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Fanfiction

Beste Freunde - Unsicherheiten

von wonzie

Danke für eure Kommis! Macht weiter so!!! Die Spannung steigt so langsam. Heute allerdings kommt mal ein kleines Zwischenkapitel, um die Geschichte weiter aufzubauen.
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Ron hatte sich in sein Büro ins obere Stockwerk verzogen.
Genau in diesem Zimmer hatte Ginny übernachtet, bevor sie bei Harry eingezogen war.
Wenn er jetzt darüber nachdachte, so war es wirklich eine Schnapsidee gewesen, seine Schwester hier einzuquatieren.
Hermine und er hatten sich in ihrer Vertrautheit gestört gefühlt. Sie waren frischverheiratet und brauchten diese Zweisamkeit.
So gern er seine Schwester hatte, so hatte sie nicht hierher gepasst.

Allerdings zogen allmählich Zweifel bei ihm auf, ob Ginnys Einzug bei Harry die richtige Wahl gewesen war.
Zu Anfang hatten sie alle gehofft, dass die Beiden schnell zueinander finden würden.
Diese Wohngemeinschaft war doch etwas eigenartig.
Komische Muggelsache!
Sein bester Freund liebte seine Schwester, soviel war er sich sicher und Ginny war seit je her in ihn verschossen.
Er erinnerte sich heute gern an die Zeit in Hogwarts, als die Beiden ein Paar gewesen waren.
Niemals zuvor und wenn er überlegte auch danach niemals wieder, hatte er Harry und Ginny so glücklich gesehen.
Damals war es ein Schock gewesen.
Sein bester Kumpel knutschte mit seiner Baby-Schwester, doch nach dem Krieg hatte er sich tatsächlich für die Beiden gewünscht, dass sie wieder zusammenkommen würden.
Doch es kam anders.
Harry war gegangen und Ginny hatte es zwar nicht zugegeben, doch wusste er genau, dass sie sehr gelitten hatte.
Dann war dieser Hüter um die Ecke gekommen.
Ginny schien glücklich, doch niemand in der Familie hatte dort die große Liebe vermutet.

Als Harry schliesslich wieder auftauchte, da war die Hoffnung groß gewesen.
Harry und Ginny gehörten einfach zusammen.
Er konnte nur nicht verstehen, warum die Beiden diese Tatsache schlichtweg ignorierten.


Hermine schaute besorgt ihre beste Freundin an.
Ginny tapperte im Wohnzimmer auf und ab und wütete vor sich hin.

„Was denkt der sich denn?“ rief sie aus.
Hermine zuckte mit den Schultern.
„Jetzt beruhige dich doch erstmal. Komm, ich koche einen Tee und wir setzen uns in die Küche.“ hielt Hermine ihr die Tür zur Küche offen.

Ginny folgte mehr oder weniger gezwungen. Sie wusste, dass sie keine Chance hatte, dem Gespräch mit Hermine zu entgehen.
Sie war so wütend auf Harry. Die ganze Zeit sprach er von Freundschaft und Wohngemeinschaft und dann benahm er sich wie einer ihrer großen Brüder.
Akzeptierte er sie überhaupt als gleichberechtigt?
Wieso hatte er sich wie ein Elefant im Prozellanladen benommen?

Hermine stellte eine Tasse Tee vor sie und setzte sich ihr gegenüber. Sie sagte nichts.
Sie wusste genau, dass man Ginny nicht drängen durfte.
Schon in Hogwarts waren die beiden Mädchen eng befreundet gewesen.
Sie waren zwar nicht im gleichen Jahrgang, doch Hermine hatte seit dem ersten Sommer viel Zeit im Fuchsbau verbracht und sie hatte stets in Ginnys Zimmer übernachtet.

Ginny war es gewesen, der sie von Victor Krum erzählt hatte und Ginny war es gewesen, der sie zuerst ihre Zuneigung zu Ron gebeichtet hatte.

Hermine hatte immer gewusst, wie es um Ginnys Gefühle für Harry stand.
Vom Kleinmädchenschwarm bis zur ersten großen Liebe, alles hatte sie miterlebt.
Sie hatte Ginny getröstet, als Harry ein Auge auf Cho geworfen hatte und hatte ihr den Tipp gegeben, dass sie ihm zeigen sollte, was ihm entging.
Nun, schmunzelte sie in sich.
Dieser Plan war mehr als aufgegangen.
Als Ginny mit Dean zusammen war, flippte ihr bester Freund regelrecht aus.
Sie hatte ganz richtig vermutet.
Jungs waren zwar manchmal etwas schwer von kapee, aber Harry hatte wohl mittlerweile mitbekommen, dass Ginny ein Mädchen war. Ein Mädchen, das nicht bloss die kleine Schwester seines besten Freundes war, sondern sehr attraktiv, lustig und schlau.
Als sie endlich zueinander gefunden hatten, war es als wenn sie immer schon zusammen gehört hätten.
Harry sprühte fast vor Glück und benahm sich endlich mal wie ein Teenager, der er ja nunmal gewesen war.

