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Fanfiction

Heiss und kalt - Besorgte Herzen

von wonzie

Hallo!
Es tut mir leid, daß ich so lange gebraucht habe, aber es ist mir nicht leicht gefallen, mich von dieser Geschichte zu trennen. Ja, heute ist ein trauriger Tag. Dies ist das vorerst letzte Kapitel der Übersetzung. Elliehigginbottom hat diese Geschichte zwar bisher nicht offiziell beendet, aber angedeutet, dass sie nur vielleicht nochmal ein Stück hinzusteuern würde. Ich habe sie natürlich schon mehrfach gebeten bloss weiterzuschreiben, aber sie hat sich inzwischen einer neuen Geschichte zugewandt, die ich auch nur wärmstens empfehlen kann. Ich danke euch für eure Kommentare und wäre mehr als erfreut eure Meinung über den Schluss und die Geschichte im ganzen zu hören. Selbstverständlich werde ich auch diesmal versuchen Ellie eure Meinung näher zu bringen. Ich danke euch! Ich hoffe, dass ich demnächst eine neue Übersetzung starten kann, doch muss ich mich erst mit dem Autor einig werden. Bleibt mir treu!
eure Wonzie
P.S. Falls euch in der Zwischenzeit langweilig wird, so schaut euch doch einfach mal meine eigenen Geschichten an. "Das Leben geht weiter" und "Und manchmal kommt es anders" sind meine Kreationen und ich bin über jeden Leser dankbar.
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„Es tut mir so leid.“ bat Harry, während er immer wieder in sie stiess. Sie waren schweissgebadet und erregt. Ginnys Slip war diesmal zerissen worden und steckte nun tief in Harrys Hosentaschen. Einige Gegenstände waren von den Regalen im Flur gefallen.
Sie weinte und wimmerte, während sie sich an ihren Ehemann klammerte. „Harry..bitte...“ bat sie ihn kopfschüttelnd und hielt ihm die Hand über seinen Mund. Sie wollte die Worte stoppen, die sie tief in ihrem Innern trafen. Aber Harry liess sich nicht abhalten. Er nahm ihr Handgelenk und drückte ihre Hand oberhalb ihres Kopfes gegen die Wand.
„Ich liebe dich.“ stöhnte er, während sie ihre Hüften lasziv kreisen liess, in der Hoffnung ihn damit abzulenken.
„Ich liebe dich.“ flüsterte er wieder, schaute ihr tief in die Augen und stiess noch fester in sie. Ginny wimmerte, als sie die Worte hörte, die solange ungesagt geblieben waren und sie zum Höhrpunkt brachten. Harry folgte ihr und brach regelrecht gegen seine Frau zusammen, nur durch die Unterstützung der Wand noch stehend.

Bevor Harry zu Atem kommen konnte, drückte Ginny ihn von sich weg. Völlig ausser Atem sah Harry zu wie eine ziemlich ärgerliche Ginny sich wieder in Ordnung brachte.
„Was passiert hier, Ginny?“ fragte Harry angespannt, während er sich sein Hemd wieder in die Hose steckte.
Aber sie antwortete nicht. Er verlor nun wirklich seine Geduld.

„Ich weiss es nicht, Harry.“ gab Ginny schliesslich zu und ihre Hand wanderte zitternd durch ihr Haar.
Die Anspannung, die sie nie verliess, hing schwer über dem Paar.

Harry lachte bitter und fuhr sich mit einer Hand durch die schwarzen Locken: „Du weisst es nicht? Die ganze Woche bekomme ich dich nicht zu fassen. Das letzte Mal, als ich dich sah, wurdest du ohnmächtig. Merlin, Ginny, du machst mich wahnsinnig! Du warst diejenige, die heute hier aufgetaucht ist. Und es war nicht ich, der gesagt hat: ´Nimm mich, Harry`!“

Ginny drehte sich mit einem harten Gesichtsausdruck zu ihm um. Sie öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, überlegte es sich aber nochmal, drehte sich um und sah wieder Richtung Tür.

Sie standen dort angespannt für einen langen Moment, ehe Ginny einen großen Seufzer ausstiess und antwortete: „Es tut mir leid, Harry. Es waren ein paar harte Tage. Ich versuche herauszufinden, wie ich allein klarkommen soll.“ endete Ginny. Ihre Stimme war voll von Emotionen. Es war als wenn ihr ganzer Kampfgeist aus ihr entwich, während sie ihre Stirn gegen die kühle Haustür lehnte.

