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Fanfiction

Das Leben eines Lehrers - die Potters

von MinatoJane

Danke für die ganzen Reviews. Das Schreiben macht viel mehr spaß wenn man so viel Rückmeldungen bekommt. Ich danke euch auch für die vielen guten Tipps und ich versuche mit zu bessern :D

das chap heute ist ein kleiner einblick in das häusliche Leben der familie potter und eine Überleitung zur Op und auch zur entscheidung wie es in der zukunft für die familie potter weiterläuft.

jetzt viel spaß
lg kevin


____



Am nächsten Morgen wachte Ginny schon um 5:30 Uhr auf. Sie hatte schlecht geschlafen und immer wieder von einem verletzten Harry geträumt. Nachdem sie mit Schweiß bedecktem Gesicht im Bett gesessen hatte stand sie auf und ging in das große geräumige Bad, welches an das Schlafzimmer angrenzte. Sie ließ sich Wasser in die Badewanne ein und stieg dann in das warme entspannende Wasser. Nachdem sie nach den Träumen nun wieder zur Ruhe gekommen war schweiften ihre Gedanken wieder zu ihrem Mann.
Wie oft hatte sie ihm schon gesagt er solle nicht mehr kämpfen? Wie oft hatte sie ihn gebeten für sie und ihre geliebten Kinder auf sich Acht zu geben? Und trotzdem lag er immer und immer wieder im Krankenhaus. Doch dieses mal würde sie ihn nicht wieder so einfach weitermachen lassen. Er hatte sein Leben oft genug riskiert um die Zaubererwelt zu retten. Mehr als zehn mal lag er für Wochen bewusstlos im Krankenhaus, nur weil er wieder kämpfen musste und jedes Mal blieb es an ihr und den Kindern hängen sich voller Sorge an seinem Bett zu fürchten, dass er nie mehr aufwachen würde.

Während Ginny langsam wieder aus der Wanne stieg und sich abtrocknete überlegte sie, wie sie das Gespräch mit ihrem Harry am besten führen sollte. Sie würde vorher noch mit den Kindern und auch mit Ron und Hermine reden und sie alle um ihre Hilfe bitten. Seine Einsätzen mussten aufhören. Ginny wusste nicht wie oft sie noch heulend an seinem Bett sitzen konnte.
Nachdem sie sich noch eine halbe Stunde lang Gedanken über das kommen Gespräch gemacht hatte stand sie vor dem Spiegel und betrachtete ihr Spiegelbild. Ihr rotes Haar, ihr Erkennungszeichen, fiel ihr fast bis zur ihrem Po. Ihre braunen Augen, in denen sich Harry noch immer verlor, waren nicht strahlend wie sonst. Sie wären trüb und ihre traurigen Gedanken spiegelten sich in ihnen wieder. Sie sah weiter in den Spiegel und dachte an die letzte Nacht mit Harry. Er hatte ihr wie so oft gesagt wie sexy er sie fand. Immer und immer wieder sagte er es ihr und Ginny wurde nie müde dies zu hören. Es bedeutete ihr unglaublich viel, dass die Liebe ihres Mannes zu ihr mit den Jahren noch gewachsen war und dass er sie noch immer begehrte. Auch während ihrer Schwangerschaften, als sie sich geschämt hatte für ihren dicken Bauch, hatte er sie gewollt und war immer bei ihr gewesen. Ja er war der perfekte Mann für sie und sie wollte ihn auf jeden Fall noch lange bei sich haben und genau deshalb musste er mit den Einsätzen aufhören.

