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Fanfiction

Beste Freunde - Epilog

von wonzie

Hallo! So, nun geht diese kleine Geschichte in die Endrunde. Ich hoffe euch hat die ff gut gefallen. Es wäre nett, wenn ihr mir alle einen abschliessenden Kommi da lassen würdet. Vielleicht komme ich ja die Tage mit einer neuen ff im die Ecke. Bis dahin schaut doch mal in meine anderen ffs hinein. Vielleicht gefallen sie euch auch.
Vielen Dank fürs Lesen und für die vielen tollen Kommentare. Ihr seid die Besten!!!!!
Eure wonzie
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Er brauchte mal einen Moment Ruhe.
Einfach mal kurz durchschnaufen.
War das alles Wirklichkeit?
Er hörte das Gelächter und die Musik aus dem Zelt dringen.
So langsam schien sich die Gesellschaft aufzulösen. Er würde nicht mehr viel Zeit haben. Sicherlich würden sie ihn schon vermissen.
Naja, das war wohl auch ganz normal. Er war schliesslich der Bräutigam!
Yap! Er war der Bräutigam!
Heute war der Tag, den er seit zwei Monaten herbeigesehnt und gleichzeitig verflucht hatte.
Wie oft war er fast verrückt geworden, wenn es wieder endlose Diskussionen darüber gegeben hatte, ob die Servietten nun ein florales Muster haben sollten, oder doch schlicht in Beige gehalten waren.
Wenn zum Teufel interessierte sowas?
Für ihn war eines wichtig.
Er würde Ginny heiraten.
Er hatte heute Ginny geheiratet!
Sie war jetzt eine Potter!
Harry musste bei dem Gedanken unwillkürlich grinsen.
Er erinnerte sich an den Tag, als Ginnys Brüder ihn in die Mangel genommen hatten.
Obwohl Mangel?
Nein, eigentlich war es nur ein kleines Statement ihrerseits gewesen, ihm sämtliche Knochen zu brechen, wenn er Ginny auch nur ansatzweise unglücklich machen würde.
Wie konnten sie nur überhaupt darauf kommen?
O.k., o.k., es hatte da Zeiten gegeben, da hätte er sich selbst nicht geglaubt. Schliesslich war er einfach für Jahre verschwunden. Hatte sich einen Dreck um Ginny und den Rest der Weasleys gekümmert.
Er konnte sich noch immer nicht vollkommen dafür verzeihen.
Jetzt allerdings wollte er nur eins.
Eine Familie mit Ginny!
Der Schock hatte schon tief gesessen, als er erfahren hatte, dass er Vater wurde, allerdings war dieser Schock schnell in Vorfreude umgeschlagen und diese Vorfreude wuchs mindestens so schnell wie Ginnys Bauch.

„Wenn mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dann hätte ich es nicht geglaubt.“ sagte George und blickte in den dunkelen Garten.
„Was meinst du?“ sah ihn Charlie an.
„Na, das alles hier! Harry ist wieder da und zur Krönung schnappt er sich unsere kleine Schwester, dreht ihr ein Baby an und macht auch noch eine Potter aus ihr.“ schüttelte George mit einem leichten Lächeln den Kopf.
„Ja, war schon eine ziemlich turbulente Zeit die letzten Monate.“ kam Bill jetzt zu seinen Brüdern hinzu.
Percy lehnte sich gegen die Zeltwand: „Wann ist es bei den Weasleys mal nicht turbulent, erst recht wenn Potter dabei mitmischt?“
Charlie und Bill sahen ihren jüngeren Bruder an und begannen zu grinsen: „Da hast du auch wieder recht.“
„Ich bin nur froh, dass jetzt alles wieder im Lot ist und unsere Kleine endlich glücklich wird.“ wurde George ernst.
Bill schlug ihm auf die Schulter: „Du weisst, was dir blüht, wenn Ginny das hört, nicht wahr? Aber im Ernst, irgendwie wussten wir doch alle, dass sie nur mit Harry wirklich glücklich werden würde. Er war es schon immer. Ich weiss noch, wie sie jeden Abend hinter mir her gerannt ist und so lange gequengelt hat, bis ich ihr endlich aus dem Harry Potter Buch vorgelesen habe. Merlin, war ich damals genervt von der kleinen Kröte.“
Percy, Charlie und George nickten und prusteten los.
Ja, diese Erinnerungen hatten sie alle.
Ginny und ihr Faible für den ach so tollen Harry Potter.
Wer hätte es sich damals ausmalen lassen, dass sie heute auf ihrer Hochzeit mit ihrem Traumprinz tanzen würde?

