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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 12.Kapitel

von Lucy Potter-Black

12.Kapitel

Harry war noch mit einem anderen Problem beschäftigt. Das Spiel zwischen Gryffindor und Slytherin steht kurz bevor.
Lucy saß auf den Rängen und schaute den Gryffindors beim Training zu. „Dachte ich mir doch dass du hier bist“, sagte plötzlich Patrick neben ihr.
Lucy fuhr erschrocken zu ihm herum. „Wieso taucht ihr beide immer so urplötzlich auf?“, fragte sie ihn.
„Wir sind eben sehr schnell und leise“, ant-wortete er grinsend. „Daniel hat mir erzählt dass ihr einen Zaubertrank brauen wollt?“, hakte er nach.
Lucy wusste dass Daniel es ihm erzählen würde. Deswegen hatte sie eine neue Strategie beschlossen. „Da muss er sich geirrt haben“, sagte sie.
„Bist du dir sicher?“, fragte er.
„Ich bin im ersten Jahr. Da würde ich mir noch nicht zutrauen einen Trank zu brauen“, ant-wortete sie.
„Nein, du nicht. Aber Hermine schon“, erwiderte er.
„Wir brauen keinen Zaubertrank“, sagte sie.
„Okay, dann werde ich dir das wohl glauben“, sagte er.
Lucy konzentrierte sich wieder auf das Training. „Mir ist aufgefallen dass du sehr gut fliegst“, sagte er nach einer Weile.
„Es macht mir eben Spaß“, sagte sie.
„Du hättest nur gern einen eigenen Besen, oder?“, fragte er.
„Harrys Besen reicht mir vollkommen aus“, antwortete sie.
Jetzt bemerkte sie dass die Spieler in die Umkleidekabinen gingen. „Harry wartet auf mich. Ich wollte noch ein bisschen auf seinen Besen üben.“, erklärte sie ihm.
„Okay, ich muss sowieso noch etwas erledigen“, sagte er.
Lucy kletterte mit ihm die Ränge hinunter. Harry wartete schon unten auf Lucy. „Hey, kann ich dann fliegen?“, fragte sie ihn.
„Ja“, antwortete Harry. „Geplant sind immer noch wir beide, oder?“, fragte er.
Patrick lächelte. „Natürlich, ich habe ihr nur etwas Gesellschaft geleistet“, antwortete er. „Wir sehen uns dann im Gemeinschaftsraum“, fügte er an Lucy hinzu. Diese nickte nur und sah dann Patrick hinterher.
„Können wir endlich?“, fragte Harry genervt.
„Wieso die Eile?“, fragte sie und nahm seinen Nimbus 2000.
„Hab nur noch eine menge Hausaufgaben auf“, antwortete er.
„Verstehe“, sagte sie. Allerdings verstand sie nicht warum er seine miese Laune an ihr ausließ. Lag es vielleicht daran dass sie sich so gut mit Patrick verstand?

