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La fleur de cerisier - Kapitel 15

von Kirschblüte

Gebannt starrte Cerise Harry an, sobald er den Mund geöffnet hatte. Auch Dracos Herz schlug schnell. Potter, Weasley und er hatten ja nicht so eine angenehme gemeinsame Vergangenheit, dessen war er sich bewusst. Aber Cerise war nun mal mit ihnen befreundet und darum war ihnen ihre Meinung tatsächlich wichtig.
Harry seufzte und Ron tat es ihm gleich. Dann langte der Schwarzhaarige nach Cerises Hand und schaute sie an. „Du kennst ja unsere Einstellung zu ihm“
Das hörte sich überhaupt nicht gut an.
„Aabeer…“, fuhr er fort und warf einen kurzen vielsagenden Blick zu Hermine und Ginny. „Weil wir dich gern haben, werden wir unsere Einstellung eventuell noch einmal überdenken.“
Cerises Augen wurden groß. Ron aber hob einen Finger. „Eventuell!“ Er machte eine dramatische Pause in der ihm Hermine einen fragenden Blick zurief. „Malfoy könnte sich natürlich beliebt machen, wenn er eine Runde Feuerwhiskey spendiert.“ Theatralisch schaute Ron den Blonden ihm gegenüber an, der plötzlich grinsen musste.
„Schon verstanden“, meinte Draco nur und war auch schon verschwunden.
Cerise umarmte ihre Freunde und dann auch noch Hermine und Ginny.
Endlich war es raus. Jetzt konnte beinahe nichts mehr schief laufen.
Ein paar Minuten später kam Draco mit einem Tablett zurück, Feuerwhiskey für die Männer, Elfenwein für die Frauen.
Sie stießen an und danach verwickelten Ginny und Hermine alle gleich in ein Gespräch.
Draco küsste Cerise kurz und sah ihr tief in die Augen.
Geschafft.

