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Fanfiction

Harry Potter und der Schwarze Zauberstab - Rückkehr zum Grimmauldplatz

von Simson Fan

Rückkehr zum Grimmauldplatz


Hermine, Ron und Ginny waren im Grimmauldplatz. Sie hingen an einem Langziehohr und lauschten gespannt der Versammlung des Phönixordens. Es war ein eher langweiliges Treffen. Tonks und Kingsley berichteten über die Unfähigkeit des Ministeriums, Moody schimpfte über Mundungus und Bill konnte bei seiner Observierung auch nichts weiter herausfinden. Doch als Snape an der Reihe war, änderte sich die Stimmung schlagartig.
„Professor Dumbledore.“, sagte die ölige Stimme des Zaubertrankprofessors. „Der dunkle Lord ist auf der Suche nach dem Schwarzen Zauberstab.“ Die drei hielten die Luft an. Was hatte es mit diesem auf sich. Sie hörten Mrs. Weasleys Stimme die fragte.
„Albus was ist der Schwarze Zauberstab?“
„Er ist eine Legende.“, sagte Dumbledore anschließend.
„Aber wenn Du-weißt-schon-wer danach sucht? Was hat es damit auf sich?“
„Der Legende nach gehörte der Schwarze Zauberstab dem ersten dunklen Lord den Europa kannte. Er muss im neunten oder zehnten Jahrhundert gelebt haben. Auf diesen Lord gehen die drei unverzeihlichen Flüche sowie eine Reihe anderer tief schwarzmagischer Flüche zurück. Der Name des Zauberstabes geht natürlich darauf zurück, dass dieser dunkle Lord fast ausschließlich schwarze Flüche eingesetzt hatte. Ansonsten ist dies ein Zauberstab wie jeder andere auch. Der Bezwinger des dunklen Lords verbrannte die Leiche und mit ihr aller Wahrscheinlichkeit nach auch den Zauberstab.“
„Nun ob Legende oder nicht.“, schnarrte Snape. „Der Dunkle Lord ist von der Existenz dieses Zauberstabs überzeugt. Er ist regelrecht besessen von ihm. Er will diesen Stab haben und das um jeden Preis.“
„Finde so viel wie möglich darüber hinaus, Severus. Vielleicht gelingt es uns Menschen zu retten, ehe sie Lord Voldemorts Besessenheit zum Opfer fallen.“ Die drei Schüler hörten die Stühle rücken und zogen so schnell sie konnten das Langziehohr zu sich nach oben und verschwanden in Rons und Harrys Zimmer.
„Ganz schön unheimlich die Sache mit dem Schwarzen Zauberstab.“; sagte Ron.
„Es ist eine Legende.“, sagte Hermine. „Selbst Dumbledore glaubt nicht daran.“
„Ich weiß.“, brummte Ron. „Aber unheimlich ist es trotzdem.“

„Molly noch auf ein Wort.“, sagte Dumbledore als sie allein in der Küche waren. Mrs. Weasley blickte zu dem alten Zauberer. Er war die einzige Gefahr in ihrem Plan, doch der wohl größte Vorteil war, dass der Schulleiter ihr blind vertraute.
„Was ist denn Albus?“
„Sirius wird Harry zum Alleinerben erklärt haben. Vermögen, Haus und Lordtitel werden an Harry fallen.“, sagte Dumbledore ernst. „Sag es ihm bitte.“
„Natürlich Albus.“, sagte Mrs. Weasley. „Der arme Junge. Ohne Eltern ohne Paten und jetzt noch das. Ich weiß nicht, sollten wir es nicht erstmal für uns behalten?“
„Nein.“, antwortete Dumbledore. „Ich habe den Tod von Sirius durch mein Schweigen mit zu verantworten. Ich möchte, dass Harry ab sofort so etwas Wichtiges erfährt. Ich könnte mir vorstellen, dass Cornelius mit einem Auge schon auf das Vermögen der Blacks schielt. Wenn du es ihm nicht sagen möchtest, werde ich es ihm nach der nächsten Ordensversammlung tun.“
„Das ist nicht nötig.“, versicherte Mrs. Weasley schnell. „Ich werde es ihm sagen.“
„Danke.“

