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Fanfiction

Für Glück muss man sich entscheiden,  man muss nur die Wahl dazu treffen - Schultag

von Mitsuki19

Mal sehen, was ich für ihn finden, jetzt brauche ich erst noch eine ausrede für die Schule.



Schultag


Nachdem ich mich morgens vergewissert hatte, das Severus gefrühstückt hatte und sich auf die Couch gesetzt hatte, konnte ich beruhigt zur Universität gehen.

„Also ich bin dann weg Severus. Da du mir ja keine Liste gemacht hast, habe ich einfach ein paar Sachen eingekauft. Ich freue mich schon auf dein Essen, ich bin spätestens um 15 Uhr zurück. Tschüss“

Von ihm kam nur ein zustimmendes grummeln und so ging ich los.

Bei der Universität angekommen, kamen direkt meine 2 besten Freundinnen auf mich zu gestürmt.

Klara war eher ruhig und schüchtern, sie hatte lange braune haare und Augen, sie war recht klein, während Cloe sehr tough war, sie hatte mittellanges blondes Haar und dunkelblaue Augen, sie war etwas größer als ich.

Klara hing mir direkt um den Hals.

„Mensch Klara, lass das du bist schwer. Was ist den los?“
„Ich bin nur so froh, das es dir gut geht.“

Fragend sah ich sie an, ich wusste zwar was los war, jedoch wollte ich erstmal hören, was hier so gesprochen worden war, als ich nicht da war.

„Naja … du …“ Fing Klara an.
„Du warst einfach verschwunden.“ Sagte es Cloe gerade heraus.
„Ich war nicht einfach verschwunden, ich war krank. Gut ich habe mich etwas zu spät Krank gemeldet, aber das heißt doch nicht, das ich deshalb einfach so verschwunden bin.“
„Wir haben es doch alle gesehen.“ Meinte Nick, der etwas entfernt, an einen großen Baum gelehnt stand.

Er war ein Draufgänger, ich wunderte mich immer wieder, das er zur Uni ging.
Er war etwas größer als Cloe, aber nur ein kleines Stück, seine dunkelroten und doch hellleuchtend gefärbten Haare stachen überall heraus, während er mich mit seinen ganz dunkelbraunen Augen fixiert.

„Was habt ihr alle gesehen? Ich blick überhaupt nicht mehr durch.“
„Naja … alle …“ Meinte Klara.
„Die anderen haben doch nur schiss zu sagen, was sie gesehen haben.“ Kam von Nick.

Dann stritten alle drei wild durcheinander.

„STOP. Wovon sprecht ihr?“

Nun klärte Cloe mich auf.

„Du bist auf einmal aufgesprungen und den Gang entlang gegangen, bevor du auf einmal nicht mehr da warst.“
„Nicht euer ernst?“
„Ähm … eigentlich … doch.“ Stotterte Klara.

Ich seufzte.

„Das kann überhaupt nicht sein, zu der Zeit, war ich doch beim Arzt und danach lag ich die ganze Zeit krank im Bett. Ihr habt mich doch einen Tag später direkt angerufen und wolltet vorbeikommen, jedoch wollte ich euch nicht anstecken.“
„Ja, schon aber …“ Wurde Cloe von Nick unterbrochen.
„Ich weiß doch was ich gesehen hab.“ Behaarte Nick.
„Ich weiß ja nicht, was du wieder genommen hast Nick, aber das du dabei von mir träumt, gibt mir schon zu denken, außerdem habe ich ein Attest vom Arzt als Beweis.“

Gut das mir 1 Tag später die Idee gekommen war mich vom Arzt krank schreiben zu lassen. Da er mich jedoch nicht rückwirkend Krankschreiben konnte, musste ich das Datum mittels Zauberei ändern, sowie den Tag und die Zeit, wann ich da war.

„Als ob ich von dir Träumen würde. Und was ist mit den anderen?“ Wollte Nick wissen.
„Cloe und Klara hatte ich von meinen verwirrenden Träumen kurz vorher erzählt und da alle irgendwie so ein Erlebnis an diesen Tag hatten, gehe ich von irgendwelchen Gasse oder so in der Klasse aus und da die 2 sich bereits um mich sorgten, haben sie so etwas gesehen. Und was meinst du mit anderen? Ich denke nicht, das noch jemand gesehen hat, wie ich verschwunden bin, oder?“

Daraufhin schwieg Nick.

„Na also.“
„Klingt irgendwie ganz plausibel denke ich.“ Meinte Klara. Mir gefiel es gar nicht sie zu belügen.

Sie schiene sich damit zufrieden zu geben. Und der Rest hatte viel zu große Angst, als verrückt abgestempelt zu werden, als zu sagen, was sie wirklich gesehen hatten.
So erzählten es mir auch Cloe und Klara, sie meinten das einige behaupten, gar nichts gesehen zu haben oder sich nicht sicher waren, was sie gesehen hatten.

