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Fanfiction

Verlobt! Verheiratet! Verliebt? - Kapitel 17

von MOONY123

Nervös sah ich Blaise an. „Blaise, ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist. Sieh mal Dumbledore hat doch bestimmt genug um die Ohren. Bis jetzt geht es mir doch gut“.

Blaise zog scharf die Luft ein. „Es geht dir gut? Du wirst am laufenden Band angegriffen und bedroht! Mir reicht es langsam! Ich will dich nicht verlieren!“.

Mein Herz schlug bei diesen Worten schneller. Konnte es wirklich sein das Blaise auch mehr für mich fühlte? Konnte ich seinen Worten glauben schenken? Oder spielte er nur mit mir? Bevor ich zuließ, dass man mir meine Gedanken ansah drehte ich mich um und lief zu Dumbledore.

Blaise griff wie selbstverständlich nach meiner Hand und schien meine Unruhe zu spüren. Nurdas ich nervös wegen ihm warwusste er nicht.

Er strich beruhigend über meine Handfläche. „Keine Sorge, ich passe auf dich auf!“. Das machte es nicht gerade besser. Mit zitternden Fingern zog ich meine Hände aus seinen.

Es war besser, wenn ich ihn nicht berührte um einen kühlen Kopf zu bewahren. Ohne auf Blaise zu achten lief ich weiter und blieb vor dem Büro des Professors stehen.

„Joanna, Jo. Was ist los?“, Blaise zog mich zu sich und stellte seine Arme links und rechts von mir ab. Keine Chance für mich zu entkommen. Er lehnte sich dicht an mich und sein Geruch vernebelte meine Gedanken.

„Nichts Blaise... Würdest du mich bitte gehen lassen? Ich muss mit Professor Dumbledore reden. Was du vorhin auch wolltest“, erinnerte ich ihn. Misstrauisch blickend nahm Blaise langsam seine Arme weg.

„Ich finde schon noch heraus, was dich bedrückt. Darauf kannst du dich verlassen!“, er sprach die Worte im Scherz, doch mir entging die Drohung darin nicht. Wollte ich das Blaise wusste, was ich für ihn fühlte? Bestimmt würde er davon nicht begeistert sein.

„Konzerntier dich Joanna!“, ermahnte ich mich selbst. Ich klopfte bei Dumbledore an der Tür und nach meinem dritten Klopfen wurde die Tür von einem mürrisch dreinschauenden Snape geöffnet.

„Wir hatten siefrüher erwartet Mr. Zabini. Gerade sie sollten wissen, wann es besser ist Hilfe zu suchen“, Snape drehte sich um und ich schaute verwirrt Blaise an. „Hilfe?“. „Jetzt nicht Joanna, ich erkläre dir alles später“. Das musste mir wohl fürs erste genügen.

Vor mir erschien das große Büro von Dumbledore. Hinter seinem Schreibtisch saß er und schaute uns freundlich über seine Halbmondbrille hinweg an. „Setzten siebeide sich doch. Möchten sieeinen Tee?“, fragte er uns charmant.

Ich nickte und nahm zitternd eine Teetasse in meine Hände. Der Tee schwabtehin und her. Blaise schaute mich argwöhnisch an. Ich wurde knallrot und versuchte gerade die Tatsache zu ignorieren, dass Blaise sich genau neben mich gesetzt hatte und wie selbstverständlich den Arm um mich gelegt hatte.

Seine linke Hand spielte abwesend mit meinem Haar, die rechte war damit beschäftigt sich müde über das Gesicht zu reiben.

„Also der Grund wieso wir hier sind Professor Dumbledore ist der, dass Blaise darauf bestanden hat, dass wir uns bei Ihnen Hilfe suchen. Etwas was ich offen gestanden für übertrieben halte...“, ich wollte gerade weiter reden, doch ich konnte nicht, da Blaise mich wütend an funkelte.

