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Fanfiction

Harry Potter und die Saat des Bösen - Saga - Die Sehung Part 5 - Bitte verzeiht mir, ich lasse euch nie wieder allein

von Balu2008

Kapitel 69


Die Sehung
Part 5 - Bitte verzeiht mir, ich lasse euch nie wieder allein


Henry war zusammen gesackt und bebte am ganzen Körper ...
„Reg bitte kümmere dich um ihn, ich muss zu Harry“, sagte James mit traurigen und feuchten Augen.
Er gab seinen Sohn in die Arme des Schwarzhaarigen und rannte wie ein Verrückter nach oben zum Turm ...


***


°°°


... Er konnte sich nicht mehr daran erinnern jemals in seinem Leben solche Angst gehabt zu habe und solch einen Schmerz in seiner Brust gespürt zu haben.
Sein Kopf war wie leergefegt und jede Faser seines Herzens schrie nur noch nach seinem jüngsten Sohn Harry, der so viel darunter leiden musste wie konnte so etwas nur geschehen, wie konnten sie ihre Kinder vergessen. Henry hatte in allem Recht mir dem was er gesagt hatte, denn auch sie hatten ihre Schwester verloren ...


°°°


***


Zum Glück war es spät in der Nacht und niemand war im Schloss unterwegs der ihm in den Weg laufen konnte.
Er hielt sich nicht mit dem öffnen der Tür auf, sondern sprengte sie regelrecht aus dem Rahmen, raste die Wendeltreppe nach oben und im vollen Lauf ließ er einen Aurorenzauber los. Sofort stand er neben seinem Sohn auf dem Dach.

„HARRY BITTE NICHT ...!“, schluchzte er auf und war schon auf seine Knie neben ihn gesunken.
Legte seine Arme um den starren total erfrorenen viel zu mageren Körper und zog ihn an seine Brust.
Harry zitterte am ganzen Körper und schien nichts um sich herum wahrzunehmen, James ließ eine Decke erscheinen und wickelte ihn darin ein, dann disapparierte mit ihm und seinem Besen direkt zurück in den Krankenflügel.

„Reg bitte du musst ihm helfen, er darf nicht sterben das würde ich nicht überleben“, schluchzte er immer und immer wieder.

Dann nahm Regulus ihm Harry aus den Armen und legte ihn zurück in sein Bett.
James deutete er an sich neben das Bett auf den Stuhl zu setzten..
Seine Augen waren starr auf den Kleinen gehaftet und man sah die Tränen die ihm unaufhaltsam an den Wangen herunterliefen.

„Was habe ich ihm nur angetan, wie soll ich damit leben ihm das angetan zu haben“, hörte man ihn immer und immer wieder sagen ...
Poppy hatte ihm nun kurzerhand so schnell einen Trank eingeflößt, dass er noch nicht einmal reagieren konnte.


Die Tür flog auf und krachte gegen die Wand, Putz bröckelte auf den Boden.
Sirius, Isa, Patrick, Laureen, Claire, Janina und Liam kamen hereingestürmt.

„Krone verdammt ..., was geht hier vor warum ...?“, fing Sirius verstört an.
Doch blieben ihm die letzten Worte im Halse stecken als er nun auch Harry und Henry sah.
Auch sein bester Freund machte ihm Sorgen.
Er schien mehr als weggetreten zu sein, denn so hatte er ihn noch nie gesehen.
Der saß nur abwesend da zitterte am ganzen Körper und war kalkweiß im Gesicht und seine Augen waren seltsam starr auf Harry gerichtet.

“Nein nicht Harry bitte nicht ... Ich lasse dich nie wieder allein das verspreche ich dir!“, war das Letzte das sie vorerst von James hörten.
Als er samt des Stuhles am Boden landete.
„Poppy was hast du James gegeben?“, fragte Regulus verwundert.
„Nicht dass was du denkst“, erwiderte sie spitz.
„Es war nur ein mittlerer Beruhigungstrank aber sein Körper wehrte sich dagegen.
Du weißt doch bestimmt selbst was ein solcher Schockzustand alles bewirken kann“, zischte sie.

„Ja natürlich, es hat nichts mit dir zu tun, ich wollte es nur zu gerne wissen“, versuchte er sie zu beschwichtigen.
„Sirius beruhige dich endlich, kannst du James bitte in das Nachbarbett legen?“, fragte er ruhig seinen großen Bruder, der einem Tobsuchtsanfall ziemlich nahe kam.
Was dieser sofort ohne Murren tat.
„Hallo Regulus was ist mit Harry, Henry und James passiert? Was ist hier geschehen?“, fragte Liam ruhiger als er war den jungen Black.
„Lily sagte etwas, das Harry wohl einen Nervenzusammenbruch gehabt hat.“


„Aber das kann doch nicht sein, was um Himmels willen ist denn hier bloß geschehen. Mein Patenkind liegt im Koma und sein älterer Bruder liegt kalkweiß in Bett daneben und mein bester Freund kippt geschockt und bewusstlos vom Stuhl.
Und du kannst nichts weiter darüber sagen“, heulte Sirius nur und drehte fast ab.

