Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Auch wenn die Welt und alle Zeiten vorbei sind - Oneshot - Auch wenn die Welt und alle Zeiten vorbei sind

von LilySeverus2

Heey :D
Falls irgendwer meinen Oneshot noch lesen sollte: Ich freue ich immer riesig über Kommis (Nur so eine Info am Rande...)
Alle die auch Harry/Ginny shippen, schreiben 'JA!' In die Kommis ;)

Normal = Harry
Kursiv = Ginny

_________________________________________________________________




Zitat aus Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Carlsen Verlag 2007, Seite 758, Zeile 5ff.:

"Und ganz ehrlich", er wandte sich von den Gemalten Portraits ab und dachte jetzt nur noch an das Himmelbett, das im Gryffindor-Turm auf ihn wartete, wobei er sich fragte, ob Kreacher ihm vielleicht ein Sandwich dort hinaufbringen würde, "Ich hatte für mein Leben genug Ärger."



Harry hatte es geschafft. Lord Voldemort war Tod. Harry hatte überlebt. Ginny suchte seinen Blick, stellte jedoch enttäuscht fest, dass er anscheinend nicht mehr in der großen Halle war. Hermine und ihr Bruder Ron waren schon vor einer weile verschwunden, aber das kümmerte sie nicht.

Fred war gestorben, Tonks, die für sie wie eine große Schwester geworden war und so viele anderen. Das schlimmste jedoch war, dass Harry seit dem Ende der Schlacht kein einziges Wort mit ihr gesprochen hatte.

Ginny hatte das Gefühl dass er ihr auswich, er mied ihren Blick und auch ihre Nähe. Doch genau das war es was sie brauchte. Bei dem Gedanken daran, dass er eine andere gefunden haben könnte, lies ihr wieder die Tränen kommen. Eigentlich war sie nie der weinerliche Typ, doch es fiel nicht weiter auf, da viele Leute um die verstorbenen trauerten. So auch ihre Mutter, an deren Schulter sie sich gelehnt hatte. Ginny meinte erschöpft:

"Mum? Ich geh in den Schlafsaal, ich bin müde."

Sie hörte sich an als hätte sie einen dicken Schnupfen. Ihre Mutter antwortete mit zittriger, verweinter Stimme:

"Pass auf, dass nicht noch irgendwelche Todesser in Hogwarts herumschwirren. Halt deinen Zauberstab die ganze Zeit bereit."

"Mach ich, Mum. Gute Na... naja...chrm. Bis Morgen"

Es wäre unpassend ihr eine Gute Nacht zu wünschen, sie hatte gerade einen Sohn verloren. Bei diesem Gedanken huschten ihre Augen wie von selbst herüber zu George, der mit Stumpfer Mine auf den Tisch starrte, mit solcher Trauer in den Augen, der nicht einmal mehr Tränen Ausdruck verleihen konnte.

Fast hätte Ginny geschmunzelt als sie sah wie Angelina Johnson ihm tröstend einen Arm um die Schulter gelegt hatte. Unter anderen Umständen wäre er vor Freude darüber ganz aus dem Häuschen gewesen. Mit einem letzten Blick auf den Rest ihrer Familie stand sie auf und ging in den Schlafsaal der Gryffindor-Mädchen.



Als Harry am nächsten Morgen aufwachte war er beinahe noch müder als am gestrigen Abend. Zusätzlich war das letzte Adrenalin nun aus seinem Körper verschwunden und er konnte förmlich jede einzelne Faser seines Körpers spüren.

Nicht im positiven Sinne. Alles tat ihm weh und er musterte seinen Oberkörper. Er hatte es gestern gerade noch geschafft Schuhe und Oberteil auszuziehen, ehe er maßlos erschöpft ins Bett gefallen war. Er war mit blau-schwarzen Flecken und Kratzern übersäht. Ein wenig über der Hüfte hatte er einen Großen Schnitt, der allerdings soweit er sehen konnte nicht sehr tief war. Dierekt über seinem Herzen - er hätte es wissen müssen - war eine weitere, Blitzförmige, feine Narbe zu ehen. Umrandet mit den dunkelsten Blutergüssen, die er wahrscheinlich jemals gehabt hatte. Dort war er also im Wald getroffen worden.

Plötzlich wurden seine Bettvorhänge mit einem Ruck aufgerissen und Harry sah sich Rons Grinsen gegenüber, das ihm allerdings wie Stinksaft vom Gesicht tröpfelte und einer entsetzten Mine wich.

"Harry", flüsterte er besorgt "Wie siehst du denn aus? Du musst sofort in den Krankenflügel"

"Das geht schon, Ron. Es gibt Leute die viel schlimmer verletzt sind als ich. Die Heiler sollen sich auf Die Konzentrieren."

Ron schüttelte ungläubig den Kopf und wollte schon etwas erwidern, doch Harry unterbrach ihn.