„Übertrieben? Du wurdest am helligten Tag angegriffen und verprügelt, außerdem wurdest du im Klassenzimmer eines Lehrers fast in die Luft gesprengt! Mir reicht es Joanna, ich habe keine Lust darauf, dass dir was passiert!“.

Nun wurde ich auch wütend. „Verdammt Blaise, ich bin kein kleines Mädchen mehr! Ich kann auf mich aufpassen“. „Ja das sieht man ja daran, wie oft ich dich im Krankenflügel besuchen und mich um dich kümmern musste!“. „Kümmere du dich lieber um deine kleinen Schlampen!“, fuhr ich ihn an.

Blaise wollte gerade etwas antworten, was zweifellos nicht sehr nett war, doch Snape unterbrach unseren Streit. „Es reicht! Mr. Zabini hatte Recht damit sich an uns zu wenden. In der Tat geht es hier nicht mit rechten Dingen zu. Niemand hätte es schaffen können, vor meinen Augen eine andere Zutat in den Trank zu mischen. Die Zutat musste schon in den Zutaten gewesen sein. Außerdem ist es sehr merkwürdig das sieangegriffen worden sind. Sie wurden fast entführtist ihnen das klar?“, wollte er von mir wissen.

Das war mir so noch gar nicht klar gewesen, und ich spürte wie ich bei seinen Worten blass wurde. Ich riskierte einen Seitenblick auf Blaise und stellte fest, dass seine Lippen zu einem dünnen Strich verzogen waren. Er war offensichtlichdas er sauer war.

Zögernd legte ich meine Hand in seine. Erleichtert atmete ich auf, als er meine Hand drückte. Er grinste mich kurz schief an. Ich grinste verlegen zurück. Sein Blick fesselte mich.

Ich hätte eine Ewigkeit Blaise so anstarren können, doch jäh wurde der Moment unterbrochen, als Snape sich räusperte. Blaise hatte mich ganz warm angesehen. „Professor, ich weiß nicht wieso Joanna angegriffen wird. Ich habe um ehrlich zu sein keine Ahnung. Es hat mit der Hochzeit angefangen, aber jetzt geht es wirklich zu weit. Jemand will sie Tot sehen“.

Er wurde ganz weißbei dem Gedanken. Ich drückte ihm tröstend seine Hand. Er lächelte nicht. Seine Sorge um mich ließ meine blöden Schmetterlinge wieder flattern. Sollten sie doch alle tot umfallen!

Entweder konnte Professor Dumbledore hellsehen oder aber mir war meine Verliebtheit offensichtlich anzusehen, denn er zwinkerte mir verschwörerisch zu. Ich wurde knallrot und senkte meinen Blick auf meine Schuhe. „Wir müssen abwarten ob noch ein Vorfall dieser Art passiert. Vielleicht war es ein Unfall“, hörte ich die sanfte Stimme des Professors.

„Ein Unfall? Bei allem Respekt Professor, aber das kann kein Unfall mehr gewesen sein!“, ich hatte Blaise noch nie so wütend erlebt.

„Meine Frau wird bedroht und Sie sitzen hier in aller Seelenruhe und reden so einen Schwachsinn! Das kann nicht ihr ernst sein! Wollen sie abwarten, bis etwas passiert? Reicht es nicht, dass der Kerker in die Luft gesprengt wurde? Worauf warten sie noch!“, er hatte sich in Rage geredet.

„Mr. Zabini, ich bin mir der Gefahr durchaus bewusst, darauf können sie sich verlassen. Ich würde nicht leichtfertig das Leben eines meiner Schüler aufs Spiel setzten, aber ohne den Schuldigen zu kennen, können wir nicht viel ausrichten“.

Blaise sah aus, als müsste er sich einige Schimpfwörter zurückhalten. Er stand auf und zog seinen Stuhl weg. „Komm Joanna wir gehen, das Gespräch ist beendet“, er zog mich mit und mir blieb gar nichts anderes übrig als hinter Blaise hinterherzustolpern.

