Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

The Obscuritas Chronicles: Wide Awake - Geheimnisse

von JulesPierce

Ein sanftes Klopfen ertönte an der Tür zum Schlafraum der Jungen. Sie war nun seit ein paar Tagen wieder in Hogwarts und seit dem hatte Harry nie einen richtigen Satz mit ihr geredet. Faye tat diese Aktion sichtlich weh... immerhin dachte sie, dass Harry ihr Freund sei und Freunde ignorierten sich nicht.
Die brünette junge Hexe hörte rein gar nichts als sie die Tür langsam öffnete und Harry auf seinem Bett sitzen sah. Es war völlig still im Raum bis auf Hedwig, welche Fayes Anwesenheit verkündete. Trotzdem blickte Harry nicht auf. Als Faye langsam näher trat, erkannte sie das er ein großes ledernes Album in seinen Händen hielt. Auf den Bildern konnte man drei Personen erkenne. Ein schwarzhaariger Mann mit Brille, welcher Harry überaus ähnlich sah und eine rothaarige hübsche Frau mit Harrys grünen Augen. In den Armen hielten sie ein ungefähr ein jähriges Kind mit schwarzen Haaren, welches unschuldig in die Kamera blickte.
»Das sind meine Eltern... bevor sie ermordet worden sind.«
Es zerriss Fayes Herz so verletzt wie er davon sprach. Seine sonst so schönen grünen Augen hatten ihren Glanz verloren und strahlten furchtbare Traurigkeit aus.
»Hermine hat mir erzählt was passiert ist.... Es tut mir so unendlich leid.«
Harry blickte zu der Brünetten auf. Seine Augen voller Zorn und Rache. Faye hatte ihn noch nie so gesehen und es machte ihr Angst.
»Er hat sie eiskalt verraten. Sie haben ihn vertraut und er hat seine besten Freunde verraten! Ich werde ihn umbringen, wenn ich ihm gegenüber stehe.«
Die Brünette blickte auf den Boden und spielte etwas an den Pfosten des Himmelbettes herum. Sie mochte den Gedanken nicht, dass Harry jemanden umbrachte, aber dennoch konnte sie ihn verstehen. Sie würde wohl möglich genauso denken.
Vorsichtig setzte sich Faye neben Harry und hoffte darauf, dass sie ihm nicht zu nahe treten würde.
»Weißt du... Ich erzähle es nicht oft jemanden und in meiner Familie sprechen wir so gut wie nie darüber, aber mein Vater ist nicht gestorben.... Er ist ermordet worden.«
Harrys Miene weichte zum ersten Mal auf als er dies hörte. Der Zauberer bekam nichts mehr über die Lippen.
»Meine Mom hat mir nie etwas über meinen Vater erzählt. Es fällt ihr sehr schwer und ich möchte sie auch nicht darauf ansprechen. Ich denke selber nicht gerne daran. Ich bemerke manchmal wie sehr sie über ihn sprechen möchte, aber es fällt ihr so unglaublich schwer. Erst meine Großmutter hat es mir erzählt als wir alleine waren. Einer von Voldemorts Handlangern hat ihn getötet. Ich weiß nicht wer es war.... und ich glaub es ist besser so. Wenn ich es wüsste würde ich nur Rachefantasien spinnen und... so etwas macht mich nur kaputt. Es würde meinen Vater nicht zurück bringen und er wäre sicherlich nicht stolz auf mich, wenn ich aus Rache töte... oder insgesamt jemanden das Leben nehme.«
Die Blau-Grau-Braunen Augen der Hexe blickten nun wieder zu dem schwarzhaarigen Gryffindor. Harrys Augen strahlten so viel Mitleid und Trost aus, es gab Faye ein wenig mehr kraft nicht in Tränen auszubrechen, wenn sie über ihren Vater redete.
»Ich wusste das nicht Faye...«, flüsterte er und legte seine Hand auf ihren Rücken um darüber zu streichen.
Faye lächelte und wischte sich schnell die kleinen verräterischen Tränen weg.
»Ich mein nur damit.... Ich weiß irgendwie wie du dich fühlst.«, erklärte sie blickte in seine grünen Augen.
Harry lächelte. Er wusste das und er war froh, dass er jemanden hatte, welcher ihn irgendwie auf eine Art und Weise verstand wie er sich fühlte.
»Du warst ziemlich süß als du ein Baby warst.«, schmunzelte Faye und brachte Harrys Wangen dazu sich leicht rot zu färben.
Faye war es wohl nicht ganz klar was für eine Wirkung sie auf Männer hatte. Seamus, Dean, Neville und Ron waren sowieso sehr von ihr angetan und auch auf Harry hatte sie einen Zauber. Ihre Art wie sie redete oder Leute ansah, mit ihnen redete oder ihre Meinung zeigte. Sie war einfach.... normal und menschlich. Es tat irgendwie gut so mit jemanden zu sprechen.


