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Fanfiction

Nächte aus Magie - Ein Zimmer für Hermine ?

von NicoleSnape

Hermine stand da mit geöffnetem Mund und sah zu dem Mann vor ihr hinauf.
Mit fast allem hatte sie gerechnet nur damit nicht.
Antonius öffnete weit die Augen und blinzelte auffallend oft.
Dann zog er wieder eine Augenbraue hoch.

"P... P... Professor .... Professor Snape" stotterte Hermine heraus und starrte immernoch zu ihrem ehemaligen Zaubertränkeprofessor empor.
"Miss Granger" zischte er durch die Zähne hindurch.
"Schließen sie den Mund. Dieser dümmliche Gesichtsausdruck passt nicht in ihr hübsches Gesicht" sagte er.
Hermine klappte den Mund zu, legte den Kopf schräg und blinzelte ihn an.
Denn sie hatte keinesfalls überhört was er in seinem Satz mit eingebaut hatte.
Er bemerkte es in diesem Moment erst richtig und sah es in ihrem Gesicht wie es in ihrem Kopf ratterte.
Er wurde wütend auf sie und sich.
Musste sie auch immer alles analysieren was andere sagten ?!
Warum hatte er nicht auf seine Worte geachtet ?
Er wusste doch wie sie war.
Wieder einmal war ihm etwas unbewusst heraus gefahren, wie so oft in den letzten Jahren nach dem Endgültigen ableben des dunklen Lords.
Er musste nicht mehr so sehr auf sein überleben achten.
Also sagte er auch schon einmal etwas ohne lange über die Konsequenzen nach zu denken.
Dies war gerade jetzt sein Fehler gewesen, denn seine ehemalige Schülerin Hermine Jane Granger analysierte wie Automatisch jeden Satz den man sagte so wie er bei anderen auch.
Allerdings redeten die meisten Menschen ohne zu überlegen und hörten so schlecht zu das sie seine seltenen unüberlegten Äusserungen gar nicht wahr nahmen.
Anders bei Hermine Jane Granger.
Sie stand nun verschmitzt lächelnd und mit glänzenden Augen vor ihm und schien dank seinem Vouxpah ihre eigene Unsicherheit vergessen zu haben.
"Danke für das Kompliment Professor. Erlauben sie mir im Gegenzug ebenfalls einen offenkundigen Ausfallschritt?!" sagte Hermine und lächte ihn offen an.
Snape knurrte nur kurz, weil er wusste das auch ein nein seinerseits sie nicht davon abgehalten hätte.
Dorian und seine Mutter runzelten nur die Stirn.
"Die Farbveränderung gefällt mir ausgesprochen gut. Sie steht ihnen, gerade bei ihrer sehr Maskulinen Figur fantastisch und sie haben nichts von ihrem Sarkasmus und ihrem bisherigen Image dadurch eingebüst" sagte sie und lächelte nun etwas provokant zu ihm hinauf.
Snape zog eine Augenbraue hoch, wie er es immer tat wenn er sich über etwas wunderte oder ärgerte.
Ein Kompliment ? Für ihn ? Und dann auch noch von der kleinen Besserwisserischen Granger ?
Da musste es einen Haken geben. Niemand sagte soetwas zu ihm, und schon gar nicht ohne etwas von ihm zu wollen.
"Was wollen sie ? Hauspunkte und gute Noten können es ja nicht mehr sein! Also warum dieses Pupertäre geschleime?" fragte er etwas wulgärer als als es sonst seine Art war.
Aber er fühlte sich in die Ecke gedrängt. Immerhin musste er sein Gesicht wahren und es war seine Familie nicht die ihre, die hier um sie herum stand.
Hermine glaubte erst sich verhört zu haben, sah jedoch am ungeduldigen und gereizten Gesichtsausdruck ihres ehemaligen Zaubertränke Lehrers das sie durchaus richtig gehört hatte und wurde wütend.