***

Stunden später entließ Cerise Draco nur ungern aus ihrer Umarmung. Noch einmal küsste sie ihn und verlangte: „Schreib mir, ja? Sonst vermisse ich dich noch mehr über die Ferien.“
Er versprach es ihr.
Nach einem letzten Kuss drehte sie sich um stieg in den Kamin in Professor McGonagalls Büro.
Hermine nickte ihr aufmunternd zu.
Cerise warf das Pulver in die Flammen und sagte laut und deutlich: „Fuchsbau“.
Nach einem Strudel aus Kaminen und Feuern stieg sie hustend aus dem Kamin in der Weasley-Küche, wo bereits ein Haufen Rotschöpfe auf sie wartete.
Kaum hatte sie sich den Ruß von den Klamotten geklopft, wurde sie auch schon in eine Umarmung gezogen.
„Oh du musst Cerise sein, es freut mich so sehr, dich kennenzulernen. Ich bin Molly“, erklärte die Frau, die Cerise gerade an sich drückte. Als sie wieder etwas sehen konnte, erblickte sie eine mollige, rothaarige Frau mit einem liebevollen Lächeln. „Es freut mich auch Mrs. Weasley. Und vielen Dank für die Einladung!“
Molly tat dies mit einer Handbewegung ab schloss dann Hermine in die Arme, die als nächste aus dem Kamin stieg.
Ein paar Minuten später waren alle angekommen und Molly scheuchte alle auf ihre Zimmer, damit sie erst mal auspacken konnten.
„Cerise“, hielt Molly sie zurück und auch Ron und Ginny blieben stehen. Molly sah ihre Kinder an. „Also, da ich davon ausgehe, dass Ron sein Zimmer mit Hermine und Ginny ihres mit Harry teilen möchte, wollte ich dich fragen, ob es dir etwas ausmachte, dein Zimmer mit George zu teilen. Sein Zimmer ist das einzige, das noch frei ist und er hat gesagt, dass er gerne auch eine Nacht hier schlafen würde, wenn das kein Problem für dich ist.“
Cerises Augen wurden groß. „Aber es ist doch sein Zimmer! Wenn es für ihn kein Problem ist, dass ich in seinem Zimmer übernachte, ist alles gut. Mich stört es nicht.“
Damit war alles geklärt.
Cerise kannte George zwar nicht, aber was sollte es. Er war Rons Bruder und was sie bereits über ihn gehört hatte, hatte sehr sympathisch geklungen. Also was sollte es.
Sie packte im Zimmer ihre wenigen Sachen aus und ging dann wieder hinunter. Sie hörte aufgeregte Stimmen aus der Küche, also ging sie dort hinein.
„Tilia!“, rief sie, als sie in der Küche ihre Schwester erblickte. „Was machst du denn schon hier?“
Ihre ältere Schwester schloss sie in die Arme und strahlte sie an. „Cerise, wie schön. Jetzt haben wir uns schon lange nicht mehr gesehen.“ Sie küssten sich auf die Wangen. „Nun, ich habe ja auch Ferien. Genau wie du. Ich habe den Weihnachtsball heuer geschwänzt und bin gleich hierhergekommen.“
Tilia arbeitete als Lehrerin an der Beauxbatons-Akademie in Frankreich. Ein Grund mehr, dass Cerise froh war in Hogwarts zur Schule zu gehen. Stellt euch doch mal vor, wie es wäre, wenn eure große Schwester (die allerdings nur 2 Jahre älter ist als ihr) eure Lehrerin wäre?! Hallo?
Deswegen freute sich Cerise aber auch umso mehr Tilia wiederzusehen, denn sie hatten sich jetzt schon monatelang nicht mehr gesehen.
Molly legte den beiden ihre Arme um die Schultern. „Ich freue mich, dass ihr beide hier seid. Eure Eltern werden morgen gegen Mittag ankommen.“
„Oh Mann“, murrte da Ron, der gerade durch die Tür kam. „Heißt das, dass es dieses Jahr erst später Bescherung gibt?“
Seine Mutter nickte. „Jeder darf sich morgens ein Geschenk aussuchen, den Rest gibt es später.“
Er zog die Augenbrauen zusammen. Dann aber riss er sich zusammen und begrüßte Tilia. „Freut mich, ich bin Ron.“ Auch Tilia stellte sich vor. Im selben Moment kamen auch Ginny, Hermine und Harry runter, also war die Vorstellungsrunde gleich wieder in vollem Gange.
„Hallo Familie!“, brüllte da plötzlich jemand, der gerade durch die Tür gekommen war.
Alle Blicke wandten sich in die Richtung, aus der die Stimme erklungen war.
Cerise konnte gar keinen Blick auf den Neuankömmling erhaschen, denn schon hatte ihn Molly in die Arme geschlossen.
Das einzige, das man auf Anhieb erkennen konnte, war ein Kopf voll roter Haare. Natürlich, er war ja auch ein Weasley. Und mit höchster Wahrscheinlichkeit einer der älteren Söhne.
Als Molly ihn losließ strich sie noch einmal über seinen Kopf und seufzte: „Ach Charlie.“
Aha! Charlie also. Cerise glaubte mal gehört zu haben, dass er der zweitälteste der Weasleysprosse war.
Er wandte sich der versammelten Truppe zu und hob grinsend die Hand zum Gruß. Ron und Ginny begrüßten ihn als erste.
Cerise betrachtete ihn derweil neugierig. Auch Tilia musterte den Neuankömmling sichtlich angetan, das entging Cerise natürlich nicht.
Aber sie konnte es ihrer Schwester auch nicht verübeln.
Charlie hatte ein bisschen längere, rote Haare und himmlisch blaue Augen. Seine Haut war gebräunt – ungewöhnlich für einen rothaarigen – aber auf seiner Nase konnte man noch so einige Sommersprossen erkennen. Als er seine Jacke auszog, kamen kräftige Oberarme zum Vorschein. Den linken zierte eine Tätowierung, deren Motiv Cerise nicht genau erkennen konnte, da sie unter seinem T-Shirt verschwand. Auch ansonsten war er sehr muskulös, zwar nicht allzu groß, aber im Großen und Ganzen ein wahrer Genuss fürs Auge. Das machte wohl das Verwegene und Geheimnisvolle aus, das ihn umgab.
Er reichte ihr die Hand und stellte sich ihr vor. Sie tat es ihm gleich. Dann wandte er sich Tilia zu und Cerise entging sein Blick nicht, der kurz und möglichst unauffällig über den Körper ihrer Schwester wanderte. Sein Lächeln erstarrte ein wenig, jetzt sah er eher verblüfft aus. „Charlie“, brachte er nur heraus.
Tilia hatte ihn zuvor auch ungeniert betrachtet, verlor deswegen aber keineswegs ihre Sprache. „Es freut mich wirklich sehr, Charlie. Ich bin Tilia.“ Sie hielt seine Hand fest und küsste ihn auf die Wangen, wie es in Frankreich üblich war. Cerise musste grinsen als sie sah, dass sich seine Wangen und sein Nacken leicht rot verfärbten. Anscheinend gefiel ihm Tilia.
Molly klatschte in die Hände und brach so die komische Stille. „Was haltet ihr von einer Mitternachtsjause?“
Begeisterte Zurufe erklangen und alle versammelten sich um den Esstisch. Nur fünf Minuten später hatte Molly eine prächtige Jause gezaubert – im wahrsten Sinne des Wortes – und sie schlugen sich die Bäuche voll.
Als sie schlussendlich alle in ihren Betten lagen, war der Morgen nicht mehr weit entfernt.


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