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Fanfiction

Shouldn't be a Good in Goodbye - 2.)

von Keksi


This is the bad before the worse.
This is the storm before the storm
I haven't even hit the bottom of this ocean floor.
This is the bend before the break.



BUMM!
Lily schreckte zusammen, als ein lauter Knall ertönte. Mit einem Ruck saß sie aufrecht und sah sich verwirrt um. Sie befand sich in ihrer kleinen Wohnung in Hogwarts.
Aber dieser Knall. . .Was war das gewesen?
Panik kroch in ihr hoch. Begann die Schlacht so schnell? Aber das konnte doch gar nicht sein. . .
Nicht jetzt! Bitte nicht jetzt!
Wie um ihre Ängste zu bestätigen, erklang gleicht darauf das eindringliche, hohe Warnsignal.
Lily zitterte leicht. Ja. Das war das Signal.
Es ging los. Jetzt durfte sie bloß nicht in Panik verfallen. . .!
Alles war okay. Sie musste einen kühlen Kopf behalten und den Plan wie besprochen durchführen und ihre Kinder in Sicherheit bringen!
Entschlossen warf sich Lily ihren Umhang über und stolperte ins Schlafzimmer um James zu wecken. Der hatte vielleicht einen tiefen Schlaf. . .
Lily brauchte ihrem Mann nur einmal "Es geht los!", ins Ohr zu flüstern und schon stand er auf den Beinen.
Seinen Umhang war etwas zerrupft, da er scheinbar darin geschlafen hatte.
"Wir müssen die Kinder in Sicherheit bringen. . . ", murmelte er zerstreut während er seine Brille aufsetzte.
Lily nickte energisch, während sie versuchte das Zittern zu unterdrücken. Sie könnten hier und jetzt jeden Moment sterben. . .
James schien zu spüren, wie sie sich fühlte, denn er legte einen Arm um ihre Hüfte und sagte sanft:"Ich weiß, ich kann dich nicht davon abhalten zu kämpfen, aber du weißt, dass ich dich beschützen werde, oder?"
Lily nickte und ein Schluchzen sprudelte aus ihrem Hals, während sie sagte:"Genau das macht mir Angst!"
James legte beide Hände auf ihre Wangen und schenkte ihr einen beruhigenden, sanften Blick und Lily beruhigte sich etwas.
"Okay. Holen wir die Kinder!", sagte sie schließlich fest. James nickte ernst und ergriff ihre Hand.
Gemeinsam hasteten sie ins Wohnzimmer, wo sie schon von ihren Kindern erwartet wurden.
Catherine hielt die Zwillinge an der Hand und sagte ernst:"Es geht los, oder?"
Als James ebenso ernst nickte, schluchzte das Mädchen kurz unterdrückt auf und senkte daraufhin sofort den Blick. Dann hob sich ihr Blick allerdings wieder und sie warf sich schluchzend in James Arme.
Während James seiner Tochter leicht über den Rücken strich, kamen die Zwillinge auf Lily zu. Sie wirkten ungewohnt ernst.
"Mom. . . .Ihr denkt vielleicht wir verstehen nicht alles, aber das tuen wir. Wir wissen, dass ihr heute Nacht sterben könnt.", sagte der kleine Samuel mit fester Stimme, woraufhin sich Lucys Augen mit Tränen füllten.
"Sag so was nicht!", wimmerte sie leise und blickte mit flehenden Augen zu Lily aufblickte, der ganz schwer ums Herz wurde.
Langsam ging sie in die Knie und schloss ihre Kinder in die Arme. "Ich verspreche euch, dass ich alles in meiner Macht stehende tun werde, damit wir zurückkommen, okay?" "Okay. .. . ", kam es zweistimmig zurück.
Lily löste sich langsam wieder von ihren Kleinen und drückte noch mal die zuckende Catherine an sich.
"Ich bin stolz auf dich, mein Schatz. Pass auf sie auf, ja?", murmelte Lily leise. Catherine schluchzte noch einmal auf, bevor sie antwortete:"Danke, Mom. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen!"
Lily nickte und trennte sich dann schweren Herzens von ihrer Tochter und betrachtete sie noch einmal von oben bis unten.
Vielleicht war das jetzt ihre letzte Gelegenheit.
Catherine war erwachsen geworden. Sicher, sie war erstsechzehn Jahre alt, aber von dem kleinen Mädchen war nichts mehr übrig geblieben.
Ihre langen glatten, dunkelbraunen Haare, mit einem winzigen Stich ins rötliche, reichten dem Mädchen schon bis zu der Brust.
Aber diese Augen. James braune Augen blickten sie an. Mit Angst und Schmerz gefüllt.
Lily seufzte und löste schließlich den Blick von ihrer Tochter und sah sich nach ihrem ältesten Sohn um. So wie sie ihn kannte hatte er sich in eine dunkle Ecke verkrochen, um sie nicht zu stören.