"Sie haben doch damit angefangen. Wie das doch gleich? >>Schließen sie Mund. Dieser dümmliche Gesichtsausdruck passt nicht in ihr hübsches Gesicht<< " Nun sah Hermine ihn herausfordernt an.
"Genau deine Worte Antonius. Vwerzeih" sagte seine Schwester leise und konnte sich als er sie ansah ein Spitzbübisches lächeln nicht verkneifen.
Auch Dorian lachte in sich hinein.
Wie ähnlich sie sich doch wahren, seine Studienbekanntschaft und sein Onkel.
Da standen sie kampfbereit, imemr auf der Hut, darauf bedacht jede Schwäche des Gegners zu nutzen und gifteten sich an.
"Wenigstens verfolge ich kein Ziel damit. Meine Äusserung ist mit keinerlei Absicht oder gar Hintergedanken verbunden. Sie stützt sich lediglich auf die Wahrheit. Im gegensatz zu ihren" schlug er zurück.
Hermine war im ersten Moment etwas erschrocken, doch sie find sich schnell wieder.
"Ach ja Professor?! Was bringt sie zu der Annahme das meine Aussage sich nicht auf die Wahrheit stützt und haben doch sicher auch die Güte mir zu sagen was genau ich damit bezwecke und warum sie mich die ganze Zeit über von oben bis unten begutachten und anstarren" wisperte sie Zuckersüß das Snape sie ungläubig ansah.
Von der Seite hörte sie ein unterdrücktes Lachen, das nur von Dorian gekommen sein konnte.
Snape blitzte ihn aus bösen Augen an, was bei Dorian kaum eine Wirkung zu haben schien.
"Tut mir leid Onkel Antonius" sagte er und versuchte sein Lachen immernoch zu unterdrücken.
"Aber die Frage ist berechtigt" fügte Dorian noch hinzu.
Snape zog eine Augenbraue hoch und gab sich überlegen wie immer.
Nur seine Augen verieten durch ihr funkeln das er von ihrer Schlagfertigkeit doch ein wenig beeindruckt war.
"Ja nicht wahr" schaltete sich nun Hermine wieder ein.
"Ist es denn so abwegig das jemand der Kerkerfledermaus auch mal ein Kompliment macht ohne etwas dafür zu erwarten?" fügte sie noch hinzu und sah erst Dorian dann seine Mutter und als letztes Snape fragend an.
"Sie hat durchaus recht Antonius. Du bist ein Intelligenter und Atraktiver Mann" sagte Kathleen und strich ihrem Bruder wieder kurz über den Arm.
Hermine nickte ihr zu und senkte dann den Kopf "Ja das ist er" flüsterte sie nur noch so leise das sie glaubte es habe niemand ausser ihr gehört.
Glaubte sie denn Dorian und Kathleen hatten es sehr wohl gehört und sahen sie wartend an.
Snape allerdings hatte es scheinbar nicht gehört, oder wenn dann ließ er es sich nicht anmerken.
"Ich bin mir sicher das sie versuchen irgendeinen Nutzen aus dieser, doch recht sonderbaren, Unterhaltung zu ziehen. Nur welchen hat sich mir noch nicht ganz erschlossen, das muss ich zugeben" sagte Snape und ließ mit einem schlenker seines Zauberstabes nun endlich die Scherben und die Pfütze am Boden verschwinden.
Hermine zuckte kurz zusammen als er seinen Zuberstab aus dem Ärmel zog.
Doch er sah es aus dem Augenwinkel und sah sie erst an als er den Stab wieder im Robenärmel verschwinden ließ.
Sie gleubt er hätte es nicht bemerkt, wurde aber sofort eines besseren belehrt.

Durchdringend sah er sie an.
Als er sprach drohte sie bereits in der tiefe seiner schwarzen Augen zu versinken.