„Von welcher kleinen Kröte sprichst du, mein lieber Bruder?“ tauchte Ginny plötzlich hinter Bill auf.
Sie wusste ganz genau, dass Bill sie früher immer so genannt hatte, wenn sie ihn mal wieder zur Weissglut gebracht hatte.
Bill drehte sich um und grinste sie an: „Ach, Ginnyminny, wir schwelgen nur in Erinnerungen. Weisst du noch, wie wir dir immer die Geschichten von Harry Potter vorlesen mussten? Jeden Abend aufs Neue?“
„Hör bloss auf und wehe, du erzählst es Harry.“ wurde Ginny leicht rot.
„Ach und ich dachte, man sollte in der Ehe keine Geheimnisse voreinander haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Harry sich brennend dafür interessieren würde.“ lachte George.
„George!“ rief die junge Braut entsetzt.
„Hee, nun mach dir mal nicht zuviele Sorgen. Ron hat Harry schon vor Jahren dein altes Starbuch über ihn gezeigt. Er weiß längst Bescheid.“ mischte sich nun Charlie ein.
„Was? Ron hat was?“ wurde es Ginny nun etwas zuviel.

„Was habe ich?“ kam Ron zu seinen Geschwistern herüber, weil er seinen Namen gehört hatte.
„Du!“ fuhr Ginny herum.
„Hee, was habe ich denn jetzt schon wieder falsch gemacht?“ wich Ron völlig verdattert zurück.
„Hast du Harry mein Starbuch gezeigt?“ hakte Ginny fauchend nach.
„Öhm!“ blickte Ron hilfesuchend seine Brüder an, doch die zuckten bloss mit den Achseln.
„Ron.“ wurde Ginny lauter.
„Nun ja, ich... Es ist schon total lange her. Es war glaube ich, nach deiner singenden Valentinskarte oder so.“ gab Ron zu.
„Oh, bei Merlin!“ schlug Ginny die Hände vor das Gesicht.
„Hee, mach dir doch nichts drauss, er hat dich trotzdem geheiratet, oder?“ lachte Bill nun und zog seine kleine Schwester in die Arme.
„Apropos geheiratet, wo ist denn so viel besagter Bräutigam überhaupt? Ich habe ihn schon geraume Zeit nicht mehr gesehen.“ gab Percy jetzt zu bedenken.

Ginny schaute sich um. Tatsächlich hatte sie eine ganze Zeit mit Luna und Hermine zusammengesessen und gequatscht. Harry hingegen hatte sie bestimmt schon eine halbe Stunde nicht mehr gesehen.
Ihm war doch nichts passiert?
Er war nicht wieder abgehauen, oder?
Kalter Schweiss schoss ihr auf die Stirn.
„Hee, beruhige dich, Schwesterherz. Harry sitzt hinten auf der alten Gartenbank. Ich komme gerade von ihm. Er brauchte mal ein paar ruhige Minuten. Er ist den ganzen Trubel schliesslich nicht mehr bzw. noch nicht gewöhnt.“ täschelte Ron seiner Schwester die Schulter.
„Aber ihm geht es gut, ja?“ fragte die junge Potter besorgt nach.
„Ihm geht es hervorragend. Er musste einfach nur mal durchschnaufen.“ besänftigte er sie.
„Gut! Danke!“ sah sie ihren Bruder erleichtert an.
„Gern, wozu sind Trauzeugen denn da?“ grinste Ron und ging Richtung Hermine.


„Ginny? Ginny, deine Mum will mit dir sprechen.“ kam Hermine auf sie zu.
„Aber ich wollte gerade zu Harry.“ drehte Ginny sich um.
„Geh du nur zu Mum, ich hole den Bräutigam wieder rein.“ schlug George vor und Ginny machte sich auf dem Weg zu ihrer Mutter.