Nach dem Weihnachtsferien fingen die Lehrer schon erneut an mit dem kommenden Prüfungen zu nerven. Hermine war schon in Hochtouren und Faye konnte nur versuchen gerade hinterher zu kommen. Sie hatte jede Minute, welche sie nicht damit verbracht hatte herauszufinden warum ihre Grandma so komisch geworden ist oder wer die Obscuritas sind, mit Lernen verbracht. Ein wirklich anstrengendes Unterfangen.
Nun war es schon Frühling und alle vier saßen zusammen bei Hagrid und zogen zusammen ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Hermine rannte in Hagrids Hütte auf und ab. Hagrid hatte vor einer Woche eine Einladung zu einer Verhandlung erhalten. Es ging um die Ereignisse um Draco und Seidenschnabel. Glücklicherweise wurde Hagrid keine Schuld zugeschoben, aber Seidenschnabel bekam dafür etwas anderes.
»Die können Seidenschnabel nicht töten. Das ist so unfair!«, sagte Hermine und rannte weiterhin durch die Hütte
»Hermine, jetzt setzt dich bitte hin! Du machst mich ganz wahnsinnig!«, stöhnte Faye auf und hörte auf an ihrem Kleid zu fummeln. Faye fiel unter den Dreien wohl am meisten auf. Sie ein dunkelrotes Kleid an und trug darüber ihre heiß geliebte Lederjacke. Ihre Haare waren in einen lockeren Dutt zusammengesteckt, damit sie ihr nicht in ihr Gesicht fielen. Zu ihrem Outfit trug sie noch dunkelbraune bequeme Stiefel. Sie war eindeutig der etwas dunklere Typ, aber dafür wirkte ihr Gesicht umso natürlicher. Sie hatte kein bisschen Make-Up drauf und sah trotzdem toll aus. Auch ohne Make-Up hatte Faye diesen dunklen, gefährlichen Blick drauf, welchen jeden etwas zurückweichen ließ, wenn man ihn sah.
Mit großer Schnute ließ sich Hermine neben Faye nieder und sah wütend ins Feuer. Sie hatte ihre Haare in einen Zopf zusammengebunden und hatte ein blaues T-Shirt, eine graue Strickjacke und bequeme Jeans an. Ron trug einen alten Pullover seiner Brüder und obwohl Faye seinen Pulli nicht wirklich als Augenschmaus empfand, sagte sie nichts. Harry trug einen dunkelblaues Sweatshirt und dunkelblaue Jeans von denen er die Ärmel hochkrempelte.
»Wieso bringen wir nicht Seidenschnabel von hier weg?«, fragte Faye plötzlich als wäre es die einfachste Sache der Welt.
»Oh ja, einen Hippogreif kann man auch so einfach wegschaffen. Fällt bestimmt niemanden auf.«, bemerkte Ron sarkastisch und blickte Faye etwas ungläubig an. Mittlerweile hatte er seine Schüchternheit ihr etwas abgelegt. Auch er hatte bemerkt, dass er bei Faye wohl keine Chance haben würde, besonders als er sie und Harry letztlich zusammen beim Quidditch-Training gesehen hatte. Es war im aufgefallen wie anders Faye ihm gegenüber war und auch wie Harry sie ansah. Er wusste, dass sein bester Freund der Gryffindor ebenso verfallen war, wie der Rest des Jahrgangs, aber auch das Harry es nie von alleine erkennen würde.
»Lass deinen Sarkasmus stecken, Ronald. Das ist mein Part.«, keifte Faye den Rothaarigen an und strafte ihn mit bösen Blick. Auch wenn Ron von außen aussah, als würde ihm der Blick nichts anhaben... Es machte ihm verdammte Angst!
»Hey, ihr Beiden! Es bringt auch nichts zu streiten.«, unterbrach Harry die Beiden. Er war momentan der Ruhigste von allen.
Faye und Ron entschuldigten sich stumm durch Blicke.
Hagrid hatte sich in seinen großen gemütlichen Sessel gesetzt vor dem Fang sich hingelegt hatte und alle leise beobachtete. Es war eine furchtbare Stimmung im Raum.
»Das ist alles die Schuld dieser verdammten Schlange.«, sprach Faye und blickte nun genauso wütend rein wie Hermine es tat.
»Eher von seinem Vater.«, kommentierte Ron und sah ebenfalls niedergeschlagen auf den Boden.
»Sie sollten ihn Köpfen und aufhängen.«
»Faye...«, flüsterte Hagrid, überrascht solche Worte von der Britin zu hören.
Faye sprang wütend auf und Fang reagierte in dem er aufmerksam den Kopf hob.
»Er ist selber Schuld, dass Seidenschnabel ihn angegriffen hat. Ich habe einfach die Schnauze voll wie er anderen auf der Nase herum tanzt.«
»Und was willst du tun? Ihn einen Fluch auf den Hals hetzen?«, fragte Ron und bemerkte erst an Fayes bösen schiefen Lächeln, dass sie genau das vorhatte.
»Faye. Das kannst du nicht tun! Du wirst total Ärger bekommen!«, versuchte Hermine die Situation noch zu retten, aber es würde nichts bringen.
Auch Harry, der Draco liebend gerne mit einem Fluch am Hals sehen würde, fand es keine gute Idee sich jetzt mit ihm anzulegen. Und vor allem Faye nicht.
»Und? Dann bekomme ich Ärger. Ist mir egal! Diese Schlange braucht eine Lektion!«, sagte Faye und war schon aus der Hütte verschwunden bevor jemand etwas machen konnte. Die drei Freunde sahen sich nur geschockt an bevor sie der Brünetten hinterher liefen und einen seufzenden Hagrid zurück ließen.
»Faye! Faye, jetzt warte! Du kannst das nicht tun!«, rief Hermine und versuchte ihre Freundin einzuholen.
»Sie hat Recht, Faye. Ich würde ebenfalls nichts lieber sehen als Draco mit einem Fluch, aber du bekommst Ärger. Und deine Mutter sicherlich auch.«
Ron hatte das entscheidende gesagt. Ihre Mom war alles was sie noch wirklich an Familie hatte mit ihrer Großmutter zusammen und sie war der wichtigste Mensch für sie. Faye würde es sich nie verzeihen, wenn sie wegen ihr Ärger bekommen würde.
Die brünette Gryffindor drehte sich zu ihren Freunden um und sah etwas schuldbewusst aus.
»Ihr habt Recht.... Es tut mir leid, aber.... bei Ungerechtigkeiten ticke ich einfach aus. Besonders wenn ein unschuldiges Wesen dabei zu schaden kommt.«
Faye sah nun geknickter aus als alle drei zusammen.