Alles was anders war, davor haben die meisten Menschen Angst, weshalb sie die Tatsache es gehen zu haben einfach leugnen oder selber die Augen davor zu verschließen.

Eigentlich schade, doch gut für mich.

Erleichtert seufzte ich auf und wollte mit den anderen zur Vorlesung gehen, als ich zurück gehalten wurde.

„Miss Rose?“ Sprach mich unser Direktor an.
„Ja.“ Mist, dachte ich dabei.
„Bevor sie in die Lesung gehen möchte ich sie bitten, mich in mein Büro zu begleiten.“
„Natürlich.“ Ich verabschiedete mich noch von den anderen und ging ihm hinterher.

Im Büro angekommen setzte ich mich vor dem Schreibtisch, auf den unbequemen Stuhl.

Eine Weile schwiegen wir, bis ich es nicht mehr aushielt.

„Also Herr Direktor, was wollten Sie mit mir besprechen?“
„Ich möchte wissen, wo sie die Zeit über waren.“ Druckste er herum.
„Wie ich ihnen bereits vor einigen Tagen, telefonisch mitgeteilt habe, leider etwas verspätet, ich weiß, das tut mir auch leid, war ich Krank.“

Er wollte gerade ansetzten etwas zu sagen, als es Klopfte.

„Ja Bitte.“

Herein trat ein etwas dicklicher Mann im Trenchcoat, er hatte eine Glatze und einen Schnauzer.

Mir wurde mulmig zumute.

„Ah Herr Kommissar, komme sie doch rein.“ Sagte der Direktor und mein Herz schlug augenblicklich schneller.

„Herr Direktor. Miss Rose nehme ich an?“ Ich nickte.

Der Direktor bot ihn den Platz neben mir an, doch dieser Stand lieber und fixierte mich.

„Der Kommissar hätte noch einige Fragen an Sie Miss Rose, wenn Sie nichts dagegen haben.“
„Ich habe aber etwas dagegen, ich würde gerne in meine Lesung, ich habe schon zu lange gefehlt.“ Versuchte ich hier irgendwie raus zu kommen.

„Tut mir leid Miss Rose, jedoch sind hier einige Abstruse Sachen passiert, die ich gerne aufgeklärt hätte. Sie haben sicher davon gehört.“
„Ja das habe ich, jedoch weiß ich nicht, was das mit mir zu tun hat.“
„Augenzeugen berichten, das sie von einen Moment auf den anderen verschwunden sind.“
„Augenzeugen? Das ist doch lächerlich. Soweit mir bekannt ist, gab es nur die Aussage meiner beiden Freunde. Zudem hätten sie mich, bei nötigen Verdacht, bereits ins Präsidium geladen oder mich zu Hause aufgesucht, oder sehe ich das Falsch.“
„Ähm … ja … naja …“ Versuchte der Kommissar, aber ich war noch nicht fertig.
„Außerdem, was soll das heißen, verschwunden, als ob das möglich wäre. Vermutlich waren das irgendwelche Halluzinationen, von einem Gas, welches verschüttet wurde. Chemikalien stehen da ja genug rum.“
„Das haben wir natürlich getestet. Doch sowohl im Blut, als auch in der Luft nichts gefunden.“
„Das mag ja sein, aber ich denke, sie wissen genau so gut wie ich, das es auch einige Gase gibt, die schnell verfliegen und nicht im Blut nachzuweisen sind.“
„Das stimmt schon. Trotzdem bleibt die Aussage von 3 Schülern, die gesehen haben wollen, das sie verschwunden sind.“

Ich schüttelte den Kopf.
Typisch Polizisten, wenn die einmal eine Fährte haben, sind die fast wie Reporter, dachte ich.

„Und was denken sie, was ich bin? Ein außerirdischer? Dann frag ich mich aber warum sie hier sind und nicht das FBI? Wo sind Scully und Mulder?“ Fragte ich leicht lachend.

Ja, wenn etwas Beängstigendes und unerklärliches passierte, sind es immer Außerirdische, dachte ich.

„Nein natürlich nicht, doch …“ Versuchte es der Kommissar, leicht blass, doch ich unterbrach ihn wieder.

Ein bisschen leid tat er mir ja schon. Er wurde immer kleiner.

„Vielleicht sollte sie erstmal die Fakten sammeln und Fakt ist, ich war zu der Zeit beim Arzt und wurde bis heute krank geschrieben. Sie können es gerne überprüfen. Und jetzt entschuldigen sie mich, ich habe eine Lesung.“

Damit reichte ich ihm mein Attest und verschwand.

Ich sollte nie wieder etwas von dem Kommissar hören.

