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Fanfiction

Charly Jones - Die Wahre Geschichte über Salazar Slytherin - Kapitel 25

von LeonaLovegood

Habe die Zeit gefunden doch noch etwas zu schreiben...
Und wie immer ein Riesendankeschön an HG+RW4ever, ohne die ich das hier schon längst beendet hätte...
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Der restliche Abend verlief ruhig, wir packten unsere Geschenke aus, futterten Kekse und unterhielten uns. Mia freute sich riesig über den Ohrring, hexte eine Kette herbei und befestigte ihn daran. Die Kette trug sie den ganzen Abend lang und legte sie auch zum Schlafen nicht ab. Sie wurde bei Lily und mir einquartiert.

Abgesehen von gelegentlichen Schneeballschlachten und weiteren Streichen ( A/N: weitere fallen mir gerade nicht ein, deshalb überlasse ich das eurer Fantasie) wurden es sehr ruhige Weihnachtsferien, ein – dank Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen – leuchtend buntes Silvester und ein ruhiges Neujahr.
Ich erzählte niemandem etwas von meinem neuen Job, freute ich mich doch schon auf ihre Gesichter, wenn sie mich am 1. Schultag des neuen Jahres in der großen Halle sehen würden.

Am 1. Januar kam die Eule von Minerva. Sie schrieb, dass am nächsten Tag die Schulratsversammlung sein würde, zu der die Schulräte, Minerva, Filius und ich kommen würden.
So machte ich mich denn am 2. Januar in Begleitung von Twix, die auf Nachfrage gerne mitkommen wollte, nach Hogwarts auf. Per Floh – Netzwerk.
In Minervas Büro angekommen, sah ich die Direktorin bereits an der Tür stehen, auf mich wartend. Ich war etwas spät dran.
„ Tut mir leid, Minerva, aber, nun, Molly hat sich noch verabschiedet!“, rief ich, mir die Seiten reibend.
Das zauberte ein verstehendes Lächeln auf die Lippen der Direktorin. Sie nickte und öffnete uns die Tür, wobei sie auch Twix kurz begrüßte.
Auf dem Weg zur Großen Halle veränderte ich meine Kleidung. Statt dem Weasley Pulli, den ich von Molly zu Weihnachten bekommen hatte ( schwarz mit Hogwarts – Zeichen drauf), und Jeans trug ich nun ein elegantes, violettes Kleid. Dazu einen schwarzen Umhang, der mit goldenen Hogwarts – Symbolen bestickt war ( Sprechender Hut, Wappen, Tiere...). Die Haare steckte ich vorne zurück, so dass sie mir nicht ins Gesicht fielen. Gerade, als ich den Säuberungszauber beendet hatte, kam die Große Halle in Sicht.
„ Viel Glück. Sie werden es brauchen.“, meinte Minerva, bevor sie die Tür öffnete.
Wir traten ein.
Die Schülertische waren allesamt vollkommen leer und an die Seite geschoben worden. Der Lehrertisch stand vergrößert und über und über mit Pergamenten bedeckt an seinem angestammten Platz, umgeben von 15 Stühlen: Der große Stuhl der Schulleiterin, natürlich leer, ein weiterer, etwas geschmückter, auf dem Filius saß. Dann noch 12 schlichte, elf davon besetzt mit mehr oder weniger arrogant aussehenden Herren. Jetzt fehlte nur noch der letzte Stuhl, der neben Minervas stand. Er war der Schmuckvollste von allen: Aus dunklem Holz, die Armlehnen endeten in kleinen Löwen, um die Stuhllehne wanden sich Schlangen und oben auf der Stuhllehne saßen ein Adler und ein Dachs. Auf diesem Stuhl saß ebenfalls jemand, ein älterer Herr, der ziemlich arrogant und grimmig wirkte.
„ Entschuldigen Sie, aber ich glaube, dass Sie sich im Platz getäuscht haben.“, sagte ich höflich, aber bestimmt und trat auf ihn zu. Der Herr besaß die Frechheit, mich langsam von oben bis unten zu mustern, zu schnauben und sitzen zu bleiben.
„ Sie wissen doch sicher, wer ich bin?“, fragte ich leicht ungeduldig.
„ Sollte ich?“, näselte er.
„ Ja, dass sollten Sie. Ich bin sicher, dass es bereits seinen Weg in irgendeine Zeitung gefunden hat. Mein Name ist Charlene Gryffindor – Hufflepuff – Ravenclaw – Slytherin, oder auch Ms Merlin, wobei Letzteres, wie ich inzwischen festgestellt habe, etwas seltsam klingt. Ich bin die Erbin jener alten Herrschaften, die diese Schule einst gegründet haben.“ Mittlerweile war es um uns herum still geworden. Alle anderen saßen auf ihren Plätzen und beobachteten uns.
„ Das kann ja jeder von sich behaupten.“, meinte er misstrauisch. Ich stöhnte innerlich. Dann wandte ich mich kurz ab und sah auf die Wand hinter dem Lehrertisch. Wie zu erwarten hingen dort die Portraits der Gründer, allesamt besetzt und alle sahen ärgerlich auf den Herren hinab.
