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La fleur de cerisier - Kapitel 9

von Kirschblüte

Die Wochen vergingen. Er wartete und wartete, doch er erhielt keine Nachricht von ihr. Sie sahen sich zwar untertags im Unterricht, beim Essen und auch auf den Gängen, doch immer wenn sie sich trafen, wandte sie ihren Blick nach einem kurzen Augenblick ab. Und er konnte nichts anderes tun als sie anzustarren und über sie nachzudenken.
Oft genug war es schon vorgekommen, dass Blaise ihn mit dem Ellenbogen in die Seite gestoßen hatte, weil er Cerise zu offensichtlich anstarrte.
Aber er konnte einfach nicht anders. Sie raubte ihm seine Nerven, seine Konzentration, seine Gedanken.
Wann würde er bloß erfahren, wie sie nun zu ihm stehen würde?

***

Natürlich fiel es ihr auf. Immer wieder schaute er sie an und ließ seinen Blick auf ihr ruhen. Sie musste immer schnell wegschauen, denn würde sie ihn länger anschauen als einen Augenblick, müsste sie ihm sofort um den Hals fallen und das obwohl sie sich selbst geschworen hatte, zu warten und sich die Zeit zu nehmen, um gründlich nachzudenken.
Und das hatte sie getan.
Sie saß mit Hermine vor dem Kamin im Gemeinschaftsraum und jede der beiden hielt ein Schulbuch in den Händen. Allerdings waren die Bücher zugeklappt und die Mädchen starrten ins Feuer. Kurz zuvor hatten sie noch gelernt, ehe sie wieder auf einmal auf Draco zu sprechen gekommen waren.
Cerise hatte mit Hermine die ganze Situation unzählige Male durchgesprochen und zusammen hatten sie nach dem richtigen Weg gesucht, wie es weitergehen sollte.
Und an diesem Abend hatte Cerise beschlossen, zu Draco zu gehen und ihm zu sagen, dass sie ihn wiederhaben wollte. Sozusagen.
Die Wochen ohne ihn waren beinahe einsam gewesen. Natürlich, sie hatte Hermine, aber Draco fehlte ihr trotzdem. Das Zusammensein mit ihm war einfach etwas anderes.
Sie seufzte. Hermine hob den Kopf und sah ihre Freundin an. „Willst du gehen?“ Cerise nickte nur. Es war schon spät, eigentlich dürfte sie nicht mehr auf die Gänge hinaus, doch sie hatte sich von Harry den Tarnumhang und die Karte des Rumtreibers geliehen.
Nach einem letzten Lächeln für Hermine, die ihre Hand drückte und ihr Glück wünschte, warf sie sich den Umhang über und machte sich auf den Weg in die Kerker.
Eine Stunde zuvor hatte sie Athena mit einer Nachricht zu Draco geschickt, in der sie ihn bat sich mit ihr zu treffen.
Vorsichtig schlich sie durch die Gänge in Richtung des Gemeinschaftsraumes der Slytherins.
Würde er da sein?

***

Seit Cerises Eule mit einer Nachricht von ihr in seinen Schlafraum gekommen war, war er total nervös. Unruhig schritt er im Gemeinschaftsraum hin und her, dann setzte er sich wieder, dann stand er wieder auf. Blaise schüttelte schon den Kopf über ihn. „Beruhige dich doch endlich, Draco“, murmelte er, über sein Verwandlungsbuch gebeugt.
Draco sah ihn kurz an und ließ sich auf das Sofa fallen. Nach fünf Minuten warf er wieder einen Blick auf die Uhr und sprang dann auf.
Blaise hob den Kopf und grinste. „Ist es jetzt soweit? Ich wünsche dir viel Glück, Kumpel.“ Draco grinste leicht und ging dann zur Tür des Raumes. Draußen sah er sich um, Gott sei Dank war weit und breit niemand, er wollte eigentlich keinen Ärger kriegen. Wann würde sie wohl kommen? Er ließ seinen Blick durch den Gang wandern und überlegte, wie spät es wohl mittlerweile war. Würde sie pünktlich sein?
Ein leises „Pscht“ schreckte ihn auf, er konnte nicht ausmachen wo es hergekommen war.

***

Sie musste lächeln als sie seinen verwirrten Blick sah. Langsam zog sie den Umhang von ihrem Körper und ging auf ihn zu. Zuerst schien er überrascht und wirkte sichtlich angespannt, aber als sie nach seiner Hand griff, entspannte er sich.
„Wir sollten reden“, sagte sie leise, woraufhin er seine Augenbrauen zusammenzog.
„Das klingt eigentlich gar nicht gut“, murmelte er. Cerise legte den Kopf schief. „Mach dir keine Sorgen, komm.“ Sie hielt den Umhang hoch und bedeutete Draco, dass er näher kommen sollte, damit sie beide unter dem Umhang Platz finden konnten.
Kurze Zeit später waren sie im Raum der Wünsche angekommen, der genauso aussah wie beim letzten Mal als sie hier waren.
Sie setzten sich und schauten sich erst mal nur in die Augen. Draco brach das Schweigen nach ein paar Minuten. „Ich habe dich vermisst, weißt du das?“ Seine Aussage brachte sie zum Lächeln. „Und ich dich. Es ist mir sehr schwer gefallen, deinen Blicken immer auszuweichen, aber ich brauchte die Zeit.“
Er nickte. „Aber wofür hast du dich entschieden?“ Wieder spannte sich sein Körper an. Anscheinend ging er nicht davon aus, dass sie ihn trotz all dem noch mögen könnte. Cerise legte ihre Hände an seine Wangen und lächelte. „Na, für dich natürlich.“
Sie sah ihm seine Freude an, denn seine Augen strahlten und endlich lächelte er wieder. Er umarmte sie und drückte sie dabei fest an sich. „Damit machst du mich sehr glücklich, Cerise, weißt du das?“ Sie nickte nur. „Ich habe dir gesagt, dass ich dich niemals hassen könnte. Ich werde immer für dich da sein.“

Als sie wieder voneinander abließen, schwiegen sie ein paar Minuten. Dann fragte Cerise, ob sie denn nun auch die restliche Geschichte erfahren dürfte. Sie wollte einfach alles wissen. Und Draco stimmte zu. Er erzählte ihr alles, von Anfang an. Er ließ keine grausamen und schrecklichen Details aus, sondern beichtete ihr alles. Und während all der Zeit, in der sie ihm zuhörte, hielt sie seine Hand und freute sich, dass sie ihn wieder hatte.

Stunden später trennten sie sich, nicht ohne ein Treffen für den nächsten Tag auszumachen, es war Hogsmeade-Wochenende und sie wollten zusammen nach Hogsmeade gehen.
Als Cerise in ihrem Bett lag, ließ sie sich noch einmal alles durch den Kopf gehen, was Draco ihr erzählt hatte. Sie wusste, dass er Dinge getan hatte, die falsch gewesen waren. Doch sie wusste auch, dass er sich geändert hatte und dass der Draco, den sie kannte, ein ganz anderer war als der, der dem Dunklen Lord gedient hatte.

Die einzige Frage, die sie sich noch stellte, war, wie es mit ihnen weitergehen sollte. Sie hatte sich ja endlich eingestanden, dass sie sich in ihn verliebt hatte. Eigentlich hatte sie sich schon in ihn verliebt, als sie zum ersten Mal in ihn hineingelaufen war.
Aber richtig realisiert hatte sie es erst vor kurzem.
Und nun war sie zwar wieder seine beste Freundin, doch sie wollte mehr sein.
Aber konnte sie es riskieren, ihm ihre Gefühle zu gestehen?


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