„Beruhige dich doch endlich Siri, ich werde euch ja alles erzählen, lass mich doch erst einmal Harry versorgen.
Wie du wohl siehst sind wir noch dabei ihn zu stabilisieren“, fiepte er.
„Ich will mich aber nicht beruhigen ...
Ich will die Kinder und meinen besten Freund gesund zurück“, rief er immer wieder, als er an der Wand herunterrutschte.
Er hatte die Beine zu sich gezogen und seine Arme darauf verschränkt.

„Ja ..., Harry liegt im Koma und zudem hat er sehr hohes Fieber.
So erzählte er was sich an diesem Abend hier alles so abgespielt hatte.
James hat ihn nach seiner Vision auf dem Eisigen Astronomieturm gefunden, deshalb liegt er seit ein paar Minuten in einem Koma“, erwiderte er traurig
„Henry schläft jetzt erst einmal, er hat uns seine Vision von Harry und Nathalie gezeigt, ihm scheint es wieder etwas besser zu gehen“, sagte er im Vorbeigehen zu den Anwesenden.

Als er zurückkam, hatte er einige Tränke im Arm, einen hielt er seinem Bruder vor die Nase.
Sirius, der vollkommen hilflos schluchzend am Boden saß sah kurz auf.
„Trink das, ... JETZT SOFORT ...!“, bestimmte er.
Sirius tat was ihm gesagt wurde und trank ihn sofort leer.
Die anderen stellte er auf Harrys Nachtisch ab.
Dann ging er ins Badezimmer und kam kurze Zeit später mit einigen Handtüchern und Kräuterbreiumschlägen zurück, diese legte er locker um Harrys Brust und Waden und wickelte die Handtücher darum.
Er träufelte ihm langsam weitere Tränke in den Mund und strich ihm einige Haarsträhnen aus der Stirn.

„Komm Brüderchen Harry braucht jetzt sehr viel Ruhe und Schlaf“, sagte Reg zog ihn auf die Füße und setzte ihn auf ein freies Bett.
Untersuchte nun auch James der immer noch nicht bei sich war.
„Habe ich dir eigentlich in letzter Zeit gesagt das Ich dich liebe Brüderchen?“, fragte Sirius verlegen legte ihm seinen Arm um die Schulter und strubbelte ihm durch die Haare.
„Ach ja so ein paarmal aber du weißt ja das kann man nie oft genug hören.
Ich liebe dich auch großer Bruder“, sagte er und schaute ihn liebevoll an.

Es waren zwei weitere Stunden vergangen, es war gerade Viertel vor drei.
Die Besucher hatten sich schon vor über einer Stunde verabschiedet.
„Wir sollten wohl auch noch ein wenig schlafen“, schlug Regie vor.
Madam Pomfrey war auch wieder in ihr Bett gegangen.
So legten sie sich in die übrigen Betten und recht schnell waren nun auch Lily, Sirius und Regulus erschöpft eingeschlafen.


***


Diffuses schummriges Licht beleuchtete die Betten im Krankenflügel, das von wenigen Kerzen herrührte.

Schwer seufzend öffnete James seine Augen und brauchte einen Moment um sich zu orientieren.
Er musste gerade feststellen dass es ihm schon besser gegangen war und wo bei Merlins langem weißen Bart war er denn hier.
Irgendwie fühlte er sich wie überfahren oder vom Thestral gerammt.
Sein Kopf dröhnte, ihm war übel und er hatte einen miesen Geschmack im Mund.
Langsam kam sein Gehirn wieder in Schwung und fing an sich wieder seiner Arbeit zuzuwenden.
Super Krankenflügel ..., wieder einmal. Wie er dieses Teil verachtete, als wenn er den nicht schon viel zu oft hätte sehen müssen.
Doch auch seine Erinnerung, an diese Nacht kamen zurück ...
HARRY, HENRY ...!
Bei Merlin ..., was hatte er ihnen nur angetan in seinem Schmerz und seiner Verzweiflung? Er hatte nichts gesehen ..., nicht was direkt vor seinen eigenen Augen abgelaufen war.
Hatte nicht die Anzeichen in den Augen die er mehr als alles andere liebte und seinem Jüngsten gehörten gesehen.
Hörte nicht sein weinen in diesen kalten einsamen Nächten und spürte nicht den Schmerz und die Verzweiflung von Harry ...
Was war er nur für ein Vater? Dass er das Liebste, dass er hatte, einfach vergaß?
Sein Herz zog sich schmerzhaft zusammen denn seine Schuldgefühle fraßen sich langsam durch seine Innereien.
Tränen stiegen ihm in die Augen was das Ganze nicht wirklich besser werden ließ.

„Daddy flieg mi“, hörte er in seinen Gedanken den Kleinen sagen, „Daddy lieb.“

Etwas brach sich den Weg aus seinem tiefsten Inneren nach oben, wie eine Schlange die im Verborgenen ihr Opfer fest im Auge hielt und dann schnell aber präzise zustieß.
In diesem Augenblick brachen in ihm alle Dämme.
Der Schmerz des Verlustes ..., den er all diese Monate in sich trug und tief in sich verborgen hielt waren mit einmal an die Oberfläche gelangt.
Mit einer Wucht die ihm das Atmen erschwerte, denn nun hatten sich auch Panik und die Sorge um seine Kinder darunter gemischt.
Er schlug seine Hände vor sein Gesicht und brach in sich zusammen ...


***


Regulus erwachte als er eine unglaubliche Trauer und einen Schmerz spürte, etwas in ihm hatte angeschlagen.
Sofort dachte er an Harry strich sich über seine Augen und schaute zu dessen Bett.
Nein der Kleine schlief zwar etwas unruhig aber es deutete nichts darauf hin dass er Signale ausgesendet hätte.
Er setzte sich auf und sein Blick wanderte ein Bett weiter zu James, dessen Körper zitterte und nun war auch das leise schluchzen von ihm zu hören.
So leise wie möglich stand er auf nahm einen Heiltrank aus dem Schrank und ging zu ihm.
„Komm schon James Harry versteht mehr als du glaubst und er wird wieder gesund werden“, sagte er leise.
Als er nicht reagierte nahm er kurzerhand dessen Arm und zog ihn in eine Sitzende Position.
„Bitte James trink das und dann werde ich uns einen Kaffee holen.

Seufzend stand er auf und lief zum Nebenraum.
Kurze Zeit später kam er mit zwei Kaffeebechern zurück, reichte James einen und setzte sich bequem neben ihn ins Bett.
Eine Weile tranken sie nur schweigend ihren Kaffee und hingen ihren eigenen Gedanken nach.
„Ich weiß auch nicht ..., was mit mir im Moment los ist, nein eigentlich schon aber es ist so furchtbar die Wahrheit zu sehen“, sagte er leise.
„Bei allem was geschehen ist, habe ich das Liebste vergessen, das ich habe.
Wie soll ich meinem Kleinen je wieder in die Augen sehen können, ohne einen Vorwurf und diesen Schmerz darin zu sehen den er erleiden musste?
Das werde ich mir im Leben niemals verzeihen können.
Ich habe ihn einfach allein gelassen. Ich habe nicht gesehen, dass er im Grunde genommen genauso sehr darunter gelitten hat wie wir es auch getan haben. Ich habe mich vor allem und jedem zurückgezogen und war nicht für meine Kinder da gerade wo sie mich am meisten gebraucht haben.“

„Aber es bringt nichts dir nun Vorwürfe zu machen, du wirst dir dabei nur selbst schaden. Wir wissen, dass es nie in deinem Ermessen lag ihm weh zu tun und schon gar nicht, ihn alleine zu lassen. Dein Schmerz über der Verlust hat dir das angetan, nicht du ihm. Harry braucht dich jetzt ganz und das mehr als alles andere.
Sei für ihn da und hilf ihm das Erlebte zu verarbeiten.
Das ist das Einzige, was nun wichtig ist, wir alle sind Menschen mit Fehlern und Schwächen. Zeige ihm, dass du für ihn da bist und halte ihn fest.
Denn tief im Innern weiß er, was er dir bedeutet und auch was du durchlitten hast.
Harry wäre der Letzte der dir jemals Vorwürfe machen würde.
Das Einzige was er nun fühlt ist Trauer und Einsamkeit.
Nimm sie ihm und versuche es wieder so werden zu lassen wie es vorher war.
Gebt ihm und seinen Geschwistern seine Familie zurück.
Denn das ist es, was er sich mehr als alles andere wünscht“, sagte Regulus sanft.
„Was soll ich ihm nur sagen, wie ihm gegenübertreten?“, wimmerte James.
„Es gibt einfach keine Worte dafür“, wieder flackerten seine Augen verdächtig.
„Du wirst wissen was du tun und sagen musst, wenn Harry wach ist“, erwiderte, Regulus.


***


So endete Harrys Sehung und ein bedrückendes Schweigen lag über allen im Zimmer.


***



~Zeitsprung Harry`s Vision Ende ~


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