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Fanfiction

Harry Potter und die Saat des Bösen - Saga - Unerwartete Begegnung

von Balu2008

Kapitel 45


Unerwartete Begegnung


Er war schon einige Gänge weit gekommen, als er auf einen dunkelhaarigen jungen Mann traf.
„Nuffel mi auf“, rief Harry freudestrahlend und rannte ihm in die Arme.
Der Fremde lächelte und fing ihn auf, schaute liebevoll in das kleine Gesicht.
Harry sah ihm nun direkt in die Augen.
„Nid Nuffel“, stellte er dann fest: „We bid du?“
„Hallo Harry, ich bin Regie und wir haben uns doch schon mal gesehen. Weißt du das nicht mehr?“
Harrys Augen blitzten ängstlich auf, er steckte den Daumen in den Mund, seine andere Hand berührte die Narbe auf seiner Stirn, bevor er sich durch die Haare fuhr und erkennen in seinen Smaragden aufblitzte.
„Du brauchst keine Angst mehr zu haben mein Kleiner, dir wird nichts geschehen.“
„Ich glaube wir gehen nun erst einmal deine Eltern suchen!“, sagte er lächelnd.

„Daddy, Nuffel, Heny da“, er zeigte in die Richtung, aus der er gekommen war.
„Na dann lass uns los, meinem Bruder Sirius mal Hallo sagen“, sagte Regie und zwinkerte Harry lachend zu.

Im nächsten Gang kamen ihnen James und Sirius entgegen und die Männer sahen sich eine Sekunde an.
„Hallo James, Sirius es ist schon eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gesehen haben.“
„Hallo Regulus, wir dachten du seist Tod“, sagte James gefährlich leise.
Er sprach ruhig und gelassen, doch in seinem Inneren brodelte es wie in einem ausgebrochenen Vulkan.
Sirius sah seinen Bruder nur ziemlich irritiert an.

„Nein wie ihr seht lebe ich und ich denke wir sollten mal miteinander reden, es ist nämlich nicht so wie ihr denkt“, sagte er sehr ruhig.
„Gib mir erst meinen Sohn zurück, danach können wir reden.“
„In Ordnung aber eins sollt ihr wissen, ich habe nicht vor ihm etwas zu tun.
Im Gegenteil ich möchte euch und ihm helfen. Zu eurer Frage, die euch beschäftigt, ich bin nie ein Anhänger von Voldemort gewesen und bin auch nicht seinen Idolen nachgeeifert. Falls du mir immer noch nicht glaubst dann nimm meinen Zauberstab und sieh her. Er hielt ihm seinen Zauberstab hin und zeigte ihm seinen Arm. Aber ich denke hier ist nicht der Ort um darüber zu reden.“
James nahm den Zauberstab entgegen und nickte.
„Gut wir werden später darüber reden“, bestimmte er fest: „Deinen Zauberstab nehme ich nur, weil wir nicht vorsichtig genug sein können. In diesen schweren Zeiten wissen wir nicht wem wir noch trauen können.
„Komm zu Daddy Harry!, wir wollen zu Mummy gehen“, sagte James und hielt ihm die Arme entgegen.“
„Ne will nid, Egie mi lieb.
Er sah seinen Vater nun ängstlich an und klammerte sich vertrauensvoll an den Schwarzhaarigen.
„Daddy, Nuffel nid aua Egie.“
James und Sirius wechselten einen Blick und James nickte ihm kaum merklich zu, als er sah wie vertraut sein Sohn mit seinem Gegenüber war. In diesem Moment wusste er das Harry von Regulus keine Gefahr drohte.
„Schon gut Sunnyboy, deinem großen Freund wird nichts geschehen das verspreche ich dir.“
Er lächelte ihm und Regulus zu und wuschelte seinem Jüngsten durch die Haare.
„Egie au Nuffel lieb. Mi au Heny lieb“, beteuerte Harry seinem Vater mit großen Augen.
„Ja mein kleiner Schatz, das haben sie“, sagte James schmunzelnd und küsste seinen Jüngsten auf die Stirn.
„Komm schon Tatze, krieg dich wieder ein“, sagte James nach einer Weile: „Dein Bruder ist keine Fata Morgana, nun lasst uns endlich gehen“, und hieb ihm auf die Schulter.
So machten sie sich gemeinsam auf den Weg um Lily zu suchen. Sie fanden sie auch ziemlich schnell ein Stockwerk tiefer als sie gerade die Kasse verließ.
James ging auf sie zu und nahm ihre Einkäufe entgegen.
„Hallo Liebes, alles erledigt“, zog sie in seinen Arm und küsste sie.
„Ja mein Schatz lasst uns nach Hause gehen“, sagte sie schmunzelnd.
„Mummy un Daddy au lieb“, bemerkte Harry und schenkte Reg ein einzigartiges James Potter Lächeln.
„Ja mein kleiner Freund das haben sie.“
„Regulus?“, kam es nun von Lily, als sie sich umgedreht hatte und ihn verwundert ansah.
„Hallo Lily schön dich mal wiederzusehen“, lächelte er.
Dieses Lächeln kannte sie nur zu genau. Denn es war dasselbe, welches sie auch schon von Sirius her kannte.
Die beiden sahen sich jetzt aber auch wirklich zum Verwechseln ähnlich, wenn man nicht sehr genau hinsah. Wie es schien, hatte er die komplette Blacksche Hochmütigkeit abgelegt. Diese war einem milden Zug gewichen, mit lustig funkelnden blau – grauen Augen die einen warm und freundlich ansahen.
Er hatte seine schwarzen Haare in einem Modernen Schnitt kurz geschnitten und war modisch und Jugendhaft gekleidet. Der einzige Unterschied zwischen den beiden Black – Brüdern war, dass Sirius ein wenig muskulöser war als sein jüngerer Bruder.
Sie sah immer wieder fragend von einem zum anderen und dann zu ihrem Mann.
Der sie anlächelte, als er ihren Gesichtsausdruck sah.