Harry betrachtete ihre schmale Figur im Mondlicht, das fahl durch das Flurfenster fiel. Ginny sah schmächtig und erschöpft aus, seine Ginny.

Von der Kraft, die sie zusammenhielt regelrecht gezogen, stellte er sich direkt hinter sie.
„Ich werde mich um alles kümmern.“sagte er ernsthaft.
Man konnte gut sehen, wie seine Frau bei diesen Worten sich versteifte. Die blasse Haut in ihrem Nacken bekam Gänsehaut. „Harry, sag das nicht.“ bat sie.
Aber Harry konnte nicht länger gegen den Schmerz, der in ihm brannte, ankämpfen.
„Wieso nicht?“ fragte er leise, legte eine Hand um ihre Taille und zog sie gegen seine Brust.
„Weil...“ schluckte sie hart, während Harry sie noch näher an sich heranzog.
„Weil du es auch so meinen musst.“ stiess sie hervor.
„Das tue ich", sagte er und er konnte fühlen, wie Ginny sich entspannte.
„Nein, tust du nicht.“ erwiderte sie plötzlich, drehte sich um und drückte sich aus seinen Armen heraus.
Harry stand dort, bereit für den Streit.
„Du meinst es nicht. Du bist gegangen, Harry.“ klang sie brüchig. „Du hast mich und unseren Sohn verlassen.“ sagte sie zu ihm, während ihr die Tränen die Wangen hinunterrannen.
„Du hast mich doch rausgeworfen.“ verteidigte sich Harry. Er hatte keine Chance gehabt.
Ginny schüttelte wütend ihren Kopf. „Und du hast darauf gehört.“

Harry fühlte sich, als hätte man ihm in die Eier getreten. Natürlich wusste er, dass er hätte bleiben sollen, dass er hätte kämpfen sollen. Er hätte niemals den Schritt Richtung Tür machen dürfen.

Nach dem letzten Strohhalm greifend, erwiderte er: „Du wolltest es doch so.“ Sie hatte gesagt, sie würde Freiraum brauchen.

Ginny lachte ungläubig ihren Ehemann an: „Du denkst, dass es das ist, was ich wollte? Ich habe dich geheiratet. Du bist mein Ehemann. Es sollte für immer sein.“ erklärte sie mit Tränen in den Augen, riss die Haustür auf und stürmte nach draussen.

….....


„Harry, Sir!“ riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken. Er schnappte sich das Journal und stopfte es unter dem Schreibtisch in den Papierkorb.
„Ja?“ sah Harry fragend Will Pierson, einen seiner Trainingsleiter an.

“Entschuldigen Sie die Störung, aber wir habern einen verletzten Azubi. Sein Bein wurde steif gehext und wir können keinen Gegenfluch heraufbeschwören. Er muss ins St. Mungos. Würden sie ihn begleiten? Ich dachte, sie würden gern mal das Büro verlassen.“ sagte Will höflich.
Harry musste wirklich schrecklich aussehen, wenn es sogar den Anderen schon auffiel.
Mit einem tiefen Schnaufer bejahte Harry die Anfrage. Sein Kaffee war eh schon kalt.


Nachdem Harry den jungen Aurorenanwärter in der Notfallaufnahme abgeliefert hatte, zog er los, um einen Kaffeeautomaten zu finden. Schlaf war in letzter Zeit so gut wie unmöglich geworden.

Als er mit einer großen Tasse Kaffee zurückging, meldete er sich an der Rezeption, um wieder zu seinem Azubi vorgelassen zu werden.

„Ihr Name bitte?“ fragte die Sekretärin. Es war eine Andere, als die die den Azubi aufgenommen hatte.
„Harry Potter.“ sagte er und schaute sich in der großen Halle um.
Sie tippte irgendetwas in den PC. „Oh, sie sind in der falschen Abteilung.“ sagte sie bloss.
„Nein, ich sollte hier doch in der Notaufnahme sein, nicht wahr?“ schaute er sie an. Sie sah ein wenig verwirrt aus.
„Nein, mein Herr. Der Termin ihrer Frau ist in der Pediatrie-Abteilung.“ sagte sie genervt.
Harrys Mund klappte auf. Seine Gedanken überschlugen sich. James. Er konnte sich nicht erinnern, dass irgenwelche Checkups anstanden. Panik kroch in ihm hoch.
„Welcher Raum?“ verlangte Harry, nahe davor selbst über die Rezeption zu springen, um nachzuschauen.
„Raum 412, vierter Stock.“ sagte sie ihm und Harry sprintete los.

