Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 6.Kapitel

von Lucy Potter-Black

6.Kapitel

Lucy saß noch auf ihrem Bett und kämmte sich die Haare als Ginny aus dem Bad kam. Sie setzte sich neben Lucy. „Harry hat überhaupt keine Ahnung dass du seine Cousine bist, oder?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete Lucy und legte ihre Bürste weg. „Und ich möchte gerne dass es dabei bleibt“, fügte sie hinzu.
„Wieso?“, fragte Ginny.
„Weil ich nicht die Person sein will die ihm sagt dass er eine Cousine hat.“, antwortete sie.
„Ich denke du irrst dich“, sagte Ginny. „Und ich finde je länger du es ihm verschweigst umso schwieriger wird es für dich.“, erzählte sie.
„Vielleicht sollte ich ihn erst mal näher kennen lernen“, fand Lucy.
„Lass uns erst mal frühstücken gehen“, fand Ginny und stand auf.
Lucy folgte ihr aus dem Gemeinschaftsraum. In der Großen Halle setzten sie sich zu Her-mine.
„Hast du was von Ron und Harry gehört?“, fragte Ginny.
„Sie sind noch mal davon gekommen“, ant-wortete Hermine. „Sie haben aber Strafar-beiten bekommen.“, erzählte sie.
In diesen Moment setzten sich auch schon Harry und Ron zu ihnen. Ginny lief sofort rot an, merkte aber nicht dass ihr Ärmel in der Marmelade hing. Hermine allerdings strafte die beiden mit schweigen.
McGonagall ging am Gryffindortisch entlang und verteilte die Stundenpläne. „Was haben wir als erstes?“, fragte Lucy.
„Verwandlung“, antwortete Ginny.
„Wie bitte?“, fragte Lucy nach.
„Die Unterrichtsfächer sind hier anders als bei den Muggels“, antwortete diesmal Harry.
„Verstehe“, sagte Lucy.
„Hi Harry“, wurde Harry plötzlich von Colin Crevey begrüßt. Und in selben Moment zückte er auch schon eine seine Kamera und schoss ein Foto. „Ich bin Colin Crevey. Ich bin auch in Gryffindor.“, erzählte er.
„Hi Colin, freut mich sehr“, sagte Harry.
„Oh Mann Ron, ist das deine Eule?“, fragte Lee Jordan.
Eine Eule krachte in diesen Moment vor ihnen gegen einen Milchkrug. Lucy fiel sofort auf dass sie einen roten Brief in den Schnabel hatte.
„Oh nein“, murmelte Ron, der den Brief ebenfalls entdeckt hatte.
„Hey seht mal, Weasley hat offenbar einen Heuler.“, erzählte Seamus Finnegan.
„Mach ihn auf Ron, ich hab mal einen von meiner Oma ignoriert. Es war grauenvoll.“, erzählte Neville Longbottom.
Lucy wollte gerade den Mund öffnen um zu fragen was ein Heuler sei. Aber diese Frage erübrigte sich.
Der Brief flog in die Luft und wurde zu eine Art Mund. „Ronald Weasley“, war plötzlich die Stimme von Mrs Weasley zu hören. „Na warte wenn ich dich in die Finger kriege. Wie konntest du es wagen das Auto zu stehlen. Dein Vater hat eine Untersuchungskommission am Hals und das ist allein deine Schuld. Wenn du dir noch einmal den kleinsten Fehltritt erlauben solltest, fährst du sofort Nach-hause.“, schrie Mrs Weasley aus dem Brief heraus. „Ach und Ginnyschätzchen, mein Glückwunsch dass du bei den Gryffindors bist. Dein Vater und ich sind so stolz.“, wandte der Brief sich an Ginny. Dann steckte er Ron die Zunge raus und zerriss sich selbst in tausend kleine Stücke.
Die Halle brach in Gelächter aus und auch Lucy musste etwas schmunzeln.

