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Fanfiction

I'm a witch?!? - Die Winkelgasse

von HG+RW4-ever

Die Winkelgasse

A/N: Hallo... kennt mich noch jemand?^^'
Hier bin ich mit einem neuen Kapitel, das vorletzte.
Ein Dank an LilySeverus2 für das liebe Kommi. :)
Mich freut es, dass du die FF weiterverfolgst. Nun kommt aber das Kapi. Viel Spaß!




Es war jetzt Ferienbeginn. Endlich. In letzter Zeit war die Schule einfach sehr stressig gewesen. Innerlich hoffte ich, dass es in Hogwarts nicht so stressig werden würde, doch ich wusste natürlich, dass das nicht so sein würde. Irgendwie logisch, oder? Ich freute mich schon wirklich auf Hogwarts, doch wie sollte ich das nur meinen Freunden erklären? Ich war sicher, dass sie meine Eltern fragen würden, wenn ich nächstes Schuljahr nicht aufkreuzen würde… Ich würde sie aber garantiert vermissen. Wieso konnte ich sie nicht einfach mitnehmen?

Zeitsprung

Nun hatte ich schon seit drei Wochen Ferien, aber wir konnten noch nicht meine Schulsachen besorgen, weil wir nicht wussten, wo. Es sollte uns der Wildhüter von Hogwarts abholen, das hatte man uns gesagt. Ich hatte mich gefragt, wieso Hogwarts einen Wildhüter brauchte. Wahrscheinlich hatten sie dort auch tolle Tiere, aber ich war mir nicht sicher. Vielleicht gab es ja ein Buch über Hogwarts, ich musste daran denken, zu fragen.

„Schatz“, dröhnte die Stimme meiner Mutter ins Wohnzimmer, wo ich gerade Fern sah. „Da ist ein Brief von Hogwarts für dich.“

Ich hörte natürlich, dass meine Mutter immer noch etwas misstrauisch war, aber das war nichts Neues. Sie machte sich halt Sorgen um mich, weil ich jetzt nur noch in den Ferien nach Hause kommen würde.

„Komme schon“, rief ich zurück und ließ den Fernseher schweren Herzens zurück. Hoffentlich gab es in Hogwarts Fernseher, dachte ich hoffend.

„Kann ich mal lesen“, fragte ich meine Mutter, die nur auf den Küchentisch zeigte und sich wieder dem Herd zuwendete, um zu kochen. Neugierig machte ich den Brief auf und las:

Sehr geehrte Familie Müller,
wir sind sehr erfreut, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Wildhüter, Rubeus Hagrid, Sie nächsten Samstag abholen wird und Sie in die Winkelgasse - die Straße für alle Einkäufe Zauberer und Hexen - begleiten wird.
Mit freundlichen Grüßen,
Minerva McGonagall

„Mama? Nächsten Samstag holt uns dieser Wildhüter ab“, berichtete ich meiner Mutter, die immer noch am Herd stand und seufzte.

„Und wohin gehen wir dann?“

„In die Winkelgasse“, sagte ich voller Vorfreude. Ich wollte unbedingt wissen, wieso diese Einkaufsstraße ‚Winkelgasse‘ hieß. Das musste ja einen Grund haben.

„Alles klar“, sagte sie resigniert und wandte sich wieder dem Herd zu. Ich grinste über die Reaktion meiner Mutter. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie eine Hexe als Tochter hatte. Aber irgendwie konnte ich sie schon verstehen. Ich glaube, ich würde sie genauso reagieren.

Samstag, 14:00 Uhr

„Mama! Da steht so ein riesiger Mann vor unserem Haus“, rief ich aufgeregt meiner Mutter zu, die gerade auf dem Balkon stand.

