von Keksi
Zwanzig Wörter, mit denen alles begann.
Lily ließ sich vor dem Kamin nieder, während sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Sie war eine Gryffindor. Ihr bester Freund, Severus Snape war ein Slytherin. Würde das ihre Freundschaft überstehen? Der nervige Junge aus dem Zug, riss sie aus ihren Gedanken:
"Mein Name ist James Potter. Dein kleiner schmieriger Freund ist ein Slytherin. Du gehörst jetzt zu uns."
"Träum weiter Potter!"
Neunzehn Wörter, die mir dein wahres Gesicht zeigten.
Lily verdrehte genervt die Augen. Er konnte es einfach nicht lassen! Wütend schrie sie, dass er sie gefälligst in Ruhe lassen sollte und das sie kein weiteres Mädchen sein wolle, dass er verführt hätte. James antwortete anders als erwartet:
"Ich bin nicht so wie du glaubst, okay? Ich habe auch Gefühle und ich liebe dich vom ganzen Herzen!"
Achtzehn Wörter, mit denen du mich zum Nachdenken brachtest.
Lily sah sich leicht panisch um. Sie war von etwa fünf Sltytherins umkreist. Plötzlich hörte sie jemanden schreien und war ausnahmsweise erleichtert, Potter zu sehen.
"Geht sofort weg von ihr, ihr hinterhältigen Schlangen! Wenn ihr sie anfasst dann werde ich euch so verhexen ....!
Siebzehn Wörter, die mich ungläubig zurückließen.
Lily erteilte Potter genervt noch eine Absage. Sie wollte nicht auf seine Spielchen hereinfallen! James sah die Situation völlig anders:
"Evans, ich habe genug. Genug davon, dir ständig nachzulaufen. Ich habe auch Gefühle und bin ziemlich verletzt!"
Sechzehn Wörter, die ins Schwarze trafen.
Lily lächelte James an. Er hatte sich verändert seit er Schulsprecher geworden war. Er war verantwortungsbewusster geworden.
"James war ein arrogantes Arschloch. Die Betonung liegt auf WAR. Er hat sich für mich verändert!"
Fünfzehn Wörter, die die Sonne für mich aufgehen ließen.
Lily blieb einen Moment still während sie überlegte. Sollte sie zu sagen? Naja, warum eigentlich nicht? Schließlich hatte sich James, ja wirklich verändert.
"Okay, Potter. Ich gebe dir eine , winzige Chance. Eine einzige Chance. Verstanden?" "Verstanden, Lily Evans"
Vierzehn Wörter, die meine Welt auf den Kopf stellten.
Lily starrte fassungslos auf das Stäbchen in ihrer Hand. Sie war schwanger! Aber wie sollte sie das James beibringen? Es waren doch viel zu gefährliche Zeiten für ein Kind!
"James?" "Lily, Schatz, was ist los?" James . . . ich . . . bin schwanger!" "WAS hast du gesagt?
Dreizehn Wörter, die uns hätten ein Zeichen sein sollen.
Lily wartete gespannt, dass Dumbledore fortfuhr. Sie war Schulsprecherin und hoffte mit einen kompetenten Partner zusammenarbeiten zu können.
"Das neue Schulsprecherpaar ist: James Potter und Lily Evans!" "NICHT DIESER IDIOT!" "SchulsprecherPAAR?"
Zwölf Wörter, die mich aus tiefstem Herzen zum Lachen brachten.
James kaute schon fast eine halbe Stunde an seinen Fingernägeln, bis Lily es reichte. Sie gab ihm einen Klaps auf dem Kopf und befahl ihm auszuspucken was ihn bedrückte.
" Lily? Ich bin ein Animagus." Weiß ich doch schon längst, du Vollidiot."
Elf Wörter, die dich alle Mauern einreißen ließen.
Lily starrte mit Tränen in den Augen auf ihren vor sich knieenden Freund.
Wollte er wirklich . . . ?
" Meine Lily Evans, willst du meine Frau, meine Mrs. Potter werden?"
Zehn Wörter, die mich wütend machten.
Lily starrte traurig ihrem ehemals besten Freund nach, während sich dieser mit einigen Slytherins unterhielt. James bemerkte ihren Blick.
"Lily, hör mir bitte zu! Alle Slytherins sind böse, verstanden?!!"
Neun Wörter, die ich bereut habe.
Lily stampfte wütend mit dem Fuß auf. James hatte tatsächlich einige Slytherins verhext. Und jetzt fragte er sie auch noch um ein Date!
"Du bist ein Arschloch Potter und ich hasse dich!"
Acht Wörter, die mich im Auge des Tornados zurückließen.
Dumbledore blickte James und Lily ernst an. Lily ahnte, dass irgendetwas schlimmes passiert war.
"Harry ist in großer Gefahr..." "Was ist passiert?"
Sieben Wörter, die mich daran erinnerten, wie großartig du bist.
Lily betrachtete liebevoll, dass kleine schwarzhaarige Baby in ihren Armen. Das war ihr Kind. James und sie waren Eltern geworden.
"Er ist perfekt." "Genau wie du, Lily"
Sechs Wörter, die mich zum Lächeln brachten.
Lily lehnte sich traurig lächelnd an ihren Ehemann. Heute war Harrys erster Geburtstag. Aber was wenn sie keine weiteren Geburtstage ihres Kindes miterleben durften? James schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln.
"Lily? Wir werden es gemeinsam schaffen!"
Fünf Wörter, die mich zerstören sollten.
Lily spielte gerade mit ihrem Sohn, als Dumbledore unangekündigt hereinplatzt. Er starrte sie mit trauriger und ernster Miene an.
"Deine Eltern sind tot, Lily."
Vier Wörter, die unausgesprochen blieben.
Lily schluchzte. Schon wieder waren unschuldige Leute gestorben. Und wer konnte garantieren, dass sie nicht die nächsten wäre?
Wir haben keine Chance.
Drei Wörter, die ich nie hören wollte.
Lily hörte James schreien. Sie wimmerte leise. Er lebte bestimmt noch!
Er ist tot.
Zwei Wörter, die ich zu spät verstand.
"Er ist es! Nimm Harry und lauf! Ich werde ihn aufhalten!", schrie James. Lily rannte und begriff zu spät denn Sinn von James Worten.
"Lauf Lily!"
Ein Wort, das mich immer an dich erinnern wird.
"Ach James . . . Du bist so ein ... ein ... " "Rumtreiber?" "Genau das meine ich. Mein Rumtreiber."
Rumtreiber
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