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Fanfiction

Ein Krieg kann verändern, doch kann man auch neu Anfangen. - Verdrängte Erinnerungen

von Mitsuki19

Sie kannte diese Frau auf den Bildern und auch dieses Lachen war ihr bekannt.

Zittern lief sie aus dem Zimmer, immer weiter in die Dunkelheit der Gänge, verfolgt von dem irren lachen, den irren Augen und von dem leichten Schein der Fackeln.

Irgendwann konnte sie nicht mehr und brach zusammen. Sie kauerte sich mit zusammen gekniffenen Augen in eine Ecke und wippte immer wieder vor und zurück, die Tränen liefen ihr nur so die Wangen hinab, während ihr Geist in ihre Erinnerungen abtauchte und diese sie verschlangen.




Verdrängte Erinnerungen



„Mama schau mal, das habe ich extra für dich gemalt.“ Sagte ein kleines Mädchen und hielt ihrer Mutter eine Zeichnung hin.
„Das ist lieb von dir meine kleine Jenny. Zeig mal.“ Sagte die Mutter und nahm ihr das bemalte Blatt aus der Hand.
„Wunderschön Schatz.“
„Danke Mami.“

Das kleine Mädchen im Alter von fast 8 Jahren mit den schulterlangen dunkelblonden Haaren, welche sie offen trug, schaute ihre Mutter strahlend aus ihren Grün-Grauen Augen an, sie hatte dieselbe Augenfarbe wie ihr Vater.

Ihre Mutter, welche dieselbe Farbe, nur etwas längere Haare zum Zopf gebunden hatte, streichelte ihrer Tochter über den Kopf, bevor sie zu ihren ältesten Sohn sah, der noch am Tisch saß und malte.

So als ob dieser den Blick bemerkte, sah der 11-jährige mit fragend blick aus seinen grünen Augen zurück zu seiner Mutter mit derselben Augenfarbe, nur seine Haare waren anders als ihre, sie ähnelten eher den seines Vaters und waren hellbraun.

Ihrer beide Mutter wollte gerade etwas sagen, als ihr Vater nachhause kam.

„Bin zuhause.“
„PAPA.“ Schrien beide Kinder.

Sofort sprangen beide Kinder auf und rannten zu ihren Vater um diesen in die Arme zu springen, dieser hatte sich extra hingekniet, wäre bei den Schwung aber beinahe umgefallen.
Er knuddelte seine beiden Kinder durch, bevor er sich von ihnen löste und aufstand um seine Frau mit einem Kuss zu Begrüßen.

„Hallo Schatz. Na Kinder, was habt ihr heute schönes gemacht?“

So erzählten die beiden Kinder ihren Vater, was am Tag so passiert war während er mit seiner Frau und den Kindern im Arm auf der Couch saß.

Spät am Abend als die Kinder noch schliefen, saßen die beiden erwachsenen noch im Wohnzimmer und unterhielten sich, auf einmal stand ihr ältester weinend vor ihnen.

„Was ist los Schatz?“ Fragte seine Mutter.
„Alptraum.“ Hickste dieser nur, woraufhin seine Eltern ihn auf ihren Schoß und in die Arme zogen.

Rums.

Durch den Lärm geweckt sah sich die kleine Jennifer suchend um, es war dunkel, bis auf den schwachen Lichtschein, der von der Tür hinein schien.
Sie war allein in ihrem Zimmer.
Dann hörte sie jemanden schreien, neugierig und ängstlich ging sie zu ihrer Zimmer Tür, welche immer ein Stück geöffnet war und schaute durch den schlitzt hinaus, zuerst musste sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnen, doch dann sah sie das grauen.

Die Haustür sah wie aufgesprengt aus, doch das nahm sie nur am Rande wahr, ihr blick war eher auf ihren toten Vater gerichtet, dieser lag auf dem Boden zwischen der Tür und der Couch, sein Körper war voller Schnittwunden und überall war Blut auf ihm.

„Nicht, bitte tun Sie meinen Sohn nichts.“ Die Worte ihrer Mutter holten sie wieder zurück und ließen sie zu ihr sehen.

Ihre Mutter stand vor der Couch, während sie ihren Sohn hinter sich versteckte, dieser klammerte sich an ihr und weinte.

Das irre lachen einer Frau ließ Jennifer zu eben dieser sehen, sie konnte nur bedingt ihr Gesicht sehen, doch bei dem Anblick der Frau lief es ihr eiskalt den rücken hinunter.
Kurz hatte die Frau zur Seite gesehen zu dem Mann mit den braunen Haaren,
dabei fielen ihre schwarzen locken so zur Seite, so das sie das Gesichtsprofil der Frau sehen konnte, doch stachen am meisten diese kalten Augen hervor mit dem irren Blick.