Drei Tage war es her seit Harry bei Gringotts war. Noch immer schien ein Eissplitter Harrys Brust zu durchbohren, wenn er an den Verrat der Weasleys dachte. Doch noch schlimmer war das Nichtwissen. Was wussten Ron und Ginny davon und steckte Hermine mit ihnen unter einer Decke oder hatte man sie genauso ausgenutzt wie ihn? Harry betete zum Himmel, dass sie ihn nicht auch verraten hatte.
Doch trotz aller Wut, der Enttäuschung und des Hasses auf alle die ihn verraten hatten, hatte sich Harry einen Plan zurecht gelegt. Er würde sich gegenüber allen und jedem genauso verhalten wie er es bisher immer getan hatte. Er würde sie unauffällig aushorchen und beobachten. Er musste wissen, wem er noch vertrauen konnte. Und dann, wenn die Zeit gekommen war, würde er zurückschlagen. Eiskalt würde es jene erwischen die ihn verraten und betrogen hatten.
Harry warf einen Blick auf die Schatulle in der der andere Zauberstab aufbewahrt war. Er hatte seit seinem Besuch in Gringotts keinen Blick mehr auf diesen geworfen. Vorsichtig nahm er sich die Schatulle und öffnete sie. Von dem Schwarzen Zauberstab ging etwas Unheimliches und Dunkles aus. Jetzt betrachtete Harry den Zauberstab genauer. Er war pechschwarz, aber hochwertig verarbeitet. Das hintere Ende war so gearbeitet, dass der Zauberstab perfekt in seiner Hand lag. Feine Rillen liefen über Kreuz über den Zauberstab, der um einiges schwerer war, als Harrys jetziger Phönixstab.
Ohne zu wissen, was er von diesem Zauberstab halten sollte, legte ihn Harry wieder zurück in die Schatulle. Abgesehen davon das er schwarz und etwas schwerer war, schien es sich um einen ganz gewöhnlichen Zauberstab zu handeln. Doch vielleicht gab ihm die Familienchronik der Blacks mehr Auskunft. Harry blickte sich in seinem Zimmer um. Es war unaufgeräumt. Er stand auf und packte fix seine Sachen zusammen, denn schließlich sollte er heue noch von Remus abgeholt werden, der ihn in das Hauptquartier des Ordens bringen sollte. Gerade als Harry den geerbten Zauberstab als letztes vorsichtig in seinen Koffer packte, klingelte es an der Tür. Harry nahm fix den Eulenkäfig samt Hedwig in die Hand.
„Wenn das wieder irgendein Vertreter ist, platze ich!“, hörte er seinen Onkel schimpfen. So schnell wie möglich schnappte sich Harry seinen Koffer und zog ihn mit lautem Gepolter die Treppe herunter.
„Hatte ich dir nicht gesagt, dass ich diese Leute nicht bei uns sehen will.“, fauchte Onkel Vernon, als Harry schließlich unten war. Doch dieser beachtete ihn gar nicht und blickte zu dem Werwolf. Er wirkte älter und schäbiger denn je, doch als er Harry sah, lächelte er.
„Schön dich zu sehen, Harry.“, sagte er und zog ihn in eine freundschaftliche Umarmung. „Hast du alles?“
„Ja.“, antwortete Harry und wandte sich dann zu seinem Onkel. „Bis zum Sommer.“ Damit verließ Harry das Haus seiner Verwandten. Es war ein warmer Sommerabend und einige Vögel zwitscherten noch in den Bäumen.
„Wie kommen wir dorthin?“, fragte Harry.