Er hatte sich verändert. Er war ernster und erwachsener geworden.
Lily seufzte abermals gequält auf. Früher war Harry fröhlicher gewesen. Viel fröhlicher. . .
Er war doch erst siebzehn. .. Noch so jung. .. .
Lily seufzte nochmal auf, als die Tür geöffnet wurde und Remus hereinschritt. "Bereit?", fragte er leise.
James nickte, aber Lily sah sich zunehmend besorgter nach Harry um. Bevor sie allerdings in Panik ausbrechen konnte, trat Harry aus einer dunklen Ecke des Wohnzimmers hervor und sagte mit fester Stimme:"Bereit."
Lily blinzelte verwirrt. Was hatte das den zu bedeuten? Er hatte doch nicht vor mitzukämpfen, oder? Das hatten sie doch schon lange ausdiskutiert! Der Junge durfte nicht kämpfen!
"Was soll das den heißen?", fragte James mit misstrauischer Stimme und schritt auf seinen Sohn auf.
Harry verschränkte die Arme vor der Brust und sagte mit ebenso fester Stimme:"Ich werde meine Geschwister nicht begleiten."
"Oh, doch das wirst du, verdammt nochmal! Du bist noch ein Kind!", sagte James laut.
Lily trat näher und legte einen Arm um ihren Mann, während sie leise sagte:"Harry, wir haben das schon besprochen."
Wut klomm in Harrys Augen als er antwortete:"Nein, haben wir nicht! Ihr habt das ohne mich beschlossen! Ich bin siebzehn verdammt noch mal und kann selbst über mein Leben entscheiden!"
James sackte kaum merklich in sich zusammen, richtete sich dann aber wieder auf und sagte herausfordernd:"Du wirst sterben, wenn du da raus gehst!"
"Na, und?", brüllte Harry nun, komplett die Beherrschung verlierend; " Selbst wenn, es ist mir egal! Ich werde nicht herumsitzen und nichts tun, wenn ich Menschenleben retten kann!"
Lily atmete schwer und blickte Harry aus großen flehende Augen an, die zu sagen schien:"Bitte geh mit ihnen!", aber Harry schüttelte nur stumm den Kopf und trat dann zu seiner Schwester.
"Pass auf sie auf, Cat. Du weißt, dass ich gehen muss.", sagte er leise und umarmte seine Schwester fest. "Ich weiß.", erwiderte das Mädchen mit erstickter Stimme.
Harry beugte sich auch noch zu seinen kleinen Geschwistern nieder und flüsterte ihnen Worte zu, die Lily nicht verstand, dann wandte er sich wieder ihnen zu. "Mum, Dad.. . . Ihr könnt mich nicht zwingen. Ich werde kämpfen!", sagte er mit entschlossener Stimme.
James schüttelte stumm den Kopf. Lily blickte ihren Sohn nur an. Er hatte Recht, sie konnten ihn nicht zwingen. . .
"Nein, dass lasse ich nicht zu!", sagte Remus schließlich, der sich bis jetzt herausgehalten hatte. "Harry; du hast keine Ahnung was dich da draußen erwartet!"
Harry schüttelte stumm den Kopf und sagte dann leise:"Ihr versteht das nicht. Es tut mir leid, aber ich muss gehen!"
Und dann rannte er los und war von der einen, auf die andere Sekunde verschwunden. Lily blickte ihm fassungslos nach. Dann wandte sie sich aber nur wieder Remus zu und sagte fest:"Bring sie in Sicherheit!"
Remus nickte gequält.
Lily packte James an der Hand und rannte los. Sie mussten ihn finden und ihn Sicherheit bringen! Einzig allein dieser Gedanke war in Lilys Kopf verankert. Sie rannten bis zur großen Halle, wo sie auch nur schwer hinkamen, da ihnen tausende von Schülern entgegen kamen.
Kurz bevor sie die große Halle erreicht hatten, erklangen laute Schreie, die die Ankunft der Todesser verkündeten.
Die ersten Paare duellierten sich schon und eine schwarzhaarige Person, war von Todessern umzingelt.
Zuerst dachte Lily es wäre Harry, bis James erschrocken:"Sirius!", schrie. Lily drehte sich blitzschnell zu James, küsste ihn noch einmal beherzt und rannte dann alleine los.
Eigentlich hatten sie sich darauf geeinigt gemeinsam zu kämpfen, aber Lily hatte gerade Hermine Granger und Ronald Weasley erblickt, die sich mit einer Todesserin duellierten. Abgesehen davon, dass sie Hilfe brauchte, konnten sie vielleicht wissen, wo Harry war. Schließlich waren sie seine besten Freunde. Also schlich sich Lily langsam an und schaffte es tatsächlich die Todesserin zu schocken. Hermine und Ron nickten ihr kurz dankbar zu und rannten wieder los, ehe Lily Chance hatte sie zu fragen, ob sie wussten wo Harry steckte. Sie hatte aber gar keine Zeit ihnen nach zu laufen, denn da wurde sie schon von hinten angegriffen.
