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Fanfiction

Lucy Mayfaire und die Kammer des Schreckens - 16.Kapitel

von Lucy Potter-Black

16.Kapitel

Nun war Weihnachten angebrochen. Da Ginny sowieso kein Wort mit ihr sprach, ist Lucy über die Ferien zu Hermine in den Schlafsaal gezogen. Als sie an Weihnachtsmorgen auf-wachte war Hermine allerdings schon weg. Aber dafür fand sie an ihrem Fußende ein Berg von Geschenken. Am meisten gefiel ihr die weiße Schleiereule die in einem Eulenkäfig hockte. An der Tür war ein Zettel zu sehen. Lucy entfaltete den Zettel.

Ich finde dass du eine eigene Eule verdient hast. Fröhliche Weihnachten, Harry.

Lucy strahlte vor Glück und strich der Schleiereule über das Gefieder. Ihr fiel auch sofort ein Name für ihre Eule ein. Sammy.
Als nächstes fiel ihr ein längliches in Papier eingewickeltes Päckchen auf. Sie wickelte es aus und erkannte sofort den Nimbus 2001. Auch hier wurde ihr ein Zettel hinterlassen.

Ich habe dich schon viel zu oft beim fliegen beobachtet. Dieser Besen ist nur für dich bestimmt. Ich liebe dich.
Fröhliche Weihnachten, Patrick.


Lucy konnte ihr Glück kaum fassen. Ihr eige-ner Besen. Und kein normaler Besen. Ein Nimbus 2001.
Sie packte die weiteren Geschenke aus. Von ihren Eltern bekam sie ein Packet mit Keksen und Leckereien. Außerdem nagelneue Schlitt-schuhe.
Hermine schenkte ihr eine Ausgabe von Quiddich im Wandel der Zeiten. Außerdem Eulenkekse für Sammy. Und von Ron bekam sie ihr erstes Zauberschachspiel.
Nachdem sie alles ausgepackt hatte steckte sie Sammy ein paar Eulenkekse in den Käfig. Danach zog sie sich an und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum, wo Patrick auch schon auf sie wartete.
„Du hättest mir nicht so einen teuren Besen schenken brauchen“, fand sie, während sie Händchenhaltend den Gemeinschaftsraum verließen.
„Du verdienst einen richtigen Besen. Deinen eigenen Besen“, sagte er.
„Allerdings bin ich den Nimbus 2001 noch nicht gewöhnt, da ich ja schließlich bis jetzt mit Harrys Nimbus geflogen bin.“, erzählte sie.
„Ich bin mir sicher dass Harry dir dabei hel-fen kann“, sagte er. „Hast du ihnen schon von uns erzählt?“, fragte er.
„Nein, bis jetzt weiß es noch keiner. Aber ich habe das Gefühl dass Hermine irgendwas ahnt.“, antwortete sie.
Kaum hatten sie die Eingangshalle erreicht, löste Lucy ihre Hand von seiner. „Was willst du heute machen?“, fragte er.
„Ähm…ehrlich gesagt habe ich etwas vor. Mit Ron, Harry und Hermine.“, antwortete sie etwas nervös.
„Ist schon gut“, fand er. „Aber bringt euch bitte nicht in Schwierigkeiten“, bat er.
„Wir werden es versuchen“, sagte sie.
Die beiden betraten jetzt die Große Halle. Harry und Ron saßen schon am Gryffindor-tisch.
„Wir sehen uns dann“, hauchte Patrick und ging dann davon, während sich Lucy zu Harry und Ron setzte.
„Wo ist Hermine?“, fragte sie die beiden.
„Sie wollte noch mal nach den Vielsafttrank sehen“, antwortete Ron.