„Oh-oh“, stoß sie aus. Sie kam rein und sah auch aus dem Fenster. „Ich schätze, wir sollten jetzt raus gehen“, fügte sie hinzu, nahm ihre Tasche und ging aus dem Haus. Ich folgte ihr nervös, aufgeregt und freudig. Endlich konnte ich meine Schulsachen besorgen.
Gestern hatte ich mir die Liste nochmal angesehen und worauf ich mich vor allem freute war der Zauberstabkauf. Das würde sicherlich toll werden.

„‘Tag“, begrüßte uns der Riese freundlich und schüttelte meiner Mutter leicht - oder auch etwas stärker - die Hand. „Sie müssen dann wohl Mutter und Tochter Müller sein. Ich soll Sie in die Winkelgasse begleiten.“

„Ja, die sind wir“, antwortete ich ihm aufgeregt, was ihm auffiel. Durch seinen dichten Bart lächelte er mich großzügig und freundlich an.
„Ich bin übrigens Rubeus Hagrid, der Wildhüter von Hogwarts“, sagte er schnell, als ihm anscheinend einfiel, dass er sich noch nicht vorgestellt hatte.

„Ich heiße Vanessa und das ist meine Mutter“, antwortete ich ebenso schnell.

„Alles klar, dann wollen wir mal. Wir haben einen langen Weg vor uns, wir müssen nämlich nach London“, erklärte er.

Moment - wenn er das London meinte, das ich meinte, dann war das in England und England war etwas entfernt.

„Meinen Sie das London in England“, fragte meine Mutter überrascht.

„Ja natürlich. Welches dachten Sie denn“, antwortete Hagrid ebenso überrascht, dass jemand nicht London kennen konnte.

„Ich wundere mich nur, dass man so…ungewöhnliche Sachen mitten in London kaufen kann“, erklärte meine Mutter mit einem Stocken.

„Ach so. Ja, eigentlich auch nur in einem bestimmten Teil, der für Muggel nicht sichtbar ist“, erwiderte Hagrid hilfsbereit.

„Wie soll ich dann hinkommen“, fragte meine Mutter überrascht. Sie dachte vermutlich, dass sie alleine in den Straßen Londons bleiben musste.

„Keine Sorge, durch mich - als Zauberer - kann ich Ihnen reinhelfen“, meinte Hagrid lächelnd.

„Ach so“, erwiderte meine Mutter erleichtert. Ich hielt mich da schön raus, zumindest bis mir etwas einfiel.

„Hagrid? Gibt es zufällig ein Buch über Hogwarts? In dem ich alle wichtigen Details lesen könnte?“

„Oh, ja das gibt es. Sicher, das wollte ich dir noch vorschlagen, da mich bisher jeder danach gefragt hat. Das Buch heißt ‚Die Geschichte Hogwarts‘‘ und es ist sehr beliebt“, erklärte Hagrid wissend. Wow, anscheinend hatten schon ein paar danach gefragt.

„Danke, dann kauf‘ ich mir das, ja Mama?“

„Klar, du sollst doch etwas über deine neue Schule wissen“, sagte die Angesprochene mit einem Lächeln.

„Gut, dann gehen wir mal“, entschied Hagrid. Er fasste meine Mutter und mich an je einer Hand und drehte sich plötzlich im Kreis.
Mir wurde, um ehrlich zu sein, schlecht, sehr schlecht. Wenn Hagrid mich nicht, bis wir wieder festen Boden unter unseren Füßen hatten, festgehalten hätte, hätte ich mich übergeben müssen.

Als ich mich umsah, waren wir in einer völlig anderen Umgebung. Man sah ein riesiges Rad und drum herum viele große Häuser. Wir waren also in einer Großstadt. Und wenn meine Schlussfolgerung stimmte, waren wir in London gelandet und das innerhalb weniger Sekunden. Das war also Zauberei, stellte ich erstaunt fest.

„Merlin sei Dank sind hier keine Muggel unterwegs“, seufzte Hagrid auf und lief mit einer auffordernden Bewegung vor, meine Mutter und ich hinterher.