"Mir geht's gut Ron. Wirklich. Mich interessiert vielmehr ob es dir und Hermine Gut geht."

Sein bester Freund nickte. Leise, kaum mehr als ein Hauchen drang aus Harrys Mund, doch sein Treuer Gefährte verstand jedes Wort:

"Und vor allem ob es Ginny gut geht."

"Oh, Ja. Ihr geht es den Umständen entsprechen gut. Ich hab sie vorher mit Dean gesehen, der wir sie ablenken."

Harry zuckte zusammen als hätte man ihn geschlagen. 'Ginny und Dean? Nein. Bitte nicht. Merlin, sag dass das nicht wahr ist.' hallte es in seinem Kopf. Ron sah ihn von der Seite her an:

"Bist du sicher dass du nicht in den Krankenflügel willst?"

Harry nickte und Ron fuhr fort:

"Jedenfalls, Ich wollte dir danken. Dass Du dich an dein Versprechen gehalten hast und Ginny jetzt niemand im Weg steht um mit Dean glücklich zu sein. Du bist echt ein wahrer Freund."

Harrys inneres zog sich zusammen. Also doch. Sein Grund, warum er aus dem Tod zurückgekehrt war, hatte sich in Luft aufgelöst. Sein Leben. Seine Liebe. Sein ein und Alles. Weg. Vergeben an Dean.



Langsam wurde sie immer gereizter. Ihr Ex-Freund hatte sie sich beim Frühstück gekrallt und nicht mehr gehen lassen. Er hatte ihr ohne sie zu fragen den Arm um die Schultern gelegt und mit der freien Hand ihre gehalten. Und genau in dem Moment, in dem sie sich noch nicht hatte wehren können und in einer Art Schockstarre gewesen war, war Ron hereingekommen. Er hatte ihr einen wissenden, aber auch ein klein wenig sauren Blick zugeworfen. Dann war er einfach wieder umgedreht und sie hatte keine Chance gehabt das zu klären.

Jetzt saß sie immer noch beim Frühstück. Von seiner Hand hatte sie sich Merlin sei Dank befreit. Sie war so anders als Harrys. Deans Hand war verschwitzt gewesen und er hatte so fest zugepackt, dass es fast wehtat.

Ginny starrte die ganze Zeit auf die Tür die in die große Halle führte, in der Hoffnung jemand ganz bestimmtes zu sehen. Sie stellte sie vor wie er zu ihr kommen würde, Dean wegschubste und schließlich Ginny in seine Arme und damit in einen leidenschaftlichen Kuss zu ziehen würde. Ihr entglitt ein sehnsüchtiges Seufzen, woraufhin der Junge neben ihr sie dichter an sich heranzog.

Genau in dem Moment als ER die Halle betrat. Überall wurde die Luft angehalten, doch Ginny sah nur, wie Harrys Gesicht einen schmerzverzerrten Dean und Sie fiel. Im nächsten Augenblick kreischten einige Mädchen auf: Harry war mitten im Türrahmen zusammengebrochen.




Harry sah nur noch dieses Bild vor sich. Ginny und Dean, wie sie ganz nah bei einander saßen und der Junge Ginnys Hüfte umschlungen hielt. Er hatte nur nachsehen wollen, ob Ron auch wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Dieser Anblick jedoch war zu viel gewesen. Bei diesem Mal war es ihm allerdings egal ob er starb oder am Leben blieb. Er wusste nicht mal vorher diese Ohnmacht und diese wunderbare, erlösende schwärze herkam, die ihn umfing. Hier war nur Gleichgültigkeit.

Und doch. Ginny verloren zu haben schmerzte. Mehr als alles war er erlebt hatte. Es war sogar schlimmer als Sirius Tod. Das konnte und wollte er nicht aushalten. Ron und Hermine hatten einander. Sie würden ohne ihn auskommen. Wenn Ginny vergeben war, würde ihn das umbringen. Wenn er nicht schon jetzt tot war, oder wenigstens die Chance dazu hatte.

Als er sich mit dieser Entscheidung angefreundet hatte tauchte eine Stimme in seinem Kopf auf, die ein wenig wie Hermine klang. Sein gesunder Menschenverstand holte ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. 'Du Bist schon Mal gestorben Harry. Damals war alles weiß,schön und voller Liebe. Nicht schwarz und voller vergessen und Gleichgültigkeit. Du bist also aller Wahrscheinlichkeit nach NICHT Tod.'

'Schade', dachte er 'dann musst ich wieder nah bei Ginny sein, kann sie aber nicht berühren. Weder seelisch, noch körperlich.'

Er war weiterhin in diesem schwarzen nichts und konnte nichts fühlen außer Schmerz. Bis sich plötzlich ganz sanft kleine, weiche Lippen auf die seinen legten.