Als Lucy sich am Morgen des Quiddichsspiels zu Harry, Ron und Hermine setzte, war die Stimmung ziemlich trübsinnig. „Was ist los?“, fragte sie.
„Er will nichts essen“, antwortete Ron und nickte zu Harry.
„Wieso nicht?“, wandte sie sich an Harry.
„Ich krieg doch sowieso nichts runter“, sagte er.
„So läuft das vor jedem Spiel mit ihm ab“, erzählte Hermine.
„Du musst doch was essen“, wandte Lucy sich wieder an Harry. „Die ganzen letzten Wochen hast du dich beschwert weil die Slytherins bessere Besen haben als du. Aber wenn du nicht zu Kräften kommst, können die dich doch gleich von deinen Besen fegen.“, redete sie auf ihn ein.
Harry blickte erst sie an, dann auf seinen lee-ren Teller. Anschließend befüllte er ihn mit Spiegeleiern und Würstchen. Ron klappte fassungslos der Mund auf, doch Hermine lächelte nur.
Nachdem Harry aufgegessen hatte begleiteten die drei ihn zum Quiddichfeld. Während er sich umzog, suchten die drei sich in den Rängen Plätze. Lucy war schon ganz aufge-regt. Immerhin war dies ihr erstes Quiddich-spiel.
„Hallo und herzlich willkommen zu Hogwarts ersten Quiddichspiel der Saison. Gryffindor gegen Slytherin.“, verkündete der Freund der Weasley-Zwillinge, Lee Jordan.
Die Spieler betraten das Spielfeld. Die Kapitäne reichten sich die Hände. Danach ließ Madam Hooch die Klatscher und den Schnatz los. Und als sie den Quaffel nach oben warf, begann auch schon das Spiel.
„Slytherin in Quaffelbesitz“, sagte Lee. „Katie Bell versucht an den Quaffel zu kommen. Und…verdammt…10 zu 0 für Slytherin.“, verkündete er.
„Seht euch das mal an“, sagte Ron und deutete auf Harry. Dieser wich einem Klatscher aus. Der Klatscher allerdings machte kehrt und raste Harry hinterher.
„Da stimmt doch was nicht“, fiel Lucy auf.
„Denn stopp ich“, sagte Ron und zog seinen Zauberstab.
„Zu riskant“, hielt Hermine ihn auf. „Selbst wenn der Zauberstab nicht kaputt wäre, du könntest Harry verletzen.“, sagte sie.
„Aber irgendjemand muss doch was dagegen tun können“, regte sich Lucy auf, während sie besorgt Harry verfolgte.
Harry flog so schnell er kann. Dann streckte er seine Hand aus, doch der Klatscher traf sie. „Hermine, wir müssen doch irgendwas machen“, fand Ron.
Doch Harry streckte seine andere Hand vor und ergriff dabei den goldenen Schnatz. „Harry Potter hat den Schnatz gefangen. 150 Punkte für Gryffindor dafür dass Harry Potter den Schnatz gefangen hat. Gryffindor hat gewonnen.“, rief Lee in sein Mikrofon.
Harry landete rücklings auf dem Boden und wich immer noch dem Klatscher aus. Lucy war die erste die bei ihm angelangt war.
„Finite Incantatem“, rief Hermine, wobei der Klatscher explodierte.
Zu Lucys Überraschung war Patrick zuerst bei Harry gewesen. Obwohl er vor wenigen Sekunden noch auf den Tribünen gesäßen hatte.
„Geht’s dir gut?“, erkundigte sie sich bei Harry.
„Ja, nur mein Arm ist gebrochen“, sagte Harry, während er sich von Patrick und Ron aufhelfen ließ.
Inzwischen kamen die anderen Professoren angerannt. „Keine Sorge Harry, ich repariere den kaputten Arm auf der Stelle.“, bot Lock-hard sich an.
„Nein, nicht Sie“, protestierte Harry.
„Armer Junge, weiß ja gar nicht wovon er redet“, sagte Lockhard und krempelte Harrys Ärmel hoch.
Patrick packte jetzt die Hand von Lockhard. „Sie sollten es vielleicht doch lieber jemanden mit Erfahrung überlassen, Professor“, sagte er mit drohender Stimme. Lucy konnte ganz ein-deutig ein knurren hören.
„Lassen sie mich los! Sie tun mir ja weh!“, sagte Lockhard.
„Patrick“, sagte Lucy leise mahnend. Dabei nahm sie die Hand die Lockhard festhielt, wo-bei sie feststellte dass sie eiskalt war. Patrick löste seinen Griff von Lockhards Hand. Lockhard zog seinen Zauberstab, murmelte irgendeinen Zauber. Es gab einen Knall und dann hang Harrys Arm schlaff herunter.
„Nun, das ist ja auch viel effektiver. Immer-hin haben sie jetzt keinen gebrochenen Knochen mehr.“, fand Lockhard.
„Absolut“, mischte sich jetzt Hagrid ein, „ist nämlich kein Knochen mehr übrig.“
„Also gut, bringen sie vier Mister Potter erst mal in den Krankenflügel.“, forderte Professor McGonagall Hermine, Ron, Patrick und Lucy auf.

