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Fanfiction

Beste Freunde - Heimkehr

von wonzie

Hallo! So hier nun gleich Kapitel 2. Ich verspreche lieber nicht weiterhin so schnell zu posten, aber ich hoffe, dass euch die neue FF gefällt.
Danke an Harry1Ginny für den ersten Kommi. Gib die Hoffnung nicht auf. Mein Lieblinge sind Harry und Ginny ;-)).
An alle anderen bitte kommentieren!!!!!!
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Bald waren es fünf Jahre. Fünf Jahre war er nicht mehr dort gewesen. In nicht einmal einer Woche würde er nach Hogwarts zurückkehren. Allein die Vorstellung brachte eigenartige Gefühle in ihm hervor.

Harry war damals nach der großen Schlacht Gawain Robbards mehr als dankbar für das Angebot eines Auslandsjobs gewesen. Der derzeitige Leiter der Aurorenabteilung war am Tag nach Voldemorts Tod auf ihn zugekommen und hatte ihn gefragt, ob er sich vorstellen könnte weiterhin auf Mission zu gehen.
Tom Riddle war zwar von Harry vernichtet worden, doch es gab dort draussen noch jede Menge Todesser, die nichts Gutes im Schilde führten.

Harry hatte die Situation nicht mehr ausgehalten. Er musste den Kopf klarkriegen. Die lange Suche nach den Horcruxen, die Schlacht, die Zerstörung und die vielen Toten drückten auf seine Seele.
Sicherlich hatte er ein schlechtes Gewissen gehabt. Er war für alles verantwortlich gewesen und er hatte alle, die ihm jemals etwas bedeutet hatten, allein gelassen.
Er hatte die Familie, die ihn bei sich aufgenommen hatte, wie ihren eigenen Sohn in ihrer Trauer um Fred im Stich gelassen.
Er hatte sein Patenkind Teddy zu einem Waisen gemacht und ihn seiner Großmutter überlassen.
Wenn er darüber nachdachte, fühlte er sich selbstsüchtig. Damals allerdings hatte er nicht anders handeln können.

Jetzt nach fünf Jahren wurde ihm flau im Magen, wenn er daran dachte, dass er nächste Woche ihnen allen gegenüberstehen würde.

In den letzten Jahren hatte er die ganze Welt bereist, doch war er nie wieder nach England zurückgekehrt.
Doch obwohl er so weit weg gewesen war, hatte er den Kontakt nie komplett abgebrochen.
Über die Jahre hinweg hatte er immer wieder Briefkontakt mit Ron und Hermine, die ihn auf dem Laufenden hielten.
Er wusste von Victoire und Dominique.
Er hatte sich über die Hochzeiten von Percy und George gefreut und musste erleichtert Lachen, als er von den Hochzeitsplänen seiner beiden besten Freunde erfahren hatte.
Selbstverständlich hatten Ron und Hermine gehofft, dass er ihrer Hochzeit beiwohnen würde, doch war Harry zu der Zeit in Argentinien unterwegs gewesen. Eine wichtige Mission hatte ihn unabkömmlich gemacht. Die Enttäuschung darüber konnte er deutlich aus ihren folgenden Briefen entnehmen.

Auch über Ginnys Entwicklung war er immer informiert gewesen. Zunächst hatte Ron von ihr erzählt, genauso wie von allen anderen Weasleys auch.
Als sie schliesslich ihre Quidditchkarriere in Angriff nahm, kamen auch zunehmend Artikel über sie dazu.
In der internationalen Presse wurde seine Exfreundin als Star am Quidditchhimmel gefeiert.
Sie hatte es geschafft.
Sie lebte ihren Traum und Harry gönnte ihr es mehr als sonst irgendjemanden.
Sie verdiente das ganz große Glück.

