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Fanfiction

So wie ich mir die Welt vorstelle ist sie auch. - Ein grauenvoller Tag

von TatzeMoonyKrone

Vielen Dank für die ganzen lieben Geburtstagswünsche!
Ja, Legolas, du hast recht, warum sollte ich nicht trotzdem ein Kapitel schreiben? Leider haben dann aber doch die Feierlichkeiten zu lange angedauert und deswegen ist es erst jetzt hier.
Trotzdem viel Spaß!


Als Catherine am nächsten Morgen aufwachte, ging es ihr gar nicht gut. Sie hatte nicht gut geschlafen und fühlte sich einfach krank. Dennoch freute sie sich auf ihren ersten Schultag, weshalb sie rasch aufstand, sich anzog und dann in der großen Halle etwas aß.
In den ersten beiden Stunden hatte sie Zaubertränke. Normalerweise würde sie sich darüber freuen, aber nachdem sich Severus so merkwürdig benahm, hatte sie Angst. Vorsichtig versuchte sie mit den anderen Schülern in Kontakt zu treten, aber ohne Erfolg. Selbst Percy ließ sich nicht blicken. Daher blieb sie nicht allzu lange sitzen und ging stattdessen rasch hinunter zu den Kerkern. Naja, rasch war relativ, denn schon nach der ersten Treppe kam es ihr vor, als hätte sie sich verlaufen. Panik kam in ihr auf. Ratlos blieb sie einen Moment stehen.
"Kann ich Euch helfen, holde Maid?" Catherine zuckte zusammen und drehte sich um. Der kauzige Ritter im Gemälde neben ihr sprach doch tatsächlich mit ihr!
"Ähm ... ja. Ich muss hinunter zu den Kerkern.", gab sie unsicher zurück.
"Ahja, der Weg dorthin ist nicht schwer zu finden, mir nach! Auf in die Schlacht.", antwortete er und stloperte als erstes über seine eigenen Füße. Nach ein paar Minuten (und den ein oder anderen besorgten Blicken) hatte er sie wirklich ans Ziel geführt.
"Die letzten Meter müsst ihr geradeaus gehen, Mylady."
"Ddanke.", stotterte sie.
"Sir Cadogan zu Euren Diensten.", erwiderte er und ging wackelnd zurück.
Als sie daraufhin weiter ging kamen ihr plötzlich zwei andere Schüler zuvor. Sie sahen arrogant und gemein aus,
"Wo willst du denn so schnell hin?", fragte der eine übertrieben süß.
"Ich möchte nur in den Klassenraum.", antwortete Catherine zornig.
"Mh .. ich fürchte daraus wird nichts.", sagte nun der andere und bäumte sich vor ihr auf.
"Wieso, was wollt ihr?"
"Spaß haben.", sagte der andere grinsend und riss ihr das Buch, welches sie unter ihren Arm geklemmt hatte, aus der Hand. Er schmiss es lauthals lachend zum anderen Jungen und wieder zurück.
"Lasst das! Hört auf!", schrie sie wütend, was das Lachen nur noch lauter machte. Plötzlich wurde einer der beiden von hinten gepackt.
Erschrocken drehte er sich um. Severus stand mit einer Mischung aus kühlem und zornigen Blick hinter ihm.
"So Mr Lester Sie werden nun das Buch an Miss Black zurückgeben und sich brav entschuldigen.", sagte er aalglatt. Sofort drückte dieser ihr das Buch wieder in die Hand.
"Tut .. tut mir leid.", wisperte er kaum hörbar.
"Wie war das? Ich glaube ich habe Sie nicht verstanden."
"Tut mir leid.", sagte Mr Lester nun lauter.
"Gut. Nicht so schnell Mr Kent auch Sie bekommen Ihre Strafe. 10 Punkte Abzug für Slytherin und nun gehen Sie alle drei in die Klasse.", erwiderte Severus wütend.
"Aber, Sir! Ich bin doch in Sly-"
"Umso größer ist die Schande, die sie über dieses ehrbare Haus gebracht haben.", unterbrach Severus kühl. Dann, ohne Catherine eines weiteren Blickes zu würdigen, gingen er und die anderen hinein.
