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Fanfiction

Not alone! - Down. . .

von Keksi

I don't know where I'm at.
I'm standing out the back,
And I'm tired of waiting.


"CEDRIC! GEH ZURÃœCK ZUM POKAL!"
"Von was redest du?"
Harry krümmte sich mittlerweile vor Schmerzen. Seine Narbe tat furchtbar weh.
Er hoffte nur, dass Cedric seinen Rat befolgten würde . . .
Als sich Schritte näherte warf Cedric ihm noch einen besorgten Blick zu und drückte kurz besorgt seine Schulter.
VERDAMMT NOCH MAL CEDRIC MUSSTE HIER WEG! IHM DURFTE NICHTS GESCHEHEN!
Harry würde es nie zugeben, aber er hatte den Huffflepuff liebgewonnen. Sie waren wohl sowas wie gute Freunde geworden. . .
"Wer sind Sie und was wollen Sie von uns?", fragte Cedric mit beneidenswerter ruhiger Stimme.
"Töte den Überflüssigen!", kreischte eine heißere Stimme.
Harry wollte sich aufrappeln, er wollte Cedric beiseitezehren, aber er konnte sich nicht bewegen.
"AVADA KEDAVRA!", schrie eine kalte Stimme. Harry wollte aufspringen, aber alles was er konnte, war zu schreien:" NEIN! CEDRIC! BITTE NICHT!"

Waiting here in in line,
Hoping that I'll find
What I've been chasing


Es half nichts. Der Hufflepuff wurde von dem grünen Lichtblitz getroffen.
Daraufhin musste Harry verdutzt feststellen, dass die Umgebung verschwamm. Und plötzlich stand Cedric wieder vor ihm.
Vor Erleichterung fiel Harry auf die Knie. "Cedric- ich dachte du bist tot!", krächzte er erleichtert. Cedric blickte ihn kalt an. In seinen Augen flackerte eine kalte Wut. "Ich bin tot. Und daran bist nur du schuld!" Harry schüttelte den Kopf, Tränen begannen zu laufen, während er verzweifelt krächzte:
"Nein, bitte Cedric, ich wollte das nicht. . . "
"Es sind schon so viele Leute wegen dir gestorben, Potter. Nur wegen DIR. Alles deine schuld! Sie werden die nächsten sein! Denk an meine Worte!"
Harry hob den Blick und stolperte unwillkürlich einen Schritt zurück. Vor ihm lagen vier Leichen.
Cedric war verschwunden. Vorsichtig näherte sich Harry den Personen. Als er sie erreicht hatte, schrie er auf und fiel in die Knie.
Vor ihm lagen Sirius, Hermine, Ron und Cho. Ihre Körper waren allesamt verstümmelt und ihre Gelenke standen in einem komischen Winkel ab.
Harry schrie und schluchzte.
Ihre Augen waren alle angstvoll und scheinbar vorwurfsvoll aufgerissen.
"NEIN; BITTE NICHT!"; schluchzte Harry.
Alles seine Schuld. . .

I shot for the sky
I'm stuck on the ground
So why do I try?

Mit einem lauten Schrei fuhr Harry hoch und sah sich mit klopfenden Herzen um. Er war in seinem Bett. In seinem neuen Zimmer.
Sirius hatte herausgefunden, dass ein verstorbener Onkel ihm ein kleines Häuschen an einem kleinen Waldrand vererbt hatte. Sein Pate hatte lange mit Dumbldore diskutiert, dann aber ausgehandelt, dass Harry die Sommerferien hier verbringen konnte/durfte.
Harry seufzte lautlos. Heute war erst seine erste Nacht hier und schon kamen die Albträume. Er hätte wissen müssen, dass es ihm keine Ruhe lassen würde.
Seufzend setzte sich Harry auf, während er trotzig versuchte die Tränen dorthin zu verbannen wo sie hergekommen waren. Er hatte es die letzten Tage auch geschafft.
Jeder wollte mit ihm reden, ihn dazu bringen über Cedric zu sprechen, aber Harry brachte es nicht über sich.
Nur Sirius ließ ihn Ruhe. Nur seine besorgten grauen Augen, die immer auf Harry ruhten, zeigten wie sehr er sich um seinen Patensohn sorgte.

I know I'm gonna fall down.
I thought I could fly,
So why did I drown?
You never know why
It's coming down, down, down.