Nach der Schlacht hatten sie weder Zeit noch Ruhe, um miteinander über die vergangene Zeit zu sprechen und er wollte sie auch nicht noch zusätzlich mit seinen Gedanken und Problemen belasten, nachdem sie soeben ihren Bruder verloren hatte.
Sie hatte etwas Besseres verdient.

Auch wenn er es nicht zugeben wollte, so hatten die ersten Fotos in der Presse von Ginny und Kenneth Mc Gillan, ihm einen regelrecht Schlag in die Magengrube verpasst.
Der Hüter der Dover Dragons und die Starjägerin der Harpies wurden als das Sportpromipaar der Zaubererwelt gefeiert.
Sie hatte also einen Partner gefunden.
Sie hatte ihr Leben in den Griff bekommen.

Natürlich konnte Harry nicht verneinen, dass auch er sich mit einigen jungen Damen ziemlich gut amüsiert hatte in den letzten Jahren, aber es waren immer nur einige Dates gewesen.
Ein Besuch im Kino, ein Essen beim Italiener und oft auch eine heisse Runde zwischen den Laken, aber ernsthaft war es nie geworden.
Die längste Beziehung, die er in den letzten fünf Jahren geführt hatte, hatte kaum einen Monat standgehalten.
Sie waren alle nicht an ihm interessiert, sondern nur an seinem Status als Held der Zaubererwelt oder aber an seinem zugegebenermassen nicht ganz schlechten Äusseren.
Hartes körperliches Training und ein gewisser Style hatten in den letzten Jahren aus dem schlacksigen Jungen mit der Brille, einen gutausehenden jungen Mann gemacht, auf den auch zunehmend Muggelfrauen ansprachen.
Gefühle waren jedoch von Seltenheitswert. Ja, ein gewisse Verliebtheit hatte er bei der ein oder anderen verspürt, doch nie etwas konkretes.

Ginny allerdings schien ihr Deckelchen gefunden zu haben. Er freute sich für sie.
Wirklich!


Nächste Woche war es nun soweit.
Er würde zurückkehren.
Er würde am fünften Jahrestag der Schlacht eine Rede am Mahnmal in Hogwarts halten und er würde einen neuen Job übernehmen.

Gawain Robbards ging nach ettlichen Dienstjahren in den verdienten Ruhestand und beim letzten internationalen Meeting hatte Kingsley Harry den Posten als Leiter der englischen Aurorenzentrale angeboten.

Eine zeitlang hatte er darüber nachgedacht, bevor er eingewilligt hatte.
Es war Zeit nach Hause zu kommen.
Er wollte endlich sesshaft werden.
Er wollte am Leben seiner besten Freunde teilnehmen.
Er wollte Teddy aufwachsen sehen und nicht nur immer einen aktuellen Entwicklungsbericht von Andromeda bekommen.
Er hatte seine ersten Worte genauso verpasst, wie seinen ersten Schritt. Er wollte nicht erst als Patenonkel auftauchen, wenn der Junge schon nach Hogwarts ging.


Von Panama aus hatte er Kingsley sein O.k. zukommen lassen.

Eine Gruppe vom Ministerium angeheuerten magischen Handwerkern hatte bereits sein Haus am Grimmault Platz komplett renoviert.

Kreacher, der alte Hauself, hatte ihn stets mit neuen magischen Fotos auf dem Laufenden gehalten, so dass er eigene Wünsche und Gedanken beim Umbau miteinbringen konnte, ohne vor Ort zu sein.

Er hatte immernoch keine blasse Ahnung wie diese Hauselfen es schafften über so lange Strecken zu apparieren, während Zauberer einen Portschüssel benötigten. Diese Art von Magie würde ihm wohl immer fremd bleiben, doch er war dankbar, dass er von ihr profitieren konnte.

Die letzten Fotos zeigten, wie aus dem schaurigen dunkeln Gemäuer ein heller gemütlicher Ort geworden war.
Er freute sich schon auf sein neues zuhause.
Sein erstes eigenes Heim.


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