„Na? Verstecken ist jetzt ein wenig spät. Jetzt hat sie dich schon in Ketten gelegt.“ ging George langsam auf die alte Gartenbank zu.
Harry lachte.
„Jetzt lachst du noch. Warte bis der Alltag einkehrt.“ hob George drohend den Finger. „Sag nicht, wir hätten dich nicht gewarnt.“
„Ich kann den Alltag gar nicht erwarten. Ich hatte mein ganzen Leben noch nie einen richtigen Alltag. Ich wünsche mir nichts mehr, als eine ruhige Zukunft mit Ginny.“ gab Harry lachend zurück.
„Ha und da machst du ihr als Erstes ein Kind? Eure ruhige Zukunft wird unterbrochen sein von Babygeschrei.“ schüttelte Geroge grinsend den Kopf.
„Ja, eine Familie, genau davon habe ich immer geträumt.“ sagte der Bräutigam leise.
„Forsche Art damit um die Ecke zu kommen, Alter.“ lachte George.
„Ich weiss, ich weiss. Jetzt bringen wir ja alles wieder ins Lot.“ wiegelte Harry ab.
„Schon gut. Hauptsache ihr werdet glücklich. Ihr braucht einander, dass kann jeder sehen, sogar die eifersüchtigen Weasleybrüder.“ setzte George sich neben ihn.
Harry und George sassen einige Minuten schweigend nebeneinander.
„Weisst du, du hast jetzt fünf Brüder. Wenn du irgendwann mal Sorgen oder Stress haben solltest, dann kannst du immer zu uns kommen. Es sei denn, es ist irgendetwas mit Sex und unserer kleinen Schwester, dann...“ schaute George ihn an.
„Danke, ich bin froh euch als Familie zu haben. Ginny, das Baby und ich, wir brauchen euch. Das Baby braucht Onkeln. Allerdings wäre ich dir dankbar, wenn du in den nächsten 15 Jahren keine Scherzartikel aus deinem Laden an unser Kind weitergibst.“ kicherte Harry.
„Hee, hast du mal meine Schwester kennengelernt?“ lachte jetzt George.
„Oh, ja, und ich möchte nicht in deiner Haut stecken, wenn bei uns die erste Stinkbombe hochgeht.“ zog Harry die Augenbrauen hoch.
„Apropos Schwester, ich glaube sie sucht bereits nach dir.“ versuchte George das Thema zu wechseln und zog Harry mit sich Richtung Festzelt.


„Ginevra, bevor ihr nun auf Hochzeitsreise geht, ist es meine Pflicht mit dir ein Gespräch von Ehefrau zu Ehefrau zu führen.“ begann Molly.
Ginny blickte leicht pikiert ihre Mutter an: „Mum, dir ist bewusst, dass ich bereits fast im fünften Monat bin?“
Sie strich sich über das kleine Bäuchlein, was sich unter ihrem Brautkleid abzeichnete.
„Ähm,nun, ja, ich... Es ist nunmal Tradition.“ fuhr Molly fort.
„Mum, ich weiss es wirklich zu schätzen, aber wir beide wissen, dass es völlig unnötig ist dieses Gespräch weiter zu erörtern. Ich denke nicht, dass es da noch viel Neues geben wird, nicht wahr?“ wehrte Ginny ab.
Ihre Mutter schaute sie resigniert an: „Ja, ja, es ist wahrscheinlich so. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich dieses Gespräch bei meiner Hochzeit auch ziemlich unpassend fand.“ Molly begann zu kichern.
„Ich möchte nur, dass du weisst, dass du immer nur das tust, was du auch möchtest. Mache nichts gegen deinen Willen, oder womit du nicht einverstanden bist in dieser Richtung, o.k.?“ wurde die Mutter ernst.
„Mum, kannst du dir vorstellen, dass Harry jemals etwas von mir verlangen würde, was ich nicht auch möchte?“ sah Ginny ihre Mutter liebevoll an.
Molly stand auf und strich ihrer Tochter sanft über das Haar: „Nein, da hast du wohl recht. Ich wünsche dir, so viel Liebe und Glück in der Ehe, wie ich sie selbst erlebe. Werde glücklich mit ihm und schenkt mir ein ganzes Rudel an Enkelkindern.“
„Mum, wir fangen erstmal mit dem hier an und dann sehen wir weiter.“ lachte Ginny.
„Nun, wenn ihr weiter so ein Tempo vorlegt, dann..“ grinste Molly und ging Richtung Buffet um nach dem Rechten zu schauen.
Ginny lächelte als sie ihrer Mutter hinterhersah. Sie wusste, dass ihre Mum manchmal nicht aus ihrer Haut konnte, aber irgendwie musste sie ihr sogar recht geben. Harry und sie hatten wirklich ein beachtliches Tempo vorgelegt.
Im Mai war Harry erst aus der Versenkung aufgetaucht und jetzt im Dezember stand sie hier in einem Bautkleid und im fünften Monat schwanger.


