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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Düstere Stunden

von TatzeMoonyKrone

Vielen Dank an alle Leser und alle Kommentare!
Ich freue mich, wenn euch die FF weiterhin gefällt.
Viel Spaß beim Lesen!

"Was auch passiert, du bleibst hier, hast du das verstanden?", mahnte Severus. Catherine nickte. Da ging auch schon die Tür auf.
"Severus! Was für eine Überraschung!", sagte Lucius Malfoy süffisant.
"Ich komme mit einem Auftrag hierher und nicht zu meinem Vergnügen, Lucius.", antwortete er kühl.
"Na wen haben wir denn da? Du, Vater? Das wusste ich gar nicht.", erwiderte Lucius gespielt überrascht. Severus packte ihn am Kragen und zog seinen Zauberstab.
"Pass auf was du sagst! Es wurde mir aufgetragen dieses Mädchen zu beschützen und genau das werde ich auch tun."
"Was habe ich damit zu tun?", fragte Lucius genervt und riss sich los.
"Du wirst sie für ein paar Stunden zu dir nehmen. Ich muss den dunklen Lord sprechen. Am Abend hole ich sie wieder ab.", erklärte Severus.
"Wieso sollte ich? Das ist dein Probem sofern ich dich richtig verstanden habe."
"Du wirst es tun oder mir rutschen ein paar unschöne Geheimnisse bei dem Gespräch mit ihm heraus. Oder wäre es besser, wenn ich deiner Frau etwas von der kleinen Göre erzähle, die du erst letzte Woche mit nach Hause geschliffen hast?"
Lucius schluckte schwer.
"Na schön. Beschäftigen muss sie sich aber selbst."
"Das wird sie. Und Lucius-", sagte Severus und packte ihn noch einmal.
"Wehe du tust ihr irgendetwas an! Ich werde sie am Abend befragen und sollte sie mir berichten, dass du ihr wehgetan haben solltest, kommst du nicht glimpflich davon. Ich hole sie unversehrt ab, verstanden?", ergänzte er mit dohender Stimme.
"Ich denke schon.", erwiderte Lucius mit einem falschen Lächeln.
Dieses Lächeln schreite nach Verlogenheit. Nicht gerade die beste Voraussetzung, aber fürs Erste blieb ihm keine andere Wahl, als sie hierzulassen. Unsicher starrte Catherine ihn an.
"Geh schon!", sagte Severus ungeduldig, aber schon sanfter als zuvor.
Voller Angst betrat sie das dunkle Haus. Lucius schloss die Tür und packte sie grob am Arm.
"Hör zu Kleine, du fasst hier nichts an, klar? Du setzt dich einfach brav hier auf den Stuhl und wartest. Ansonsten werde ich sehr böse.", wisperte er drohend und ging davon. Vorsichtig setzte sie sich auf den Stuhl. Es war düster und kalt in dem großen Haus und die ganze Atmosphäre machte ihr Angst. Von oben hörte sie nun Geschrei, so als ob sich jemand streitete, weshalb sie sich noch enger zusammenkauerte. Tränen traten wieder in ihre Augen und sie begann zu schluchzen. Wie gerne wäre sie wieder zu Hause!
Eine Tür knallte zu und der Mann mit den weißen Haaren kam auf sie zu.
"Hör sofort mit dieser Weinerei auf!", schrie er wütend. Sie versuchte es, konnte es aber nicht stoppen. Da kam er noch näher auf sie zu und gab ihr eine Ohrfeige. Catherine, der noch nie Gewalt widerfahren war, erschrak und schrie kurz auf vor Schmerz.
"Du hörst jetzt auf!", sagte er erneut drohend. Nun war sie still.
"So ist gut.", erwiderte er selbstgefällig und ging zufrieden davon.
Noch immer leicht schockiert und weinend vor Schmerz saß sie da.
Die Zeit schien nicht wirklich zu vergehen und Catherine wurde ungeduldig. Sie wollte hier weg!
Da kam plötzlich aus der Tür zu ihrer Rechten eine kleine Gestalt. Große Ohren und riesige Augen hatte diese. Als die Gestalt Catherine sah, erschrak sie heftig.