In Ordnung. Er wollte also einen Beweis. Ich legte meinen Zauberstab vor Minerva auf den Tisch, dann trat ich einen Schritt zurück und schloss die Augen. Die Luft vibrierte. Wind kam auf. Entfernt vernahm ich Keuchen. Ich konzentrierte mich. Wenig später spürte ich etwas in meiner Hand und auf meinem Kopf – das Schwert und das Diadem. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich in lauter verblüffte, ehrfürchtige Gesichter. Allen anderen hatte der heftige Wind zugesetzt, man erkannte es an ihren Haaren, die ganz zerzaust waren. Nur meine waren so wie bisher. Ich starrte dem Herrn direkt in seine arroganten Augen:
„ Stellen Sie immer noch meine Herkunft in Frage?“, zischte ich. Er hielt es nun für besser, eilig meinen Platz zu räumen. „ Nun...“, sagte ich: „ Dann können wir ja anfangen...“
Ich räusperte mich: „ Also, meine Herren und meine Dame, welche Neuerungen stehen an? Was muss abgesegnet werden?“
Perplexe Stille. Dann räusperte sich ein kleiner, untersetzter Herr und sagte: „ Nun, wir hörten, dass sie dieses Schloss bereits renoviert haben? Inwiefern?“
„ Nun, ich habe mich vor allem um den Slytherin – Gemeinschaftsraum und die Flure im Kerker gekümmert. Die Flure sind dank Fackeln und Wärmezaubern behaglicher, der Gemeinschaftsraum ist durch mehr Sitzgelegenheiten, einer Tapete mir Slytherins Büro darauf und Wärmezauber gemütlicher geworden. Ähnliches plane ich noch für die anderen Gemeinschaftsräume zu tun. Ach ja, und im Slytherin – Gemeinschaftsraum hängt eine Kopie des Bildes, was sie hinter mir an der Wand erkennen.“, zählte ich auf, während ich mich setzte. „ Weitere Vorschläge?“
„ Sie haben das Schloss verändert?“, rief einer, dem diese Information offensichtlich neu war. „ Hogwarts hat Tradition. Seit Gründerzeiten wurden diese Räume nicht mehr verändert! Und überhaupt... bei den Slytherins?“
„ Sir, ich versuche, die Tradition weitestgehend beizubehalten, doch ich kann und werde es nicht dulden, dass ein Viertel der Schüler fast erfriert!“, entgegnete ich entschieden und mit gerunzelter Stirn. „ Und zum Zweiten Punkt: Die Slytherins. Ich bin Erbin aller Vier Häuser, und alle haben sie dieselbe Stellung. Ich weiß nicht, wann genau sich dieses Gerücht gefestigt hat, aber Salazar Slytherin war nie ein Feind von Godric Gryffindor! Wenn wir aus dem vergangenen Krieg geschlossen hervorgehen wollen, das heißt Gryffindors, Hufflepuffs, Ravenclaws, Slytherins, Muggelgeborene, Halbblüter und Reinblüter vereint, dann müssen wir den Generationen nach uns klar machen, wie es wirklich war! Dass Salazar Slytherin ein Freund von Godric war, dass sie sich zwar oft in den Haaren hatten, sich aber immer wieder vertrugen. Fragen Sie Rowena oder Helga, die kennen ihre Ehemänner! Und wir müssen uns auch darüber klar werden, dass es nie Salazar Slytherins Wunsch war, die Schule von Muggelgeborenen zu säubern. Er wollte das Beste für die Zauberergemeinschaft und da es das Zeitalter der Hexenverfolgungen war, dachte er, es wäre das Beste unter sich zu bleiben. Er hat sich aber letztendlich von den Anderen überzeugen lassen, dass man die Vergehen der Eltern nicht den Kindern zuschieben kann!“
„ Wie ist dann die Kammer des Schreckens entstanden?“, fragte einer.
„ Jeder von uns hatte einen Raum für sich.“, antwortete Salazar hinter mir und alle wandten sich ihm zu. „ Meiner war fernab der Anderen, gut verborgen, weil ich einen Rückzugsort wollte. Ich war damals sehr misstrauisch. Überall wurde gemordet. Außerdem war ich ein Mensch, der immer alle Möglichkeiten bedachte, so auch die, dass eines Tages, aus welchen Gründen auch immer, vielleicht sogar gezwungenermaßen, einer meiner Freunde Hogwarts preisgeben würde. Also wollte ich einen Rückzugsort, einen, den niemand außer mir öffnen könnte, einen, wo die Schüler aller Häuser sicher sein würden. So erschuf ich die Kammer. Auch hegte ich schon immer eine Vorliebe für Schlangen, auch wegen meiner Gabe, Parsel zu sprechen. Rowena aber fand diese Tiere abscheulich und so brachte ich Galatea – den Basilisken - nach unserer Hochzeit in die Kammer, baute ihr ein angrenzendes Heim, welches nur ich öffnen könnte.
Meine Fähigkeiten wollte ich an meinen Erben weitergeben. Ich übersah dabei, dass zu diesen Fähigkeiten auch zählen würde, Galateas Kammer zu öffnen. Ein Fehler, für den viele Jahre später ein Mädchen mit dem Leben bezahlen musste. Ein Fehler, den ich mir bis heute nicht verzeihen kann. Tom Riddle nahm in Anspruch, mein einzig wahrer Erbe zu sein, aber dass war er nicht. Mein bevorzugter Erbe war Charly. Riddle ist eine Schande für mein Haus, er nutzte seine Gabe, um anderen zu schaden. Das habe ich nie gewollt.“
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Bin auf eure Meinung gespannt;)


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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