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La fleur de cerisier - Kapitel 2

von Kirschblüte

3 Tage später

Sie ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf. In den letzten drei Tagen war sie das Einzige gewesen, an das er denken konnte.
Selbst beim Dinner mit seinen Eltern und einer befreundeten Familie, der Familie Greengrass, konnte er Cerise nicht aus seinen Gedanken verbannen.
Sie war einfach so wunderschön, sie hatte ihn vom ersten Moment an verzaubert.
Das blonde Haar, die blaugrauen Augen, ihre etwas verhaltene, schüchterne Art, die im nächsten Moment schon wieder in totales Selbstbewusstsein umschlagen konnte. Ja, sie war einfach wunderbar.
Allerdings erwähnte er das niemandem gegenüber. Seine Mutter hatte ihn gefragt, was ihm denn seine ganze Konzentration stehlen würde, doch er tat das Ganze als Unwohlsein ab.
Er hatte wirklich nicht vor, seine Familie einzuweihen. Was würden sie denken, wenn er sagen würde, dass er sich Hals über Kopf in eine Frau verliebt hatte, just in dem Moment, als sie in ihn hineingerannt war?
Oh nein, das würde er ihnen garantiert nicht erzählen. Er war sich ja nicht einmal sicher, ob er seine Gefühle richtig deutete.
Er, Draco Malfoy, verliebt? Nun, das klang irgendwie schon falsch. Und eben darum hatte er vor, herauszufinden, was es wirklich zu bedeuten hatte.

Genau deswegen war er auch gerade dabei nach Bermondsey zu apparieren und Cerise zu überraschen.
Sein Herz klopfte für seinen Geschmack ein wenig zu heftig, allerdings hatte er in ihrer Gegenwart für seinen Geschmack auch viel zu viel gelächelt. Aber es war nun mal so.
Nun stand er vor ihrer Haustür. Dubois. Das musste ihr Nachname sein. Es würde passen, ein ebenso französischer Name wie Cerise.
Was sollte schon schiefgehen? Wenn es die falsche Tür war, würde er sich entschuldigen und es weiter versuchen.
Er klingelte. Es war eine dieser Muggelerfindungen, keine altmodische, zauberergetreue Türglocke.
War ja auch egal. Er hoffte wirklich, dass sie zu Hause war. Beziehungsweise noch zu Hause war.
Eigentlich war er früh genug dran.
Der Hogwarts Express würde erst in etwas über einer Stunde abfahren.