Seinen Kaffee liess er an der Rezeption zurück. Er rannte den Flur entlang und hämmerte auf den Rufknopf des Fahrstuhls. Als dieser nicht augenblicklich erschien, nahm er die Treppen. Er stürzte völlig aufgelöst und ausser Atem aus dem Treppenhaus im vierten Stock und daslag nicht nur an seinem Treppensprint.

Er hielt die erste Heilerin an, die ihm über den Weg lief und liess sich die Richtung zum Zimmer 412 zeigen.
Als er dem Raum näherkam, merkte er, wie sein Puls raste. James ging es gut. Es musste ihm einfach gut gehen. Ginny hätte ihm sonst Bescheid gesagt. Er begann wieder los zu laufen.

Als er Raum 412 gefunden hatte, stürzte er hinein.
Eine überraschte Lucy Carter und Ginny sahen mit offenen Mündern an.
„Was ist mit James?“ verlangte er zu wissen und suchte im Gesicht seiner Frau, die auf der Untersuchungsliege saß, die Antwort. Sie anzuschauen liess ihn nur noch mehr in Panik geraten, denn es war offensichtlich, dass sie am Weinen war. Harry fühlte, wie ihm schwindelig wurde.
„Nichts, Harry. James ist so gesund, wie es nur geht. Er ist nicht einmal hier.“ sagte Lucy zu ihm, während sie die Mappe schloss, die sie in der Hand hielt.
Harry sah zwischen seiner Frau und der Heilerin hin und her.

„James geht es gut. Er ist bei Andromeda.“erklärte Ginny und wischte sich über die Augen. „Was machst du hier?“ fragte sie scharf.

Harry fiel es schwer sich zu konzentrieren. „Ich... ich habe einen unserer Rekruten in die Notaufnahme gebracht. Nichts ernstes, nur ein schwieriger Gegenfluch. Eine Rezeptionistin dachte, ich wäre hier, um dich zu treffen. So habe ich herausgefunden, dass du hier im Krankenhaus bist.“ erklärte Harry und seine Angst und der Ärger waren deutlich aus den letzten Worten heraus zu hören. Jemand sollte hier mal etwas grundsätzlich erklären.

„Was willst du tun, Ginny?“ fragte Lucy ruhig den Rotschopf. Ginny hatte sich die Hand vor den Mund gehalten und ihre Knie zitterten auf und ab. Das war auch Harry nicht entgangen.

Ginny sah zu Harry auf, der vor Sorge fast krank wurde. Sie biss sich auf die Lippe und ein paar einzelne Tränen rannen ihre Wangen hinunter.
Sie atmete tief ein. „Harry, ich bin schwanger.“
„Ginny!“ stieß er hervor und Tränen verschleierten seinen Blick. Tränen schossen bei den Worten seiner Frau sofort hervor. Sie sahen einander an.

„Sie ist in der 5. Woche. So weit die Tests es hergeben, sind Mutter und Kind gesund.“ sagte Lucy in den Raum hinein, da weder Harry noch Ginny sie ansahen.
„Ich verstehe, dass ihr beiden viel zu besprechen habt. Ihr entschuldigt mich.“ Und plötzlich waren sie allein in dem Raum.


„Es tut mir so leid, Harry.“ begann Ginny ehe sie ihr Gesicht in ihren Händen vergrub.
In drei langen Schritten stand er direkt vor ihr und zog sie in seiner Arme. Sie lehnte sich gegen seine Brust. „Es tut mir so leid.“ wisperte sie immer und immer wieder.
„Es ist in Ordnung, Gin.“ flüsterte er, als die Neuigkeit sich ein wenig gesetzt hatte. Ginny war schwanger. Sie würden noch ein Baby bekommen.
Giny war ausser sich: „ Nein, ist es nicht. Ich hätte dich nicht in die Umkleide ziehen sollen. Es passierte alles so schnell und ich habe nicht an den Verhütungszauber gedacht. Ich wollte dich so sehr spüren. Wie konnte ich nur so achtlos sein? Wir schaffen es kaum mit einem Baby, wie sollen wir es mit einem Zweiten hinbekommen?“
„Wir werden es herausfinden.“ versicherte Harry ernsthaft. „Seit wann weisst du es?“
„Heute wurde es bestätigt, aber ich hatte so eine Ahnung in der letzten Woche..“ antwortete Ginny, während Harry ihr die Tränen wegwischte.
Nach einem kleinen Schluchzer fuhr sie fort: „Harry, ich dachte, ich wäre es vielleicht, während ich geflogen bin, letzte Woche. Ich war so dumm. Ich war so leichtsinnig. Ich hätte das Baby verlieren können...“