"Miss Granger, wenn ich vor gehabt hätte sie zu verfluchen hätte ich das bereits lange vorher tun können. Und nun, werde ich mich verabschieden. Dies wird wohl kaum ein geruhsamer Abend werden wenn ich auf all meine Bewegungen und jegliche Wortwahl achten muss. Also denke ich wird es das beste sein... "
"Nein Professor" schnitt ihm Hermine das Wort ab.
"Ich werde gehen. Dies ist soweit ich informiert bin, zumindest größten Teils, eine Familienfeier, und da sie im gegensatz zu mir ein Teil dieser Familie sind, ist es nur logisch das ich gehe"

Snape schaute sie etwas verwundert an, sagte aber nichts.
Er quitierte es nur mit einer hochgezogenen Augenbraue.
Hermine ging nun Richtung Eingangshalle, schließlich wollte sie ihren Umhang von einem der Magischen Haken nehmen die nur erschienen wenn jemand seine Jacke, Umhang oder Mantel nehmen wollte.
Da kam Dorian hinter ihr her und legte eine Hand auf ihre Schulter.
"Hermine, du musst nicht gehen. Onkel Antonius fängt sich schon wieder" versuchte er sie auf zu halten.
"Nein Dorian das glaube ich nicht. Nicht in diesem Fall. Ich war für ihn schon seid meinem ersten Jahr in Hogwarts nur die kleine nervige Miss-ich-weiss-alles-besser und das wird sich wohl auch niemals ändern" erwiederte sie und öffnete die Tür zum gehen.
"Aber Hermine ich möchte nicht das du gehst. Immerhin habe ich dich hier her eingeladen und nicht mein Onkel" stammelte Dorian etwas verlegen und nahm ihr den Umhang langsam aus der Hand.
"Komm doch mit auf mein Zimmer, wir könnte uns ein par DVDs ansehen. Ich habe einen Muggel DVD Player so modifiziert das er mit Magie läuft" grinste er sie nun an.
Und tatsächlich hatte er damit den gewünschten Erfolg.
Hermines Augen funkelten. "Ich würde zu gern sehen wie du das gemacht hast" lächelte sie ihn un auch leicht an.
So gingen sie gemeinsam auf Dorians Zimmer im ersten Stock des Hauses und sahen sich einige von Dorians neuesten DVDs an, während im Garten gefeiert und im Saal wieder getanzt wurde.

Irgendwann am späten Abend wurde Hermine sehr müde.
Sie gähnte so das Dorian aufmerksam wurde.
"Ich sollte jetzt wirklich nachhause gehen" sagte sie und stand von Dorians rotem sehr gemütlichem Sofa auf.
"Nee nee, kommt nicht in Frage. Wir habennoch zwei Zimmr frei die als Gästezimmer dienen, da kannst du heute schlafen und morgen früh bringe ich dich kurz nachhause"erwiederte Dorian und sein Ton machte ihr klar das er keinen Widerspruch duldete.
Das und die Tatsache das Hermine wusste wie gefährlich Apparieren sein konnte wenn man müde oder unkonzentriert war, ließ sie zustimmen.
"Komm ich zeige dir dein Zimmer für heute Nacht" sagte Dorian grinsend und ging mit ihr aus seinem Zimmer hinaus in den Flur. Schräg gegenüber Dorians Zimmer öffnete er eine Tür und trat ein.
Hermine folgte ihm und kam aus dem Staunen nicht mehr raus als Dorian die Lampen endzündet hatte.
Der Raum erhellte sich und offenbarte ihr seine fantastische größe.
Gegenüber der Tür war ein großes Fenster in die Wand eingelassen.
Rechts an der Wand stand ein riesiges Himmelbett aus dunklem Holz um das sich rot goldene Vorhänge schmiegten.
Die Fenstervorhänge glitzerten in weinrot.
Hermine stellte sich unwillkürlich vor wie wunderschön sie in der Sonne schimmern mussten.
Links neben dem Fenster stand ein alter aber auf hochglanz polierter Ebenholzschreibtisch, auf dem Tintenfass, Feder sowie Pergament lagen.