„Nun siehst du endlich mal dass dieser Lockhard zu nichts im Stande ist“, meckerte Ron, während er Harry hinter einer Trennwand in seinen Pyjama half.
„Du machst doch auch ständig Fehler oder wer rennt jetzt mit einem angeknacksten Zau-berstab herum.“, erwiderte Hermine, die mit Lucy und Patrick vor der Trennwand wartete.
Patrick stand die ganze Zeit schweigend am Fenster und schaute nach draußen. Lucy warf ihm immer wieder nachdenkliche Blicke zu. Er war sehr schnell bei Harry gewesen. Dann seine Wut als Lockhard Harry seinen Arm reparieren wollte. Und schließlich seine eis-kalte Hand. Dies waren alles sehr merkwür-dige Dinge.
Als Ron schließlich die Trennwand zur Seite zog, saß Harry schon im Pyjama im Kranken-bett. Madam Pomfrey kam mit einer Flasche und einem großen Becher auf die vier zu gehechtet.
„Sie hätten sofort zu mir kommen sollen Potter“, sagte sie. „Ich kann zwar Knochen in Handumdrehen heilen, aber sie neu wachsen lassen.“, erzählte sie, während sie aus der Flasche eine Flüssigkeit in den Becher goss. „Das wird eine schlimme Nacht Potter. Knochen neu wachsen lassen wird kein Ver-gnügen.“, warnte sie ihn vor und reichte ihm den Becher.
Harry trank daraus, spuckte es allerdings gleich wieder aus. „Was haben sie den erwar-tet, Kürbissirup?“, fragte Madam Pomfrey und tänzelte davon.
„Ich werde hier wohl nicht mehr gebraucht“, fand Patrick. „Gute Besserung Harry“, fügte er an Harry gewandt hinzu. Lucy schaute ihm nach wie er den Krankenflügel verließ.
„Ist er jetzt eigentlich unser Freund oder unser Feind?“, fragte Ron, nachdem Patrick den Krankenflügel verlassen hatte.
„Wenn ich das nur wüsste“, antwortete Hermine.
„Entschuldigt mich“, sagte Lucy und stürmte aus dem Krankenflügel. Sie fand Patrick mit Daniel in der Eingangshalle reden. Die beiden bemerkten sie gleich. „Kann ich dich sprechen?“, fragte sie Patrick.
„Ich geh schon mal in den Gemeinschafts-raum“, sagte Daniel und ging an Lucy vorbei.
„Was ist?“, fragte Patrick, als Lucy vor ihm stehen blieb.
„Wie konntest du so schnell bei Harry sein?“, fragte sie ihn.
„Ich war genau neben ihm Lucy“, antwortete er.
„Nein, du warst noch auf den Rängen. Auf der anderen Seite des Spielfeldes.“, erzählte sie. „Aber ich weiß was ich gesehen habe“, sagte sie aufgebracht.
„Schön, und was genau war das?“, fragte er.
„Du warst ziemlich schnell bei Harry gewesen…“, antwortete sie, „…dann ist da noch diese Wut die du auf Lockhard hat-test…und deine eiskalte Hand.“, zählte sie aufgebracht auf.
„Das wird dir niemand glauben, also…“, versuchte er ihr zu erklären.
„Ich hatte nicht vor es jemanden zu erzählen“, fiel sie ihm ins Wort.
„Können wir es da nicht einfach dabei belassen?“, fragte er.
„Ich will nur die Wahrheit über dich wissen“, antwortete sie.
„Die kann ich dir aber leider nicht sagen“, erwiderte er. Sie schwieg und blickte betreten zu Boden. „Du wirst nicht locker lassen, oder?“, fragte er.
„Nein“, antwortete sie.
„Dann hoffe ich, du stehst auf Enttäuschun-gen“, sagte er, wandte sich von ihr ab und ging davon.

Lucy kam erst am Abend in den Gemein-schaftsraum zurück. Hermine war alleine mit ihren Hausaufgaben beschäftigt.
„Wo warst du den solange?“, fragte Hermine.
„Ich war ein bisschen spazieren und hab danach Hagrid besucht“, antwortete Lucy und nahm in einen Sessel Platz. „Wo ist Ron?“, fragte sie.
„Schon schlafen gegangen“, antwortete Hermine. „Wie lief den deine Unterhaltung mit Patrick?“, fragte sie.
Lucy schaute ihre Freundin verwundert an. „Woher weißt du dass ich mit Patrick gesprochen habe?“, fragte sie.
„Ich habe zwar nicht so eine Fähigkeiten wie Patrick oder Daniel, aber mir ist schon aufge-fallen was zwischen euch beiden vorhin abge-laufen ist.“, antwortete Hermine grinsend.
„Oh“, machte sie und blickte nachdenklich in die Flammen.
„Kannst du mir eine Frage beantworten?“, fragte Hermine. Sie blickte ihre Freundin erwartungsvoll an. „Liebst du ihn?“, fragte sie.
Lucy zögerte erst bevor sie antwortete. „Ich weiß es nicht“, antwortete sie.
„Wieso hast du eigentlich keine große Angst vor den beiden?“, fragte Hermine.
„Nun ja, ich weiß eben dass sie gut sind. Bei ihnen fühlt man sich irgendwie…ich weiß nicht…irgendwie sicher.“, antwortete sie.
„Verstehe“, sagte Hermine und schlug ihr Buch zu. „Ich geh ins Bett“, fügte sie hinzu.
„Nacht“, erwiderte Lucy und sah weiterhin nachdenklich in die Flammen. War es viel-leicht wirklich Liebe was sie für Patrick empfand? Sie wusste nicht wie sich so etwas anfühlte. Noch nie zuvor hatte sie solche Gefühle empfunden.


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Am schwierigsten fand ich, das Tauchen technisch zu bewältigen und dabei auch noch zu spielen. Ich durfte nie vergessen, dass Harry Kiemen hat, also gar nicht atmet. Also hatte ich sorgsam darauf zu achten, dass ich keine Luftblasen ausatmete. Um mich herum konnte ich überhaupt nichts erkennen, ich hörte nur Jamies völlig unwirkliche Stimme. Ein absolut bizarres Erlebnis, aber ich fand es echt toll.
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