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Fanfiction

Beste Freunde - Zugehörigkeit

von wonzie

Hallo!
Diesmal musstet ihr ein wenig warten. Sorry! Es war an der Zeit meine beiden anderen FFs mal weiterzuschreiben und dass schnelle Umswitchen zwischen den einzelnen Geschichten fällt mir mehr als schwer.
Danke für die vielen Kommis. Ich freue mich, dass die neue Geschichte regen Anklang findet.
Es tut mir leid, wenn sich doch manche Flüchtigkeitsfehler einschleichen. Man kann es noch so oft lesen, man sieht es irgendwann nicht mehr. Sorry!
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„Was hat das zu bedeuten?“ zeigte er in die Richtung einer gemütlichen Sitzecke, die vor Rotschöpfen fast überquoll. Mitten dazwischen war ein einziger dunkler Fleck.
Dort sass er.
Niemand kümmerte sich mehr um ihn, den berühmten Hüter der Dover Dragons.
Niemand interessierte sich dafür, was Ginnys Freund so tat.
Er war abgemeldet, oder wie?

„Was meinst du?“ schaute Arthur ihn verwirrt an, weil er den Blick Richtung Sitzecke nicht wahrgenommen hatte.

„Was ist da zwischen Harry und Ginny?“ wurde Kenneth nun deutlicher und er konnte eine leichte Schärfe in seiner Stimme nicht verbergen.

„Nun, sie sind alte Freunde. Sie haben sich seit Ewigkeiten nicht gesehen.“ versuchte der alte Zauberer seinen zukünftigen Schwiegersohn zu beruhigen.
„War da mal mehr, oder was sollte vorhin die Andeutung?“ liess dieser nicht locker.
Er konnte mit Konkurrenz einfach nicht umgehen. Er war es gewohnt zu gewinnen und das zu bekommen, was er wollte. Gewöhnlicherweise gab es auch keine Konkurrenz. Die Mädchen liefen ihm hinterher. Er war gutaussehend, erfolgreich und ein Spitzensportler. Das Package zog fast immer. Er konnte sich vor Angeboten kaum retten.
Mit Ginny aber, war etwas anderes.
Ginny war selbst erfolgreich. Sie war durch die Ereignisse des Kriegs bekannt geworden und hatte sich einen Namen als beste Jägerin des englischen Quidditch gemacht. Sie zu erobern und von sich zu überzeugen, war ein Herausforderung gewesen.
Aber er hatte es geschafft.

Jetzt war dieser Potter zurück.
Er hatte auf einigen Familienfeiern Geschichten über ihn gehört, doch hatte er immer den Eindruck gehabt, dass Ginny sich nicht sonderlich dafür interessierte.
Ron und Hermine hatten immer Kontakt zu ihrem besten Freund gehalten und über seine Heldentaten berichtet.
Harry Potter der Auror. Harry Potter rettet die Welt. Harry Potter, der nette Kerl.
Es hatte ihn schon eher genervt und jetzt stand seine Heiligkeit wieder im Mittelpunkt. Er konnte den Anblick kaum ertragen.

Arthur legte eine Hand auf seine Schulter und schaute ihn besorgt an. „Geht es dir nicht gut? Du siehst aus, als hättest du eine Kröte verschluckt.“ lachte er.
„Ist es immer so, wenn er da ist?“ konnte sich Mc Gillan nicht zurückhalten.
„Wie soll ich denn das verstehen? Wir freuen uns, dass er wieder da ist. Wir haben ihn seit Jahren nicht gesehen. Er war immer wie ein Sohn für Molly und mich und meine Kinder waren wie Geschwister und beste Freunde zu gleich für ihn. Wir sind die einzige Familie, die er hat. Ginny und Harry haben sich immer besonders gut verstanden und es gab wohl auch mal eine kleine Liebelei zwischen den Beiden, aber da musst du schon Ginny selbst fragen“ konnte Arthur die eigenartige Frage seines Gegenübers nicht verstehen.

„Sag Ginny, dass ich schonmal nach Hause gehe. Ich habe morgen früh Training.“ wiegelte Kenneth Arthurs Aufforderung ab, wieder mit zum Tisch zu kommen.
Er konnte es einfach nicht mehr ertragen.


„Harry, ich bin ja so froh, dass du endlich wieder da bist. Jetzt ist die Familie wieder komplett. Arthur und ich werden uns jetzt mal auf den Weg machen. Das junge Volk braucht noch ein bisschen Zeit für sich.“ zwinkerte Molly.
„Wo wohnst du denn eigentlich? Soll ich dir ein Zimmer im Fuchsbau fertigmachen? Du weisst, dass du jederzeit bei uns willkommen bist. Es ist nach wie vor dein Zuhause.“ fuhr sie fort.
„Nein, nein.“ lehnte Harry dankend ab. „Ich habe Grimmault Platz renovieren lassen. Ich brauche eine dauerhafte Bleibe hier. So schön es immer im Fuchsbau war, so bin ich wohl aus dem Alter raus wieder bei Mum und Dad zu wohnen.“ lachte er.
Mum und Dad, ja so sah er Molly und Arthur Weasley. Sie waren seine ersten richtigen Eltern gewesen. Sie hatten ihm ein Zuhause gegeben, als er sich völlig verloren fühlte.

Molly schaute ihn leicht schmollend an. Ihr fiel es immernoch schwer allein mit Arthur im Fuchsbau zu leben. Sie vermisste die trubeligen Zeiten mit sieben, nein acht Kindern.