Die linke Zimmerwand wurde vollends von einem gigantischen Bücherregal eingenommen das komplett mit alten aber auch neuen Büchern gefüllt war.
Rechts neben der Tür stand ein ebenfalls aus Ebenholz bestehender Kleiderschrank und neben dem Bett noch noch eine Spiegelkommode mit einigen Schubladen aus eben dem selben Holz wie schon der gesammte Rest der Zimmereinrichtung.
Nur der Boden war wieder gelb und rot.
Das Parkett war golden und in der Mitte des Raumes befand sich das rot goldene Griffindorhauswappen eingearbeitet.

Hermine öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder weil sie nicht wusste was sie sagen sollte.
Sie wusste das alle Familienmitglieder Dorians sowie er selbst einst zugehörige des Hauses Slytherin waren.
Wie also fragte sie sich kam es zu einem solchen Zimmer?!
"Du fragst Dich sicher wieso in diesem Haus ein Griffindorzimmer eingerichtet ist stimmts ?" frgte Dorian sie als hätte er ihre Gedanken gelesen.
Hermine hörte ein grinsen aus seiner Frage heraus und da sie den Blick nicht vo dem Zimmer abwenden konnte nickte sie nur.
"Nun das ist Onkel Antonius Werk. Er hat alles was du hier sehen kannst mit eigenen Händen aufgebaut und angebracht. Nichts durfte mit Magie gemacht werden" sagte Dorian und wies mir der Hand auf den Boden.
"Er hat 6 Monate gebraucht um den Boden so zu bemalen. Kannst du dir das vorstellen ?"
Hermine hatte sich blitzartig zu ihm umgewand als er "Onkel Antonius" gesagt hatte und starrte ihn nun mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund an.
"Du glaubst mir nicht oder?" fragte er und sh sie abschätzend an.
Sie schüttelte den Kopf.
Nein jeder andere konnte soetwas getan haben aber niemals Snape.
Sogar Malfoy hätte sie es eher zugetraut als ihm.
"Snape soll das alles hier VON HAND gemacht haben ohne Magie und freiwillig? Nein das kann ich nicht glauben tut mir leid" sagte sie und sah sich noch einmal im gesammten Raum um.
"Ich werde es dir zeigen, komm" sagte Dorian und trat an die Spiegelkommode heran.
Er zog eine große Schublade daran auf, holte ein kleines Denkarium hervor und stellte es auf die Kommode vor den Spiegel. Hermine kam näher und sah die Transparente leicht schmierige Masse darin glitzern.
Dorian schloss die Augen und zog seinen Zauberstab aus dem Hosenbund hervor.
Als er ihn an seine Schläfe führte sah Hermine das ihr vertraute blaue funkeln.
Er legte 4 Erinnerungen in das Denkarium bevor er zur Seite trat und Hermine bedeutete hinein zu sehen.
Sie trat an das Denkarium heran, war sich aber unsicher ob diese Dinge sie überhaubt etwas angingen und schaute Dorian zweifenlnd an.
Dieser lächelte und nickte ihr zustimmend zu.
Also überwand sie sich und beugte sich vor bis ihr Gesicht komplett in der Flüssigkeit war.
Erst dann öffnete sie die Augen und wurde in das Zimmer indem sie gerade stand gezogen, nur das es, bis auf einem Jungen Mann der zwei Rollen Tapete in den Händen hielt,völlig leer war.
Ihr viel auf das sein Geischt umrahmt war von schwarzem Haar,er sehr blass und trug schwarze Hosen und ein weisses Hemd. Neben ihm stand ein kleiner Junge mit ebenso schwarzem Haar nur das es kürzer war als die des älteren.
"Onkel Antonius, was ist das?" fragte der kleine Junge und der Junge Mann wand sich ihm zu.
"Snape" hauchte Hermine etwas geschockt als sie den Jungen Mann nun von vorn sah.