„Hast du aber nicht.“ fuhr er dazwischen und schüttelte Ginny bei den Schultern. Verzweifelt wollte er ihr die dunklen Gedanken aus dem Kopf treiben.
„Harry, als ich fiel, für einen Moment... für einen Moment, war ich erleichtert. Ich dachte nicht, dass du noch ein Baby haben wolltest. Ich hatte Angst allein da zu stehen....“ Ginny hielt sich die Hand vor den Mund und schluchzte vor Scham.

Aber niemand fühlte mehr Scham als Harry, der verzweifelt an der Schulter seiner Frau weinte und sich an ihre schmale Figur klammerte. Er war so von sich selbst enttäuscht. Er hatte Ginny all das allein durchmachen lassen.

Er versuchte sich zu sammeln, nahm ihr Gesicht in seine Hände, so dass sie ihm in die Augen schauen musste. „Es kommt alles in Ordnung.“
„Wie? fuhr sie ihn an und versuchte wütend sich von ihrem Ehemann zu lösen. „Du willst nicht noch ein Baby. Du kommst ja nicht mal mit einem klar.“
„Ginevra Potter.“ schrie er sie an und brachte sie so dazu zu verstummen. „Ich werde mich um Dich und unsere Kinder kümmern.“ sagte er mit Nachdruck.
Ginny schien erstarrt von seinen Worten. Harry fasste die Gelegenheit beim Schopf und küsste sie fest und innig. Sie trennten sich atemlos nach Luft schnappend.
„Willst du dieses Baby, Ginny?“ fragte er sie zögerlich.
Ginny konnte nur nicken, während sie weiterhin nach Luft schnappte.
„Gut.“ sagte er, küsste ihre Schläfe. „Ich auch.“



Ginny hatte gerade den Abwasch fertig, während James in seinem Hochstuhl spielte. Sie sah ihr Spiegelbild in dem dunklen Fenster hinter der Spüle. Sie sah erschöpft aus. Die Nachricht, dass sie wieder ein Baby bekommen würde, hatte ihr die letzte Energie aus dem Körper gezogen. Sie sah zu dem kleinen James hinüber, der mit seiner Stoffeule spielte und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie streichelte zaghaft ihren Bauch.
Sie ging rüber zu ihrem Sohn und drückte ihm einen Kuss auf das Köpfchen. „Mami liebt dich so sehr.“
Ginny war überrascht ein Klopfen an der Haustür zu hören. Während sie James in seinem Stuhl zurückliess, verliess sie die Küche und verschloss die Tür magisch.

Neugierig, wer um diese Zeit noch kam, schaute Ginny durch den Türspion und nach einem Moment der Verwunderung öffnete sie die Tür.
Ihr Ehemann stand im Eingang mit einer großen Tasche über der Schulter.
Sie standen dort und sahen sich an. Harry wartete, dass sie ihm erlaubte einzutreten und Ginny musste sich erst von dem Schock ihn dort zu sehen erst erholen.
„Entschuldige, ich bin spät dran.“sagte er und ging einen Schritt hinein. Ginny bemerkte, dass sie wohl für einen Tag doch noch nicht genug Tränen vergossen hatte. Ein paar Tränen kullerten ihr Gesicht hinunter.
„Sieh zu, dass es nicht mehr passiert.“antwortete sie lediglich und kaute vor Nervosität auf ihrem Daumen.
„Nie mehr.“ versprach Harry ernst. Seine Stimme war mehr als emotional.
Er zog Ginny in seinen Arm und sie gingen zusammen hinein. „Nun, wo ist jetzt dieser verdammte Irrwicht?“


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