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Fanfiction

Beste Freunde - Black out

von wonzie

Hallo! Hier noch ein kleiner Spannungsaufbau, bevor ich mich in den Urlaub verabschiede. Schreibt mir doch bitte Kommis. Vielleicht will ja uach der ein oder andere eine These aufstellen, was noch so passiert?
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Unglaublich, fantastisch!
Eigentlich gab es keine Worte, die die vergangenen Wochen beschreiben konnten.
Mit Ginny zusammenzuleben war genau das, was ihm immer gefehlt hatte.
So sah Glück aus.

Abends nach Hause zu kommen und schon das Klappern der Töpfe in der Küche zu hören.
Beim Abendessen die Ereignisse des Tages durchzugehen und gemeinsame Pläne für die Zukunft oder aber auch einfach nur für den Rest des Abends zu schmieden.

Ein Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, als er sich an die letzten DVD-Abende erinnerte.
Schon zuvor hatte es für ihn nichts schöneres gegeben, als mit Ginny auf dem Sofa zu kuscheln und beschützend einen Arm um sie zu legen, wenn es spannend wurde.
Jetzt allerdings konnte er sich nicht einmal an das Ende des jeweiligen Films erinnern.
Es hatte keine Viertelstunde gedauert und der Film war in Vergessenheit geraten. Statt die DVD zu schauen, waren sie in die Kissen und ineinander versunken.


„Ginny? Ginny, wo bist du?“ rief er, als er aus dem Bad kam und seine Freundin nirgendwo im Schlafzimmer zu erblicken war.
Es war spät geworden im Ministerium und er sehnte sich danach sie in seine Arme zu schliessen und endlich die müden Augen zu schliessen.

„Ginny?“ rief er erneut.
„Hast du gerufen?“ öffnete sich die Tür zu Ginnys Zimmer und sie trat lächelnd auf den Flur.
Selbst in einem seiner alten Shirts sah sie zum Anbeissen aus.

„He, Liebling, ich habe dich vermisst. Kommst du schlafen?“ streckte er die Hand nach ihr aus.
Sie lächelte, ergriff seine Hand und zog ihn Richtung Bett.

„Wann ziehst du mit seinen Sachen endlich zu mir?“ raunte er in ihr Ohr, als sie aneinandergekuschelt im Bett lagen.
„Harry,ich wohne doch schon hier.“ kicherte Ginny und schmiegte sich an ihn.
„Nein, ich will nicht, dass du weiterhin zur Untermiete bei mir wohnst.“ sagte er und küsste zärtlich den empfindlichen Bereich hinter ihrem Ohr.
„Du schmeisst mich raus? Vielleicht sollte ich doch Bills Angebot in Erwägung ziehen.“ zog sie spielerisch die Augenbrauen hoch.
„Wiebitte?“ schrag der junge Zauberer jetzt hoch.
„Na, Bill hat mir eines der Gringottseigenen Appartements angeboten. Wenn ich mein Zimmer räumen muss, dann...“ schaute sie ihn versucht ernsthaft an.
„Du, kleine Hexe!“ zog Harry sie unter sich und sah sie grinsend an.
„Du weisst ganz genau, dass ich nicht will, dass du ausziehst. Ganz im Gegenteil!“
„So?“ wisperte sie leise.
„Ja, ich will, dass du jeden Winkel dieses Hauses vereinnahmst, inklusive dieses Schlafzimmers. Ausgenommen natürlich meinen Teil des Schranks, da lass die Pfoten weg.“ lachte er und küsste sie stürmisch.

Ginny schob ihn leicht von sich weg und schaute ihn ernst an: „Harry, ich weiss, dass es dir ernst ist, aber lass mir bitte erstmal mein Zimmer. Ich brauche einen Rückzugsort. Ich ...ich bin schon einmal mit einem Mann zusammmengezogen und stand dann wie eine Fremde in einer Wohnung, die mein Zuhause sein sollte.“

„Du fühlst dich hier fremd?“ schaute er sie erschrocken an.
„Nein, nein, du verstehst mich falsch. Ich habe mich noch nirgendwo so wohl gefühlt, wie mit dir hier, nur brauche ich noch etwas Zeit und einen Platz für mich. Das heisst ja nicht, dass ich nicht nachts dein Bett okkupieren möchte.“ grinste sie nun.
„Unser Bett, Gin! Unser Bett!“ streichelte Harry sie sanft über die Wange.
„O.k., unser Bett. Dann sieh mein Zimmer als Pendant zu deinem Arbeitszimmer, o.k.?“ kuschelte sie sich in seine Arme.
„Damit kann ich leben. Ich liebe dich, Gin!“ raunte er, zog sie eng an sich und schloss die Augen.


„Ginny? Bist du da?“ hörte die die Stimme ihres Bruders im Wohnzimmer ertönen.
Sie stellte die Kasserolle mit dem Braten auf die Theke, wischte sich die Hände an einem Küchentuch ab und betrat das Wohnzimmer.

„Ron, was machst du denn hier?“ schaute sie erstaunt ihren Bruder an.

Ron schaute nervös auf den Boden und suchte nach Worten.
Wie sollte er ihr diese Nachricht bloss beibringen.
Er konnte es selbst kaum fassen und war noch völlig ausser sich.
„Ron, ist irgendetwas passiert?“ fragte Ginny, als sie sah, wie sämtliche Gesichtsfarbe von ihm wich.
„Ron?“ ging sie auf ihn zu. „Ist irgendetwas mit Mum und Dad, oder mit Hermine?“ wurde sie langsam unruhig.
So kannte sie ihren Bruder gar nicht.