"Oh, bitte verzeiht mir! Dobby wusste nicht, dass die werte Familie Malfoy Besuch hat.", sagte er förmlich. Catherine verstand nicht was er ihr damit sagen wollte, aber er schien eine nette Kreatur zu sein.
"Wer bist du?", fragte sie leise und wischte sich die Tränen weg.
"Dobby, Madam. Und Ihr? Was führt Euch an einen so düsteren Ort?", erwiderte er mit seiner Piepsstimme.
"Ich heiße Catherine. Ich warte bis ich abgeholt werde, aber der Mann mit den weißen Haaren hat gesagt ich darf nichts anfassen und soll hier sitzen bleiben.", erklärte sie, erzählte jedoch nichts von der Ohrfeige. Schon lange hatte sie nicht mehr so viel geredet.
"Dobby kann euch leider nicht helfen. Ihr solltet das tun was mein Herr sagt, Madam. Aber ich kann mit euch warten so lange er nicht hinunterkommt wenn Ihnen das lieb ist?", fragte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
"Ja, bleib hier, bitte!", sagte sie nun ebenfalls lächelnd und sehr erleichtert darüber, dass sie nicht mehr alleine war.
Plötzlich fing die Gestalt namens Dobby leise an zu weinen.
"Was ist los?", fragte sie schockiert.
"Ach, schon lange hat zu Dobby keiner mehr bitte gesagt. Ihr seid so gütig!", schluchzte er und schneutze sich die Nase mit dem ärmlichen Fetzten, den er trug.
Catherine hatte das was er gesagt hat nicht verstanden, doch er blieb bei ihr und nach ein paar Minuten beruhigte er sich wieder.
Den ganzen Nachmittag über konnte sie nun mit Dobby lachen, musste nicht mehr an die schreckliche Ohrfeige denken und war zum ersten mal wieder richtig glücklich. Er zeigte ihr wirklich beeindruckende Zauberkunststücke, die er mit seinen bloßen Fingern durchführte! Sie war sehr beeindruckt! Nachdem sie ihm allerdings sagte wie toll seine Kunststücke waren, begann er wieder zu weinen.
Diesmal jedoch so laut, dass Lucius wieder wütend die Treppen hinunter stieg und auf die beiden zuging.
Catherine bekam riesige Angst.
"SEI STILL!", schrie er wütend und Dobby hörte aprubt auf.
"Du hast noch viel Arbeit vor dir Dobby, oder? Wie wäre es wenn du endlich das tun würdest was ich von dir verlange!", schrie er weiter.
"Ich bitte um Vergebung, Sir!", erwiderte Dobby ehrfurchtsvoll und stand auf. Lucius gab ihm einen Tritt, wodurch er einige Meter durch die Luft flog. Mit einem lauten Wumps landete er am Boden.
"Hör auf!", rief nun Catherine und fand es überhaupt nicht nett was der Mann da mit ihrem neuen Freund machte.
Wieder packter er sie grob am Arm.
"Du Göre, mischst dich nicht in meine Angelegenheiten, verstanden? Es fehlt nicht mehr viel und ich vergesse mich erneut!", sagte er zornig.
"Davon würde ich dir abraten!", erwiderte eine drohende Stimme neben Lucius.
Er hatte nicht bemerkt, dass die Tür schon offen stand und Severus eingetreten war.
"Severus, ich habe dich gar nicht hereinkommen hören."
"Wie ich sehe komme ich genau zum richtigen Zeitpunkt. Vielen Dank für deine Dienste. Catherine, komm jetzt.", antwortete Severus kühl.
Hastig ging sie auf ihn zu. Bloß weg von diesem furchtbaren Ort!
Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen Dobby noch einmal zuzuwinken.
Mit einem schwachen Lächeln winkte er zurück.
"Ich habe ihr nichts getan!", rechtfertigte sich Lucius ernst.
"Das werden wir ja sehen.", meinte Severus drohend, drehte sich um und apparierte mit Catherine zurück zu sich nach Hause.


Joa, das war das nächste Kapitel. ^^
Ich hoffe es hat euch gefallen!
Das nächste Kapitel kommt entweder heute noch oder morgen.
Bis dahin eine schöne Zeit!


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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