Die Mutter wusste das keine Hilfe kommen würde, den sie lebten hier sehr ländlich, womit sie keine direkten Nachbarn hatten, der Bungalow stand freistehend, deshalb wollte sie alles tun um wenigstens ihre Kinder zu schützen.

Jennifer erzitterte als das schrille lachen wieder zu hören war.

„Was sagst du Rodolphus, lassen wir den jungen Leben?“ Sagte die raue stimme von der Frau.
„Also ob du das könntest, Bella.“ Lächelte der eben gefragte zynisch zurück.
„Stimmt.“

Nun sah Jennifer die Frau, wie sie einen Stab in ihrer Hand hielt und diesen auf ihre Mutter richtete.

„Du bist im weg, ich will noch etwas Spaß mit deinem junge haben. Avada Kedavra.“ Das letzte schrie Bellatrix hysterisch hinaus.

Aus dem Stab in ihrer Hand schoss ein grüner Strahl und traf ihre Mutter, welche versteifte und umfiel.

Als Jennifer in die offenen Augen ihrer Mutter sah konnte sie kein Leben mehr darin sehen.
Ihr Bruder hatte sich schreiend auf seine Mutter gestürzt und rüttelte an ihr doch diese bewegte und atmete nicht mehr.

Unsanft wurde der junge an den Haaren von seiner Mutter weggezerrt

Jennifer wollte hinaus stürmen und sich auf diese Frau stürzen doch ihr Körper war starr vor Angst und so konnte sie nur zusehen, wie die Frau, ihren Bruder in die nächste ecke schleuderte und, „Cruzio“, schrie.

Wieder kam ein Licht aus ihren Starb nur diesmal hatte dieser eine andere Farbe, als dieser den kleinen traf, schrie dieser gequält auf und wälzte sich auf den Boden.

Es war nur wenige Minuten vergangen, als Bellatrix abrupt ihren zauber beendete und sich an ihren Arm griff.

„Immer muss er stören, wenn es gerade so Spaß macht.“ Sagte der Mann etwas schmerzverzerrt.

„Avada Kedavra.“ Sagte Bella fest und der Strahl traf den jungen, welcher bereits bewusstlos zusammen gesackt war und seinen Tod nicht mehr mitbekam.

Beide wandten sich um und schritten zu Tür.

Jennifer sackte auf ihre knie und schluchzte auf, als sie die leblosen Augen ihres Bruders sah.

Durch das Geräusch drehte sich Bella aber noch einmal um und wollte gerade zu der Kinderzimmertür gehen, als Rodolphus zu ihr rief, „Bella komm, der dunkle Lord wartete nicht gerne“, damit schritt er aus der Wohnung ins Freie und Bella folgte ihm.

Nach einem lauten Plopp und dem Moment der Stille danach, brach Jennifer weinend zusammen.

Als ein bekannter nach 2 Tagen das Haus betrat, weil er zum Tee eingeladen war, stolperte er sofort rückwärts und rief sowohl einen Krankenwagen als auch die Polizei.
Bis diese eingetroffen war, hatte der Mann sich draußen die Seele aus dem Leib gekotzt.

Als man Jennifer endlich fand, war sie immer noch an derselben Stelle, wo Bellatrix sie zurück gelassen hatte.

Man brachte sie sofort ins Krankenhaus und es dauerte noch einige Tage bis sie wieder sprach.

Doch als die Polizei sie fragte was passiert war und Jennifer ihr es genau so schilderte wie sie es gesehen hatte, glaubte man ihr nicht und meinte nur etwas von, „kindlicher Fantasie“

In einem Dorf sprach sich so was natürlich schnell rum und sie wurde gemieden und komisch angesehen, da sie bei ihrer Meinung blieb.

Nachdem Tod ihrer Eltern lebte sie bei ihrer Tante, welche zwar versuchte liebevoll zu sein, aber aufgrund Jennifers festen Behauptung etwas angst vor dieser hatte und sie zu einem Therapeuten schickte, welcher ihr natürlich auch nicht helfen konnte.

Irgendwann hatte Jennifer gelernt dieses Thema zu meiden und nicht mehr darüber zu reden.