Viel jünger aber es war unverkennbar ihr ehemaliger Zaubertränke Professor. Dachte sie als der junge Snape dem kleinen Jungen Antwortete, der ohne zweifel Dorian sein musste.
"Das ist Tapete Dorian. Die Muggel bekleben damit Wände um sie schöner aussehen zu lassen".
"Aber das können wir doch viel schneller " sagte der kleine Junge und zog seinen Zauberstab.
"Nein" brüllte Snape sofort und endriss dem Jungen den Stab bevor er ihn auf die kahle Wand vor sich richten konnte.
Er sah den Jungen wütend an, der gerade den Tränen nah zu sein schien.
"Keine Magie Dorian, nicht in diesem Raum" sagte der junge Snape nun etwas sanfter.
Als der Junge nun nickte hielt er ihm den Stab wieder hin.
"Versprichst Du es mir?" fragte Snape und der kleine nickte und sagte "versprochen" erst dann nahm er seinen Zauberstab wieder an sich und verstaute ihn wieder in seinem kleinen Hemdärmel.
"Darf ich dir helfen Onkel Antonius?" fragte Dorian Snape nun sehr kleinlaut.
"Wenn du dir ein paar alte Sachen anziehst und deinen Stab in deinem Zimmer lässt schauen wir mal was wir machen können" sagte Snape und zwinkerte Dorian lächelnd zu. Hermine war nun völlig verwirrt.
Ein lächelnder und zwinkernder Snape. Konnte das wahr sein. Oder war diese erinnerung manipuliert worden?
Nein Harry hatte ihr von Slughorns manipulierten erinnerungen erzählt und hier gab es nichts dumpf klingendes oder milchig aussehendes. Also musste es wahr sein.
War Snape wirklich mal so anders als heute?
Als nächstes sah sie in etwas schnelleren durchlauf wie Dorian und Snape das Zimmer mit rot-gold-baiger Seidentapete Tapezierten was einige kleine Missgeschicke und sehr lustige Szenen zur Folge hatte.
Erst rührten sie den Kleister zu dünn an, dann zu dick.
Als der Kleister dann endlich die gewünschte Konsistenz aufwies begannen sie zu Tapezieren.
Erst verkehrt herum, dann in einer Ecke statt in der Mitte der Wand. Dann stapfte Snape in den Kleistereimer und zog die Tapete mit sich so das sie als er auf dem Boden saß in seinem Gesicht klebte.
Dorians lachen schallte durch den Raum, erstarb aber sofort als Snape sich knurrend erhob und die Tapete langsam von seinem Gesicht löste als er stand.
Als er aber die Tapete in der Hand hielt, auf die Tapete, den Eimer (in dem immernoch sein Fuss steckte), den Boden, sich und dann Dorian sah begannen seine Mundwinkel zu zucken, er kicherte tief und dunkel so das Dorian wieder mit lachte und auch Hermine mit kichern musste.
Als die nächste (dritte) Erinnerung begann fand Hermine sich in dem komplett Tapezierten Raum wieder. Es sah toll aus fand sie.
Da trat Snape auch schon herein gefolgt von Dorian der aber im Türrahmen stehen blieb.
Erst beim zweiten hinsehen erkannte Hermine das Snape eine Leiter in der einen und eine Gardinenstange in der anderen Hand trug.
"Dorian gibst du mir bitte den Koffer und schiebst das Stromgerät herein?" fragte er und kurz darauf stellte Dorian einen silberkoffer neben Snape am Fenster ab. Dann ging er wieder aus dem Zimmer und kam mit einem Rollhund, auf dem sich ein großes Stromagregat befand wieder zurück.
Auch dieses Stellte er neben Snape ab.
"Danke" sagte dieser und stellte die Leiter vor dem Fenster auf.
Dann öffnete er den Koffer und entnehm ihm eine große Bohrmaschine.
Diese verband er mit ein Steckerleiste und diese widerum mit dem Stromagregat.