„Was waren nochmal Muggel“, flüsterte mir meine Mutter währenddessen zu. Ich grinste sie an und antwortete: „Menschen, die keine Magie können.“

„Ach so“, erwiderte sie mit einem leeren Ausdruck in den Augen. Es war anscheinend schlimmer, als ich befürchtete. Sie konnte es nicht nur nicht glauben, sondern wollte es auch nicht glauben.

„Mama? Alles klar“, fragte ich sie besorgt. Es war ja verständlich, wenn man verwirrt war, aber doch nicht so abwesend.

„Ja, Schatz, alles klar. Los, wir sollten uns beeilen“, antwortete sie und lief großen Schrittes vor. Ich seufzte und lief hinterher, während ich Mühe hatte, mit Hagrid und meiner Mutter mitzuhalten.

Hagrid lief in einen Pub rein, vor dem meine Mutter unschlüssig stehen blieb.

„Mama? Was ist los?“

„Wieso ist Hagrid da rein gegangen?“

„Na, da ist wahrscheinlich der Eingang für die Winkelgasse drin. Komm schon, da sind ein paar Leute drin, zur Not können wir die fragen“, hetzte ich meine Mutter. Mittlerweile war ich sehr aufgeregt.

„Wo sind denn da Leute“, fragte meine Mutter überrascht, doch sie ließ sich von mir mitziehen. „Ja, jetzt sehe ich sie“, meinte sie schließlich völlig überrumpelt.

Der Pub war brechend voll, wobei wir Hagrid immer noch - wegen seiner Größe - sehen konnten, was auch gut war. Ansonsten wimmelte es hier von Frauen und Männern, die zusammen lachten, redeten und Spiele spielten. Waren das etwa die normalen Zauberer und Hexen?

„Vanessa, Mrs. Müller, kommt her“, rief Hagrid von der anderen Seite des Pubs, durch den wir uns jetzt schlängelten. Wir sahen gerade noch, wie Hagrid einen Stein der Mauer, die vor uns stand, antippte, bevor sich ein Eingang öffnete. Sofort wusste ich, warum die Gasse Winkelgasse hieß.

Hinter dem Eingang waren viele Abzweigungen, die in verschiedene Seitenstraßen hineinführten und mit vielen Geschäften und Läden versahen waren.

„Wow“, machte meine Mutter, was mich zuerst zum Schmunzeln und dann zum Nicken brachte. Sie hatte Recht, es war beeindruckend.

„Gefällt es euch“, fragte Hagrid grinsend.

„Ja“, antworteten wir wie aus einem Mund.

„Vanessa, hast du noch deinen Brief? Da ist nämlich, wie du wahrscheinlich schon gesehen hast, eine Liste dabei. Die können wir am besten grad abarbeiten, was meint ihr“, sagte Hagrid.

„Ja, klar hab‘ ich den noch“, rief ich, kramte in meiner Jackentasche und zog den Brief raus. Davon las ich mir die zweite Seite mit der Liste nochmals durch:

Erstklässler benötigen folgende Materialien:
1. Die Uniform
- Drei Garnituren einfache Arbeitskleidung in schwarz
- Einen einfachen Spitzhut in schwarz
- Ein Paar Schutzhandschuhe (Material: Drachenhaut oder Ähnliches)
- Einen Winterumhang in schwarz mit silbernen Schnallen
2. 1 Zauberstab
3. 1 Kessel in Zinn, Normgröße 2
4. 1 Sortiment Glas- und Kristallfläschchen
5. 1 Teleskop
6. 1 Waage aus Messing
7. gegebenenfalls 1 Tier (eine Eule, eine Katze oder eine Kröte)

Der Rest waren Bücher von Autoren, die wahrscheinlich in der Magischen Welt sehr bekannt waren. Ich jedenfalls kannte sie nicht.