„Mach dir nichts daraus Liebes, so ist es Sirius vorhin auch ergangen. Aber nun lasst uns nach Hause gehen, da können wir in aller Ruhe reden“, sagte er und schaute sie lächelnd an.
„Daddy, bitte Egie Auto mit su Oma, Opa, Pat un La“, rief nun Harry dazwischen.
„Ja Sunnyboy, wenn es in Ordnung für Regie ist dann lasst uns gehen“, sagte James.
Der sah aber erst mal seinen Bruder an.
„Was denkst du großer Bruder, glaubst du wir könnten uns ohne das Du mir den Kopf einschlagen willst noch einmal an einen Tisch setzten?“, fragte er ihn breit schmunzelnd.
Sirius schaute ziemlich belämmert drein und konnte im Augenblick nicht Harrys Reaktion auf seinen Kleinen Bruder verstehen. Doch auch er sah das die beiden sehr vertraut miteinander umgingen und baute auf Harrys inneres Gespür.

„Wer hat dir denn so eine verdammten Scheiß erzählt? Als wenn ich das jemals vorgehabt hätte“, tat Sirius nun empört und grinste breit.
„Sirius beherrsche deine Wortwahl vor den Kleinen“, stauchte Lily ihn noch zusammen, aber es war zu spät.
„Dammte Seiße, Nuffel sacht“, kam es prompt von Harry.

Sirius sah geknickt zu Lily und setzte seinen treuesten Hundeblick auf.
Was ihr nur ein lautes Stöhnen und ein Augenrollen entlockte.
James sagte Interliegenterweise: „Da hat unser Jüngster seinen Wortschatz wieder erweitert.“
Zum Glück für James fing nun Henry an zu quengeln, da niemand sich mit ihm beschäftigt hatte.
So dass er von Lilys Ärger verschont blieb, die sich um den Kleinen kümmerte.
Auch der Welpe Eric wollte sich nämlich auch gerade aus dem Kinderwagen schleichen.
Lily nahm Henry auf den Arm und James den jungen Hund, als sie sich dann endlich auf den Weg aus dem Kaufhaus machten.
„Magst du Auto fahren, Harry?“, fragte Regie.
„Ja, Mummy, Daddy faht mit Heny, Nuffel un mi.
Heny un mi au Auto faht, Tatütata. Aba all Put macht, bei Heny, Mummy heia, aua mi“, erzählte er traurig weiter.

Wieder schienen die Geschehnisse von Halloween vor ihm zu liegen, denn seine Finger berührten seine Stirn.
„Aber du kannst ja noch fliegen“, sagte sein großer Bruder, um ihn von diesen schlimmen Gedanken abzubringen.
Worauf er von James ein dankbares Lächeln bekam.
„Daddy, Sii, Heny flieg mi“, bestätigte Harry, seufzte aber noch einmal schwer.
„Ich kann auch fliegen, weißt du Harry“, sagte er lächelnd und fuhr ihm durch seine Haare.
„Au flieg mi?“
„Ja mein kleiner Freund das werden wir, versprochen.“

Harry schien zufrieden zu sein und wendete sich nun seinem Vater zu.
Toty esst un Tee mags, Daddy?“, fragte Harry und hielt seinen Kopf ein wenig schief.
„Aber natürlich Sunny. Wir fahren jetzt gleich nach Hause und Korky macht uns etwas zu essen.“
„All esst ded ja Daddy“, versicherte er sich noch einmal mit diesem besonderen Blick aus seinen wundervollen Augen.
„Ja mein Schatz wir alle“, kam von James und er knuddelte ihn kurz.

