht genug und hat der Kammer noch ein Monster hinzugefügt.“
„Du glaubst also wirklich nicht im Mindesten daran, dass es wahr sein könnte?“ Ich war ziemlich skeptisch.
„Natürlich nicht!“ Margareth lachte auf. „Selbst Tom Riddle hält es für einen Scherz und er kennt sich mit historischen Fakten besser aus als Binns.“ Das war ein Argument. Trotzdem war ich noch nicht ganz überzeugt und erleichtert, als Professor Slughorn endlich den Gemeinschaftsraum betrat. Sofort hörten alle auf zu reden und sahen unseren Hauslehrer erwartungsvoll an. Dieser faltete nervös seine Hände über seinem massiven Bauch zusammen und sagte dann Worte, die mich alles andere als beruhigten: „Der restliche Unterricht fällt für alle Jahrgänge aus. Sie werden sich heute ausschließlich in Ihrem Gemeinschaftsraum aufhalten und diesen nicht verlassen. Ich bitte Sie alle, ruhig zu bleiben. Die Schule wird in diesem Moment gesichert und durchsucht, sodass Ihnen allen keine Gefahr drohen wird, solange Sie für den heutigen Tag hier bleiben. Vertrauensschüler, auf ein Wort.“ Dem folgte lautes Getuschel, während die Vertrauensschüler zu Slughorn gingen und mit gedämpften Stimmen noch ein paar Sätze mit ihm tauschten. Dann warf unser Lehrer uns allen noch einen besorgten Blick zu und verließ den Raum durch die Öffnung in der Wand.
„Was hat er gesagt, Tom?“, hörte ich jemanden knapp hinter mir fragen. Ich drehte mich um und sah meinen Bruder seinen Freund mit ernsthafter Miene mustern. Dieser schob sich durch seine Mitschüler zu ihm und ich sperrte meine Ohren auf, um ja kein Wort zu überhören. Dabei spielte ich an dem Ärmel meiner Schuluniform herum, in der Hoffnung, es sei nicht ganz so auffällig, dass ich sie belauschte. Währenddessen unterhielt sich Margareth noch mit der Vertrauensschülerin aus dem Jahr über uns, beide hatten nun sehr ernste Mienen aufgesetzt.
„Es ist wahr“, raunte Tom Eugene zu. Auch Rabastan hatte sich zu den beiden gesellt und neben ihm noch zwei ältere Jungs, von denen der eine meines Wissens nach Alphard Black hieß und in dem Jahrgang meines Bruders war. Der andere musste Avery sein. Er war ein Jahr über uns und bekannt dafür, sich ständig Ärger mit irgendwelchen Lehrern einzuhandeln.
„Alles?“, fragte Avery jetzt. Tom nickte.
„Die Botschaft ist nicht gefälscht, die Kammer des Schreckens existiert offenbar wirklich und die Schule wird komplett durchsucht. Professor Dippet hat wohl schon eine Eule ins Ministerium geschickt und um Verstärkung gebeten. Sie werden alles Mögliche tun, um zu verhindern, dass sich Slytherins Werk vollendet.“ Ich hörte seiner Stimme an, dass ihn etwas an dieser Tatsache zutiefst beunruhigte. Einen kurzen Moment sagten sie alle nichts, dann sprach Tom erneut mit gefassterer Stimme.
„Meine Freunde, es beginnt.“

„Was ist wahr?“, fragte ich Eugene, kaum dass Tom den Gemeinschaftsraum in Richtung Schlafsaal verlassen hatte. Mein Bruder wandte sich zu mir und meinen Freundinnen. Rabastan und die anderen hatten sich Plätze an einem der Kamine gesucht und unterhielten sich in gedämpften Stimmen, die durch die der anderen Slytherins nicht zu uns herüber drangen. Mein Bruder seufzte.
„Schwesterchen, wie oft soll ich dir noch sagen, dass du mich und meine Freunde nicht zu belauschen hast?“ Ich ignorierte das.
„Soll das heißen, es gibt tatsächlich eine Kammer des Schreckens?“, hakte ich nach. Ein paar Sessel weiter konnte ich Rosemary mit ihren Freundinnen sehen, die sich ebenfalls angeregt unterhielten.
„Das weiß ich nicht“, antwortete Eugene bloß.
„Natürlich tust du das! Ihr alle wisst es. Du und Rabastan und Avery und die anderen.“ Er verzog das Gesicht.
„Hör mal, Marlene. Es gibt Dinge, in die du dich nicht einmischen solltest und über die du nicht mehr erfahren solltest als nötig. Dies ist eins davon.“
„Aber was soll ich denn nicht erfahren? Margareth hat uns die Legende schon erzählt, ich weiß doch, worum es geht!“, sagte ich mit Nachdruck, in der Hoffnung ein paar mehr Informationen aus ihm herauszubekommen.
„Die Legende... Ja, natürlich, die kennt man. Aber kennst du auch den Hintergrund? Weißt du, worum es in dem Streit zwischen Slytherin und Gryffindor ging? Weißt du, weshalb Slytherin die Schule verließ? Kennst du seine Beweggründe? Nein. Und es ist auch nichts, womit du dich in deinem Alter beschäftigen solltest.“ Er legte mir eine Hand auf die Schulter.
„Marlene, du weißt, dass das Haus Slytherin den noblen unter uns Zauberern und Hexen vorbehalten ist. Kinder von reinblütigen Familien, wie der unseren, werden ihm zugeteilt. Nur die besten und ehrgeizigsten kommen hier her und das zu Recht. Keine Muggelkinder, keine weniger als halben Zauberer oder Hexen und selbst diese sind uns gegenüber noch sehr im Nachteil.“ Ein wenig verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen. Was wollte er mir damit sagen?
„Du willst mir doch sicherlich nicht erzählen, du seist nicht mit der Geschichte deines eigenen Hauses vertraut?“, fragte er ungläubig. Ich schüttelte den Kopf.
„Natürlich weiß ich, auf welche Werte Slytherin zielte und dass er sich deshalb mit Gryffindor gestritten hat. Aber was hat das jetzt mit der Kammer des Schreckens zu tun und was ist die überhaupt genau? Und was soll das für ein Monster darin sein? Und–“
„Die Informationen, die die Lehrer für angebracht halten, werdet ihr bekommen. Belass' es lieber dabei.“ Und mit diesen Worten drehte er sich um und gesellte sich zu seinen Freunden am Feuer.


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