Dann startete er das Agregat mit einem Ziehstarter und als es lief nahm er die Bohrmaschine und drückte den Startknopf.
Das Agregat und die Bohrmaschine machten einen so unglaublichen lärm das Dorian und sogar Hermine sich die Ohren zu hielten.
Nur Snape schien davon völlig unbeeindruckt.
Er stieg mit der Bohrmaschine auf die Leiter und versah die Wand neben dem Fenster mit den endsprechenden Löchern, diese widerum mit Dübeln in die er danach Schrauben mit einem Handschraubendreher hinein drehte.
Daran hing er die Gardinenstange und an diese die Vorhänge die er widerum Dorian bat ihm an zu reichen.
Darauf Folgte eine Erinnerung in der Snape den Parkettboden Verlegt. Er beachtete jedes Detail und besserte jede kleinigkeit aus, bis der Boden wirklich Perfekt verlegt war.
Danach sah Hermine ihn sogar die Fußleisten anbringen.
Darauf folgte die Bemalung des Bodens, was widerum wie in Zeitraffer ablief.
Dies erkannte sie auch nur dadurch das es im Zimmer bzw. vor dem Fenster immer wieder hell und dunkel wurde.
Snape bewegte sich nur minimal.
3 Mal verschwand er kurz, um zu schlafen wie sie vermutete.
Aber bei so vielen Tagen Arbeit nur 3 Male zum schlafen zu verschwinden war doch sehr ungewöhnlich.

Schlief er wirklich nur so wenig ?
Sie ging ein wenig um ihm ihn herum und konnte aus ihrer jetzigen Position beobachten wie er malte.
Er benutzte einen Feinen Fehnhaarpinsel und bewegte ihn nur sehr langsam.
Oft wischte er etwas weg und begann von neuem.
Sie wusste ja das er Perfektionist war, aber das er aus dem Gedächtnis etwas so Perfekt und Detailreich wieder erschaffen könnte war fast ein Wunder für sie.
Sie beobachtete wie seine langen starken Finger sanft und voller Gefühl jeden noch so kleinen Pinselstrich ausführten.
Sie sah wie geschmeidig er sich dabei bewegte, wie sich seine Muskeln kurz an spannten und kurz darauf wieder zu endspannen.
Genauigkeit, Perfektion, Prezision, Stärke , sanftheit, Ruhe, Aufgewühltheit und so viel Gefühl in nur einer Person von der sie immer gedacht hatte das alles was er tat nur von kälte und Rachsucht getrieben wurde.
Sie war fastziniert. Doch dann begann die letzte Erinnerung.
Snape trug eine Kommode, die Spiegelkommode, ins Zimmer und stellte sie an den Platz an dem sie heute noch stand.
Dann schien es als würde der Raum immer dunkler und niemand kam mehr hinein.
Ab und zu öffnte Dorian die Tür doch er trat nicht hinein, sondern Schloss sie wieder.
Dann öffnete sie sich lange Zeit nicht wie ihr schien und plötzlich ging die Tür dann mit einem Knall auf.
Snape stürmte herein und lief ans Fenster wo er dann gebeugt stehen blieb.
Dorian stand im Türrahmen und war schon einige Jahre älter als in den Erinnerungen zuvor.
"Onkel Antonius, ist alles in Ordnung mit dir?"
Snape versteifte sich sofort. "Verschwinde, lass mich allein. Ich habe nichts anderes verdient"
sagte er kalt und in dem Ton den sie heute von ihm gewohnt war.
"Ich habe es nicht geschafft und Dumbledore hat sein versprechen gebrochen. Ich muss fort. Sorge dafür das Trilly ihre Arbeit gut macht, lobe sie und danke ihr wenn sie es tut" sagte er kalt und lief schnell an ihm vorbei hinaus aus dem Zimmer.
Damit endeten die Erinnerungen und Hermine stand wieder neben Dorian vor der Spiegelkommode und dem Denkarium.

"Unglaublich" war alles was sie heraus brachte.