Zum ihrem Glück sah sie Percy, neben dem noch niemand saß. So ergriff sie die Initative und setzte sich neben ihn.
"Das Fach der Zaubertränke ist alles andere als einfach. Nur die mit dem größten Geschick werden weiterkommen und seien Sie sich sicher, dass die Prozentzahl dieser Schüler sehr gering ist. Hier geht es nicht um Verwandlung oder sonstiges was man mit lernen bestehen kann, nein. Entweder man ist in der Lage Tränke zu brauen oder man ist es nicht. Hoffen Sie, dass Sie zu denen gehören, die es können.", erklärte er kühl. Catherine starrte ihn nun mit Abicht an. Es dauerte nicht lange und er erwiderte den Blick. Auch wenn er noch immer kühl und wütend aussah, so war sein Blick doch schon ein wenig sanfter als noch am gestrigen Tag.
Severus begann anschließend sofort mit einem Trank. Es handelte sich um einen Abschwelltrank. Sehr einfach, zumindest für Catherine, da dieser Trank zu denen gehörte, die sie schon vor vielen Jahren öfter gebraut hatte. Sie sah sich noch einmal die Zutaten an und begann unverzüglich zu brauen. So gut wie jeder hatte Schwierigkeiten mit dem Trank. Bei manchen explodierte etwas, bei anderen wurde die glitschige Masse plötzlich lebendig und wieder andere schütteten ihn schon nach wenigen Minuten weg. Severus missblligte alles was schief ging und kritisierte jeden noch so kleinen Fehler, jedoch (komischerweise) nur bei den Gryffindors.
"Was soll das sein?", schnorrte er Percy an.
"Der Trank, Sir.", antwortete er leicht nervös.
"Nun Mr Weasley, sehen Sie sich nochmal die Zutaten an. Haben Sie drei Fledermausflügel hinzugegeben?"
Er schluckte schwer und gab keine Antwort.
"Sehen Sie, ich habe es gewusst. Wenn Sie also anstreben in diesem Fach nicht durchzufallen sollten Sie das nächste mal genauer Lesen oder sich ein Beispiel an Ihrer Nachbarin nehmen.", sagte er mit einem abfälligen Lächeln. Severus ging daraufhin zu Catherine. Sie war eigetlich so gut wie fertig. Eine Zutat fehlte noch, die sie hinzugab und dann war es vollbracht. Er sah sich den Trank genau an.
Er nickte und ging wortlos vorbei. Catherine sah dies als gutes Zeichen, da er sonst bei jedem anderen etwas negatives sagte, nur bei ihr nicht. Jedenfalls hoffte sie, dass es ein gutes Zeichen war.
Sie war schon um einiges früher fertig als die anderen und versuchte deshalb Percy zu helfen.
"Nein, Percy! Du musst vier statt drei Wurzeln hinzugeben!", flüsterte sie leise, jedoch anscheinend nicht leise genug. Severus hörte es.
"Miss Black, Sie sollten aufhören hoffnungslosen Fällen zu helfen und sich lieber auf Ihre nächste Aufgabe konzentrieren, die ich Ihnen bereits auf den Tisch gelegt habe." Sie zuckte zusammen, nahm aber dann schnell Zettel in die Hand und las: "Wolfsbanntrank".
'Moment', dachte sie. 'Das ist doch der schwere Trank aus dem Buch.'
Sofort spürte sie wie sie anfing zu zittern. Das würde sie nie schaffen! War das die Devise? Sie einen Trank brauen zu lassen den sie noch nicht brauen konnte? Trotzdem wollte sie es probieren. Doch nachdem sie gerade die ersten Zutaten zusammengemischt hatte, war die Stunde vorbei. Sie hatte es nicht geschafft. Enttäuscht packte sie ihre Sachen ein. Als sie sich umdrehte und gehen wollte, wurde sie aufgehalten.
