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Fanfiction

Mutig wie eine Löwin - Kapitel 4-Zurück in Hogwarts

von Leseratte

Danke für das Kommi von Emmita.

PS: Ich würde mich auch über ein paar mehr Kommentare freuen. Ich beiße auch nicht. ;-)

Dieses Kapitel ist für Emmita, die einzige die mir bis jetzt Kommis geschrieben hat.
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„Warum ist sie ohnmächtig geworden, James?“ „Ich bin mir nicht sicher. Mir kommt nur eine Sache in den Sinn, aber die liegt schon sehr lange zurück…..Ach, ich weiß auch nicht…“ Leise Stimmen sprachen miteinander, doch ist wusste nicht genau über wen oder was. Müde öffnete ich meine braunen Augen. „James, sie ist wach! Hallo, Prinzessin!“, Sirius beugte sich über mich. Erst jetzt realisierte ich wo ich war. Ich lag in unserem Abteil auf einer Bank und mein Kopf war in Sirius´ Schoß gebettet. James kniete neben mir auf dem Boden und betrachtete mich sorgenvoll. Auch Anne, Betty, Lily und Remus blickten mich besorgt an. Nur Pettigrew saß unbeteiligt in einer Ecke und sah aus dem Fenster. Ich wandte meinen Blick wieder zu Sirius und antwortete ihm: „Hallo! Was war de…“ Bevor ich meine Frage aber zu Ende bringen konnte, erinnerte ich mich wieder an Ana.

Ana. Blondhaarig, loyal, hilfsbereit, ehrgeizig, mutig, eine Ravenclaw. Unsere frühere Nachbarin. Unsere Quidditchpartnerin in unserer Kindheit. David´s Freundin. Grace´ engste Vertraute. Wie eine Schwester für mich und James. Und jetzt eine unerwartete Hoffnung. Tränen rannen über mein Gesicht.

„Hey, Schwesterherz!“, James streichelte einfühlsam meine Wange und holte mich aus meinen Gedanken. „Hm?“ „Wie geht´s dir jetzt?“ „Ganz gut“, antwortete ich ihm etwas unsicher. Mein Bruder setzte gerade an um etwas zu sagen, doch da unterbrach Lily ihn mit einem Blick auf die Uhr. „Der Zug fährt gerade im Bahnhof ein. Wir sollten uns langsam bereit zum Aussteigen machen.“ Wir stimmten ihr alle zu und nur ein paar Minuten später standen wir auf dem Bahnsteig und blickten sehnsüchtig auf das kleine beleuchtete Zaubererdorf Hogsmeade, das etwas unterhalb des Bahnhofes lag. Wehmütig dachte ich an all die schönen Stunden, die wir dort verbracht hatten, zurück. Nach diesem Jahr würde ich nicht mehr mit Anne, Betty und Lily gemütlich durch die Geschäfte schlendern können um danach zusammen mit meinen Freundinnen die Rumtreiber in den Drei Besen zu treffen. Nach unserem Abschluss würde unser Leben in Gefahr beginnen. Jeder wird um sein Leben kämpfen müssen, doch mein letztes Jahr auf Hogwarts wollte ich mir nicht verderben lassen. Ich würde es richtig ausnützen, dass wir jetzt jedes Wochenende nach Hogsmeade durften, es einen Weihnachtsball und einen Abschlussball geben würde und heuer wollte ich ganz Hogwarts noch einmal beweisen, dass Mädchen auch Quidditch spielen konnten. Mit diesem Gedanken stieg ich zu meinen Freundinnen in die Kutsche und fuhr mit ihnen in Richtung Hogwarts.

Das Schloss war hell beleuchtet und wirkte wie jedes Mal sehr einladend. Am See sah man wie kleine Lichter über den See „schwebten“, sie gehörten wahrscheinlich zu den Booten mit denen die Erstklässler und Hagrid hier her kamen. Ich erinnerte mich noch ganz genau daran wie ich damals auch mit einem dieser Boote gefahren war. Ich hatte mich so darauf gefreut endlich nach Hogwarts zu dürfen, dass ich nicht ruhig sitzen konnte. Damals wäre ich fast in den See gefallen, aber zu meinem Glück hatten meine Freundinnen darauf aufgepasst, dass das nicht passierte.

Als wir aus der Kutsche ausstiegen und durch das große Portal des Schlosses traten, freute ich mich wieder hier zu sein. Gemeinsam mit den Rumtreibern und meinen Freundinnen setzte ich mich in der großen Halle an den Gryffindortisch. Langsam trudelten auch die anderen Schüler ein und nur zehn Minuten später marschierte Professor McGonagall gefolgt von nervösen Erstklässlern zwischen den Tischen durch. Vor dem Lehrertisch stellten sich die kleinen Jungen und Mädchen in eine chaotische Reihe und schauten auf den sprechenden Hut, während dieser sein Liedchen vortrug. Kaum hatte er geendet, rief meine Hauslehrerin auch schon die ersten Schüler auf.