Nachdem Frühstück schlich Lucy sich auf die Mädchentoilette, wo Hermine schon wartete. „Wie sieht der Trank aus?“, fragte sie.
„Ich hoffe dass ich nichts falsch gemacht habe“, antwortete Hermine. „Du hast Patrick doch nicht erzählt was wir vorhaben, oder?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete Lucy. Und sie konnte von Glück reden dass er ihre Gedanken nicht lesen konnte.
„Du wirkst irgendwie glücklich“, fiel Her-mine auf.
Lucy lächelte jetzt. „Das bin ich auch“, sagte sie. „Weißt du was er mir heute geschenkt hat?“, fragte sie.
„Was den?“, fragte Hermine, während sie sehr konzentriert im Trank herumrührte.
„Einen Nimbus 2001“, antwortete sie.
Hermine schaute sie verwundert an. „Wow! Dein eigener Besen. Und kein normaler Besen. Dieser Kerl muss dich wirklich lieben.“, sagte sie. „Hast du eigentlich den anderen beiden was davon erzählt?“, fragte sie.
„Nein“, antwortete Lucy.
In diesen Moment ging die Tür zur Toilette auf und Harry kam mit Ron herein. „Habt ihr die Haare?“, fragte Hermine.
Die beiden hielten ihr ein Büschel voller Haare hin.
„Okay“, sagte Hermine und füllte die drei Becher die neben ihren Kessel standen. Zwei davon reichte sie Harry und Ron. Und in den dritten machte sie die Haare von Milicent Bul-strode rein. „Dann zum Wohl“, fügte sie hinzu.
Alle drei kippten den Inhalt ihrer Becher run-ter. „Ich glaub mir wird schlecht“, sagte Ron und rannte in eine Kabine.
„Mir auch“, sagte Hermine und rannte eben-falls in eine der Kabinen.
Harry allerdings beugte sich über ein Wasch-becken und hustete. Lucy blinzelte nur einmal und schon stand Goyle vor ihr. Sie schmun-zelte und musste zur Seite blicken damit sie nicht in lachen ausbrach. Doch dann ging eine der Kabinentüren auf und Crabbe kam heraus. Lucy konnte nicht anders und prustete los.
„Ach, halt die Klappe“, erwiderte Rons Stimme.
Lucy biss die Lippen zusammen um nicht noch mehr zu lachen.
„Wir hören uns noch etwas nach uns selbst an. Versuch mal zu klingen wie Crabbe.“, sagte Harry.
„Ähm…voll krass“, sagte Ron in Crabbes Stimme.
„Klasse“, sagte Harry in Goyles Stimme.
„Aber wo ist Hermine?“, fragte Ron.
„Ähm, ich glaub ich komm nicht mit. Geht ohne mich.“, drang Hermines Stimme aus einer Kabine.
„Hermine, alles okay?“, erkundigte sich Harry.
„Geht schon. Ihr habt nicht viel Zeit“, antwortete Hermine.
„Geht…ich kümmere mich um sie“, sagte Lucy zu den beiden.
Harry und Ron zögerten, dann wandten sie sich um und verließen die Mädchentoilette.
„Okay, die zwei sind weg. Komm raus“, teilte Lucy Hermine mit.
Der Riegel bewegte sich zurück und die Tür öffnete sich. Lucy war nach lachen zu mute. Aber dies war nun wirklich keine kluge Situa-tion um ihn Gelächter auszubrechen.
„Weißt du noch was ich euch gesagt habe. Der Vielsafttrank ist nur dafür da sich in Menschen zu verwandeln.“, erzählte Hermines Stimme. Doch Hermine war übersähen von Fell, spitzen Ohren und einem langen Schwanz. „Ich habe Katzenhaare abbe-kommen“, sagte Hermine.
„Okay, ich muss dich jetzt erst mal in den Krankenflügel bringen“, fand Lucy, die versuchte ruhig zu bleiben.
„So kriegst du mich da nicht raus“, erwiderte Hermine aufgeregt.
„Okay, okay“, sagte sie.
In diesen Moment hörte sie wie die Tür zur Toilette geöffnet wurde. Sie sah wie Patrick hereinhuschte.
„Ich bin soeben Harry und Ron in Gestalt von Crabbe und Goyle begegnet. Und dann konnte ich Hermines panische Gedanken hören.“, erzählte er.
Lucy sagte kein Wort. Hermine versuchte ihr Gesicht vor ihm zu verstecken. Schließlich reichte Patrick Lucy einen Mantel mit Kapuze.
Lucy hängte den Mantel über Hermine und hängte die Kapuze so dass man Hermines Gesicht nicht sah. Anschließend half Patrick ihr Hermine in den Krankenflügel zu bringen ohne dabei gesehen zu werden.