Harry wollte nicht weinen. Bloß nicht schwach sein.
Allein ja, aber nicht vor anderen.
Harry fühlte sich kalt. Furchtbar kalt. Da war dieser unendlich großer Klumpen in seiner Brust, der sich immer schmerzlich zusammenzog, als er an das dachte, was er schon alles verloren hatte. Harry trauerte nicht nur um Cedric, nein. Auch um seine Eltern. . . Er hatte sie kurz gesehen. . .
Es hatte ihn daran erinnert, was er alles hätte haben können.
Fröstelnd wickelte er sich in der Decke ein. Es half natürlich nichts. Diese Kälte konnte durch nichts verschwinden . Harry zitterte unwillkürlich.
Er konnte die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Aber jetzt war es okay. Er war alleine. Sirius wollte er mit sowas nicht belasten. Der hatte genug mit sich selbst zu tun . . .
Harry schluchzte los und vergrub den Kopf in der Decke. Es war so unfair! Warum musste Cedric sterben? Warum hatte er nicht einfach sterben können?
Harry erschauerte unwillkürlich, als er sich an die Leichen aus seinem furchtbar lebhaften Traum erinnerte. Es hatte alles so echt ausgesehen! Aber würde es nicht vielleicht wirklich einmal so kommen? Das musste er verhindern!
Harry durfte nicht zulassen, dass ihnen etwas Schlimmes zustieß!
Harry stand langsam auf, als sich ein Plan in seinem Kopf formte. Wenn er nicht mehr da war, würden sie in Sicherheit sein. . . Ja das wäre sicher so . . .
Außerdem würde er seine Eltern und Cedric wiedersehen . . .
Langsam zog Harry seine Schreibtischschublade auf und zog das kleine Taschenmesser hervor, dass Sirius ihm geschenkt hatte.
Tief durchatmend, setzte sich Harry wieder auf das Bett und wog das kleine Messer unsicher in seiner Hand. Würde es weh tun? Würde es schnell gehen? Naja, eigentlich müsste er nur eine Hauptschlagader erwischen, stellte Harry fest. Obwohl bei seinem Glück. . . Entschlossen setzte Harry das kleine Messer am Handgelenk an. Ein Schluchzen bannte sich den Weg seiner Kehle hinauf. Ein lautes Schluchzen. Harry verfluchte sich und biss sich auf die Zunge.
Hoffentlich hatte Sirius nichts gehört! Einen Moment hielt er inne.
Nein, kein Sirius. Gut.

Not ready to let go.
Cause then I'll never know
What I could be missing.
But I'm missing way too much.
When do I give up
What I've been wishing for?

Harry setzte das Messer gerade an, als die Tür aufgerissen wurde.
An der Tür stand ein leichenblasser Sirius, noch im Morgenmantel, mit seinem Zauberstab in der Hand.
Sein Blick wanderte von Harry leichenblassen, tränenüberströmten Gesichtes, bis zu seiner Hand an der das Messer angesetzt war und schon leicht in die Haut schnitt.
Harry hatte sich reichlich erschrocken, als Sirius den Raum betreten hatte und das Messer tief in seine Hand gerammt.
Einen Moment schwankte Sirius und stürzte dann auf ihn zu. Mit einem Ruck zog er ihm vorsichtig, aber bestimmt das Messer aus der Hand.
Dann zog er schnell seinen Zauberstab und heilte den Schnitt.
Harry senkte den Blick.

I shot for the sky
I'm stuck on the ground
So why do I try?


Eine Hand unter seinem Kinn, zwang Harry in die sanften grauen Augen seines Paten zu schauen. Harry wich unwillkürlich zurück, bis er auf die kalte Wand stieß.
Sirius seufzte leise. Eine Weile blieb es still, in der Harry versuchte nicht loszuschluchzen. Aber als Sirius ihn schließlich mit weisen Augen anblickte und leise, aber bestimmt "Harry!" war es um Harry geschehen.
Er schluckte und schluckte schwer und schluchzte schließlich los und vergrub den Kopf in seinen Knien.

I know I'm gonna fall down.
I thought I could fly,
So why did I drown?
You never know why
It's coming down, down, down.


Das Bett knarrte kurz und die Matratze senkte sich, als sich Sirius neben sein Patenkind setzte. Zuerst legte er ihm eine starke Hand um die Schulter.
Harry zuckte unwillkürlich zurück. "Hey . . . hey . . . alles ist gut, Harry. Komm her!", sagte Sirius sanft. Harry ergab sich seinem Schicksal und warf sich förmlich in Sirius Arme. Dieser hielt ihn in einer warmen Umarmung fest und strich ihm dann und wann behutsam über den Rücken.
Harry schämte sich dafür, auch nur den Gedanken gehegt zu haben, Sirius und seine Freunde alleine in dieser Dunkelheit zurückzulassen.
Er war verdammt feige! Einfach verdammt feige. . .
Unwillkürlich krallte sich Harry noch fester an Sirius fest, der ihm daraufhin nur beruhigende Worte zuflüsterte, deren Sinn Harry nicht erfassen konnte. Aber es war egal. Sirius war da.
Aber eines Tages wird auch er gehen, flüsterte eine kleine, böse Stimme in Harry.
War es nicht verdammt selbstsüchtig von Harry sich hier so gehen zu lassen und somit Sirius in Gefahr zu bringen?

