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Fanfiction

Das Leben der Lilly Marianne Potter 1 - Besuch im St. Mungo Hospital

von Joline Seadaughter

Wenig später lag sie in ihrem Bett und konnte nicht einschlafen. Angesichts der Tatsache, dass sie und Sam die einzigen im Haus waren, hatten sie beschlossen, dass Sam in ihrem Zimmer schlafen durfte. Er hatte das zweite Bett, was in Lillys Zimmer stand, nahe zu ihrem geschoben und lag dort nun und starrte an die Decke.
Plötzlich sprang er auf.
„Du meine Güte! Bist du vom Floh gebissen?“, rief Lilly ärgerlich, denn sie hatte sich erschrocken.
„Es ist doch noch nicht 12:00 Uhr oder?“, fragte er hektisch und kramte was aus seiner Jeans hervor, die über dem Stuhl am Schreibtisch hing.
„Nein, es ist kurz vor 11:00 Uhr! Was in Merlins Namen machst du da?“, fragte Lilly leicht genervt.
„Wir haben deinen Geburtstag gar nicht richtig gefeiert!“, meinte er und setzte sich zu ihr aufs Bett.
„Wie auch? Es war so viel los! Und die ganzen Sorgen um Molly und Arthur und Mc.Gonagall und.. und..“, sie geriet ins Stocken.
„Und Professor Lupin und seine Frau.“, vollendete er für sie und sie nickte leicht.
„Schließ deine Augen!“, sagte er und sie tat es gehorsam.
Einen Moment später fühlte sie wie sich etwas Kaltes um ihren Hals legte.
Als sie die Augen öffnete erblickte sie eine wunderschöne silberne Kette mit einem Kristall in Form einer Drachenträne.
„Oh, Sam! Vielen Dank! Wo hast du die denn her? Die muss ja sündhaft teuer gewesen sein!“, meinte sie und küsste ihn.
„Das bleibt mein Geheimnis.“, lächelte er und legte sich neben sie.
Nun da er bei ihr war und sie im Arm hielt, konnte sie so leicht einschlafen, wie nie zuvor.