Nach dem Krieg hätte alles so schön werden können. Ron und sie hatten einander gefunden. Sechs Jahre hatte es gedauert, doch nun waren sie mehr als glücklich.
Wie sehr wünschte sie sich dieses Glück auch für ihre Freundin und ihren besten Freund.

Doch Harry war gegangen.
Ginny und sie hatten viele Abende zusammengesessen, doch Hermine hatte damals nicht gewusst, wie sie Ginny helfen sollte.
Irgendwann hatte Ginny sich dann zurückgezogen.
Sie war Quidditchprofi geworden und war kurze Zeit später mit einem neuen Mann an ihrer Seite aufgetaucht.
Sicher Mc Gillan war ein attraktiver Mann, doch hatte sie ihrer Freundin diese Liebesgeschichte nie wirklich abgenommen.
Der Typ war nur ein schlechter Ersatz gewesen.
Für Ginny gab es nur Einen.
Harry!

Es machte sie fast kirre, dass die Beiden es sich nicht eingestehen konnten, doch heute Abend wollte sie die Gelegenheit nutzen und Ginny mit der Nase darauf stossen.
Sie wusste allerdings noch nicht, ob das gut ging.

Ginny sass in der Küche ihrer Freundin und rührte wie wild in ihrer Tasse Tee. Sie starrte auf die Tischdecke und schüttelte immer wieder den Kopf.
„Ich verstehe ihn einfach nicht mehr.“ sagte sie leise.
„Was ist denn überhaupt passiert?“ fragte Hermine nach.
„Naja, kurz gesagt, Harry hat sich wie die Axt im Wald benommen. Nicht mal Charlie wäre derartig auf einen Typen losgegangen mit dem ich getanzt habe.“ knurrte sie.
„Und die lange Version?“ schaute ihre Schwägerin ernsthaft.
Ginny stöhnte auf.
„Nun, er erzählt immer etwas von besten Freunden und zusammen wohnen, doch in Wirklichkeit will er mich nur beaufsichtigen.“ begann Ginny.
„Wie kommst du denn darauf?“ schüttelte Hermine ungläubig den Kopf.
„Na, wie kommt es denn sonst, dass er immer dort auftaucht, wo ich mit den Harpies feiere?“ schoss es aus Ginny heraus.
„Das war doch heute reiner Zufall. So viel ich weiss, hat Ron den Pub ausgesucht und der wusste überhaupt nichts von dem Harpiestreffen dort.“ wiegelte Hermine ab.
„Wer es glaubt. Wahrscheinlich haben die Beiden einen Juniorauror auf mich angesetzt. Harry will mich kontrollieren.“ wurde sie laut.
„Du weisst schon selbst, dass du da Quatsch redest, oder?“ lachte Hermine über die abstruse Idee ihrer Freundin.

Ginny verzog die Mundwinkel. Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, dann konnte sie sich sowas auch nicht vorstellen.
Aber Harry benahm sich seltsam.
Er starrte sie an.
Er ging ihr aus dem Weg und andererseits war er derartig aufmerksam und nett, dass Ginny schon allein bei dem Gedanken das Herz warm wurde.

„Ginny, ich bitte dich. Merkst du eigentlich gar nicht, was los ist?“ wurde Hermine deutlicher.
„Was meinst du?“ starrte Ginny sie an.
„Herr je, Ginny, ihr Beiden seid echt ein hartes Stück Arbeit. Was glaubst du wohl, warum er so auf dein Date reagiert hat?“ schüttelte ihre Schwägerin den Kopf.
„Wenn ich das so genau wüsste, würde ich ja nicht hier in deiner Küche sitzen, nicht wahr?“ murrte die junge Hexe.
„Ist dir vielleicht mal die Idee gekommen, dass er aus Eifersucht gehandelt hat?“ sah Hermine sie an.
„Eifersucht? Wir sind nur Freunde. Wir wohnen zusammen. Hermine, so sehr ihr es auch wollt, wir haben keine Beziehung.“ drehte sie nervös an ihrer Tasse.
„Rede dir das nur weiter ein. Siehst du die Anzeichen denn nicht? Ich dachte ja immer, dass Ron in dieser Beziehung etwas schwer von Begriff wäre. Ich wusste nicht, dass das eine Familienkrankheit ist.“ lachte ihre Freundin.
„Hermine, ich weiss nicht, was ihr euch da einbildet, aber er will nichts von mir. Er betont es immer wieder.“ beharrte sie auf ihrem Standpunkt.
„Nur weil er es immer wieder sagt, wird es trotzdem nicht wahr.“ goss sie ihr den Tee nach.

