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Fanfiction

Hidden - Es liegt im Verborgenen - Kapitel 6 - Elena

von Kirschblüte

Halloooo :)
Ich konnte eurem Wunsch nachkommen und schnell weiterschreiben ;)

Ich hoffe es gefällt euch!

Ein paar Fragen noch an euch:
- Wollt ihr ein Kapitel zu den Ferienaktivitäten oder kommt ihr ohne aus? ;)
- Seid ihr auch mit (baldigen) Zeitsprüngen zufrieden? :D
- Sonstige Anregungen, Wünsche, Vorstellungen, ... ?

Eure
*Kirschblüte



***


Sie konnte nicht umhin, die beiden Gryffindors anzustarren. Die beiden waren zwei Jahre älter als sie, daher kannte sie nicht einmal ihre Namen.
Kaum war Blaise weggegangen um etwas zu trinken zu holen, waren die beiden an ihrem Tisch aufgetaucht und hatten begonnen, auf sie einzureden.
„Na, was ist jetzt?“, fragte der eine der beiden nun noch einmal. „Was willst du von Zabini? Du kannst doch nicht glauben, dass er es ernst mit dir meint?“
„Genau“, warf der andere ein. „Es wäre besser, du würdest mit einem von uns ausgehen. Wir sind keine schleimigen Slytherins.“
Nun wurden ihre Augen groß. „Ich weiß nicht, was ihr beide für ein Problem habt. Ich kann hierherkommen mit wem auch immer ich will.“
Der linke Gryffindor stieß den rechten an, schaute dann aber wieder zu Elena. „Na du weißt doch, Zabini ist einer dieser Slytherins, die nur aus einem Grund mit einem Mädchen ausgehen. Es kann doch nicht sein, dass du nie davon gehört hast, dass er ein totaler Weiberheld ist?“
Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und grub ihre Fingernägel in ihre Handinnenflächen. „Ich denke es wäre besser, wenn ihr jetzt geht.“ Sie versuchte, ganz ruhig zu reden, aber innerlich kochte sie bereits vor Wut.
Die beiden hatten doch keine Ahnung!
Einer von den zwei zog die Augenbrauen hoch. „Sonst was?“
Ehe sie antworten konnte, erklang hinter den beiden eine tiefe, wütende Stimme. „Sonst, halse ich euch innerhalb der nächsten fünf Sekunden einen Fluch auf und das wollt ihr bestimmt nicht riskieren.“
Sie sah auf. Blaises Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes, ebenso wenig wie das Knurren in seiner Stimme. Den beiden Gryffindors hatte es nun sichtlich die Sprache verschlagen. Etwas erschrocken schauten sie zu Blaise hinauf.
Dessen Blick wurde noch grimmiger. „Lasst sie in Ruhe.“ Die zwei standen auf. Einer von ihnen wagte es tatsächlich, noch einmal zum Reden anzusetzen. „Aber es kann doch nicht sein, dass…“
Blaise schnitt ihm das Wort ab. „Lass es einfach. Ihr habt ja keine Ahnung!“ Wieder knurrte er beinahe.
Nun hauten sie wirklich ab. Gebannt beobachtete Elena was gerade passierte.
Blaise schickte den beiden noch ein paar giftige Blicke hinterher, dann erst setzte er sich und reicht Elena ein Butterbier. Als er sie anschaute, wurde sein Blick wieder weich. „Geht es dir gut?“
Sie musste lächeln. „Aber natürlich.“
Er zog die Augenbrauen hoch. Sie hatte fast vermutet, dass er ihr nicht glaubte. Darum überwand sie sich und griff nach seiner Hand. Das führte dazu, dass er den Blick von ihrem Gesicht abwandte und auf ihre Hände legte. „Hast du gehört was sie gesagt haben?“, fragte sie ihn leise.
Nun schaute er sie wieder an, stellte aber eine Gegenfrage anstatt zu antworten. „Glaubst du was sie sagen?“
Lächelnd legte sie auch noch ihre zweite Hand auf seine. „Blaise, erstens interessiert es mich überhaupt nicht was die sagen und zweitens habe ich mir mein eigenes Bild über dich gemacht.“
Ihre Aussage ließ seinen Blick wieder etwas weicher werden. „Versprich mir, dass du solche Sachen niemals glauben wirst. Und dass du es mir erzählst, sollte so etwas wieder vorkommen.“