Am nächsten Morgen freute sich Lilly sehr auf den Flug. Sie war lange nicht mehr geflogen und ihre Hände kribbelten als sie ihren Feuerblitz 5000 aus ihrem Koffer holte. Auch Sam holte seinen Besen, allerdings flog er nur einen normalen Feuerblitz. Der bedeutete ihm dennoch viel, da Harry ihm den Besen zum 17. Geburtstag geschenkt hatte.
Gegen 8:00 Uhr stießen sich beide kräftig vom Boden ab und sausten in die Luft.
Einige Zeit jagten sie einander, drehten Loopings um den Schrecken an Lillys Geburtstag zu vergessen, dann flogen sie ruhig neben einander her.
Nach nur zwei Stunden Flug landeten sie vor dem Fenster mit den hässlichen Schaufensterpuppen.
Sie zauberten ihre Besen klein und steckten sie in die Tasche. Dann ließen sie sich unauffällig durch das Fenster fallen.
In der großen Eingangshalle angelangt erwartete sie schon Heilerin Vilax.
Sie war eine leicht rundliche Hexe mit freundlich zwinkernden Knopfaugen und einen braunen Dauerwelle.
Heilerin Vilax führte die beiden durch viele Gänge und einige Stockwerke empor.
Dann öffnete sie eine Tür uns ließ Lilly und Sam eintreten.
„Molly! Arthur!“, rief Lilly als sie die beiden in den vordersten Betten, die neben einander standen, liegen sah.
Zu ihrer Erleichterung lächelten diese ihr fröhlich zu. Lilly ging zu ihnen und begrüßte sie freudig.
„Alles ok bei dir?“, fragte Arthur und musterte sie besorgt.
„Ich und Sam haben fast nichts abbekommen!“, winkte Lilly ab.
Sie sprachen noch mal über die Vorkommnisse und Lilly und Sam wurde erlaubt bis zum Ende der Ferien im Fuchsbau wohnen zu dürfen, zumal Arthur und Molly in einer Woche auch wieder da sein würden.
„Ach du meine Güte, deinen Geburtstag haben wir jetzt gar nicht richtig gefeiert!“, stieß Molly plötzlich hervor und schlug sie die Hand vor den Mund.
„Das macht doch nichts Molly.“, sagte Lilly verlegen.
„Aber dein Geschenk dürfen wir dir schon geben, oder?“, meinte Arthur grinsend und hielt ihr ein Päckchen hin.
Lilly öffnete es und eine brandneue Adlerfeder kam zum Vorschein.
„Wow! Die ist wunderschön! Vielen Dank!“
„Es ist eine exakte Nachbildung der Feder, die Rowina Rawenclaw einst benutzt hat.“, erklärte Arthur.
Fasziniert betrachtete Lilly die Feder und legte sie dann vorsichtig in die Schachtel zurück.
„Habt ihr was dagegen wenn ich kurz zu Professor Mc.Gonagall gehe?“, fragte sie dann.
Molly und Arthur nickten und setzten aber voraus, dass sie bevor sie ging, noch mal bei ihnen vorbei schaute.
Lilly und Sam gingen den Flur entlang. Als Lillys Blick durch Zufall nach links wanderte, erkannte sie Heilerin Vilax in einem Zimmer, dessen Tür ein Glasfenster besaß.
„Ich komme nach.“, flüsterte sie Sam zu und öffnete die Türe.
„Ah, Miss Potter.“, flötete Heilerin Vilax. „Was kann ich noch für sie tun?“
„Ich wollte mich nur noch mal genau erkundigen, was mit Professor Mc.Gonagall ist.“, entgegnete Lilly.
„Ich kann Ihnen leider nicht mehr sagen, als ich Ihnen geschrieben habe. Wir haben keine Ahnung was sie hat. Aber wir werden das alte Mädchen nicht aufgeben, hm?“
Heilerin Vilax ging Lilly mit ihrer lustigen Art auf die Nerven, dennoch nickte sie, drehte sich um und wollte das Zimmer grade verlassen, als sie erneut die aufdringliche Stimme der Heilerin hörte.
„So, dann wechseln wir mal Ihren Verband. Stellen Sie sich nicht so an! Ich werde es tun und wenn ihre Haare noch so rot werden!“
Wie vom Donner gerührt blieb Lilly stehen. Haare rot werden? Das klang nur nach einer Person….
Langsam ging sie zurück und lugte hinter einen Vorhang.
Dort lag tatsächlich Tonks. Ihr rechter Arm wurde grade von Heilerin Vilax in Angriff genommen und Tonks Haare wurden immer röter.
Lilly versteckte sich in einer Nische und wartete bis die Heilerin verschwunden war, dann ging sie einige Schritte auf das Bett von Tonks zu. Tonks hatte die Augen geschlossen und schlief.
Wenn man davon absah, dass ihr Arm leicht verwundet und sie schwanger war, schien es ihr gut zu gehen.
Da hörte sie ein Rascheln einer Decke hinter sich. Sie drehte sich um und genau Tonks gegenüber stand ein zweites Bett.
Darin lag Remus. Schüchtern trat sie näher bis neben sein Bett. Er sah schlimm aus. Sein ganzer Kopf, außer Nase, Augen und ein Stück vom Mund waren einbandagiert. An seinen Armen waren viele Kratzer und das wenige was Lilly von seinem Gesicht sehen konnte, war blass.