Ginny schwieg.
Konnte es wirklich sein?
War da mehr, als nur eine Freundschaft?
Waren da nicht Blicke seinerseits gewesen?
Hatte er nicht auf ihren sexy Aufzug im Badetuch ziemlich stark reagiert?
Nein, das konnte nicht sein.
Natürlich hatte er wie jeder junge Mann reagiert, der ein Mädchen in einem ziemlich freizügigen Outfit zu sehen bekam.

„Ginny, denk doch mal nach.“ ermahnte sie Hermine.
„Nein, ich glaube nicht, dass er noch etwas für mich empfindet, was mehr als Freundschaft ist. Glaub mir, er ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann, aber Liebe?“ zweifelte Ginny.
„Er tut viel mehr, als ein guter Freund. Ginny, Ron und ich sind verheiratet, aber trotzdem bringt er mir keine Schokolade mit, wenn ich meine Tage bekomme.“ erinnerte Hermine sie.

Hermine hatte vor einiger Zeit mitbekommen, wie Harry mit Schokolade nach Hause gekommen war und hatte bloss gestaunt, als er ihr erklärte, dass er wüsste, dass Ginny ganz verrückt auf Schokolade wäre, wenn ihre bestimmte Zeit im Monat näherrücken würde. Harry war so fürsorglich und einfühlsam, dass Hermine fast eifersüchtig die Szene beobachtet hatte.

„Ehrlich, welcher Mann weiss, wann es soweit ist und besorgt dann auch noch Schokolade?“ wurde sie eindringlicher.
„Und Tampons.“ nuschelte Ginny leiser.
„Wiebitte? Er holt tatsächlich die auch noch für dich? Ron betritt nicht einmal den Gang im Supermarkt, wo sich diese Hygieneartikel befinden.“ fasste Hermine es nicht.
„Nun, er hatte mitbekommen, dass ich Neue brauchte und dann war er einkaufen und hat sie halt mitgebracht.“ zuckte Ginny mit den Schultern, als wäre dieses Verhalten total normal.
„Glaub mir eins, der Typ liebt dich. Kein Mann würde sowas aus Freundschaft tun.“ grinste ihre Schwägerin.
„Meinst du wirklich?“ wurde Ginny nun unsicher.
„So sicher, wie das Amen in der Kirche!“ schwor Hermine und hob wie zur Bestätigung den Zeige – und Mittelfinger zum Schwur.
„Dann kann er sich aber gut verstellen.“ seufzte ihre Freundin.
„Du doch auch, oder?“ schaute Hermine sie an.

Ginny atmete tief durch.
Liebte sie Harry?
War das nicht nur eine alte Liebelei?
War es die Schwärmerei aus Kindheitstagen, oder war da mehr?

Es flogen Bilder durch ihren Kopf.
Harry und sie auf dem Sofa, während sie sich aneinander kuschelten.
Die gegenseitigen Neckereien und die Vertrautheit!
Mit Harry zusammenleben, war einfach wundervoll.
Nunnicht, wenn er gerade wie ein Troll auf der Tanzfläche erschien!
War es wirklich Eifersucht?
Konnte aus ihnen nocheinmal mehr werden, als nur Freunde?
Ja, sie musste es zugeben, sie hoffte es.

„Ginny?“ riss Hermine sie aus ihren Gedanken.
„Huh?“ blickte Ginny verwirrt auf.
Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie gedanklich völlig abwesend gewesen war.
„Ginny, du kannst es ruhig zugeben. Wir haben doch immer offen und ehrlich miteinander gesprochen. Du liebst ihn, nicht wahr?“ legte Hermine eine Hand auf ihre.

Ginny nickte bloss.
„Was soll ich denn jetzt machen?“ sah sie ihre Freundin an.
„Rede mit ihm.“ zuckte Hermine mit den Schultern.
„Du weisst, dass es nicht so einfach ist. Er ist ein sturer Hund.“ schüttelte Ginny den Kopf.
„Genau wie du. Aber du hast recht. Vielleicht solltest du mal wieder den alten Trick anwenden.“ sinnierte Rons Frau.
Ginny sah sie fragend an.
Hermine lachte: „Na, wenn er heute schon die Tanzfläche abgeräumt hat, nur weil dich ein Typ angetanzt hat, dann solltest du dich vielleicht mit jemanden treffen. Am Besten jemand, den er kennt. Wie wäre es mit diesem Tinnybow. Ron hat mir erzählt, das sein Ruf ihm vorauseilt.“
„Julien Tinnybow? Der Casanova der Aurorenabteilung? Hermine, du bist ja ausgekocht.“ grinste Ginny bei dem Gedanken.
„Nun, was tut frau nicht alles, damit ihr bester Freund mal die Kurve kriegt.“ lächelte Hermine.
„Hauptsache es wirkt.“ wurde Ginny sofort wieder unsicher.
„Harry wird Amok laufen, glaube mir.“ tätschelte sie Ginnys Schulter.


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