Nach einem letzten Blick in den Spiegel, nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte und auch sonst mit ihrem Aussehen zufrieden war, ging sie die Treppe hinab in die Küche. Dort wartete bereits Toby ihr Hauself auf sie.
Toby war Kreachers Sohn und hatte nach dem Tod seines Vaters vor 8 Jahren seines Job übernommen. Er war immer da und hatte Harry sogar schon bei Einsätzen und Kämpfen geholfen.
„Guten Morgen Mrs. Potter, Toby freut sich sie zu sehen. Geht es dem Meister gut? Und was kann Toby für die Meisterin tun?“ piepste der kleine Elf und Ginny musste schmunzeln. In den 8 Jahren hatte Toby es nicht geschafft sie Ginny und Harry zu nennen und auch ihre Kinder wurden mit Meister und Meisterin angesprochen.
„Guten Morgen Toby, Harry ist noch bewusstlos und wird heute einer schweren Behandlung unterzogen. Und ich denke, dass du anfangen kannst das Frühstück vorzubereiten. Ich werden dann auch bald die Kinder wecken, damit wir rechtzeitig im Mungo sind. Und könntest du bitte Hermine und Ron kurz besuchen und ihnen sagen, dass ich mit ihnen sprechen muss? Sag ihnen auch, dass sie gerne mit uns zusammen frühstücken können.“ sagte Ginny und lächelte den kleinen Elfen an.
Toby fasste sich an die Brust und strahle vor Freude. Auch nach den vielen Jahren war es ein Geschenk für ihn, wenn er einen Wunsch der Familie Potter ausführen durfte. Immer wieder hatten Ginny und Harry ihm gesagt, dass er ein Familienmitglied für sie war und sich auch mal frei nehmen durfte. Doch Toby hatte ihnen immer wieder geantwortet, dass es eine Ehre war für die berühmteste Zaubererfamilie Großbritanniens zu arbeiten und daher stürzte er sich mit vollem Eifer auf jede Arbeit die er zu fassen bekam.
Nach einer kurzen Verbeugung verschwand Toby mit einem leisen 'Plop' und dann machte sich Stille im Haus breit. Ginny nahm sich vor diese Stille zu durchbrechen und machte sich wieder auf den Weg zur oberen Etage des Potterhauses um ihre Kinder zu wecken.
Nachdem sie an der obersten Treppenstufe angekommen war hielt Ginny kurz in ihrer Bewegung inne und lauschte, ob eines der Kinder schon wach war. Doch das einzige was sie hörte war das laute Schnarchen ihres ältesten Sohnes, James Sirius Potter. Sie ging den kleinen Flur entlang und blieb bei den ersten beiden Räumen stehen. Hinter der linken Tür befand sich Harrys und ihr Büro. Sie hatten darin jeder einen Schreibtisch und sie hatten darin eine kleine Bibliothek errichtet. Dieser Raum konnte niemand betreten, wenn sie es nicht wollten. Das hatte schon oft zu Verwunderung bei ihren Kindern geführt, als diese noch kleiner waren und gucken wollten, was ihre Eltern denn dort drinnen taten.
Hinter der Tür zu ihrer Rechten lag das Zimmer ihrer geliebten Tochter. Lily Luna Potter war der kleine rothaarige Engel der Familie und es gab keinen Weasley, keinen Potter und auch sonst eigentlich niemanden der sie nicht mochte. Lily würde dieses Jahr nach Hogwarts kommen und wartete schon sehnsüchtig auf den Brief.
Leise öffnete Ginny die Tür zum Zimmer ihrer Tochter und trat dann ein. Das Erste was sie sah war der Schreibtisch ihrer Tochter. Er stand auf der gegenüberliegenden Seite des Zimmers, direkt unter einem großen Fenster. An der linken Wand in diesem Kinderzimmer stand ein großes rotes Himmelbett und darin lag die Potterprinzessin.
Ginny ging langsam auf sie zu und setzte sich auf eine Kante des Bettes und fuhr mit einer Hand sanft über den Kopf ihrer Tochter. Es dauerte nicht lange, bis Lily langsam die Augen aufschlug. Nachdem sie etwas unverständliches gemurmelt hatte schien sie zu realisieren, dass ihre Mutter neben ihr war und sah zu dieser auf.
„Guten Morgen, Mum. Alles ok?“ murmelte Lily.
„Morgen mein Engel. Na ja du hast deinen Vater gesehen und ich mache mir Sorgen um ihn. Deshalb wollte ich auch mit dir und deinen Brüdern reden. Gehst du duschen und machst dich fertig während ich deine Brüder aufwecke?“ sagte Ginny zu ihrer Tochter und lächelte sie an.
Lily nickte nur und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Nachdem Ginny ihr einen Kuss auf die roten Haare gegeben hatte stand sie auf und ging wieder raus auf den Flur.
Nach einigen Metern waren wieder zwei Türen zu beiden Seiten in den Wänden. Hinter der linken lag das große Schlafzimmer, welches sich Ginny mit Harry teilte. Auch in diesem Zimmer stand ein Himmelbett, auch wenn es um einiges größer war, als das ihrer Tochter. Doch auch ein Schaukelstuhl und vieles mehr stand darin. Wenn man durch die Tür auf der rechten Seite gehen würde erwartete einen ein geheimnisvoller Raum. Harry hatte ihn verzaubert und an diesem Raum hatte er mehrfach zur Schau gestellt, wieso er als einer der mächtigsten Zauberer der letzten fünfhundert Jahre galt. Dieses Zimmer beherbergte ein Denkarium und viele andere silberne Instrumente, deren ehemaliger Besitzer Albus Dumbledore war. Außerdem war die Decke des Raumes genauso gestaltet wie die Decke in der großen Halle in Hogwarts und was noch beeindruckender war, in diesem Raum befanden sich drei Gegenstände, welche mit der stärksten und ältesten der bekannten Flüche beschützt waren. Dabei handelte es sich um einen Zauberstab, einen Stein und einen unsichtbaren Umhang. Niemand außer Harry selbst ist in der Lage jeden dieser Gegenstände auf einmal zu sehen.
Seine Kinder wissen von ihm nur, dass dort sein Umhang ist und daher können sie auch nur den sehen. Auch Ron und Hermine wissen nur vom Zauberstab und dem Umhang. Ginny war die Einzige, die von allen dreien wusste, aber auch sie kannte nur den Aufenthaltsort des Stabes und des Umhangs. Harry hatte sich nach einigen Diskussionen dazu entschieden, dass er sie behalten aber nicht benutzen würde und dann mit seinem Versterben hoffte er, dass er sie mit ins Grab nehmen konnte um somit alle Hinweise auf deren Verbleib zerstreuen zu können.