Madam Pomfrey stellte keine Fragen darüber warum Hermine aussah wie eine Katze. Aber sie fand schnell ein Mittel das Hermine ein-nehmen musste.
Lucy und Patrick blieben noch etwas bei Hermine. „Okay, ich muss dann mal los“, sagte Patrick. „Wir beide müssen uns nachher noch unterhalten“, hauchte er Lucy zu.
„Was wirst du ihm erzählen?“, fragte Her-mine, nachdem Patrick draußen war.
„Ich hab keine Ahnung. Aber er wird die Wahrheit hören wollen“, antwortete Lucy.
„Also ihn finde ich ganz in Ordnung. Aber sein Bruder widert mich an.“, gab Hermine zu.
„Daniel ist eigentlich gar nicht so übel wenn man ihn besser kennt“, versuchte Lucy ihn zu verteidigen.
„Lucy, er hat mir die Katzenhaare unter-gejubelt“, sagte Hermine wütend.
„Was?“, fragte Lucy schockiert.
„Bevor ich heute Morgen zur Mädchentoilette gegangen bin, kam Daniel mit entgegen. Er kam aus der Mädchentoilette.“, erzählte Hermine.
Lucy dachte einen Moment darüber nach. Hermine hatte ihr verraten dass Patrick und Daniel Vampire waren. Daniel könnte ihr also die Katzenhaare untergejubelt haben, weil sie ihn verraten hatte.
Lucy stand auf. „Ich sehe morgen noch mal nach dir“, sagte sie zu Hermine. Hermine sagte kein Wort. Lucy verließ den Krankenflügel. Kurz vor dem Portrait der fetten Dame, kamen ihr Harry und Ron entgegen.
„Hey, wir haben euch beide überall gesucht“, sagte Harry.
„Habt ihr Daniel im Gemeinschaftsraum gesehen?“, fragte sie.
„Ja, zusammen mit seinem Bruder“, ant-wortete diesmal Ron. „Warum?“, fragte er. Doch auf diese Frage reagierte sie nicht. Sie stürmte an den beiden vorbei, sagte der fetten Dame das Passwort und kletterte in den Gemeinschaftsraum. Sie entdeckte Daniel zusammen mit Patrick an einem der Tische am Fenster.
Harry und Ron waren ihr in den Gemein-schaftsraum gefolgt. Wütend baute sie sich vor Daniel auf. „Stimmt es dass du Hermine die Katzenhaare untergejubelt hast?“, fragte sie.
Um Daniels Mundwinkel spielte sich ein triumphierendes Lächeln. „Hast du ein Foto gemacht?“, fragte er.
Jetzt wurde Lucy noch wütender. Sie holte mit der flachen Hand aus. „Lucy, nein!“, ver-suchte Patrick sie aufzuhalten. Doch es war schon geschehen. Sie verpasste Daniel eine Ohrfeige und schrie daraufhin auf vor Schmerz.
Patrick war sofort an ihrer Seite und unter-suchte ihr Handgelenk. „Ist nur gebrochen“, sagte er. „Könnt ihr beide sie bitte in den Krankenflügel bringen. Ich komme gleich nach.“, wandte er sich an Harry und Ron.

