Noch ein Epilog [Another Epilogue]
Der Wind peitschte eine eklige Mischung aus Schnee und Regen durch den Wald. Hagrid suchte für einen Moment Schutz unter einer großen Tanne. Vorsichtig hielt er einen lächerlich klein wirkenden Karton fest - im Verhältnis zu seiner Mülleimerdeckel-großen Hand! Mit der anderen Hand versuchte er ihn vor den Unbilden des Wetters zu schützen. Eine Armbrust baumelte vom Gürtel herab. Bart- und Haupthaar, üppig wie eh und je, aber allmählich von grauen Fäden durchzogen, wehten im Wind.
Plötzlich hörte er von links eine melancholische Stimme: „Sei mir gegrüßt, Hagrid, umso mehr bei dem Regen und Schnee!“
Der Halbriese zuckte zusammen, verlor beinahe seinen Karton und schlug mit der freien Hand unkontrolliert gegen den Baum. Nadeln und die Reste eines altes Vogelnests rieselten auf ihn herab. Ein Vogelschwarm flog auf, nicht ohne sich massiv über die Störung zu beschweren.
„Ronan, hast Du mich erschreckt!“ antwortete Hagrid. „Alles klar bei Euch Zentauren? Keine Probleme mehr mit Firenze?“
„Es ist gut jetzt! Wir sind einig in der Auslegung der Zeichen. Mars ist verschleiert heute Nacht, selbst wenn die Wolken aufreißen!“
„Ja, schon gut, Ihr alten Sterngucker!“
„Und was machst Du bei dem schrecklichen Wetter nachts im Wald, wenn ich fragen darf?“ Der Zentaur bemühte sich, die Unterhaltung in Gang zu halten.
„Das geht Dich eigentlich gar nix nich' an!“ brummelte Hagrid peinlich berührt. „Aber wenn Du Dich schon 'mal für 'was interessierst, was näher ist als der Mond: Ich bringe den Bowtruckles im alten Ulmenbaum zum Weihnachtstag eine Extraportion Holzläuse!
Sie kümmern sich alle paar Wochen um mei'n Schirm, weißt Du? Ich häng' ihn dafür einfach ein, zwei Stunden in den Baum.
DAMIT NIX AN IHN DRANKOMMT - KEIN UNGEZIEFER, KEINE SEUCHE!“
[So that nothin' hurts `em - no vermin, no plague!]
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