von MOONY123
Das meiste von dem was der Pfarrer sprach bekam ich nicht mit, da ich viel zu nervös dafür war. Erster als es um die eigentliche Eheschließung ging passte ich auf.
Blaise drehte sich zu mir und nahm meine Hand (so wollten es seine Eltern). Er hob seine Stimme und sprach klar und deutlich: „Ich verspreche dir ein fürsorglicher Ehemann zu sein, dich immer zu beschützen, zu dir zu stehen und mein Zauberstab nie gegen dich zu erheben.
Ich will zu dir ehrlich sein und dir ein guter Freund. Das alles gelobe ich mit diesem Ring, der uns für immer vereinen soll“. Blaise steckte mir meinen schlichten silbernen Ring auf den Ringfinger.
Nun war ich dran. Ich sah ihn an und ebenfalls laut sprach ich mein Ehegelübde: „Hiermit verspreche ich dir eine gute Ehefrau zu sein und immer für dich zu sorgen. Solange ich lebe soll es dir gut gehen und ich will mich darum kümmern.
Ich verspreche für dich immer ein offenes Ohr und Herz zu haben und mit dir durch alle Schwierigkeiten zu gehen die das Leben uns bietet. Das alles gelobe ich mit dem Ring, der uns für immer vereinen soll“. Ich nahm ebenfalls Blaise Hand und steckte ihm den Ring an.
Gerührt schaute uns der Pfarrer an (der arme ging wohl immer noch davon aus, dass das hier freiwillig geschah). „Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau“. Blaise grinste und zog mich an sich. Er küsste mich sanft.
Dann löste er sich von mir und drehte uns um, sodass uns alle zujubeln konnten. Tiefrot im Gesicht ließ ich mich von allen umarmen und beglückwünschen.
Schließlich traf ich auf Hermine und fiel ihr um den Hals. „Danke das du da bist“, bedankte ich mich zum hundertsten Mal bei ihr. Sie grinste nur. Nach ungefähr tausend Umarmungen später traf ich wieder auf Blaise. „Hallo Honey“, begrüßte er mich. Ich fing an zu lachen. „Honey?“. „Sagt man das nicht zu seiner Ehefrau?“. „Ich weiß es nicht“, gab ich ehrlich zu.
Blaise sah aus als ob er etwas sagen wollte, doch da trat seine Mama uns in den Weg. „Schätzchen, du siehst fabelhaft aus. Kommt ihr müsst zur Presse“. Sie nahm meine Hand und zog mich unbarmherzig zu der Meute.
Nach einigen Stunden des Feierns und Interview Gebens inklusive Festbankett und Tanz usw. standen Blaise und ich nun etwas ratlos allein in unserer großen Hochzeitsuite.
„Und jetzt?“, fragte ich und schaute ihn an. „Naja das hier ist unsere Hochzeitsnacht und wir müssen Naja wohl oder übel Sex miteinander haben...“. Er drehte sich langsam zu mir um. Ich merkte wie ich kalkweiß wurde. „S..Sex?“, stammelte ich mit viel zu hoher Stimme. Blaise schaute ebenfalls nicht sehr glücklich.
„Ja. Ich meine ich denke du kannst dir auch was schöneres vorstellen, aber es muss wohl sein. Ich gehe davon aus das du noch nie welchen hattest oder?“. Tiefrot schaute ich auf den Boden. Ging es noch peinlicher?
Ich schüttelte nur den Kopf und schaute auf meine Schuhe, als ob sie mir alle Antworten des Universums liefern würden. Was hätte ich auch sonst tun können? Blaise machte einen Schritt auf mich zu. „Ganz ruhig“. Er ging langsam auf mich zu, als ob ich ein verschrecktes Tier wäre und strich meine Haare nach hinten.
„Ich werde dir nicht weh tun“. Und seltsamerweise glaubte ich ihm sofort. Das ließ mich sofort entspannter werden. Blaise merkte dies sofort und machte noch einen Schritt auf mich zu. Als er ganz nah bei mir war fing er an meinen Hals zu küssen.
Ich bekam eine Gänsehaut die sich in meinem ganzen Körper ausbreitete und ich hörte Blaise kichern. „Lach nicht du Idiot!“.
„Ja Mam“, war Blaise passende Antwort. Langsam arbeitete er sich von meinem Hals an meinen Rücken runter und verharrte dort. Ich spürte wie die Gänsehaut sich in meinem Körper ausbreitete und wollte es unterdrücken, doch so sehr ich es versuchte, es ging einfach nicht. Blaise verstand wirklich was von seinem Handwerk.
Seine Finger strichen langsam an meinem Rücken entlang und er öffnete die Knöpfe meines Kleides. Mit einem Ruck viel es von meinem Körper und ich stand nur noch in Korsett und Spitzenslip vor ihm. Er drehte mich um, so dass ich genau vor ihm stand.
Vor Scham konnte ich ihm nicht einmal in die Augen sehen. Doch wieder überraschte er mich. Blaise hob mein Kinn hoch und sah mir fest in die Augen. „Du bist wunderschön Joanna. Es gibt nichts wofür du dich schämen bräuchtest“.
Dann zog er mir mein Korsett aus und betrachtete meine Brüste. Er nahm sie vorsichtig in seinewarmen Hände und küsste mich. Schließlich brachte ich es endlich über mein Herz und begann ihn nun ebenfalls auszuziehen.
Als er schließlich nur noch in Boxershorts vor mir stand schaute ich ihn mit klopfendem Herzen an. Blaise lächelte mich beruhigend an und schubste mich leicht auf das Bett. „Keine Sorge Joanna... Ich werde dir nicht weh tun“. Dann fing er an meine Beine zu streicheln und kam schließlich dort wo sie sich trafen zum stehen.
Atemlos schaute ich ihn an und als er schließlich über meine Mitte strich überrollte mich eine Hitzewelle. So erregt war ich noch nie gewesen! Seine Boxershorts und mein Slip folgten und schließlich drang er in mich ein...
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@hippogreif14: Vielen Dank für dein Kommi ^^ Das freut mich sehr :D Also zu deinen zwei Fragen:
1. Joanne fühlt sich ihren Eltern verpflichtet, deshalb hilft sie ihnen und heiratet Blaise.
2. Also ihr Vater ist ja ehemaliger Todesser, deshalb hat er sich geschworen nie wieder so Blutfixiert zu sein. Ihrer Familie macht es also nix aus^^
@Ginny_Granger: Vielen Dank für dein Kommentar :D Freut mich, dass es dir gefällt :) Vielleicht ist das Kapitel auch etwas für dich ^^
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