Lucy war schon sehr gespannt auf die Unter-richtsfächer. Gerade saß sie mit Ginny in Ver-wandlung bei Professor McGonagall. „Ich werde sie jetzt in Gruppen einteilen. Und dann werden sie versuchen ihr Tier vor ihnen in ein Nadelkissen zu verwandeln.“, erklärte Profe-ssor McGonagall. „Patrick, sie gehen zu Miss Mayfaire. Miss Weasley, gehen sie zu dem anderen Mister Stevens.“, sagte sie.
Patrick setzte sich auf Ginnys Platz. „Hast du es schon mal versucht?“, fragte Lucy um ein Gespräch mit ihm anzufangen. Er antwortete nicht. Und als Lucy ihn anblickte, bemerkte sie dass seine Augen diesmal schwarz waren. Waren die gestern nicht goldfarben gewesen.
Lucy versuchte stillschweigend den Zauber. Patrick machte gar nichts. Nach dem inzwischen vierten Versuch gelang Lucy es schließlich ihre Schildkröte in ein Nadelkissen zu verwandeln. Allerdings bewegte sich das Nadelkissen langsam vorwärts.
Kaum hatte es zur Pause geklingelt, war Patrick auch schon aufgestanden und nach draußen gegangen. Ginny wartete draußen im Flur auf Lucy.
„Also, dieser Daniel war sehr unterhaltsam. Sehr nett“, sagte sie.
„Im Gegensatz zu seinem Bruder“, erwiderte Lucy.
„Ja, ich habe euch beobachtet. Was war den mit ihm los?“, erkundigte sich Ginny.
„Wenn ich das wüsste“, sagte Lucy.

Beim Mittagessen starrte Patrick nur vor sich hin. „Du musst morgen unbedingt mal jagen gehen. Deine Augen sind schon ganz schwarz.“, fand Daniel.
„Ja, werde ich auch tun“, sagte Patrick.
„Lucy fragt sich ständig warum du so heute so eigenartig bist“, sagte Daniel.
Patrick schaute seinen Bruder verwundert an. „Kannst du etwa ihre Gedanken lesen?“, fragte er.
„Natürlich“, antwortete Daniel. „Du etwa nicht?“, fragte er.
„Nein“, antwortete Patrick. „Die Frage ist nur warum“, sagte er und sah hinüber zu Lucy, die Gedanken verloren in ihrem Mittagessen herumstocherte.

Auch während des restlichen Tages verhielt sich Patrick Lucy gegenüber eigenartig. Lucy versuchte sich noch an diesen Abend auf ihre Hausaufgaben zu konzentrieren. Doch sie dachte immer wieder an Patrick.
„Hör mal, wieso fragst du Patrick morgen nicht einfach was los war?“, fragte Ginny.
„Ich weiß nicht, eigentlich geht es mich ja nichts an“, antwortete Lucy. „Weißt du was, ich gebe es auf mit den Hausaufgaben. Ich geh ins Bett“, sagte sie.
„Okay, ich komme auch gleich“, sagte Ginny.
Lucy packte ihre Sachen zusammen und ging nach oben in den Schlafsaal.

Lucy beschloss am nächsten Morgen Patrick zur Rede zu stellen. Aber er war beim Früh-stück nicht in der Großen Halle. Auch beim Unterricht fehlte er. Aber dafür war sein Bruder Daniel da.
Nach dem Mittagessen beschlossen Ginny und Lucy nach draußen zu gehen. „Was ist den da los?“, fragte Ginny, als sie einen Aufruhr bemerkte.
„Dieser Lockhard steht dort. Wahrscheinlich sehnt er sich wieder nach Publikum.“, antwor-tete Lucy. „Komm, wir müssen zum Unter-richt“, sagte sie.
Als sie an dem Tumult vorbei gingen, löste er sich auf und Lucy konnte Harry darunter ent-decken. Sie sah gerade noch wie er sich mit Ron und Hermine davon stahl. Die drei bemer-kten nicht dass Lucy und Ginny direkt hinter ihnen waren.
„Dieser Colin Crevey gründet bestimmt bald einen Harry-Potter Fanclub“, konnten sie Harry sagen hören.
„Sag das bloß nicht zu laut. Sonst macht Ginny da auch noch mit“, erwiderte Ron.
Ginny lief an ihnen vorbei. Und Lucy konnte deutlich eine Träne bei ihr sehen.
„Ginny, warte“, rief sie und lief ihrer Freun-din hinterher.
Sie fand Ginny schließlich in einer Mädchen-toilette. Doch was sie außerdem sah war ein anderes Mädchen. Nun ja, eigentlich war sie ja kein Mädchen mehr. Sie war durch-sichtig. Also ehr ein Geist. Aber an Hogwarts wun-derte sie das nicht. Immerhin waren in fast jeder Ecke Geister.
„Falls du das Mädchen suchst, die ist gerade in eine der Toiletten gerannt.“, erzählte das Mädchen.
Lucy lief auf eine der Toilettentüren zu und klopfte dagegen. „Ginny?“, fragte sie.
„Lass mich bitte in Ruhe“, hörte sie Ginny schluchzen.
„Ginny, mach die Tür auf. Wir können doch darüber reden.“, sagte Lucy.
„Nein, bitte lass mich allein“, schluchzte Ginny.
„Okay“, sagte sie. Sie zögerte, dann wandte sie sich um und verließ die Mädchentoilette.