Harry, Ron und Hermine versuchten sich und Faye auf andere Gedanken zu bringen, weswegen sie sich in den Gemeinschaftsraum setzten. Harry und Ron spielten Zauberschach, während Hermine in die Bibliothek verschwunden war um zu lernen und Faye saß auf dem roten großen Sofa im Gemeinschaftsraum und blätterte etwas in Harrys Fotoalbum.
Als Harry ihr das ganze Album gezeigt hatte, hatte Faye sogar ein paar Bilder von ihrer Mutter und Harrys. Von James Potter und Prue Adamson und auch einige von ihr und Sirius Black. Irgendwie drehte sich Fayes Magen um als sie diese Bilder sah. Sirius Black und ihre Mom. Wie er den Arm um ihre Schulter schlung und sie mit seinem gutaussehenden Grinsen anlächelte und sie schmunzelnd die Augen verdrehte bevor sie in die Kamera grinsten. Ihre Mutter hatte nie erzählt, dass sie Freunde gewesen waren... oder sich gekannt haben.
Als Faye umblätterte erkannte man ein Gruppenfoto von Lily, James, Prue und Black. Es musste in ihrem letzten Schuljahr gewesen sein. James hatte seine Arme um Lily geschlungen und Black saß auf einen Felsen, während Prue ihn von hinten umarmte und ihr Kinn auf seine Schulter legte.
»Das ist irgendwie merkwürdig...«
»Was?«, fragte Harry und blickte von dem Schachfeld zu Faye.
Faye blickte sich um ob jemand zuhörte, aber so wie es ausschaute, war jeder mit seinen eigenen Sachen beschäftigt. Die Brünette kletterte über die Lehne des Sofas, schnappte sich einen Stuhl und zeigte Ron und Harry das Foto.
»Guckt euch das Mal an. Meine Mom und Sirius Black sehen aus als.... hätten sie was miteinander.«
»Hagrid hat doch erzählt, dass Sie, Sirius Black und Harrys Eltern gut befreundet waren. Vielleicht waren sie ja zusammen.«
»Nein.«, Faye schüttelte den Kopf. »Meine Mom hätte mir das erzählt. Grandma hat mir gesagt, dass sie im letzten Schuljahr von Hogwarts mit meinem Vater zusammen war und mein Dad ist tot. Und Sirius Black ist mit Sicherheit nicht mein Vater!«
»Wann ist dein Vater eigentlich gestorben?«, fragte Ron.
»Als ich noch ganz jung war. Ich glaub kurz nach meinem ersten Geburtstag.«, erklärte Faye und blätterte weiter.
»Faye... hältst du es vielleicht für möglich, dass Sirius Black vielleicht der Mörder-«
»meines Vaters ist? Um ehrlich zu sein... Manchmal glaube ich es. Ich vermute es sogar, aber meine Mutter will mir nichts erzählen. Ich habe sie in einem Brief noch einmal gefragt, aber sie antwortete nur darauf, dass sie nicht möchte, dass ich einen Rachefeldzug gehe und nach dem Mörder suche. Ich habe ein viel zu starkes Temperament.«
Harry und Ron lächelten bei der Aussage. Faye hatte wirklich Temperament und war nur schwer zu Zügeln.
»Langsam habe ich auch genug davon, weswegen ich heute eine Eule zu meiner Großmutter geschickt habe. Ich möchte endlich wissen wer um alles in der Welt mein Vater ist!«


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
Alfonso Cuarón über den dritten Harry-Potter-Film