„Seit-an-seit apparieren.“, antwortete Remus. „Das einzige was du tun musst ist es, dich an mir festzuhalten. Lass aber Hedwig davor frei. Ich bin mir nicht sicher wie gut Eulen apparieren verkraften. Außerdem werde ich deinen Koffer vorschicken. Wir müssen uns ja nicht unnötig beladen.“ Harry nickte und öffnete die Käfigtür. Es dauerte einen Moment bis Hedwig registrierte das die Tür offen war. Doch dann war sie schneller draußen, als Harry gucken konnte. Und schon hatte sie ihre Flügen aufgespannt und sich in den dunklen Nachthimmel erhoben. Remus hatte in der Zwischenzeit Harrys Koffer auf Reisen geschickt. Harry hoffte inständig, dass Mrs. Weasley nicht auf die Idee kam, in seinem Koffer zu wühlen. Vielleicht wäre es doch besser gewesen den Schwarzen Zauberstab am Mann zu tragen. Doch dafür war es jetzt zu spät. Jetzt blieb nur noch hoffen.
„Wir sollten auch keine Zeit verlieren.“, sagte Remus. „Halt dich bitte gut an mir fest.“ Harry tat wie ihm geheißen. Plötzlich hatte Harry das unangenehme Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden, ehe er mit wackligen Beinen wieder Boden unter sich spürte.
„Das legt sich wieder.“, sagte Remus. Harry nickte nur mechanisch. Sie standen direkt vor dem Grimmauldplatz 12. Jetzt galt es für Harry so zu tun, als würde er nichts wissen. Nichts von dem Hochzeitsvertrag, nichts von seinen zwei Lordtiteln und nichts von dem Erbe. Er atmete tief durch und betrat dann gemeinsam mit Remus das altehrwürdige Haus der Blacks. Es war genauso, wie es Harry in Erinnerung hatte, dunkel und düster. Jedoch schien Mrs. Weasley das Trollbein entfernt zu haben und hatte auch sonst hier für eine Menge Sauberkeit gesorgt. Harry unterdrückte den Hass, den er spürte als, als er an Mrs. Weasley gedacht hatte.
„Sie werden sicher in der Küche sein.“, sagte Remus. Harry folgte dem alten Freund seines Vaters. Sobald er die Küche betreten hatte, stürzte sich Mrs. Weasley auf ihn und zog Harry in eine knochenbrecherische Umarmung. Harry hatte mit einem Übelkeitsgefühl zu kämpfen. Die Verlogenheit dieser Frau widerte ihn an.
„Wie mager du aussiehst mein Junge.“, sagte Mrs. Weasley. „Komm setz dich zu uns.“ Mit einen aufgesetzten Lächeln nahm setzte sich Harry neben Hermine und Tonks.
„Hey Tonks.“, grüßte Harry sie und reichte ihr die Hand, ehe er Hermine umarmte.
„Schön dich wieder zusehen.“, sagte sie. Harry hoffte inständig, dass sie es auch so meinte. Sollte sie ihn auch verraten, wäre das der absolute Tiefschlag für ihn.
„Wo ist eigentlich Ron?“, fragte Harry, der sich tatsächlich wunderte wo der Rothaarige war.
„Der ist in eurem Zimmer und schreibt…ähm Fred und George.“, antwortete Mrs. Weasley. Harry nickte bloß. Die Antwort wirkte nicht sonderlich souverän. Ein erneuter Eissplitter schien sich durch Harrys Herz zu bohren. Steckte Ron mit Mrs. Weasley unter einer Decke oder war es tatsächlich bloß Zufall?
„Hey Ginny.“, grinste Harry zu dem Mädchen hinüber. Diese lächelte ihn an und grüßte zurück. Gerade als Mrs. Weasley die Teller der Anwesenden füllte, kam Ron in die Küche.
„Hey Harry.“, grinste dieser. „Schon da? Wie geht’s? Waren die Muggel anständig zu dir?“
„Hi Ron.“, begrüßte Harry ihn. Er versuchte so normal wie möglich zu wirken. „Ja, Remus ist mit mir Seit-an-seit appariert. Meine Verwandten haben mich soweit in Ruhe gelassen. Das ist mir sowieso am Liebsten.“, antwortete Harry. Auf die Frage wie es im ging antwortete er nicht. Ron hatte es sowieso nicht bemerkt und sich schon seinem Teller zugewandt. Das Abendessen verlief schweigsam. Immer wieder hatte Harry das Gefühl, dass Ron und Hermine ihm Blicke zuwarfen oder bildete er sich das alles nur ein? Nach dem Essen gingen Harry und Ron gefolgt von den beiden Mädchen in ihre Zimmer um schlafen zu gehen.