Wenn man dem Flur weiter folgt kommt man schließlich zu drei weiteren Türen. Eine davon links, eine Rechts und eine am Ende des Flurs. In den beiden seitlichen Türen wohnten die Söhne der Familie Potter James Sirius und Albus Severus. Sie waren wie alle Potters bisher Gryffindors und beide spielten Quidditch für die Hausmannschaft. James als Jäger und Albus als Sucher.
Das Zimmer des letzteren, welches auf der rechten Seite des Flures lag, betrat Ginny gerade. Auch hier war das erste was man sah ein Schreibtisch und das große Bücherregal, welches rechts daneben stand. Albus' Bett stand direkt neben der Tür und als sich Ginny zu ihm drehte sah sie, dass ihr Sohn sie ansah.
„Guten Morgen Mum, soll ich aufstehen?“
Ginny setzte sich neben ihn fuhr mit ihrer Hand einmal durch die verstrubbelten schwarzen Haare ihres Sohnes. Albus war wirklich das Ebenbild seines Vaters. Er hatte die selben Haare und Augen und auch seine Körperhaltung war genau wie bei seinem Vater. Doch es gab einen großen Unterschied zwischen den beiden. Wo Harry in seinen frühen Jahren schnell aus der Haut fuhr und schnell aufgeregt reagierte war Albus die Ruhe selbst. Ganz wie sein Namensgeber blieb er immer gelassen und analysierte alles mit einem, für sein Alter, nahezu riesigen Intellekt. Auch gab es fast keine Prüfung, in der er nicht 100% erreicht hatte. Al', wie ihn alle Freunde und Familienmitglieder nannten, würde dieses Jahr das dritte Jahr in Hogwarts bestreiten und viele sagten ihm schon seit einem Jahr den besten Hogwartsabschluss aller Zeiten voraus. Auch war er der einzige in den Familien Potter und Weasley, der es schaffte seinen Onkel Ron im Schach zu schlagen.