Oh, I'm going down, down, down.
I can't find another way around
And I don't wanna hear the sound
Of losing what I've never found.

Harry schluckte.
Nein, er brachte alle schon durch seine bloße Existenz in Gefahr! Noch ein Schluchzen bannte sich seinen Weg aus Harrys Kehle.
Schließlich löste er sich ein Stück von seinem Paten, der aber weiterhin eine starke Hand auf seiner Schulter ruhen ließ.
"Du bist nicht schuld!", sagte Sirius mit fester Stimme. Harry zog fragend die Augenbrauen zusammen. "Cedric Tod war nicht deine schuld! Ganz zu schweigen von Lily und James Tod! Das war alleine Voldemorts Schuld okay?"
Harry erstarrte unwillkürlich. Diesen Satz hatte er in den vergangen Wochen oft zu hören bekommen, aber richtig geglaubt hatte er ihnen nie.

I shot for the sky
I'm stuck on the ground
So why do I try?


Harry wusste nicht warum, aber Sirius glaubte er.
Das Loch in seiner Brust bestand zwar immer noch da, aber es schien weniger zu schmerzen, wenn Sirius da war. Wie er ihn vorher umarmt hatte. .
So war Harry noch nie umarmt worden.
Sicher, Hermine und Mrs.Weasley umarmten ihn oft, aber nicht so wie Sirius.
Sirius Umarmung vermittelte Harry das Gefühl gebraucht und geliebt zu werden.
Seine Umarmung vermittelte ihm Sicherheit und Geborgenheit.
Beide dieser Gefühle waren Harry völlig fremd.

I know I'm gonna fall down.
I thought I could fly,
So why did I drown?
I'll never know why
It's coming down, down, down.

"Harry?", holte ihn Sirius leicht kratzig klingende Stimme aus den Gedanken. "Hm?", krächzte Harry.
"Was hast du dir dabei gedacht?", fragte Sirius und musterte ihn mit ernsten Augen. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sein Pate anscheinend geweint hatte.
Harry schluckte schwer. Jetzt wo Sirius fragte, wusste er es selbst nicht mehr so genau. . . .Es schien ihm nur eine gute Idee gewesen zu sein. .
Sirius seufzte nur schwer, als Harry stumm blieb.
Eine Weile blieb es still, bis Sirius mit brüchiger Stimme sagte:"Bitte versprich mir, dass du so etwas nie wieder tust, Harry! Bitte versprich es mir!" Harry zögerte.
Sollte er etwas versprechen, was er nicht halten konnte? Nein. . .

I shot for the sky
I'm stuck on the ground
So why do I try?


"Bitte, Harry. Ich könnte es nicht ertragen dich auch noch zu verlieren!" Diese Worte ließen Harrys Herz schmelzen und seine so mühsamen gebauten Mauern mit einem Ruck zusammenfallen.
"Ich verspreche es!", flüsterte Harry. "Es tut mir so leid!", schluchzte er als Sirius nichts erwiderte.
Sirius seufzte wieder und zog Harry wieder in seine Arme.
Harry schluckte und schluckte noch einmal, um die Tränen zurückzuhalten.
Nein, stellte er fest, nein, es gab jetzt keinen Grund sich zurückzuhalten.
Sirius verstand ihn. Es machte ihm nichts aus.
Ein warmes Gefühl machte sich in Harry breit und das erste Mal seit Wochen schaffte er es leicht verunglückt zu lächeln.
Sirius war da.
Und so schnell würde er auch nicht mehr weg gehen, dessen war sich Harry sicher. Versuchend seinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, flüsterte Harry: "Danke Sirius, für alles." Nach kurzem Zögern, wisperte er:"Ich hab dich lieb!"
Harrys Herz klopfte schnell, als er auf Sirius Antwort wartete. So etwas hatte er noch nie zu jemandem gesagt.
Wie würde Sirius reagieren? Würde er sich von ihm abwenden?
Harrys Bedenken lösten sich in Luft aus, als Sirius leise erwiderte:

" Dafür nicht, Harry. Dafür sind Paten da. Ich dich auch. . . Ich dich auch. . . "

I know I'm gonna fall down.
I thought I could fly,
So why did I drown?
Oh, It's coming down, down, down.


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