Der Rest der Schlacht verschwand in einen Wirbel aus Farben und Schmerz. Lily kämpfte immer weiter, bis Lord Voldemorts kalte Stimme den Rückzug befahl.
Lily wusste, dass sie nicht lange Zeit hätten, bis es wieder los ging.
Hoffentlich lebte James noch. . . Hoffentlich lebte Harry noch. . .
Lilys Augen füllten sich mit Tränen, die sie aber energisch abschüttelte, als jemand ihren Namen schrie.
Es war Cho Chang, eine gute Freundin ihres Sohnes und sie deutete hilflos vor sich, wo eine kleine, blondhaarige Person lag.
Es war Luna Lovegood, stellte Lily fest und sie war verletzt. Vorsichtig kniete sich Lily vor das Mädchen und murmelte einige Zaubersprüche. Das Mädchen hatte einen Sectumsempra abbekommen, das war klar.
Konzentriert begann Lily denn langen Zaubersprüch zu murmeln. Glücklicherweise schaffte sie es und das Mädchen setzt sich nach kurzer Zeit wieder blinzelnd auf. Lily zog sie vorsichtig auf die Beine, während sie sanft fragte:" Warum bist du hier?" Das Mädchen war schließlich noch minderjährig.
Lily seufzte leise und winkte dann die besorgte Cho Chang zu sich. Sie tauschten einen kurzen Blick, ehe Cho kurz seufzte und sich Lunas Arm um die Schulter legte, um sie zum Haus des Ordens zu apparieren. Dort wäre sie in Sicherheit.
Lily blinzelte einmal kurz verwirrt, ehe sie langsam zum Krankenflügel schritt. Lebte James noch? Ging es Harry gut? Was war mit Remus und Sirius? Und Catherine und den Zwillingen?
Alle diese Fragen gingen durch ihren Kopf, aber keine davon vermochte sie zu antworten.
Und plötzlich schallte ein verzweifelter Schrei durch die Luft, bei dem Lily abrupt stehen blieb.
Diese Stimme. . .
Das war doch nicht etwas James Stimme?
Nein, das KONNTE nicht sein. Es DURFTE nicht sein!
Wenn James so schrie, konnte das nur eins bedeuten. . .
Lily rannte los und hoffte mit ganzem Herzen das sie sich irrte.
Kurz bevor sie den Krankenflügel erreichte hörte sie wieder diesen schmerzerfüllten, verzweifelten Schrei der nur eins bedeuten konnte. Lily weigerte sich trotzdem diesen Gedanken zu Ende zu denken.
"NEIN! NEIN! Nein. .. BITTE NICHT! HARRY; NEIN!"
Harry. . . Lilys Augen weiteten sich. NEIN! Ihrem Sohn ging es sicher gut!
Endlich hatte sie den Krankenflügel erreicht und sah schon von weitem ihrem Mann, der eine kleine schwarzhaarige Gestalt in den Armen hielt und herzergreifend schrie:" NEIN! NEIN! Harry... MEIN SOHN! WARUM MEIN JUNGE?" Der Schrei durchzuckte Lily wie körperlicher Schmerz und sie blieb abrupt stehen. NEIN! Das konnte doch nicht wahr sein! ER LEBTE BESTIMMT NOCH!
Die Tränen verschleierten ihr die Sicht, aber sie rannte trotzdem weiter.
ES WAR NICHT WAHR! ER LEBTE BESTIMMT NOCH!
Aber als sie James erreichte, erblickte sie ihn. James war unverletzt. Aber als Lily die Person in seinen Armen erblickte, stieß sie einen spitzen Schrei aus.
Es war Harry. Er war blass wie ein Geist und hatte einge Kratzer im Gesicht.
Aber das war es nicht, was Lily dazu gebracht hatte zu schreien.
Diese Augen. Diese grünen Augen, die ihren so ähnlich waren, starrten glasig und ausdruckslos an die Decke. Auf Harrys Wangen waren noch Tränenspuren zu sehen.
Mit einem Aufschluchzen stürzte Lily auf ihren Sohn zu tastete nach einem Puls. Natürlich fand sie keinen.
"LILY! Es ist zu spät!", schluchzte James.
Lily sank langsam zu Boden, als ihr bewusst wurde, was gerade geschehen war. Ihr Sohn war tot. Und sie hatte es nicht verhindern können. Ihn nicht beschützen könne! Sie hätte ihn aufhalten sollen!
Schluchzend schrie Lily Harrys Namen, auch wenn sie wusste, das er nicht mehr antworten würde. Er würde nie wieder antworten!
Sie hatte versagt. Sie hatte ihren Sohn sterben lassen.

This is the mercy not the grace.
This is the proof and not the faith i try to find.
There shouldn't be a good in goodbye.


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