Als Jennifer 14 Jahre alt war starb ihre einzige Verwandte, ihre Tante und man beschloss das sie in der Stadt in einer Jugendwohngemeinschaft leben sollte, da es ihr in dem Dorf einfach nicht mehr möglich war ein normales Leben zu führen, wegen der ganzen Gerüchte und dem Gemurmel

Bereits dort hatte Jennifer sich zurückgezogen und Abstand zu den Menschen gesucht, doch nach einer Weile hatte sie es nochmal versucht mit ihren Mitbewohner auszukommen oder aber mit anderen Jugendlich, doch irgendwie fand sie einfach keinen Anschluss und wurde gemobbt und ausgelacht.

So zog sie mit 16 Jahren in eine eigene Wohnung und zog sich aus der Welt zurück, welche ihr nicht glaubte und sie nur verspottete.

Nach der Schule ging sie arbeiten doch auch dort kam sie nicht klar und eckte überall an, sie sah nun einmal etwas anderes in eine Freundschaft oder Partnerschaft als die anderen.

Für sie gehörte vertrauen und glauben dazu, natürlich war ihr klar das dies nicht von Anfang da war, sondern aufgebaut werden musste und sie versuchte es, doch immer wenn der Punkt der Ehrlichkeit ihrer Meinung nach kam, in dem sie den Leuten ihre Geschichte erzählte, sahen diese sie nur geschockt an, zeigten ihr meistens den Vogel oder beschimpften sie.

Oft hörte sie die Sätze wie, „Du bist doch bekloppt oder verrückt“, „Lass dich einweisen“, „Ich wusste schon immer das du einen Dachschaden hast“, das schlimmste war aber wenn sie den Satz hörte, das man dachte befreundet zu sein oder das sie diese Person liebte und dann so einen scheiß erzählt bekommt anstatt die Wahrheit.

Jennifer hätte es auch einfach verschweigen können, doch ihr war es wichtig das ein Freund oder Partner alles über sie weiß und verstand, sonst war es für sie einfach keine richtige Freundschaft, auch sie würde einer anderen Person die sie als Freund oder Partner sah und vertraute so etwas blind glauben, denn warum sollte er so etwas erzählen.

So beschloss sie nur noch für den nötigen Zweck aus dem Haus zu gehen und ihr Geld selbständig online zu verdienen.

Da sie sehr gute PC Kenntnisse hatte, war es für sie kein Problem solche einen Job auszuüben.







Lucius schlitterte um die nächste ecke und rannte auf den Raum zu in dem sich Jennifer befinden sollte, doch als er hinein ging war dieser leer.

Als er sich umsah, sah er noch die bereits kalte Tasse Tee und den angezündeten Kamin, doch sein Blick glitt auf etwas am glänzendes am Boden, er ging darauf zu und hockte sich davor, als er genauer hinsah, konnte er ein Bild seiner einstiegen Schwägerin sehen.

Mit einem mulmigen Gefühl trat er wieder aus dem Raum und ging den einzigen Gang weiter entlang, bis er ein Schluchzen hörte, sofort wurde er schnellen und kam bei Jennifer an.




Ihr Anblick, wie sie da so zusammen gekauert saß, hin und her wippend und sich die Ohren zuhalten brach im fast das Herz.

Sofort ging er langsam auf sie zu, um sie nicht zu erschrecken, hockte sich vor sie und berührte ihre Schulter.

„Jennifer?“

Keine Antwort nur ein stetiges murmle, was er nicht verstehen konnte.
Nun berührte er ihre Wange und sie sah auf, doch ihre Augen waren immer noch verklärt, doch ihre Hände wanderten zu mindestens von ihren Ohren.

„Liebling?“ Sagte Lucius sanft und streichelte ihre Wange, Jennifers Augen klärten sich auf, tränen rangen ihr wieder hinunter, bevor sie sich schluchzend in Lucius arme warf, dieser drückte sie fest an sich.

„Was ist passiert, Schatz?“
„Diese Frau … meine Familie … Magie … nicht glauben …“ Diese Wortfetzen brachten Lucius nicht weiter, als entschloss er sich, sie erst mal von diesem Ort weg zu bringen, an dem so viel dunkle Magie in der Luft schwebte, das es ihn erdrückte.
„Ich bring dich erst mal hier weg, wir reden später ok?“

Als er ein nickten an seiner Brust spürte, hob er sie auf seine Arme und verschwand mit ihr zu seinen Schlafzimmer, während sie versuchte immer mehr in ihn hineinzukriechen.

Auf dem Weg dahin rief er nach einer Nene, die Severus die Situation erklären sollte und ihn mit Tränken zu sich bitten sollte.


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