Vor dem Saal klopfte ich an und ging rein.

Unsere Dozentin sah mich an und erstarrte. Fragend sah ich sie an, bevor ich sagte.

„Verzeihen Sie, ich wurde von dem Direktor aufgehalten.“

Keine Reaktion, sie starrte mich immer noch völlig starr an. Als mir das zu bunt wurde ging ich einfach zu einen Freien platz, neben meinen Freundinnen.
Auf dem Weg dahin bemerkte ich die ängstlichen, verschreckten und blassen Gesichter meiner Klassenkameraden. Einige taten auch alles um mich nicht anzusehen.

Ich schüttelte den Kopf, daran würde ich wohl nichts mehr ändern können.

Einige Minuten später war es immer noch still.

„Könnten wir jetzt endlich mit der Lesung fortfahren.“ Hörte ich auf einmal überrascht die Stimmte von Nick.

Ich sah ihn an, er jedoch sah zur Dozentin.

Diese zitterte, dabei, war sie nicht mal dabei gewesen, als ich verschwunden bin.
Dabei hatte ich gehofft, das die Buschtrommeln bereits mit dem, was ich Cloe und Klara erzählt hatte, rum gingen.
Doch das dauerte wohl noch etwas.

„Ich … ich werde mich nicht mit dieser Person in einen Raum aufhalten.“
Meinte einer der Frauen kreischend.

„Dann geh doch.“ Meinte Cloe laut.

Darauf brach ein Tumult aus, ob ich zu gehen hab oder die anderen.

Plötzlich ertönte ein lauter Pfiff den Raum. Er stammte von Nick.


Alles war still.

„Egal was ihr denkt gesehen zu haben, Mireille war die ganze Zeit krank Zuhause, am besagten Tag, zur besagten Zeit, war sie bei ihren Arzt. Wenn ihr es nicht glaubt, seht euch ihr Attest an, welches unser Direx hat. Und jetzt halltet eure Klappe und last mich auch diese Vorlesung einfach nur pennen.“ Meinte Nick und sah mich kurz an.

Ich nickte ihm dankend zu doch er sah mich nur mit diesen Blick an, der sagte, „das habe ich sicher nicht für dich gemacht“.

Ich musste schmunzeln.

Zuerst war ich zwar erstaunt über Nick, der sonstige Raufbold, der mich angeblich auf den Tod nicht ausstehen konnte, verteidigte mich. Doch im Endeffekt, war er ein ganz netter.

Nachdem Unterricht

„Hey Mireille, treffen heute bei dir?“ Fragte mich Cloe.

Ups.

„Ähm … bei mir geht im Moment nicht.“

Überrascht sahen mich Cloe und Klara an, unter dem intensiven blick wurde ich doch tatsächlich rot.

„Naja … also …“
„Gib es zu, du hast Männer Besuch.“ Zwinkerte Cloe.
„Nein.“ Skeptisch sah mich Cloe an.
„Ja“, seufzte ich, „Aber nicht so wie ihr denkt.“
„Na erzähl schon.“

Ich musste mir schnell was ausdenken.

„Es ist ein alter bekannter, ich kenne ihn schon von früher. Ihm ist etwas Schreckliches passiert und ich habe ihn bei mir aufgenommen. Deshalb, wäre es im Moment nicht gut, wenn ihr mit kommen würdet. Er hat sich zur Zeit sehr zurück gezogen, aber ich verspreche euch, wenn er soweit ist, werde ich ihn euch vorstellen.“

Klara nickte nur verständnisvoll, doch Cloe gab noch nicht auf.

„Erzähl mir von ihm, schlaft ihr in einem Bett?“
„CLOE. Natürlich nicht, deshalb muss ich auch gleich noch eins kaufen gehen und es heute noch liefern lassen.“

Auffordern sah sie mich an, meine Bestürzung über ihre aussage völlig ignorierend.

„Er ist groß, hat schwarze Haare und Augen“, bevor ich es merkte, schweifte ich ab, „er hat ungewöhnlich große und schöne Hände und er“, doch bevor ich weiter sprechen konnte meinte Cloe.
„Soso.“ Sie schmunzelte, während ich sofort heftig meinen Mund schloss und rot wurde.
„So ist es nicht.“
„Ja ja. Aber so wie du ihn beschreibst, kann das nur dein alter Klavierlehrer sein. Oder?“

Da mir nichts Besseres einfiel, nickte ich und hätte mich am liebsten im nächsten Moment vor den Kopf gehauen.

„Tja in den warst du ja auch schon damals verknallt, nicht wahr?“

Ich sagte nichts dazu.

„Lass sie doch.“ Meinte Klara nun.

Wir gingen noch ein Stück schweigend zusammen, als ich plötzlich stehen blieb.


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Klaus Fritz