Elena nickte. „Ich verspreche es dir. Und wie ich dir schon gesagt habe – ich glaube es auch jetzt schon nicht. Und sie haben ja alle vollkommen falsche Vorstellungen.“
„Wie meinst du das?“
Sie senkte den Blick. „Nun, die denken ja alle, du willst mich verführen oder so. Aber du bist mein bester Freund.“
Als sie die Phrase „bester Freund“ aussprach, konnte sie einen kleinen Stich in ihrem Herzen spüren. Sie konnte das nur nicht so recht einordnen. Er war doch wirklich ihr bester Freund. Oder nicht? War da vielleicht ein bisschen mehr?
Nein! Sie schalt sich innerlich selbst. Das waren absurde Gedanken. Das musste sie lassen.
Sie konzentrierte sich wieder.
Gekonnt wechselte er das Thema um ihrer beider Stimmung wieder etwas zu heben.
„Bald fahren wir in die Ferien, ich freu mich schon sehr darauf, dass wir sie zusammen verbringen können.“ Elena lächelte ihn an. „Ich freue mich auch. Dann können wir mal ein bisschen Zeit miteinander verbringen, ohne uns verstecken zu müssen und ohne, dass sich jemand das Maul darüber zerreißt.“
Sie redeten noch ein bisschen darüber, was sie denn in den Ferien unternehmen konnten und wollten. Dann sprachen sie über die Festtage an sich. Was schließlich auch zum Thema Heiligabend führte.
„Jetzt fällt es mir wieder ein“, sagte er. „Ich wollte mit dir über den Ball reden. Hättest du eigentlich hingehen wollen?“
Elena war kurz sprachlos. Sie wusste nicht genau, wie sie die Frage auffassen sollte. „Mich hat jemand gefragt, aber ich wollte eigentlich nicht unbedingt hingehen“, antwortete sie etwas kleinlaut. Sie konnte in Blaise Gesicht sehen, dass ihn diese Antwort einerseits überraschte, andererseits überhaupt nicht. „Warum fragst du?“
Er zögerte, antwortete dann aber doch. „Ich will nicht, dass du nur wegen mir darauf verzichten musst.“ Dann stockte er wieder, überwand sich aber und sprach weiter. „Ich will nicht, dass du denkst, ich hätte dich nicht fragen wollen.“
Nun war sie wirklich verblüfft und fragte: „Wie genau meinst du das?“
Blaise seufzte. „Ich habe ehrlich gesagt keinen Gedanken an den Ball verschwendet. Dann ist mir aber eingefallen, dass du nun nicht gehen kannst, weil ich schon so bald in die Ferien fahren wollte. Darum wollte ich dir jetzt sagen, dass du es nur sagen brauchst, wenn du gerne hingehen möchtest.“ Sie wollte anfangen zu sprechen, doch er schnitt ihr das Wort ab. Er sprach ganz leise. „Und ich würde sehr gerne mit dir hingehen wollen, nur damit du es weißt.“
Ihr wurde ganz warm ums Herz. Seine Worte brachten sie zum Schmelzen. Sie drückte seine Hände. „Ach Blaise… Ich wollte nicht unbedingt gehen, vielleicht bin ich noch etwas zu jung für so etwas. Aber es freut mich, dass du mich begleitet hättest und ich hätte dir auch bestimmt zugesagt.“ Sie zwinkerte ihm zu und er musste grinsen.
„Das heißt? Willst du gehen oder nicht?“ Elena lächelte ihn an.
„Ich würde gerne einen gemütlichen Heiligabend verbringen, zuhause, mit dir. Ja?“
Er nickte und sie sagten einige Augenblicke lang nichts mehr.
Das brachte sie wieder zum Nachdenken. So wie sie miteinander umgingen und sprachen, konnte man glatt meinen sie wären ein Paar. Aber das war ein Ding der Unmöglichkeit, total unsinnig.
Und doch kribbelte es in ihrem Bauch, wenn sie daran dachte, dass Blaise mit ihr zum Ball gegangen wäre.
Allerdings, ein Abend zuhause, zu zweit und ganz gemütlich, würde bestimmt auch toll werden.
Sie war schon sooo gespannt.
Und nervös.
Aber voller Vorfreude.
Übermorgen würde es soweit sein.


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