„Molly komm schon. Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass er wieder bei uns einzieht, oder?“ nahm Arthur seine Frau in den Arm.

Ginny musste unwillkürlich kichern. Allein der Gedanke, dass Harry in Rons altem Zimmer bei ihren Eltern wohnte, fand sie zu komisch. Es passte nicht mehr zu ihm.
Er war erwachsen geworden.
Merlin, war er erwachsen geworden!

„Aber du kommst doch Sonntag zum Familienessen?“ liess Molly nicht locker.
„Die Tradition gibt es noch immer?“ schaute Harry erstaunt in die Runde und alle Weasleys nickten.
„Solange Mum darauf besteht, wird keiner es wagen nicht zu erscheinen.“ raunte Charlie.
„Du kommst jeden Sonntag aus Rumänien?“ schaute Harry ihn irritiert an.
„Harry, du solltest unsere Mutter kennen. Bei Godric, ich lege mich lieber mit einer frischgebackenen Drachenmutter an, als mit meiner Mum.“ schüttelte Charlie grinsend den Kopf und der Rest der Weasleys brach in Gelächter aus.
„Charles Weasley!“ gab Molly ihrem Zweitgeborenen einen Klaps auf den Hinterkopf.
Charlie hob abwehrend die Hände.
„Na ,wenn das so ist, dann komme ich lieber am Sonntag. Es sei denn, es gibt Wichtiges auf der Arbeit zu erledigen.“ lachte Harry und alle jubelten.
„Wichtiges auf der Arbeit? Harry, du bist der Boss. Du entscheidest, was wichtig ist und was nicht.“ erinnerte ihn Bill.
„Ja und du kannst Ron zwingen die Arbeit zu erledigen.“ lachte George und klopfte seinem jüngeren Bruder auf den Rücken.
„Sehr witzig!“ kunrrte Ron.
„Nö, wahr. Aber keine Sorge Ron, ich bin ein netter Kerl. Sagen zumindestens die Anderen.“ schmunzelte Harry.
Es tat so gut wieder ungezwungen zu albern. Sie hatten ihn wieder aufgenommen, als wäre er nie weg gewesen.
Aber er war weg gewesen. Er hatte Jahre hier gefehlt. Sie alle hatten ihr Leben weiterrgelebt, ohne ihn. Sie brauchten ihn nicht, aber ihm wurde immer mehr bewusst, dass er sie brauchte. Diese Familie es, was ihm seit Jahren gefehlt hatte.

Arthur winkte zum Abschied in die Runde, bevor er sich an Ginny wandte: „Ginny, ich soll dir von Kenneth noch ausrichten...“ „Kenneth?“ sah Ginny ihn erstaunt an. Sie hatte überhaupt nicht bemerkt, dass er nicht zugegen war.
„Kenneth. Du erinnerst dich an ihn? Der blonde Typ, der so gut Quidditch spielt und der sich mit dir ein Appartement teilt.“ witzelte George.
Arthur sah seinen Sohn ernst an, bevor er fortfuhr: „ Er ist nach Hause gegangen. Er hat morgen Training.“
„Oh, das ist aber schade.“ gab George ironisch zurück.
Er hatte ihn nie sonderlich leiden können. Ehrlich gesagt, hatte er ihm aber auch nie eine Chance gegeben. Seine kleine Schwester war zu gut für ihn. Er war definitiv nicht der Richtige für sie. Der Richtige war heute zurückgekehrt. Allerdings schienen das die Beiden Hauptpersonen dieser Romanze nicht im Mindesten zu bemerken. Das würde ein hartes Stück Arbeit.

„Du willst tatsächlich im Grimmault Platz wohnen?“ schüttelte Hermine angewidert den Kopf. Dieser Ort war ihr als dunkel, dreckig und unheimlich in Erinnerung geblieben. Dort konnte man doch nicht leben.

Harry wusste genau, was seiner alten Freundin durch den Kopf spukte.
„Hermine, ich habe es renovieren lassen. Ich bin mir sicher, du würdest es nicht wiedererkennen. Als ich noch in Argentinien war, sind dort jede Menge Handwerker angefangen das Haus nach meinen Vorstellungen umzubauen. Ich muss sagen, es gefällt mir. Ihr seid alle herzlich eingeladen euch selbst davon zu überzeugen.“ schaute er in die Runde und alle nickten begeistert.

Ginny zuckte innerlich zusammen. Nicht nur, dass sie überhaupt nicht bemerkt hatte, dass ihr Lebensgefährte schon seit geraumer Zeit fehlte, nein, jetzt liefen ihr noch kalte Schauer über den Rücken bei dem Gedanken ihn in seinem Haus zu besuchen.
Komischerweise waren in ihren Gedanken ihre Geschwister nicht dabei.
Dort waren nur Harry und sie.
Er ist nur ein alter Freund!
Freund?
War er jemals wirklich ein Freund von ihr gewesen oder war er eigentlich immer nur Rons Freund gewesen und sie hatte eine Schwäche für ihn gehabt?
Nein, was zwischen ihnen gewesen war, hatte nichts mit Ron zu tun, ganz im Gegenteil!
Aber es war Vergangenheit. Vielleicht hatte sie ja jetzt die Möglichkeit eine richtige Freundschaft zu Harry aufzubauen.
Jetzt war sie vergeben.
Glücklich!
Jetzt konnte sie Harry auf einer anderen Ebene begegnen. Jetzt stand vielleicht nicht mehr ihre frühere Beziehung zwischen ihnen. Sie waren schliesslich erwachsen geworden.


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