Ich schaute noch zurück zu Snape und Dumbledore. Entschuldigend lächelte ich den Beiden zu. Blaise ließ mich nach einer Weile los und schlug wütend gegen den Stein.

„Blaise!“, rief ich entsetzt aus und lief zu ihm. Ich nahm seine verletzte Hand in meine kleinen Hände und strich vorsichtig darüber. Danach zog ich meinen Zauberstab und verarztete Blaise. „Es reicht jetzt Blaise“, ich lächelte ihn beruhigend an.


Er drehte sich zu mir um. In seinen Augen loderte es wild. Er wirkte bedrohlich. Wieder einmal sah er aus wie der geborene Slytherin. „Tu das bitte nicht Blaise, du weißt das mir das Angst macht, wenn du so ausrastest“, flüsterte ich ihm leise zu. Daraufhin entspannte sich Blaise und setzte ein schiefes lächeln auf, dass nicht seine Augen erreichte.

„Es tut mir leid Joanna, aber das die Lehrer absolut nichts tun bringt mein Blut zum kochen. Ich will nicht, dass dir etwas passiert“, er schaute mich ernst an.

Ich konnte ihm nicht antworten, da sein Ehrlichkeit mich komplett entwaffnete. Aber er erwartete auch keine. Er zog mich einfach an sich und hielt mich fest. Ich schloss genießerisch die Augen. „Ich liebe dich“, dachte ich im Stillen und wünschte mir nichts mehr, als das Blaise ebenso empfand.

Aber dem Blick nach zu Urteilen, dem er über meinem Kopf einer Sechstklässlerin zuwarf war dem nicht so. Die Schmetterlinge in meinem Bauch klatschten unsanft auf den Boden.

War ja klar, dass der sich nicht ändern würde. Ich löste mich sofort von Blaise und sah ihn kalt an. „Ich sehe dein Sicherheitsinteresse an mir ist gerade deutlich geschrumpft. Ich finde den Weg zurück alleine“.

Ohne mich noch einmal umzudrehen lief ich schnell in unsere Wohnung und knallte die Tür laut zu. Danach warf ich mich in das Bett und fing an zu weinen. Ich hatte mich gerade soweit beruhigt, als ich Blaise hörte, der gerade die Wohnung hereinkam.

„Joanna?“, rief er laut. Ich gab ihm keine Antwort. Ich hörte wie er in jedem Zimmer der Wohnung mich suchte. Schließlich kam er an unserem Schlafzimmer an. „Jo....“, murmelte er betreten, als er mein verheultes Gesicht sah.

„Es tut mir leid Joanna. Das war blöd von mir. Ich hätte nicht nach ihr schauen dürfen“. „Wieso den? Du hast es mir von Anfang an gesagt. Du wirst nicht Treu sein. Du hast mich gewarnt“, ich traute mich nicht ihn anzusehen.

Blaise zog mein Kinn hoch, sodass ich ihm in die Augen sehen musste. „Joanna, wieso ist es dir so wichtig das ich Treu bin?“, wollte er ernst wissen. Ich schluckte. Sollte ich ihm es sagen? Ich hatte wohl keine Wahl mehr. „Verdammt Blaise! Ich bin in dich verliebt ok? Hast du es jetzt verstanden?“. Blaise erstarrte und wurde kalkweiß.

„Joanna... ich dachte wir hätten es geklärt.... Ich bin kein Typ für eine Frau...“, seine Stimme war rau. Ich schaute betreten auf den Boden. Plötzlich stieg Wut in mir hoch.

„Denkst du etwa das weiß ich nicht? Was glaubst du wieso ich es dir nicht sagen wollte! Aber nein der große Blaise Zabini muss ja erst die ganze Schule flachlegenbis er weiß was er will! Weißt du was Blaise, mir reicht es“. Wütend stand ich auf und zog eine riesige Tasche aus dem Schrank.