"Miss Black würden Sie einen Moment hierbleiben?", fragte er.
Unsicher ging sie ein paar Schritte auf ihn zu. Die letzten Schüler hatten nun das Klassenzimmer verlassen.
"Dachtest du wirklich ich hätte das Fehlen eines meiner wichtigsten Bücher nicht bemerkt?", sagte er genervt. Catherine starrte ihm schuldbewusst in die Augen, welche sich zu engen Schlitzen zusammenzogen.
"Es .. es ttut mir leid.", antwortete sie stotternd.
"Ich hätte es gerne wieder.", erwiderte er aalglatt.
Panisch kramte sie nun in ihrer Tasche. Nach einer gefühlten Ewigkeit fand sie es und übergab es ihm zitternd. Behutsam und mit prüfendem Blick blätterte er es durch.
"Dir ist es nicht gelungen den Trank zu brauen."
"Er ist zu schwer.", antwortete sie ihm wahrheitsgetreu.
"Das glaube ich kaum. Du wirst es nächste Stunde noch einmal versuchen.", befahl er und durchbohrte sie mit einem kühlen Blick.
"In Ordnung.", wisperte sie und drehte sich mit tränengefüllten Augen um. Schlimmer hätte der erste Tag gar nicht anfangen können! Warum war er so gemein zu ihr?
Als sie langsam und eigentlich schon zu spät zu Verwandlung kam, bekam sie Ärger von Prof. McGonagall. Sie wollte am liebsten im Boden versinken. Außerdem musste sie Remus noch schreiben! Sie hatte es ihm versprochen, aber ... was sollte sie schreiben? Die Wahrheit? Dann würde er sich sorgen machen.
"Nun Miss Black, nachdem Sie es auch endlich hierher geschafft haben, hätten Sie die Güte den Zauber zu probieren?" Damit riss sie Catherine aus ihren Gedanken. Schockiert starrte sie zu Prof. McGonagall hoch.
"Wwelchen Zzauber?" Die ganze Klasse fing an zu lachen und zu johlen, doch mit einem einzigen strengen Blick von ihrer Lehrkraft, verstummte der Raum wieder.
"Ich muss schon sagen, Miss Black, Sie machen heute nicht den besten Eindruck." Mit diesen Worten ließ sie Catherine den Rest der Stunde in Frieden, wofür sie sehr dankbar war.
Der restliche Tag verlief ebenso katastrophal wie furchtbar. In Kräuterkunde kämpfte sie mit der Alraune, in Zauberkunst schlief sie fast ein und in Verteidiung gegen die dunklen Künste bekam sie keinen einzigen Zauber richtig hin. Sie war sehr gefrustet und machte sich Sorgen. Der einzige Trost war Percy, der am Abend versuchte sie ein bischen aufzumuntern.
"Das wird schon wieder. In Zaubertränke warst du doch durchaus gut!? Es war ja schließlich erst der erste Tag. Lass den Kopf nicht hängen.", sagte er und lächelte dabei aufmunternd.
"Danke. Ich geh dann mal schlafen. Bis morgen.", antwortete sie kurzangebunden und ging nach oben. Die Mädchen in ihrem Schlafsaal, die sich gerade noch laut und lachend unterhalten hatten, tuschelten nun leise über sie. So hatte sich Catherine Hogwarts nicht vorgestellt und jetzt wusste, sie, dass ihre Ängste berechtigt waren.
Bevor sie sich ins Bett legte schrieb sie noch den Brief für Remus, den sie am nächsten Tag verschicken wollte. Von all dem Kummer schrieb sie nichts. Es wäre besser, er würde denken alles sei gut und wer weiß? Vielleicht würde es das ja noch. Vielleicht.


Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Im Übernächsten wird es wieder einen Zeitsprung geben, da die Hauptgeschichte erst dann beginnt, wenn Catherine älter ist.
Bis dahin, alles Gute!


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