Seine Augen waren jedoch offen und starrten an die Decke. Lilly wusste nicht ob er sie bemerkt hatte, oder was sie machen sollte und so zupfte sie seine Decke etwas zu Recht.
Da drehte sich sein Kopf in ihre Richtung und als seine Augen die ihren fanden, wurden sie gefährlich glasig.
„Hi!“, murmelte Lilly leise und setzte sich auf die Bettkante. Sie stellte fest, dass sie keine Angst mehr in seiner Gegenwart hatte. Die Tatsache, dass ihr Leopardenkörper ihn unterworfen hatte, machte ihr etwas Mut.
Da schwang die Tür auf und Heilerin Vilax kam erneut herein.
Sei stoppte abrupt als sie Lilly sah, die jäh aufstand als sie sie sah.
„Bleiben Sie nur! Ich möchte Mr. Lupin nur die Bandagen am Kopf abnehmen. Sprechen darf er allerdings noch nicht, einer dieser Bösewichte hat ihm seine Zunge verletzt, die muss erst wieder heilen. Stellen Sie ihm wenn möglich nur fragen die er mit ja oder nein beantworten kann.“, erklärte Vilax.
Ein Wink ihres Zauberstabs genügte und die Bandagen lösten sich von selbst von Remus Gesicht.
Lilly sollte recht behalten, er war sehr blass und dennoch lag ein vertrauter Ausdruck auf seinem Gesicht.
Als Heilerin Vilax wieder weg war, stand Lilly unschlüssig da und sah ihn an.
„Schon komisch oder?“, brachte sie schließlich hervor.
Er sah sie fragend an und zog die Augenbrauen hoch. Sie setzte sich auf die Bettkante und erklärte:
„Naja, erst rede ich Monate lang nicht mit dir und jetzt..jetzt sitzt ich hier und…“
Sie stockte, wusste nicht wie sie weiter reden sollte, doch Remus schien zu verstehen was sie meinte und ihm damit sagen wollte. Sie brauchte noch Zeit. Dennoch erschien der Anflug eines Lächelns auf seinen Lippen, denn sie nannte ihn nicht mehr „Professor Lupin“.
„Ich muss, dann mal. Sam wartet oben bei Mc.Gonagall. Ich werde bald wieder vorbei kommen. Gute Besserung.“, murmelte sie dann und brachte ebenfalls ein Lächeln zu Stande.
„Auch dir!“, flüsterte sie in Tonks Richtung. Diese schlief noch, doch Remus hatte es gehört.
Eilig ging Lilly die Flure entlang und dann eine Etage höher. Vor Mc.Gonagalls Zimmer stand Sam an die Wand gelehnt und war leichenblass.
„Welcher Geist ist dir den begegnet?“, fragte sie belustigt, aber als sie sah wie aufgebracht er war, verschwand das Lächeln aus ihrem Gesicht.
Er wies nur auf die Tür und starrte dann wieder grade aus.
„Du wirst sie nicht wieder erkennen…“, murmelte er.
Vorsichtig öffnete Lilly die Türe und trat ein. Der Raum war leicht abgedunkelt. Ein einziges Bett befand sich darin und darin lag eine Hexe, die Lilly wirklich nicht zu kennen glaubte.
Überall auf Mc.Gonagalls Gesicht und auf ihren Armen waren Wunden. Sie sahen nach Messerschnitten aus und aus manchen von ihnen lief blut. Auch bedeckten einige blaue Flecken ihre Schulter, die Lilly sehen konnte, weil das Hospitalhemd nach unten gerutscht war. Ihre Augen waren weit aufgerissen, traten weit hervor und waren blutunterlaufen. Sie sah älter denn je aus. Ihre Hände zitterten enorm und sie schien sie nicht still halten zu können.
Zwei Heiler säuberten grade die Wunden aus denen Blut lief, während ein dritter sie festhielt. Da fiel auf, das Mc.Gonagalls ganzer Körper bebte und ihr wurde klar warum der Heiler sie festhielt.
Wie in Trance wankte sie zurück auf den Flur und Sam nahm sie in Empfang.
„Schrecklich oder?“, murmelte er und nahm ihre Hand, „Ich war da drinnen als sie einen Anfall bekam. Es war kein schöner Anblick. Aus ihren Wunden kam sofort Blut als sie ruckartig gezuckt hat. Ich habe sofort einen Heiler gerufen.“
Lilly konnte nichts sagen, zu geschockt war sie.
Sam zog sie mit sich und beide gingen und verabschiedeten sich noch von Molly und Arthur, die ebenso geschockt darüber waren, wie schlecht es Minerva ging.
Als sie wieder auf ihren Besen saßen und zurück zum Fuchsbau flogen, suchte Sam verzweifelt nach etwas, dass Lilly aufmuntern würde.
Schließlich schlug er vor, eine kleine Willkommensparty zu schmeißen, wenn die Weasleys in einer Woche wieder aus dem St. Mungo entlassen werden würden.


(So Leute! Hier mal die ersten Kapitel meiner Fanfiction! Ich würde mich echt über Kommis freuen! Ich bin so was von Kommisüchtig! Bitte schreibt einige! Liebe Grüße, eure Joline!)


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