"Ja das trifft es ganz gut" sagte Dorian und lächelte sie an.Doch dann veränderte er seinen Gesichtsausdruck.
Seine Augen fixierten einen Punkt auf Hermines Tekoltee und verengten sich.
Er runzelte die Stirn und öffnete den Mund.
"Was ist das was Du da trägst? Es leuchtet!" stammelte er und griff nach Hermines Kettenanhänger.
Doch sie war schneller als er und umklammerte den Anhänger mit beiden Händen.
Der Anhänger, er glühte ? Wieso ? Es war doch nur ein Grüner Stein oder?
Nun begann er wieder zu leuchten und blendete sie über den Spiegel der Kommode.
Sie sah gebannt zu wie der Keltische Knoten sich bewegte und dann wieder erstarrte.
"Woher hast du ihn?" fragte Dorian sie und sah immernoch auf den Anhänger.
"Ich... Ich habe ihn gefunden" stotterte Hermine.
Sie wollte erst sagen sie habe ihn geschenkt bekommen, brachte es aber nicht über sich Dorian zu belügen.
Sie spürte wie der Keltische Knoten sich unter ihren Fingern bewegte und wieder erstarrte.
So wie damals im Hogwartsturm erlosch auch nun das Leuchten wieder und sie ließ den Anhänger los.
"Wo findet man denn einen Keltischen Knoten mit Smaragd der Leuchtet und sich bewegt?"
fragte Dorian und sah Hermine zweifelnd an.
"Ich... naja... um die Wahrheit zu sagen, ich habe die Kette mit dem Anhänger damals in Hogwarts gefunden. In einem Verschlossenen Turm" sagte sie und blickte verlegen zu Boden.
"Ich weiß ich hätte sie nicht nehmen dürfen aber... herrje ich hätte noch nicht einmal in den Hogwartsturm hinein gehen dürfen weil er verschlossen war. Aber ich wollte allein sein und... dann diese Kette und der Anhänger... er zog mich wie magisch an und leuchtete so schön als ich die Kette anlegte... da habe ich... " "Da hast du sie behalten" fügte Dorian hinzu.
"Ja" gab Hermine kleinlaut zu.
"Ich habe das leuchten nur als meine Einbildung abgetan, weil ich den Anhänger so schön fand, aber du siehst es auch ,ja?" fragte sie nun und sah Dorian nicken.
"Hast Du gar nicht daran gedacht das sie vielleicht verflucht sein könnte?" fragte er sie und Hermine riss abrubt die Augen auf.
"Ehrlich gesagt nein! Aber mir geht es gut, ich habe die Kette lange nicht mehr getragen, nur heute hat mich irgendwas wieder an sie erinnert und mich dazu bewogen sie an zu legen" gab Hermine zurück.
"Das war dennoch damals sehr Leichtsinnig von Dir Hermine" mahnte er sie.
"Darf ich?" fragte er und richtete seinen Zauberstab auf den Anhänger.
Hermine nickte und sah zu wie er einige Offenbarungs- und Enddeckungszauber auf den Anhänger mit dem Smaragd darinn anwand. Doch nichts geschah.
"Hmmm.... scheint alles in Ordnung zu sein" sagte Dorian und steckt seinen Zauberstab wieder in seinen Ärmel.
Eine angewohnheit die er, wie Hermine erst jetzt auffiel, von Snape übernommen haben musste.
Denn auch ihr ehemaliger Zaubertränkeprofessor hatte seinen Zauberstab stets in seinem Hemdärmel.
"Und glaubst du mir nun was Onkel Antonius und dieses Zimmer angeht?"
fragte Dorian sie nun und wechselte damit das Thema, da er sah wie unangenehm es ihr war.
"Ja. Trotzdem ich es mir rein von meinen Erfahrungen mit ihm nicht vorstellen kann." antwortete sie immernoch etwas kleinlaut.