Nachdem Lucy Walkin eine Hufflepuff geworden war, stand Dumbledore auf. „Ein herzliches hallo an unsere Erstklässler und herzlich willkommen zurück an unsere Schüler, die sozusagen schon zum alten Eisen gehören. Ich will euch nicht länger vom Essen abhalten, aber drei Sachen muss ich noch sagen. Erstens: der Verbotene Wald ist auch heuer wieder verboten, zweitens: die Schulsprecher sind dieses Jahr beide aus Gryffindor. Mr Potter, Ms Evans würden sie bitte einmal aufstehen.“ Kaum hatten unsere Mitschüler begriffen, dass Lily Evans und James Potter das neue Schulsprecherpaar sein würden, wurde überall in der Halle getuschelt was das Zeug hielt. „Ruhe, bitte! Und zu guter Letzt. Drittens: Dieses Jahr übernimmt Mrs. Ana Potter das Fach Verteidigung gegen die dunklen Künste. Mrs Potter hat ein kleines Kind, Savannah, und diese wird hier mit ihrer Mutter leben. Ich hoffe, dass ihr sie alle herzlich aufnehmt und ihr das Leben hier einfacher macht, indem jemand von euch sich vielleicht einmal freiwillig als Aufpasser für Savannah anbietet. Gut, genug geredet. Jetzt dürft ihr endlich essen. Haut rein“, und mit diesen Worten klatschte er in die Hände und Unmengen von Speisen erscheinen auf jedem Tisch. Doch ich achtete auf niemanden mehr. Abrupt stand ich auf und lief aus der Halle. Schon im Laufen fing ich an zu weinen und ich merkte nur mehr wie James nach mir rief und Anne, Betty und Sirius sofort aufsprangen. Aber ich wollte jetzt allein sein. Es war zu viel, dass meine alten Wunden an einem Tag plötzlich alle wieder aufgerissen wurden. Ich wollte weg hier.

Obwohl ich vom Weinen sehr ausgelaugt war, lief ich hinauf auf den Astronomie Turm. Erschöpft kam ich dort an und setze mich auf den Boden. Der Himmel war wolkenlos und es kam mir vor als würde ein Stern heute besonders hell leuchten: Sirius. Ich seufzte. Sirius…ich verstand mich normalerweise gut mit ihm, aber seit Ende letztes Schuljahres brachte er mich andauernd auf die Palme. Es war alles anders geworden, plötzlich hatte ich Angst mich vor dem besten Freund meines Zwillingsbruders zu blamieren. Auf einmal schwirrte mir der Kopf und meine Augen fielen zu.

Eine junge Frau und ein junger Mann standen einem anderen hässlichen Mann gegenüber. In den Augen der jungen Menschen war Angst aber auch Mut zu lesen. Der andere Mann lachte nur. Immer lauter. Immer gehässiger. Langsam erhob er seinen Zauberstab und richtete ihn gegen die Frau und den Mann. „Avada Kedavra!“ Der Mann und die Frau nahmen sich an den Händen und schauten auf den Fluch, der auf sie zuschoss. Doch in dem Moment in dem der Fluch sie hätte treffen sollen, wurden die zwei Menschen in rotes Licht getaucht und der Fluch schoss hinauf in den Himmel.

Ich erwachte wieder aus dem Strudel und blickte verwirrt Richtung Himmel. Was hatte das zu bedeuten? Wer waren diese Menschen gewesen? Warum sah ich sie plötzlich? Verwirrt schaute ich hinauf in den Himmel, in der Hoffnung, dass die Sterne die Antwort wüssten. Mein Blick blieb immer wieder bei dem Stern Sirius hängen. Was war das zwischen mir und ihm? Was war ich für ihn? Warum tauchte plötzlich Ana wieder auf? Fragen über Fragen und ich hatte keine einzige Antwort. Ich musste unbedingt wieder einmal mit meiner Tante reden und….und vielleicht auch mit Ana. Vielleicht hatte sie auch Antworten auf ein paar meiner Fragen.

Mit Vorfreude auf mein warmes Himmelbett im Gryffindorturm stieg ich wieder die vielen Stufen hinunter und machte mich auf den Weg in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Vor dem Bild der Fetten Dame fluchte ich. Ich kannte weder das Passwort noch konnte mich irgendein Gryffindor reinlassen, weil alle schon in ihren Betten lagen. Wütend auf meine eigene Dummheit ließ ich mich an der kalten Steinmauer herabsinken. Ein paar Minuten saß ich dort und unterhielt mich mit einem der vielen Porträts, doch plötzlich öffnete sich die Eingangsöffnung und ein müder Sirius Black stand vor mir.

„W-was macht DU denn hier?“, fragte ich ihn überrascht. „Dich retten, was sonst? Ich bin bis jetzt vor der du-weißt-schon-was-Karte gesessen und hab gewartet bis du kommst“, frech grinste er mich an. „Oh wie edel von Ihnen Ritter Sirius. Ich werde Ihnen bis zu meinem Tode dankbar sein“, ich grinste zurück. Auf einmal waren meine Sorgen wie weggeblasen und meine Wunden fürs erste verdrängt. Er lächelte und zog mich in den Gemeinschaftsraum vor den warmen Kamin. Zusammen setzten wir uns auf ein Sofa. „Warum bist du weggelaufen? Kennst du diese neue Lehrerin?“, fragte er mich. „Sirius, bitte. Ich möchte nicht darüber reden. Noch nicht.“ Er nickte verständnisvoll und ich kuschelte mich an ihn. Kurz bevor meine Augen zufielen, flüsterte er noch: „Du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst, oder?“ Ich brachte noch ein Nicken zustande und im nächsten Moment war ich schon in einer anderen Welt.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz