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Fanfiction

Between the worlds - Das neue Schuljahr

von Twesi

Die Schülermenge strömte auf die Große Halle zu. Das neue Schuljahr würde in Kürze beginnen. Ich ließ mich mittreiben, denn es hatte keinen Sinn, sich gegen die Masse zu wehren - auch wenn ich solch große Menschenmengen eigentlich verabscheute. Leider war es unumgänglich, wenn man Hogwarts besuchte. Ich seufzte leise, als mich irgendjemand anrempelte und versuchte, nicht wütend zu werden. Immerhin hatte ich keine Lust darauf, schon am ersten Tag wegen eines verfluchten Mitschülers zu Professor Snape zu müssen - oder gar zum Direktor. Kurz versuchte ich inmitten der Massen meine beste Freundin, Daphne Greengrass, zu finden, doch das stellte sich als unmöglich heraus. Spätestens am Slytherin-Tisch würde man sich wiederfinden, dessen war ich mir ziemlich sicher. Nach Betreten der Großen Halle teilte sich die Menge, da jeder zu seinem Haustisch wollte. Kurz wanderte mein Blick zum Lehrertisch, ehe ich mir einen Platz suchte. Die beiden neuen Lehrer waren mir nicht entgangen und ich war extrem darauf gespannt, was die erst seit kurzem währende Zusammenarbeit zwischen dem britischen Zaubereiministerium und unserer Parallelwelt, der sogenannten Dämonenwelt, für Auswirkungen auf den Unterricht haben würde. Zumal ja im Brief, den wir von der Schule erhalten hatten, neue Pflichtfächer erwähnt worden waren. Ich setzte mich, schlug die Beine übereinander und strich mir eine Strähne meines langen braunen Haares aus dem Gesicht. Nur kurze Zeit später ließ sich eine blonde 16-jährige neben mich fallen. Ich lächelte leicht, als ich meine beste Freundin erblickte – wohlgemerkt auch meine einzige Vertraute.
„Tut mir Leid Sara, aber ich fürchte ich bin irgendwie weggedrängt worden. Aber auch immer dieses ganze Gedränge“ schimpfte die Reinblüterin. Ich nickte zustimmend. Ja, es war wirklich ätzend, vor allem, da ich Menschenmengen einfach verabscheute.
„Kein Problem. Ich finde es auch ätzend“ pflichtete ich ihr bei. „Hast du Draco und Pansy gesehen? Die frisst ihn ja förmlich mit ihren Blicken auf“ Meine Stimme klang verächtlich – ich hatte keine Ahnung, was er an ihr fand, warum er auf ihre Annäherungsversuche auch noch einging. Schließlich war die Slytherin potthässlich. Schlimm genug, sich mit ihr in einer Klasse zu befinden.
Mein Name lautet Sara Laeticia Riddle, ich bin sechszehn Jahre alt und eine Hexe. Gerne würde ich sagen, ich sei reinblütig, doch das wäre eine Lüge. In meinen Adern fließt leider dreckiges Muggelblut, dank meines Großvaters. Trotzdem bin ich auf meine Herkunft stolz, denn durch meinen Vater und meine Großmutter stamme ich von niemand geringerem als Salazar Slytherin höchstpersönlich ab – einem der Gründer der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Ich darf von mir sagen, dass ich eine recht begabte Hexe bin – sowohl in der weißen als auch in der schwarzen Magie, auch wenn die Ausübung letzterer eigentlich verboten ist. Doch das interessiert mich wenig, schließlich bin ich die Tochter des gefürchtetsten schwarzen Magiers aller Zeiten, dessen Namen auszusprechen sich fast niemand wagt.
„Sag mal“ riss Daphne mich aus meinen Gedanken, während wir lustlos der Einschulung zuschauten und klatschten, wenn einer der Erstklässler Slytherin zugeteilt wurde. „Was sagst du eigentlich zu den beiden Neuen?“ Dass sie nicht die Schüler meinte, war mir klar. Abermals sah ich zum Lehrertisch, betrachtete die beiden Männer, die an entgegengesetzten Enden des Tisches saßen. Instinktiv spürte ich, dass das keine normalen Menschen waren. Der eine hatte blondes Haar, kalte braune Augen, die mir einen Schauer über den Rücken laufen ließen und einen muskulösen, etwas breiteren Körperbau. Aufgrund meiner Tätigkeit als Todesserin in Diensten meines Vaters war ich ja schon so einiges an Grausamkeiten gewohnt, mein Bauchgefühl sagte mir allerdings, dass ich mich vor diesem Mann in Acht nehmen musste. Dann blickte ich zu dem anderen Lehrer. Er hatte langes silberblondes, fast weiß anmutendes, Haar, das ihn allerdings nicht alt aussehen ließ. Die Länge konnte ich nicht abschätzen, doch ich vermutete stark, dass es länger war als Lucius‘. Sein Gesicht war glatt und ebenmäßig, die Haut hell. Helle Augen von blaugrauer Farbe blickten im Saal umher. Seine ganze Erscheinung war irgendwie … hell, wenn man von der pechschwarzen Kleidung absah, die einen starken Kontrast bildete. Urplötzlich hatte ich das Gefühl, dass er mich direkt anblickte und ich wandte mich ab. Warum hatte ich das eigentümliche Gefühl diesen Mann zu kennen, wo ich mir doch sicher war, ihn nie zuvor gesehen zu haben?
„Nun?“ hakte meine beste Freundin ungeduldig nach. Ich musste mir ein Grinsen verkneifen – das war typisch für die Greengrass. Ich hatte eher Geduld, was ich auch fürs Zaubertränkebrauen benötigte.
„Ich finde den weißhaarigen ziemlich interessant“ gab ich leise zu, als sich Professor Dumbledore erhob – der Sprechende Hut und der Hocker wurden gerade weggebracht. Es war also Zeit für die obligatorische Rede. Den größten Teil überhörte ich einfach – vor allem, weil er über dir Bedrohung der Zaubererwelt durch meinen Vater sprach – was interessierte es mich? Wenn wir gewonnen hatten, dann stand ich sowieso auf der richtigen Seite und zwar in einer der höchsten erreichbaren Positionen.
„Ich freue mich ab diesem Schuljahr im Lehrerkollegium wieder Professor Horace Slughorn begrüßen zu können. Er wird das Fach Zaubertränke unterrichten. Professor Snape indes wird der neue Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste.“ Ich grinste leicht. Endlich durfte Severus das Fach unterrichten, das er sich schon seit Jahren wünschte. Allerdings hoffte ich doch, dass er mir weiterhin als Mentor beim Brauen zur Seite stehen würde. Ich klatschte ebenso wie die anderen Slytherins, als der Todesser mit den schulterlangen Haaren aufstand. Den restlichen Häusern schien diese Entwicklung nicht zu gefallen. Dumbledore fuhr fort.
„Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist es vom Ministerium gewünscht, dass auf unserer Schule zwei neue Fächer eingeführt werden. Daher dürfen wir Professor Masao Tinuron als Lehrer für allgemeine Dämonenkunde und Professor Gota Shade als Lehrer für dämonische Kampfkunst begrüßen“ Die beiden genannten erhoben sich der Reihe nach. Der Weißhaarige hieß also Masao Tinuron. Ich war gespannt, da über die Dämonenwelt so gut wie nichts bekannt war. Vermutlich würde ich Vater dann einige neue Informationen liefern können. Das Essen erschien auf den Tischen und erst jetzt bemerkte ich, wie hungrig ich überhaupt war. Das Gespräch drehte sich – wie es zu erwarten gewesen war – hauptsächlich um die neuen Lehrer und die beiden neuen Unterrichtsfächer. Ich selbst war ja schon extrem gespannt. Schließlich blickte ich Daphne an, nahm einen Schluck Kürbissaft.
„Da Dumbledore uns unterbrochen hat – wen findest du am attraktivsten?“ fragte ich meine beste Freundin. Sie tat so, als würde sie überlegen müssen, doch ich kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie ihre Entscheidung bereits gefällt hatte.
„Shade“ antwortete sie einige Augenblicke später. Keine Antwort, die mir sonderlich gefiel.
„Ich weiß nicht. Meine Instinkte sagen mir, dass er gefährlich ist – äußerst gefährlich“ sagte ich warnend. Wenn ich einmal sagte, dass jemand gefährlich war, dann war dies auch der Fall. Mein Bauchgefühl täuschte mich nicht, zumal ich Gefahr anders einschätzte als normale Menschen. Schließlich war es an der Zeit, um in die Gemeinschafsräume zu gehen. Endlich. Ich war hundemüde, ließ mir dies allerdings nicht anmerken – ich durfte nicht schwach sein, Vater verachtete Schwäche und es gab in meinem Haus genug zukünftige Todesser, deren Eltern ebenfalls Todesser waren. Schon öfters hatte ich den Verdacht gehabt, dass man mich ausspionierte, unseren Lord über mein Verhalten informierte.
Allerdings hatte ich keinerlei Beweise. Zumal wäre es eventuell tödlich, den Dunklen Lord damit zu konfrontieren – Vater hin oder her. Ich wusste ganz genau, dass er keinerlei Skrupel hatte, auch mich zu töten, auch wenn ich seine Tochter war. Draco und Pansy führten die Erstklässler nach unten in die Kerker – wir anderen wussten ja, wo sich der Gemeinschaftsraum befand. Trotzdem folgten wir ihnen notgedrungen, da wir das Passwort ja nicht kannten. Warum man Pansy eigentlich zur Vertrauensschülerin gemacht hatte, das war mir schon seit einem Jahr schleierhaft. Dumbledore war eben nicht so brillant, wie alle sagten – zumindest meiner Ansicht nach. Die Wand öffnete sich, nachdem Draco das Passwort genannt hatte – Blutiger Baron. Ich verdrehte leicht die Augen. Wie einfallsreich! Na ja auch egal. Zusammen mit Daphne betrat ich den Gemeinschaftsraum, wo wir uns auch nicht lange aufhielten, sondern direkt in unser gemeinsames Zimmer gingen. Glücklicherweise hatten wir eines für uns alleine, sodass uns niemand zu oft stören oder unsere Gespräche belauschen konnte. Ohne viel Federlesen ließ ich mich auf mein Bett fallen, das mit grün-silberner Bettwäsche bezogen war. Eigentlich wollte ich mich nur kurz hinlegen, doch der Tag war anstrengend gewesen und aufgrund eines Auftrages hatte ich letzte Nacht auch nur wenig Schlaf, daher dauerte es nicht lange, bis ich schließlich doch einschlief.


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