"Seid der letzten Erinnerung die Du gesehen hast, hat er dieses Zimmer nicht mehr betreten" sagte Dorian und sah sich nochmals im Raum um.
"Irgendetwas ist damals geschehen, aber er hat nie mit einem von uns darüber gesprochen. Sid dem hat er auch nicht mehr wirklich gelacht oder richtig Spaß an etwas gehabt" fügte er traurig hinzu.
"Er ist ein herzens guter Mensch. Auch wenn das kaum jemand gleuben mag, der ihn nicht so lange oder so gut kennt wie ich oder meine Mam"
"Ich glaube dir. Auch wenn es wirklich schwer ist sich ihn anders vor zu stellen als er jetzt ist. Zynisch, Sarkastisch und manchmal sogar boshaft" antwortete sie ihm.
"Nun ja, Versuch einfach ihn richtig kennen zu lernen wenn er dich lässt, und nimm nicht alles zu ernst was er sagt. Irgendwie gleube ich er hat im laufe der Zeit seine eigene Art von Humor endwickelt" sagte Dorianund lächelte wieder ein wenig.
"Ich werde es es versuchen, aber ich glaube er will nichts mit mir zu tun haben. Er wollte ja sogar eure Familienfeier verlassen wenn ich geblieben währe. Naja ich bin ja geblieben. Aber wenn ich bei den anderen Gästen geblieben währe"
Dorian aber schüttelte den Kopf.
"Das ist ein gutes Beispiel um ihn besser zu verstehen. Achte auf alles was er sagt aber versuche es so zu verstehen wie er es meint, nicht wie du es meinen würdest. Er währe gegangen weil er sich vor dir schämt"
"Wie meinst du das?" fragte sie daraufhin und sah ihn verwirrt an.
"Er sagte wenn du bleibst müsste er auf jede seiner Bewegungen und seine Wortwahl achten. Also schämt er sich vor dir nur zu zeigen das er... naja auch ein Mensch ist, mit Gefühlen und vor allem würde er nicht auf seine Wortwahl achten müssen wenn er nicht mit dir reden würde. Verstehst du was ich meine?"
Dorian sah sie etwas verzweifelt an.
"Du meinst wenn ich unten geblieben währe und er ebenfalls hätte er mit mir reden wollen und deswegen auf seine Wortwahl achten müssen?" Dorian nickte.
"Ausserdem trinkt Onkel Antonius viel wenn er zu unseren Feiern kommt.
Er wird dann ... hmmm ... wie soll ich das beschreiben?" Dorian kratzte sich am nachdenklich Hinterkopf.
"Er wird manchmal so wie er früher war. Fröhlich, und er lacht, er tanzt sogar manchmal mit Mama. Aber wenn er dannKlavier spielt weint er manchmal auch und geht dann schnell zu Bett" erklärte er ihr Snapes verhalten.
"Snape ? Severus Snape ? Severus Tobias Antonius Snape weint?"
stotterte Hermine ungläubig und riss die Augen auf.
"Oh Merlin, das habe ich dir nie gesagtok? Er sagt dann immer das es nur der Alkohol ist der seine Augen im Kerzenlicht so gläsern und feucht aussehen lässt"
Hermine begann zu verstehen.
Snape fand im Kreise seiner Familie eine Art Zuflucht. Scheinbar wollte er nicht das jemand anderes erfuhr wie er wirklich war. Er schien weder zuneigung noch mitgefühl zu wollen.
Selbst von seiner Familie nicht.
Plötzlich vernahm sie Musik, leide Klaviermusik.
"Ist das Snape?" fragte sie Dorian und ging langsam den Klängen nach aus dem Zimmer Richtung Treppe.
"Ja" sagte Dorian etwas traurig "Nur Onkel Antonius spielt auf dem Flügel im Salon. Mutter kann zwar spielen aber sie spielt nie auf diesem Flügel. Warum weiss ich nicht" fügte er hinzu nd ging Hermine nach.


Bald gehts weiter. Freue mich über Kommentare ;-)


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