Nachdem Ginny wieder aus ihren Gedanken erwacht war lächelte sie Albus an und sagte ihm, dass er aufstehen soll und dann in der Küche ein Familientreffen stattfinden würde. Der junge Potter nickte und stand nach seiner Mum auf und ging ins Bad während Ginny zu ihrem ältesten Kind ging.
Als sie James beim Schlafen zusah und ein Schnarchen von ihm die Stille durchbrach musste Ginny schmunzeln. James hatte schwarze Haare wie sein Vater und ihre Augen. Wieder und wieder wurde ihnen gesagt, dass er als der Zwilling von Harrys Vater durchgehen würde. Unbewusst hatten Ginny und Harry Potter ihre Kinder nach Personen benannt denen sie unglaublich ähnlich sein würden.

Ihr ältester war eine neue Version von James Potter und war genau wie dieser eigentlich nur mit Quidditch und Streichen beschäftigt, Albus Severus war einer der klügsten Schüler Hogwarts und kaum aus de Ruhe zu bekommen, genau wie seine Namensgeber und Lily war genau wie Harrys Mutter und somit auch zu großen Teilen wie Ginny.

Es gab keinen Moment wo die beiden Eltern nicht stolz auf diese drei wundervollen Kinder waren. Auch nach den 42 Briefen aus Hogwarts in James ersten Jahr hatten sie nach dem anfänglichen Ärger eingesehen, dass es nichts brachte wenn man ihn anschrie oder nur Hausarrest gab. Sie hatten ein paar Monate gebraucht, aber schließlich hatten sie die richtige Methode gefunden um James zurecht zu weisen und seitdem geschahen in Hogwarts zwar noch Streiche, aber sie waren zur Belustigung aller und niemand kam zu schaden.

Langsam ging Ginny auf James Bett zu und stupste ihn leicht an. Sie wusste, dass er dadurch nicht aufwachen würde, doch sie machte sich einen Spaß daraus so anzufangen und dann immer stärker auf ihn einzuwirken. Als nächstes kitzelte sie ihn an den Füßen, doch auch das wirkte nicht. Nach zehn weiteren erfolglosen Versuchen sah sie sich zum Äußersten gezwungen. Sie nahm gelassen ihren Zauberstab in ihre rechte Hand und nach einem stummen 'Aguamenti' sprang ein schreiender James aus seinem Bett. Als er sich von dem Schock erholt hatte und sich in seinem Zimmer umsah blieb sein Blick an seiner lachenden Mutter hängen. Er verdrehte die Augen beschloss es ihr heimzuzahlen. Er nahm seinen Zauberstab von seinem Nachttisch und gerade als er den Zauber ausführen wollte traf ihn ein Lichtstrahl und er konnte sich nicht mehr bewegen. Nun lachte nicht nur Ginny sondern auch Albus stand lachend in der Tür. Dieser hatte noch immer den Zauberstab erhoben und grinste seinen Bruder an.

Eine halbe Stunde später, um kurz nach acht, saßen alle Potters am Küchentisch und genossen das leckere Frühstück, dass Toby für sie gemacht hatte. Al' erzählte Lily gerade von James Gesicht, nachdem dieser erstarrt war und Lily konnte sich vor Lachen kaum auf ihrem Stuhl halten. Gerade als Ginny einschreiten wollte, damit sie das Frühstück in Ruhe beenden konnte klopfte es an der Tür und ein paar Sekunden später brachte Toby Hermine und Ron Weasley in die Küche.

Daraufhin gab es eine menge Umarmungen und alle aßen in Ruhe. Es wurde über viel belangloses geredet und auch Ron und Hermine lachten über die Geschichte wie James den Tag begonnen hatte. Außerdem erzählte Hermine, dass Rose und Hugo bei Molly Weasley im Fuchsbau waren, damit Hermine sich komplett auf die Behandlung ihres besten Freundes konzentrieren konnte.

Nach einer weiteren halbe Stunde saßen alle mit vollem Bauch am Tisch und Toby säuberte bereits das Geschirr. Ginny straffte ihre Schultern und räusperte sich kurz.
„Ich muss mit euch über Harry reden.“


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