Lucy musste eine Nacht im Krankenflügel bleiben. Sie bekam das Bett neben Hermine. „Also, was habt ihr vorhin raus bekommen?“, fragte Hermine, nachdem Madam Pomfrey verschwunden war.
„Lucius Malfoy war schon damals dabei gewesen als die Kammer des Schreckens geöffnet wurde. Aber er war es nicht gewe-sen.“, erzählte Ron.
„Das heißt aber auch dass Draco es dieses Mal auch nicht gewesen sein kann.“, fügte Harry hinzu.
„Aber wer ist es dann gewesen?“, fragte Lucy.
„Wir wissen nur eins“, antwortete Harry. „Beim letzten Mal wurde ein Schlammblut getötet“, sagte er.
„Malfoy meint dass es diesmal nur eine Frage der Zeit ist“, fügte Ron hinzu.
„Und habt ihr herausgefunden wie man das aufhalten kann?“, fragte Hermine etwas ner-vös.
„Leider nein“, antwortete Harry. „Wie geht es der Hand?“, erkundigte er sich bei Lucy.
„Tut etwas weh“, antwortete Lucy, während sie den Verband um ihrer Hand musterte. Sie fragte sich inzwischen warum sie sich gleich die Hand brach nur weil sie Daniel eine Ohr-feige geben wollte.

Harry und Ron wurden dann irgendwann von Madam Pomfrey aus dem Krankenflügel geschmissen. Lucy versuchte immer wieder ein bisschen Schlaf zu finden. Und als letztes wurde sie wach, weil sie eine Bewegung wahr-nahm.
„Ich bin’s“, hörte sie Patricks leise Stimme.
Sie merkte wie ihre Matratze etwas absank und spürte wie er seine Hand um ihre verletzte Hand legte.
„Spinnst du hier aufzutauchen, was ist wenn man dich erwischt?“, fragte sie ihn.
„Madam Pomfrey schläft“, sagte er. Lucy warf einen besorgten Blick zu Hermine. „Sie schläft auch“, sagte er, der ihren Blick gefolgt war.
„Warum bist du hier?“, fragte sie.
„Ich hab doch gesagt dass ich nach komme“, antwortete er. „Außerdem wollte ich wissen wie es dir geht“, fügte er hinzu.
„Etwas besser. Und sie tut auch gar nicht mehr so weh“, sagte sie.
„Es war sehr leichtsinnig von Daniel gewesen“, sagte er.
„Es hätte mit dem Trank auch schlimmer ausgehen können. Hermine hätte sterben können.“, regte sie sich auf.
„Ich weiß dass er einen Fehler gemacht hat. Aber er ist an dieser ganzen Sache nicht ganz unschuldig.“, fand er. „Wie kommt ihr nur dazu einen Vielsafttrank zu nehmen?“, fragte er.
„Wir wollten mehr über die Kammer des Schreckens herausfinden. Von Draco Malfoy.“, antwortete sie.
Sie konnte ihn jetzt schmunzeln sehen. „Lucius Malfoy war damals nicht beteiligt gewesen“, sagte er.
„Das wissen wir jetzt auch“, erwiderte sie. „Weißt du den etwas darüber?“, fragte sie.
Patrick schwieg für eine Weile. „Nein“, antwortete er schließlich. „Aber du solltest jetzt schlafen“, sagte er.
„Das versuche ich schon die ganze Zeit“, erwiderte sie.
„Hättest du etwas dagegen wenn ich mich neben dich lege?“, fragte er.
„Kriegst du da keinen Ärger?“, fragte sie.
„Ich verschwinde schon bevor mich jemand mit bekommt“, antwortete er.
„Okay“, sagte sie und rückte etwas, damit er sich neben sie legen kann. Er legte sich so hin dass sie sich an seine Brust schmiegen konnte.
Er fing an eine Melodie zu summen. „Was ist das?“, fragte sie leise.
„Meine Mutter hat diese Melodie immer für uns gesummt. Sonst sind wir nicht einge-schlafen.“, erzählte er.
„Sie klingt schön“, fand sie.
„Schlaf jetzt“, flüsterte er. Er summte weiter diese Melodie und Lucy war in wenigen Minuten eingeschlafen.

Tja, diese beiden Brüder haben ganz schön viele Geheimnisse.
Schreibt mir mal ein paar Kommis, Lucy.


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