„Worüber denkst du nach?“ schlangen sich zwei Arme um sie.
Ginny drehte sich um und lächelte ihn an.
Ihn, die Liebe ihres Lebens.
Ihn, den Vater ihres ungeborenen Kindes.
Ihren Ehemann!
„Sie küsste ihn zärtlich und hauchte in sein Ohr: „Wie lange wir wohl noch hierbleiben müssen. Ich habe dir noch etwas ganz wichtiges zu sagen.“
„Ich liebe dich auch.“ säuselte er und zog sie fest in seinen Arm.
Ginny begann zu kichern: „Ich dich auch, aber das meinte ich nicht. Ich wollte dir eher noch jemanden vorstellen.“
Harry murrte: „Was noch jemand aus deiner nicht enden wollenden Verwandtschaft, bitte nicht.“
„Nun es ist auch deine Verwandtschaft.“ flüsterte sie.
„Ja, ich weiss, ich weiss. Aber ich würde gern mit dir allein sein.“ maulte Harry.
„Oh, mein armer Liebling. Vielleicht interessiert es dich, wenn ich dir sage, dass es Verwandtschaft ersten Grades von dir ist.“ klang sie nun recht mysteriös.
„Gin, ich habe keine Verwandtschaft ersten Grades.“ sah Harry sie ernst an.
„Bald aber schon.“ lächelte sie ihn an und strich über ihren Babybauch.
Harrys Augen wurden größer: „Was soll das jetzt?“
„Nun, ich wollte dir eigentlich James Sirius Potter vorstellen, deinen Sohn.“ zog sie ein Ultraschallbild hervor.
„Einen Sohn? James Sirius?“keuchte Harry total verwirrt.
Ginny nickte bloss.
Harry stiess einen Freudenschrei aus: Ron, ich bekomme einen Sohn. Einen Sohn. James Sirius Potter!“


Harry starrte immerwieder auf das kleine Ultraschallbild, das Ginny ihm soeben in die Hand gedrückt hatte.
„Und sie sind sich wirklich sicher?“ fragte Harry nochmals nach.
„Ziemlich sicher!“ lachte Ginny.
„Wow!“ fuhr Harry mit seinen Fingern über das Bild.
Er dachte zurück, als er das erste Mal so ein Bild in der Hand gehalten hatte. Damals auf seiner Hochzeit, als Ginny ihm verkündet hatte, dass Jamie auf dem Weg war. Es erschien ihm wie eine Ewigkeit und doch waren es nicht einmal fünf Jahre.
Fünf glücklich, verrückte Jahre!
Jetzt saß er hier auf dem Sofa, Jamie spielte mit seinen vier Jahren auf dem Fußboden mit der kleinen Holzeisenbahn, die er zu Weihnachten bekommen hatte, sein zweijähriger Sohn Albus Severus lag in den Armen seiner Frau und döste und er starrte unentwegt auf das kleine Foto.
Das erste Foto von Lily Luna!
Was für ein Leben!


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Mike ist Engländer, ein sehr englischer Engländer. Jeden Tag trug er seine Anzugweste, was mir gut gefällt – man erlebt es heute kaum mehr, dass jemand Westen trägt. Er hat ein unglaubliches Charisma und flößt uns großen Respekt ein. Doch er verinnerlicht den britischen Humor total und kann sich bestens in die Internats-Teenager hineinversetzen.
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