Er musste sich zusammennehmen, um nicht laut loszulachen, das war aber auch einfach zu süß.
Lily schnaubte und stieß ihm den Ellenbogen derb in die Rippen.

Im Park ließ er den Hund auf den Boden und drückte Sirius die Leine in die Hand. Nahm die Einkäufe von Lily und den Kinderwagen und ging erst mal das Auto holen.

Als er endlich mit dem Auto ankam, dauerte es eine ganze Weile, bis sie alles im Auto verstaut hatten.
Denn Henry trat dem Welpen versehentlich auf die Pfote getreten, der laut jaulend mit hinterher schleifender Leine im Park verschwand.
Sirius wurde auf ihn angesetzt, um ihn wieder einzufangen.

„Heny doof“, ging Harry seinen Bruder an.
„Ne nit mir, du Idot“, blaffte sein Bruder zurück.
„Du dammte Asloch“, machte Harry weiter.
Es ging so lange weiter, bis James der Kragen platzte.
„Jetzt ist aber Ruhe, ihr beiden. Wo habt ihr überhaupt diese Gossensprache her?“, rief er im Innenraum des Wagens, dass die beiden heftig erschraken.
Sofort waren sie still, doch kaum hatte er sich wieder nach außen begeben, um nach Sirius Ausschau zu halten, als auch schon ein jammervoller Schrei aus dem Inneren des Wagens erklang.
Der sich kurz darauf wiederholte, denn Henry hatte seinem kleinen Bruder ein Büschel Haare ausgerissen. Worauf der ihm kurzerhand vor das Schienbein getreten hatte.
„Du Asloch“, motzte Harry.
„Du Idot“, konterte Henry.
James raufte sich genervt die Haare.
Lily nahm nun Henry heraus und James Harry, die sich sofort an sie schmiegten.
Es dauerte nicht lange, da waren die beiden auch schon mit ihren Daumen im Mund eingeschlafen.
„Es war ein langer Tag für die Beiden, sie waren völlig übermüdet“, stellte James leise zu Lily fest und schaute lächelnd auf seine Söhne.
Harry fing an, sich ziemlich unruhig hin und her zu wälzen ab und zu stöhnte und jammerte er im Schlaf.
„Ganz ruhig, Harry Schatz, es kann dir niemand etwas tun. Ich werde es nicht nochmals zulassen, dass verspreche ich dir“, flüsterte er ihm zu.
Strich ihm weiter beruhigend über den Rücken. Gedankenverloren fiel sein Blick nun auf Lily und Henry, die im hinteren Auto saßen und wieder wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er seine kleine Familie fast verloren hätte.


***


°°°


WARUM Harry und nicht ich?, schrie er in seinen Gedanken gequält auf.
Er verbarg sein Gesicht in den Haaren seines Sohnes und stöhnte auf. Das war doch nicht der Krieg eines Kleinkindes.
Warum spielte das Schicksal ihnen so übel mit und machte noch nicht einmal Halt vor diesem unschuldigen Kind?
Was hatten sie denn Schlimmes getan, um so sehr bestraft zu werden?
Alles würde er mitsamt seinem eigenen Leben dafür geben, um alles ungeschehen zu machen oder Harry diese Bürde abzunehmen und doch konnte er nichts dagegen tun.
Wild schlug sein Herz nun gegen seine Brust und bei jedem Schlag, war es ihm, als würde es ihn zerreißen. Sein Augen brannte und doch wusste er ein James Potter würde nicht vor anderen weinen.
Nun ja außer vor Lily aber das war eine andere Sache. Egal wie es in ihm aussah und wie sehr es auch schmerzte. Denn er musste stark bleiben und kämpfen, für seine Familie und für all diejenigen, die es nicht konnten. Ganz besonders für seinen jüngsten Sohn, der noch nichts über all das wusste und es doch schon schmerzhaft erfahren hatte, wie grausam ihre Welt in Wirklichkeit sein konnte in die er hineingeboren worden war.


°°°


***


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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