Am nächsten Morgen wachte Harry zeitig auf. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es noch nicht einmal sieben Uhr war. Trotzdem fühlte sich Harry munter und ausgeruht. Er stand auf, ging ins Badezimmer um zu duschen. Als er zurück im Zimmer war, öffnete er leise seinen Koffer und steckte den Schwarzen Zauberstab ein. Dann ging er runter in die Küche. Mrs. Weasley stand schon am Herd und machte Eier und Speck.
„Guten Morgen mein Lieber.“, begrüßte sie ihn. „Schon wach?“
„Ja.“, erwiderte Harry und setzte sich. Sofort stellte ihm Mrs. Weasley einen übervollen Teller und einen Korb voll mit Toast hin.
„Hast du gelesen, dass Fudge Sirius rehabilitiert hat?“, fragte sie.
„Ja.“, antwortete Harry. „Leider kann er das nicht mehr erleben. Es hätte ihm so viel bedeutet. Schade das weder das Eingeständnis über Voldemorts Rückkehr noch dieses Fehlurteil Sirius nach Askaban zu schicken ausgereicht haben um Fudge aus seinem Amt zu befördern.“
„Richtig.“, meinte Mrs. Weasley und blickte Harry traurig an. „Aber Fudge ist jemand der sich für nichts zu schade ist. Sicher hat er jemand bestochen oder irgendetwas versprochen.“ Harry nickte und kämpfte, wie schon gestern, gegen das Übelkeitsgefühl. Nachdem Harry fertig war, stand er auf und ging hoch in die Bibliothek der Blacks. Er musste die Familienchronik finden. Noch nie hatte er einen Fuß in die Bibliothek der Blacks gesetzt. Sie war erstaunlich groß. Die Regale türmten sich bis an die Decke. Die Bücher waren allesamt in einem beneidenswert guten Zustand. Sie waren nach Erscheinungsjahr, Kategorie und in dieser noch einmal alphabetisch geordnet. Irgendjemand hatte hier sehr viel Mühe in den Erhalt und die Ordnung dieser Werke gesteckt.
Harrys Suche nach der Familienchronik begann in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Wenn Sirius‘ Mutter nur annährend so war, wie ihr Portrait und wie Sirius sie beschrieben hatte, hatte sie es sich sicher nicht nehmen lassen die Familienchronik zu vervollständigen. Als er da nicht fündig wurde ging er zurück bis in das 9. Jahrhundert. Hier waren die ersten Werkte zu finden. Sorgfältig sah sich Harry um, doch nirgends war die Familienchronik zu finden. Missmutig ließ sich Harry auf einem Stuhl nieder. Er überlegte fieberhaft, ob er etwas übersehen haben könnte. Doch das hatte er nicht. Er war extra auf eine kleine Trittleiter gestiegen um auch an die Bücher in den obersten Reihen zu kommen. Vielleicht war die Familienchronik gar nicht hier? Vielleicht war sie ja in dem alten Schlafzimmer von Sirius‘ Eltern? Harry sprang auf. Gerade als er die Tür öffnen wollte, kam Remus herein.
„Molly hat mir gesagt, dass du schon auf bist.“, sagte er auf Harrys fragenden Blick. „Ich habe etwas für dich.“ Remus reichte Harry ein altes Buch. Es hatte war dick, schwer und komplett in schwarz gehalten. Auf dem Bucheinband stand in geschwungen goldenen Buchstaben geschrieben:

Familienchronik der altehrwürdigen Familie Black


„Woher hast du das?“, fragte Harry wie vom Donner gerührt und starrte auf das Buch.
„Sirius hat es mir ein paar Wochen vor seinem Tod gegeben.“, antwortete Remus. „Er sagte, dass du es nach seinem Tod sicher suchen würdest. Leider hat er mir nicht gesagt warum. Er hat mir nur gesagt, dass ich es dir geben und dich unterstützen soll. Ich glaube, dass er ahnte, dass er bald sterben würde.“ Harry nickte und nahm sich das Buch. Dann blickte er zu Remus. Harry fasste den Entschluss in einem Bruchteil einer Sekunde. Er würde Remus mit ins Boot holen. Er vertraute ihm und Sirius hat ihm auch vertraut.
„Komm wir setzen uns.“, schlug Harry vor. Der Werwolf nickte. Zusammen setzten sie sich auf zwei Stühle. Harry überlegte was er Remus sagen konnte, denn alles wollte er ihm noch nicht sagen. Er wusste ja selbst noch nicht sehr viel.
„Was sagt dir der Schwarze Zauberstab?“, fragte Harry.
„Ich weiß, dass Lord Voldemort ihn sucht.“, antwortet Remus, während ihn Harry alarmierend ansah. „Aber dieser Zauberstab ist nur eine Legende. Der erste dunkle Lord soll einen solchen Zauberstab besessen haben. Dieser Zauberer gilt als der Erfinder des Todesfluches und der anderen beiden unverzeihlichen Flüchen, sowie einer Reihe weitern dunkeln Zaubern, aber wie gesagt, es ist nur eine Legende.“
„Nein.“, antwortete Harry. „Dieser Zauberstab ist real.“ Dann legte er den Schwarzen Zauberstab auf den Tisch. Remus sah ihn aus großen Augen an. Ungläubig blickte er zwischen dem Zauberstab und Harry hin und her.
„Wo hast diesen Zauberstab her?“, fragte Remus wie vom Donner gerührt.
„Es ist ein Familienerbstück der Blacks.“, antwortete Harry. „Und nun suche ich Antworten und zwar in dieser Familienchronik.“
„Willst du damit sagen, dass Sirius ein Nachfahre des ersten dunklen Lords ist?“, fragte Lupin ungläubig.
„Ich weiß es nicht.“, meinte Harry. „Bei dem was Sirius über seine Familie erzählt hat, ist es wahrscheinlicher, als das er der Nachfahre des Bezwingers ist.“
„Wie kann ich dir helfen?“, fragte Remus.
„Ich brauche absolute Verschwiegenheit was die Sache des Schwarzen Zauberstabes betrifft.“, erklärte Harry. „Also kein Wort zu irgendjemanden. Nicht einmal zu Dumbledore. Ich muss zuerst herausfinden was es mit diesem Zauberstab auf sich hat. Nicht dass es bloß ein ganz normaler Zauberstab ist, der bloß schwarz ist und der einem dunklen Zauberer gehört hat, aber ansonsten wirkt, wie jeder anderer Stab auch.“
„Du kannst dich zu 200 Prozent auf mich verlassen.“, sagte Remus und nickt ernst.
„Danke.“ Der Werwolf stand auf und verließ die Bibliothek. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, blickte er auf zum Himmel. Sirius was wusstest noch du alles?

Harry der allein zurück geblieben war, war wieder aufgestanden. Er durchforstete erneut die Bibliothek. Er musste mehr über den Rat der Lords erfahren. Welchen Rechte und Privilegien hatten sie? Und vor allem musste er herausfinden, wie er diesen unsäglichen Hochzeitsvertrag rechtsungültig erklären konnte. Und als ob das nicht genug wäre, musste sich Harry auch noch auf seine nächste Begegnung mit Lord Voldemort vorbereiten. Denn noch einmal wollte er dem dunkelsten Zauberer der Geschichte nicht so wehrlos entgegen treten, wie die letzten beiden Male. Ohne darüber nachzudenken wusste Harry, dass Sirius‘ tot zum Wendepunkt in seinem Leben geworden war.


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