Mitten in seinen Überlegungen öffnete sich die Tür. Eine große, elegante Frau stand vor ihm, mit langem blonden Haar und azurblauen Augen.
Sie hatte unverkennbare Ähnlichkeit mit Cerise, wenngleich sie einige Jahre älter zu sein schien. Es musste ihre Mutter sein, die ihn gerade so fragend anblickte. „Kann ich Ihnen helfen, junger Mann?“
Er räusperte sich kurz und hielt ihr dann seine Hand hin. „Verzeihen Sie mein unangekündigtes Auftauchen, Madame, mein Name ist Draco Malfoy und ich… nun ich wollte fragen, ob Cerise hier wohnt?“
Die Frau lächelte leicht und reichte ihm dann die Hand. „Oh ja, sie wohnt hier. Darf ich fragen, was Sie von meiner Tochter wollen?“
„Natürlich Madame, ich wollte sie fragen, ob ich sie zum Bahnhof begleiten darf.“
Ehe Madame Dubois etwas erwidern konnte schallte eine laute Stimmte von drinnen zu ihnen heraus: „Mom, ich kann meine Tasche nicht finden! Wo hast du sie hingelegt?“
Cerises Mutter hüstelte ehe sie ihrer Tochter antwortete: „Deine Tasche steht bereits hier neben der Tür. Außerdem hast du Besuch, mein Schatz.“
„Besuch?“, erklang es überrascht von drinnen und im nächsten Moment tauchte Cerise in der Tür auf. Sie machte große Augen als sie Draco erblickte.
„Was machst du denn hier?“, fragte sie verblüfft. Er lächelte sie an und meinte dann: „Ich dachte, du möchtest vielleicht eine Begleitung zum Bahnhof.“
Wie am Tage ihrer ersten Begegnung schoss ihr wieder die Röte in die Wangen, aber sie lächelte ihn trotzdem an. „Sehr gerne, allerdings brauche ich noch ein paar Minuten Aber ich beeil mich!“
Damit war sie wieder verschwunden und ließ ihn sozusagen stehen.
„Wollen Sie in der Zwischenzeit hereinkommen?“, bat ihn Madame Dubois ins Haus und ging dann ihrer Tochter nach.
Er wusste nicht warum, aber es war ihm weitaus lieber, hier nun alleine zu stehen und sich umsehen zu können, denn ein Gespräch mit ihrer Mutter zu führen, das würde seine Nervosität noch schlimmer machen.
Sie hatte sich tatsächlich gefreut. Und das machte ihn glücklich.
Noch dazu behielt sie Recht, nur fünf Minuten später tauchte sie wieder neben ihm auf, mit fertig gepackten Koffern. „Ich denke, ich habe nun alles.“
Nachdem sie das gesagt hatte, griff sie nach ihrem grünen Mantel, den sie auch damals in der Winkelgasse getragen hatte, und er half ihr hinein.
„Also macht es dir nichts aus, wenn ich dich nicht begleite?“, hakte ihre Mutter nach, die sich auch wieder zu ihnen gesellt hatte.
„Nein, Mom“, sagte Cerise, „es geht dir doch sowieso nicht so gut und ich habe ja Draco.“
Ich habe ja Draco…
Diese Aussage ließ ihn lächeln und ein warmer Schauer lief durch seinen Körper.
Madame Dubois nickte. „Nun gut, dann wünsche ich dir eine angenehme Reise und einen schönen Aufenthalt. Schick uns eine Eule, ja?“
Die beiden Frauen umarmten sich herzlich, dann hielt Cerises Mutter Draco die Hand zum Abschied hin. „Es hat mich gefreut, Draco. Passen Sie gut auf meine Tochter auf.“
Cerise rollte mit den Augen, aber Draco lächelte ihre Mutter an, reichte ihr die Hand und sagte: „Aber natürlich, das werde ich. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, Madame.“
Dann zog er seinen Zauberstab und verkleinerte Cerises Koffer magisch, ehe er ihn in seiner Umhangtasche verstaute. „Bereit?“, fragte er und hielt ihr seinen Arm hin.
„Bereit!“, bestätigte sie und griff nach seinem Arm. Im selben Moment waren sie verschwunden und tauchten nur Augenblicke später in einer Seitenstraße neben dem Bahnhof King‘s Cross wieder auf.

„Ich hoffe ich habe dich mit meinem Auftauchen nicht zu sehr überrumpelt“, merkte er an, während sie sich auf den Weg zum Gleis machten. Sie umschloss seinen Arm nun auch mit ihrer zweiten Hand und lächelte zu ihm hoch. „Aber nein, das war eine wunderbare Überraschung. Vor allem hätte ich niemals damit gerechnet.“
Er legte seine Hand auf ihre und sah ihr dann in die Augen. „Nun ja, um ehrlich zu sein, habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten darauf zu warten dich wiederzusehen. Und es erschien mir sehr sinnvoll, dich einfach abzuholen, da es ja deine erste Reise nach Hogwarts ist und du dich wahrscheinlich noch nicht auskennst.“
„Ich kenne mich tatsächlich noch nicht aus, da hast du Recht. Ich bin sehr froh mit dir hier zu sein.“
Dann schwiegen sie beide wieder und lächelten still in sich hinein.
Draco führte Cerise zu einer Absperrung zwischen den Gleisen und fragte sie wieder, ob sie denn bereit sei. Sie wusste zwar nicht wofür genau, aber sie bejahte und nur eine Sekunde später ging er mit ihr geradewegs durch die Absperrung.
Die Halle, in die sie gelangten, war nach oben hin gefüllt mit dem Dampf einer großen Lokomotive und überall tummelten sich Menschen.
„Wie – ?“, setzte sie an, doch eigentlich war sie zu erstaunt um auf eine Antwort zu warten. Es gab hier so viel zu sehen.
„Wartest du hier auf mich? Ich bringe derweil die Koffer ins Gepäckabteil und dann können wir uns zusammen einen Sitzplatz suchen. Oder kommst du mit?“ fragte er, aber sie schüttelte den Kopf. „Ich würde mich gerne ein wenig umsehen.“
Lächelnd wandte er sich ab und verschwand in den Menschenmassen.


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