„Joanna wohin gehst du?“, in seiner Stimme war die reinste Panik. „Weg“, war meine knappe Antwort. „Du kannst nicht weg“. „Noch weniger kann ich bleiben“, antwortete ich leise und wühlte blind durch meine Sachen.

Nachdem ich die Tasche voll hatte stand ich auf und lief ohne einen weiteren Blick auf Blaise aus dem Schlafzimmer. Im Flur angekommen hörte ich Blaise mir folgen. „Joanna, bitte bleib! Ich werde dich nicht beschützen können“.

„Ich will keinen Beschützer Blaise. Ich will jemanden der mich liebt“, langsam kamen mir Tränen hoch. Wütend wischte ich sie weg und lief zur Tür. „Joanna“, hörte ich Blaise noch einmal verzweifelt sagen, doch ich drehte mich nicht nach ihm um.

Wie ein Häufchen Elend lief ich blind durch die Gänge von Hogwarts und landete schließlich vor dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Zu meiner Überraschung standen Draco und Hermine davor. Als sie mich sahen stoben sie auseinander, als ob ich sie bei etwas verbotenem erwischt hätte. Als Hermine mein verweintes Gesicht sah wurden ihre Augen groß.

„Was ist passiert?“, wollte sie wissen. „Ich hab mich mit Blaise gestritten. Ich habe ihm gestanden, dass ich ihn liebe. Seine Antwort war, dass er kein Typ für ein Mädchen ist. Also bin ich gegangen“, beendete ich meinen Monolog.

Ohne ein weiteres Wort zog Hermine mich an sich. „Das tut mir so leid Joanna“. Draco strich mir beruhigend über den Rücken. „Ich verstehe Blaise nicht. Er hatte seit Wochen keine Affäre mehr. Als er erfahren hat, dass du angegriffen wurdest, ist er beinahe durchgedreht. Er machte wirklich auf mich den Eindruck , dich zu mögen“.

Dracos Aussage machte mich stutzig. Seit Wochen keine Affäre mehr? Doch mein Herz war wohl zu gebrochen um das als positiv zu sehen. „Das ändert nichts daran, dass er mich nicht liebt Draco. Er hatte seine Chance und hat mir klar gemacht, dass er mich nicht will“.

Traurig sah ich meine Beiden Freunde an. „Du schläfst erst einmal bei uns! Dein Bett steht außerdem frei“, sie lächelte zuversichtlich. Beruhigt, nicht wieder zu der Wohnung zurück zu müssen atmete ich erst einmal tief durch. „Danke“, ich lächelte sie dankbar an.

„Ich gehe mal zu Blaise, er wird jemandem zum reden brauchen“, hörte ich hinter mir Dracos Stimme. Hermine nickte nur. Sie war ganz konzentriert auf mich. „Komm wir bringen deine Tasche nach oben und danach gehen wir draußen spazieren“. Stöhnend überließ ich mich Hermines Anti-Liebeskummer-Plan.

Ich hatte ihn schon oft bei anderen gesehen. Keiner ließ sich gerne von Hermine behandeln, da sie einfach unerträglich über fürsorglich war. Spätestens nach einem Tag taten alle so, als ob es ihnen besser ging. Um mich ein wenig abzulenken sprach ich sie auf ein Thema an, dass mich brennend interessierte.

Wir liefen gerade am See entlang. Meine Füße liefen durch den feinen Sand und ich genoss die frische Brise auf meinen Wangen. „Was läuft zwischen dir und Draco?“, ich war so in meinem Elend gefangen, dass ich kaum die verräterische Röte wahrnahm, die sich durch Hermines Gesicht zog.

„Ach weißt du.. Wir mögen uns. Alles ganz unkompliziert. Es macht Spaß mit ihm zusammen zu sein...“, ich lauschte kaum ihren Worten, da meine Gedanken immer wieder zu Blaise abschweiften, aber ich gab mir große Mühe Hermine zuzuhören. Immerhin hatte sie sich sofort bereit erklärt mich aufzunehmen.


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