Ginny tauchte im Zauberkunstunterricht nicht auf. Und so war Lucy allein. Hatte sie zumin-dest gedacht, bis sich Patricks Bruder Daniel zu ihr setzte.
„Wo ist deine Freundin heute?“, fragte er.
„Ihr ging es nicht gut“, antwortete sie.
„Oh“, machte er. „Ich muss mich übregins für das Verhalten meines Bruders entschul-digen. Er hatte gestern einen sehr schlechten Tag.“, erklärte er.
„Wo ist er heute?“, fragte sie.
„Unsere Mutter ist krank geworden. Er will sich um sie kümmern.“, antwortete er.
„Verstehe“, sagte sie. „Wann kommt er wie-der?“, fragte sie.
„Er wird am Montag wieder zurück sein“, antwortete er.
Nun trat Schweigen ein. „Ich bin übregins Daniel“, brach er das Schweigen.
„Lucy“, erwiderte sie.
„Und gefällt dir Hogwarts bis jetzt?“, fragte er.
„Ja, es ist riesig. Ich kam noch nicht dazu alles zu erkunden.“, antwortete sie.
„Ja, ich habe Jahre gebraucht ehe ich alle Ecken und Enden kannte.“, erzählte er.
Nun klingelte es zum Unterrichtsende. Doch bevor Lucy noch etwas sagen konnte, war Daniel auch schon aus dem Klassenzimmer verschwunden.
Sie packte ihre Sachen zusammen und ging in die Große Halle zum Abendessen. Zuerst suchte sie den Gryffindortisch nach Ginny ab. Als sie nirgends zu sehen war, setzte sie sich zu Harry, Ron und Hermine.
Ron war gerade dabei seinen Zauberstab, der in der Mitte durchgebrochen war, mit Klebe-band wieder zu richten.
„Wieso fragst du deine Eltern nicht ob sie dir einen neuen schicken?“, fragte Harry.
„Damit Mom mir noch einen Heuler schickt oder was. Vergiss es“, erwiderte er.
„Wie geht es Ginny?“, wandte Hermine sich an Lucy.
„Als ich sie zuletzt sah hat sie sich auf einer Toilette eingeschlossen.“, antwortete Lucy. „Ich sehe gleich noch mal nach ihr“, sagte sie.
„Was ist den mit Ginny?“, fragte Ron.
„Nichts. Ihr ist nur nicht gut“, antwortete sie.
Nach dem Abendessen machte sie sich gleich auf den Weg in den Schlafsaal. Ginny saß auf ihrem Bett, als sie den Schlafsaal betrat.
„Hab ich viel verpasst?“, fragte Ginny.
„Nein“, antwortete sie und setzte sich zu ihr auf das Bett. „Geht es dir besser?“, fragte sie.
Ginny kullerten wieder Tränen das Gesicht herunter. „Ich habe wirklich gedacht dass er mich gern hat“, schluchzte sie.
Lucy war sofort an ihrer Seite und nahm sie in den Arm. „Eines Tages wird er es bestimmt einsehen“, sagte sie. „Du musst nur etwas war-ten“, riet sie ihr. Ginny weinte noch eine ganze Weile in ihren Armen. Erst als sie still war, bemerkte Lucy dass sie eingeschlafen war.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten