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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 9.Kapitel

von Lucy Potter-Black

9.Kapitel

Als Lucy am Sonntagmorgen erwachte, fiel ihr gleich auf dass Ginny nicht in ihren Bett lag. Rasch zog sie sich an und ging nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort war sie nicht. Also ging sie in die Große Halle. Dort fand sie Ginny trübsinnig am Gryffindortisch sitzen.
„Du bist ja heute schon früh munter“, begrüßte sie Ginny und setzte sich neben sie.
„Konnte nicht mehr schlafen“, sagte Ginny.
„Alles in Ordnung?“, fragte Lucy.
„Ja, alles bestens“, antwortete Ginny.
„So siehst du aber nicht aus“, erwiderte sie.
„Hab nur schlecht geträumt. Deswegen bin ich auch schon aufgestanden.“, erklärte Ginny.
„Okay, ich wollte ja nur mal fragen“, erwiderte sie.
„Ich geh ein bisschen spazieren“, sagte Ginny, stand auf und ging aus der Großen Halle.
Lucy schaute ihrer Freundin besorgt hinter-her. „Du solltest warten bis sie von selbst auf dich zukommt.“, konnte sie ganz plötzlich eine Stimme hinter sich hören. Vor Schreck fuhr sie herum.
Daniel hatte sich neben sie gesetzt. Wo ist der so schnell her gekommen? „Entschuldige, ich hab nicht bemerkt dass du hier sitzt“, sagte sie.
„Ja, ich habe oft diese Kraft mich unsichtbar zu machen“, sagte er. „Bist du mit deinem Aufsatz für Snape fertig?“, fragte er.
„Woher weißt du dass ich einen Aufsatz für ihn schreiben musste?“, fragte sie verwirrt.
„Ach komm schon, jeder im Kerker hat es mitbekommen.“, antwortete er.
„Nun, ich muss ihn heute noch fertig schrei-ben“, sagte sie und fühlte sich in seiner Gegenart irgendwie unsicher.
„Ich kann dir dabei helfen wenn du möchtest?“, schlug er vor.
„Nein, ich habe nur noch ein bisschen“, sagte sie. „Und am besten ich mache ich gleich mal an die Arbeit“, fügte sie hinzu. Sie stand auf und ging aus der Großen Halle.

Ginny war nicht im Gemeinschaftsraum. Und so war Lucy mal wieder allein. Sie grübelte über ihren Aufsatz, als sich Harry zu ihr setzte. „Bist du immer noch nicht mit diesem Aufsatz fertig?“, fragte er.
„Nein“, antwortete sie. „Wieder diese Stimme gehört?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete er. „Was denkst du hat das zu bedeuten?“, fragte er.
„Keine Ahnung“, antwortete sie.
„Du hältst mich für verrückt, oder?“, fragte er.
„Vor zwei Monaten vielleicht. Aber jetzt wo ich hier bin denke ich dass es total normal ist.“, antwortete sie.
„Wie lange brauchst du dafür noch?“, fragte er.
„Ich hab nicht mehr viel“, antwortete sie.
„Wollen wir danach nicht raus gehen. Ich hab Lust ein bisschen zu fliegen“, schlug er vor.
Lucy blickte zu ihm auf. „Darf ich auch mal fliegen?“, fragte sie.
„Natürlich“, antwortete er.
„Okay, aber je länger du mich hier abhältst, umso länger dauert es“, sagte sie.
Harry hob abwehrend die Hände. „Lass dir alle Zeit der Welt“, sagte er.
Lucy schrieb ihren Aufsatz zu Ende, danach machte sie sich mit Harry auf zum Quiddich-feld. Zuerst flog Harry alleine auf seinen Besen.
„Also, bist du bereit?“, fragte er, als er neben ihr zum stehen kam.
Lucy schwang sich auf den Besen. „Stoß dich für den Anfang erst mal vom Boden ab. Schweb einen Moment und komm dann wie-der runter.“, erklärte er.
Lucy stieß sich mit dem Füßen ab, blieb für einen Moment in der Luft und kam dann wie-der runter.
„Das war schon mal ganz gut“, fand er.
„Das war langweilig“, sagte sie.
„Das ist dein erster Flug auf deinen Besen. Den solltest du genießen“, fand er. „Okay, mach das gleiche jetzt noch mal. Nur diesmal möchte ich dass du ein paar Runden fliegst.“, erklärte er.
„Alles klar“, sagte sie und stieß sich wieder kraftvoll ab. Sie konnte dieses Gefühl nicht beschreiben. Aber irgendwie war es für sie als würde sie wissen wo sie hingehörte.

Lucy kam gerade in den Schlafsaal, als sie dort Ginny vorfand. „Ich bin gerade zum ersten Mal geflogen. Es war fantastisch“, sagte sie.
Ginny erwiderte nichts darauf und drehte ihr Gesicht von ihr weg. „Was ist los?“, fragte Lucy.
„Bist du in ihn verliebt?“, fragte Ginny.
„In wen?“, fragte sie.
„In Harry“, antwortete Ginny.
„Was? Nein“, sagte sie.
Jetzt blickte Ginny sie an. Ihr Blick war hass erfüllt. „Lüg mich nicht an“, sagte sie. „Ich habe euch beide beobachtet. Habe gesehen wie gut ihr euch versteht.“, erzählte sie.
„Aber Ginny, da ist wirklich nichts. Wir sind nur Freunde“, versuchte Lucy ihr zu erklären.
Jetzt stand Ginny auf und ging zur Schlaf-saaltür. An der Tür zögerte sie und blickte Lucy noch einmal an. Dann verließ sie den Schlafsaal.
Lucy blickte ihrer Freundin hinterher. Irgendwas ging in Ginny vor von dem sie keine Ahnung hatte.

Ginny tauchte an diesen Abend nicht mehr im Schlafsaal auf. Stattdessen fand Lucy sie in der Großen Halle. Sie setzte sich ihr gegenüber. „Ginny, ich weiß nicht was im Moment mit dir los ist. Aber ich empfinde rein gar nichts für Harry.“, sagte sie. „Das musst du mir einfach glauben“, fügte sie hinzu.
Ginny blickte sie wieder hass erfüllt an. Dann stand sie auf und verließ die Große Halle.
Harry setzte sich auf Ginnys Platz. „Was hat sie den?“, fragte er.
„Ich hab keine Ahnung“, antwortete sie.
Doch dann fiel ihr jemand anderes auf. Patrick saß wieder putzmunter bei seinem Bruder.
Sie frühstückte mit Harry, Ron und Hermine. Danach machte sie sich auf zu Verwandlung. Sie setzte sich gar nicht erst zu Ginny. Doch es wunderte sie sehr dass Patrick sich neben sie setzte. Für die ersten paar Momente herrschte Schweigen zwischen ihnen.
„Hi“, sagte er und sie drehte sich verwundert zu ihm um. „Tut mir Leid, ich bin letzte Woche nicht dazu gekommen mich vorzu-stellen. Ich bin Patrick Stevens.“, erklärte er. „Du bist Lucy, oder?“, fragte er.
„Ähm…ja“, antwortete sie.
„Wir machen heute mit dem Zauber von letzter Woche weiter. Bitte setzen sie sich zu Paaren zusammen.“, erklärte Professor McGonagall.
„Na dann, Ladies first“, sagte Patrick.
Lucy fing an den Zauber zu üben. „Du warst weg?“, fragte sie.
„Ja, ich musste für ein paar Tage zu meiner Mutter“, antwortete er.
„Geht es ihr den besser?“, fragte sie.
„Ja, viel besser“, antwortete er.
Sie übte weiter den Zauber. Diesmal ver-wandelte sich ihr Igel zwar in ein Nadel-kissen, aber es bewegte sich noch vorwärts.
„Und genießt du den Regen?“, fragte Patrick.
Lucy musste kurz lachen. „Was?“, fragte er.
„Dein Bruder hat mich gefragt wie mir Hog-warts gefällt. Und du stellst mir eine Frage über das Wetter.“, antwortete sie.
„Ja, sieht ganz so aus“, sagte er und musste etwas schmunzeln.
Sie blickte ihn an. Ihr fiel sofort auf dass seine Augen wieder goldbraun waren. „Trägst du jetzt Kontaktlinsen?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete er.
„Deine Augen waren schwarz als ich sie das letzte Mal sah. Doch nun sind sie wieder gold-braun.“, erzählte sie ihm.
„Ja, äh…liegt wohl am Neonlicht“, sagte er.
„Verstehe“, sagte sie und übte wieder ihren Zauber. Am Ende des Unterrichts schaffte sie schließlich den Zauber. Doch als sie sich wie-der zu Patrick umdrehte, war er auch schon wieder verschwunden.
Lucy packte ihre Sachen ein und ging dann in die Große Halle zum Mittagessen. Ginny saß schon am Gryffindortisch. Sie blickte nach-denklich in ihre Gemüsesuppe.
„Ich glaube du hast Recht was die beiden Stevensbrüder angeht. Sie benehmen sich schon irgendwie merkwürdig.“, sagte Lucy zu ihr, während sie sich zu Ginny setzte und Gemüsesuppe auf ihren Teller schöpfte.
„Entschuldige, ich hab gerade nicht aufgepasst“, sagte Ginny.
„Ist alles in Ordnung?“, fragte sie.
„Klar, mir geht es gut“, antwortete Ginny. „Entschuldige mich, aber ich denke dass ich einen Spaziergang mache“, sagte sie, stand auf und verließ ohne ein weiteres Wort die Große Halle. Lucy blickte ihr besorgt hinterher. Und für einen Augenblick fragte sie sich ob sie ihr hinterher gehen sollte. Doch dann überlegte sie es sich anders und entschied sich zu warten bis Ginny von selbst auf sie zu kommen würde.

Tut mir Leid dass es zu lange gedauert hat. Aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem.
Eure Lucy


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