„Nein, nein, Mum und Dad geht es gut, so weit ich weiss und Hermine ist noch im Ministerium.“ wiegelte ihre Bruder ab.

„Was ist es dann?“ hakte die junge Hexe nach.
Ron blickte sie an und sie konnte es in seinen Augen lesen.
Nein, das konnte.. das durfte nicht wahr sein!

„Harry? Was ist mit Harry?“ rief sie gerade zu panisch.
Rons Augen sahen sie verzweifelt an.
„Ron, verdammt nochmal, rede. Was ist mit Harry?“ schrie sie ihn an.
„Heute sollte der Zugriff erfolgen, der letzte Woche schiefgegangen ist...“ begann er zu erklären.
„Ron, bitte, lass dir nicht alles aus der Nase ziehen. Was ist mit Harry? Ist er... ist er tot?“ schluchzte sie.
„Nein, nein, er ist nicht tot. Nun, die Mission ist schiefgegangen, weil Tinnybow sich unter allen Umständen beweisen wollte. Er und Harry geraten in letzter Zeit häufiger aneinander.“ setzt sich Ron aufs Sofa.

Er musste sich einfach einen Moment setzen.
Er merkte, wie seine Knie wackelig wurden und im Kopf begann sich alles zu drehen.
Ginny setzt sich zu ihm: „Bitte, Ron, ich muss wissen, was mit ihm los ist. Bitte!“
„Naja, Tinnybow ist vorgeprescht und Harry stand ohne Rückendeckung dar. Er wurde von einem üblen Fluch getroffen. Die Heiler wissen noch nicht, was ihn da erwischt hat. Er ist im mungos und wird zurzeit untersucht.“ erklärte Ron.
„Ist er schlimm verletzt?“ fragte Ginny leise nach.

Ihr schlimmster Alptraum schien gerade wahr zu werden. Sie hatte immer Angst davor gehabt, dass jemand mal zu ihr kommen würde, um ihr mitzuteilen, dass Harry etwas zugestossen sei.
Ihr wurde regelrecht schlecht und sie fühlte sich wie zugeschnürrt. Sie bekam kaum noch Luft und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals.

„Er ist bewusstlos. Hat eine schlimme Brandnarbe an der Schulter und wie gesagt, welcher Fluch ihn da getroffen hat, ist auch noch nicht klar.“ schüttelte Ron verzweifelt mit dem Kopf.

„Ich muss zu ihm.“ stand seine Schwester auf und marschierte Richtung Kamin.
„Ginny, halt, du kannst im Moment dort nichts tun.“ hielt Ron sie am Arm fest.
„Doch, ich kann bei ihm sein. Ich muss ihn einfach sehen. Er muss wissen, dass ich da bin.“ weinte sie leise.
Ron nickte und geleitete sie ins St. Mungos.


Er lag ganz still in einem Bett mit weissen Laken.
Die rechte Schulter war dick verpackt und eine Heilerin stand an seinem Bett, um beständig seine Vitalwerte zu überprüfen.

„Ginny, mach dir keine Sorgen. Er hat schon ganz andere Dinge überstanden.“ legte Kingsley Shaklebolt einen Arm um ihre Schultern.

Er war seit der Einlieferung die ganze Zeit bei Harry gewesen und versuchte sie jetzt etwas zu beruhigen.

„Kann ich zu ihm?“ fragte sie leise.
Kingsley sah die Heilerin an: „Sie ist seine Freundin. Geht das in Ordnung?“
Die Heilerin nickte und stellte einen Stuhl neben Harrys Bett: „Aber nicht zu lange, er braucht wirklich Ruhe. Ich gehe mal und werde die neuesten Ergebnisse mit der Heilerkommission durchsprechen, vielleicht haben wir bald ein Ergebnis und wissen, wie wir ihn heilen können.“
Ginny nickte ihr dankbar zu, setzte sie zu Harry ans Bett und nahm seine Hand: „Ich bin da, Harry. Ich liebe dich!“

Kingsley schaute Ron an und deutete Richtung Tür: „Wir lassen euch auch mal allein. Zuviele Leute im Krankenzimmer sind nicht gut.“

Ron und Kingsley verliessen das Zimmer und Ginny liess ihren Tränen freien Lauf: „Harry, bitte, du musst wieder gesund werden. Ich brauche dich doch. Ich liebe dich, hörst du Harry?“

Selbst von sich erschrocken, bemerkte sie, weinerlich sie klang. Es war sonst gar nicht ihre Art. Sie war eine starke Hexe. Sie hatte doch schon einiges erlebt. Sie musste jetzt durchhalten für Harry.
Reiss dich zusammen!
Er ist nicht tot. Er ist nur verletzt. Sie kriegen ihn wieder hin.
Doch ihre Tränen wollten einfach nicht versiegen.
Ihre Magen hüpfte rauf und runter und ihr war so unendlich schwindelig.
War es der Schock?
Sie merkte, wie es ihr hoch kam.

„Harry, ich muss mal eben wohin. Ich bin gleich wieder da.“ strich sie ihm sanft über die Wange, dann schoss sie nach draussen auf den Flur.

Panisch schaute sie sich nach den Besuchertoiletten um.
Dort am Ende des Ganges!
Sie machte zwei Schritte, als sie plötzlich bemerkte, wie die Erde sich immer schneller zu drehen schien. Ein schwarzer Vorhang senkte sich und sie glitt sie in Zeitlupe zu Boden.


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