Er keuchte auf: Ginnys Lippen. Er wollte die Hand heben, doch er konnte sich nicht bewegen. Er schloss die Augen. Nein. Sterben lohnte sich nicht. Allein die Erinnerung an diesen Moment würde ihm am Leben halten. Da hörte Harry eine Stimme. Ginnys Stimme. Es war kaum mehr als ein flüstern, doch er verstand sie:

"Harry. Du musst zurückkommen. Bitte, wach auf. Du musst stark sein und kämpfen."

Und Harry kämpfte. Er wollte zurück zu Ginny.

"Du kannst das."

Er hörte an ihrer Stimme dass sie weinte.

"Kämpf. Denk an Ron. Was soll mein idiotischer Holzklotz von Bruder ohne dich machen? Was ist mit Hermine? Denkst du sie hält es ohne dich bei ihm aus? Denk an Teddy, Harry. Remus und Tonks hätten gewollt, dass du zu ihm zurückkommst. Deswegen ist er Ja dein Patenkind. Er braucht dich, Sie brauchen dich, Wir brauchen dich. Harry, ich brauche dich. Wenn du gehst macht das alles keinen Sinn mehr"

Harry traute seinen Ohren kaum. Was hörte er da? Ginnys Stimme klang jetzt verzweifelt:

"Harry, ich habe dich geliebt, schon als ich dich zum ersten Mal sah habe ich gewusst, dass es nur dich gibt. Und ich liebe dich immer noch. Ich werde dich auch in tausend Jahren immer noch lieben. Ich werde dich auch wenn die Welt und alle Zeiten vorbei sind noch lieben."



Ginny saß an Harrys Bett im Krankenflügel und redete verzweifelt auf ihn ein. Madam Pomfrey hatte gesagt, dass sie die meisten seiner inneren Verletzungen geheilt hätte. Doch eine konnte weder sie, noch irgendein anderer Heiler dieser Welt wiedergutmachen. Mit Tränen in den Augen hatte Ginny daraufhin die Krankenschwester angesehen. Diese hatte gedankenverloren den jungen Mann in dem Bett betrachtet und gemurmelt:

"Ein gebrochenes Herz kann man nicht mit Magie reparieren."

Traurig hatte sie den Kopf geschüttelt und war gegangen. Inzwischen war der Rest der Weasleys und Hermine gekommen. Ginny redete die ganze Zeit auf Harry ein. Den Kuss den sie ihm gegeben hatte, hatte ihre Familie nicht mitbekommen. Sie waren erst später dazugekommen.

Mit wachsender Verzweiflung endete sie mit tonloser Stimme, sodass nur er sie hören könnte, wenn er wach wäre:

"Ich brauche dich Harry. Ich liebe dich."

Jetzt schloss sie die Augen. In rascher Folge fielen Tränen auf seine Bettdecke. So verharrte sie eine Weile, bis sie Auf einmal spürte, wie sich etwas bewegte und kurz darauf strich ihr eine Hand über die Wange.

"Hey, Ginny. Nicht weinen Süße. Ich auch... ich dich auch..."

Sie öffnete die Augen und sah in Harrys. Er sah sie liebevoll an und sie vergaß alles um sich herum.
Dass ihr Bruder gestorben war.
Dass sie hier im Krankenflügel saßen.
Vor allem, dass ihre komplette Familie hinter ihr versammelt war.
Sie schluchzte auf, ob nun vor Freude, Verzweiflung oder Erleichterung, wusste sie selbst nicht, und küsste ihn.




Ein Feuerwerk explodierte in seinem Magen und Harry erwiderte den Kuss, sanft und gleichzeitig leidenschaftlich. Darauf hatte er fast ein ganzes Jahr lang warten müssen. Sein Versprechen an Ron war ihm mit einem Schlag vollkommen egal. Alles was zählte war Ginny. Ohne sie konnte und wollte er nicht Leben. Nach ein paar Sekunden, vielleicht auch nach Minuten oder Jahren wurden sie durch ein vernehmliches räuspern unterbrochen.

"Alter. So viel zum Thema Versprechen einhalten."

kommentierte Ron das Ganze mürrisch. Harry sah ihn trotzig an und meinte:

"Das Versprechen ist mir sowas von sch... schnurz."

Ron sah ihn ziemlich komisch an, sodass Harry schon fast erwartete dass er sich auf ihn stürzen und ihn schlagen wolle. Doch dann fing er an zu grinsen:

"Wenn das so ist. Willkommen in der Familie. Aber wenn du ihr wehtust, trifft dich der geballte Zorn der Weasley-Brüder und Voldi wird dagegen nur eine Aufwärmübung sein."

Beide lachten, doch Harry stoppte sofort wieder und hielt sich die Brust. Lachen tat weh.