„Gut, da du dir die Materialien nochmal durchgelesen hast, hast du sie sicher im Kopf oder“, als ich nickte, fuhr Hagrid fort. „Sehr gut. Dann gehen wir erst in die Bank, Gringotts. Sie wird von Kobolden betrieben, also bitte erschreckt nicht.“ Bei den letzten Worten sah er besonders meine Mutter an, die tapfer nickte.

Während Hagrid in dieser Bank Geld für uns wechselte - und meine Mutter dabei zusah - unterhielt ich mich mit einem der Kobolde. Eigentlich waren diese kleinen Kreaturen ziemlich nett und freundlich, wenn man sie auch freundlich behandelte.


„Wo müssen wir als nächstes hin“, fragte meine Mutter, die einen Sack voller Golstückchen in der Hand hielt.

„Am besten gehen wir zuerst zum Zauberstabmacher Ollivander, dann zu Madam Malkings, in die Apotheke…“, zählte Hagrid auf und murmelte dabei mehr zu sich selbst. Meine Mutter schien es allerdings zu verstehen, denn sie nickte immer mal wieder. Ich hing meinen Gedanken nach, da es sehr aufregend für mich war. Wir würden zuerst zum Zauberstabmacher gehen, worauf ich sehr gespannt war. Einen Zauberstab bekam man ja nicht alle Tage.

„Ah, Hagrid, schön dich wieder zu sehen und du hast Begleitung dabei“, ertönte die Stimme des alten Mannes, der gerade durch die Hintertür kam, als wir in das Geschäft eintraten. Das Geschäft hatte hohe Regale, in denen viele kleine Schachteln lagen. Ich vermutete, dass dort drin die Zauberstäbe lagen.

„Ja, das ist eine neue Erstklässlerin und sie braucht natürlich einen Zauberstab“, erklärte Hagrid dem Zauberstabmacher.

„Ja natürlich, ja natürlich“, murmelte der Mann vor sich hin, zog eine Schachtel aus dem Regal und gab sie mir. „Eiche, 11 Zoll und Drachenherzfaser. Schwing ihn bitte mal.“

Ich tat, wie mir gesagt, und fegte dabei ein paar Blätter vom Regal.

„Interessant, interessant“, murmelte er, während ich nichts verstand. Was war daran jetzt so interessant?

„Kirsche, 9 ½ Zoll, Einhornhaar“, sagte er als er eine weitere Schachtel herauszog. Als ich diesen schwang, ließ ich den Hut auf dem Hutständer neben der Tür schweben. Nicht schlecht, würde ich sagen.

„Aha, aha. Wir nähern uns“, sagte Ollivander mit einem gutmütigen Lächeln. Er zog liebevoll eine Schachtel aus einem oberen Regalfach heraus und sagte: „Apfel, 10 Zoll, Einhornhaar.“

Ich griff nach diesem und es überkam mich ein Kribbeln im Arm, was ich damit quittierte, dass ich meine Augen aufriss, was natürlich nicht unbemerkt blieb.

„Schwing ihn doch bitte einmal“, sagte Ollivander neugierig und aufgeregt. Ich tat, wie geheißen, und löschte das Licht. Ich schwang nochmal und das Licht ging wieder an.

„Das wäre dann der richtige“, sagte Ollivander zufrieden, nahm mir den Zauberstab ab und wir bezahlten.

Nachdem wir dann auch die restlichen Sachen hatten - auch das Buch über Hogwarts, das ich mir gewünscht hatte - ging es wieder nach Hause, wieder mit dieser komischen Weise, die wir schon auf dem Hinweg verwendet hatten. Hagrid verabschiedete sich von uns und ging weg. Er war plötzlich verschwunden und wir hatten keine Ahnung, was passiert war. Na ja, außer dass es eben Zauberei war.

„Was machen wir denn jetzt“, fragte mich meine Mutter seufzend.

„Ich habe keine Ahnung, was du machst, aber ich habe ein Buch zu lesen“, erklärte ich und schmiss mich, als wir reingingen, auf die Couch im Wohnzimmer und begann zu lesen.


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