Ginny konnte ihr Glück kaum fassen. Er hatte gesagt dass er sie auch noch liebte und sie geküsst. Jetzt alberte er mit Ron herum. Harrys Lachen verklang nach einem Moment schon wieder und Sie sah wie er sich vor Schmerzen zusammenkrümmte und sich die dick einbandagierte Brust hielt.

Sanft drückte sie ihn wieder in die Kissen. Dabei fiel sein Blick auf die komplett versammelten Weasleys und er wurde leicht rot. Wie süß. Sie sah ihre Eltern an. Ihre Mutter schaute verwirrt von einem zum andern, ihr Dad eher amüsiert. Die anderen konnten sich bei Harrys Gesichtsausdruck nur schwer das Grinsen verkneifen. George versuchte tapfer wieder Witze zu reißen und sagte mit leicht brüchiger Stimme und immer noch stumpfen Augen:

"Das nächste Mal sucht ihr euch ein Zimmer, Ja? Ich bin jetzt nämlich traumatisiert. Auf Lebenszeit."

Alle lachten, außer Harry, Molly und George. Ihre Mutter, weil sie noch immer ziemlich konfus war und George, weil er gerade einen Teil seiner selbst verloren hatte. Ginny konterte frech, um die gelöste Atmosphäre beizubehalten:

"Tja. Wenn du das nicht sehen willst, musst du gehen. Harry darf momentan das Bett nicht verlassen, und diese Vorhänge würden ja Privatsphäre genug bieten."

Harry starrte sie verdutzt an, was sie mit einem Koketten-Wimpernklimpern registrierte. Dann fing sie an zu kichern. Sie fragte sich dabei, was heute nicht normal war mit ihr. Ginny Weasley und kichern? Das passte ungefähr so gut zusammen wie Knallrümpfige Kröter zu einem Holzhaus: gar nicht.

Dementsprechend sahen sie alle Anwesenden auch ziemlich entgeistert an. Aber das war ihr ziemlich egal. Sie hatte Harry und das war schon mehr als sie jemals erwartet hatte.




Harry sah Ginny völlig perplex an als sie ein ziemlich mädchenhafter Kicheranfall überkam. Er schüttelte den Kopf, gab das aber ziemlich schnell wieder auf. Auch das tat weh. Stattdessen nahm er sie in den Arm und tat als wolle er mit der Hand an ihrer Stirn prüfen ob sie Fieber hatte. Er sah wie Bill, Charlie und Mr. Weasley sich vor unterdrücktem Lachen schüttelten und grinste ebenfalls. Ablenkung tat gut. Und doch: Das war jetzt seine Ginny. Das hörte sich toll an. All sein hoffen und beten war nicht umsonst gewesen. Sie hatte auf ihn gewartet. Apropos.

"Ähm, übrigens, Ginny, was war das mit Dean, eben am Frühstück?"

Er sah sie abwartend an. Sofort wurde ihre Miene wieder ernst.

"Es tut mir ehrlich Leid, Harry. Ich wollte das nicht. Er hat das einfach gemacht, und sein Griff war zu stark um mich freizukämpfen. Ich wollte das wirklich ehrlich nicht."

Harry sah sie entsetzt an.

"Er hat das gemacht, obwohl du es nicht wollest? Hast du ihm das gesagt?"

Ginny nickte nur und Harry fing an zu knurren.

"Das wird er bereuen. Wenn ich den in die Finger kriege, dann werd ich, dann... dann... grrrr"

Er war sauer. So richtig. Doch Ginny drückte ihn beruhigend in seine Kissen zurück.

"Schhhh. Du wirst gar nichts machen. Er hat bereits zwei saftige Ohrfeigen und einen Flederwicht-Fluch abbekommen. Mach dir keine Sorgen. Ich kann mich im Notfall schon sehr gut wehren. Du sollst dich schonen und wirst niemandem den Hals umdrehen."

Ganz leise und so, das nur er es hören konnte hauchte sie:

"Du solltest dich um wichtigeres kümmern. Mich zum Beispiel."

Er gluckste.

"Ach? Sollte ich das? Wirklich?" Meinte er in normaler Lautstärke woraufhin sie ihn spitzbübisch angrinste. Es tat so gut wieder hier, bei ihr zu sein und herumzualbern wie am Ende des sechsten Schuljahres. Mehr oder weniger Frei und unbeschwert. Ohne die Last der Prophezeiung schwer auf seinen Schultern. Ohne die Gefahr, die draußen ihr Unheil trieb. Ohne das Wissen, dass er sie zurücklassen müsste um sie zu schützen.

Seine Ginny und Er. Er und seine Ginny. Mit einer unbeschwerten Zukunft.

Für immer.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Viele professionelle Lektoren in Deutschland haben die phantastische, witzige und originelle Schreibweise von J. K. Rowling entweder nicht wahrgenommen oder haben dafür keine Sensibilität.
Rufus Beck