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Fanfiction

Die Drachenritter - Der Zaubereiminister ruft!

von Rudipeter

Harry war hundemüde, aber sein Schlaf war sehr unruhig. Irgendetwas ging ihm durch den Kopf, was ihn wachhielt, er konnte aber nicht genau sagen, welche Sorgen in seinem Kopf umherschlichen und ihm den Schlaf raubten.
Er öffnete die Augen. Draußen war es noch stockdunkel, es musste also noch mitten in der Nacht sein. Er rieb sich die Augen, als würde er nach einem schönen Traum morgens aufwachen - vielleicht war es gerade dieser tröstende Gedanke, der die nächtlichen Sorgen für einen Moment vertrieb.
Langsam gewöhnten sich Harrys Augen an die Dunkelheit, und links neben sich sah er Ginny. Sie schlief tief und fest und in aller Seelenruhe und Harry konnte ein leichtes Lächeln erkennen. "Es ist alles gut", sagte er sich und versuchte die ungreifbaren, eigenartigen Sorgen aus seinem Kopf zu vertreiben. "Ich habe bestimmt nur schlecht geträumt!"
Er legte sich wieder in sein weiches Kissen und versuchte einzuschlafen. Aber es gelang ihm nicht. Seine Gedanken schweiften wieder ab und er verfiel wieder in einen traumlosen, unruhigen und sorgenvollen Schlaf.
Und plötzlich wusste er, woran es ihn erinnerte: Es hatte sich genauso angefühlt wie damals, als Voldemort in seine Gedanken eingedrungen war und in ihm Visionen hervorgerufen hatte, die er weder verhindern noch kontrollieren konnte. Aber diesmal schmerzte seine Narbe nicht und er sah auch nicht, wie Voldemort tötete. Nein, der Dunkle Lord war tot, von ihm ging keine Gefahr aus. Trotzdem fühlte es sich so an, als wäre jemand fremdes in seinen Geist eingedrungen, nur war es nicht so klar und greifbar wie bei Voldemort.
Langsam dämmerte er wieder in den Halbschlaf zurück, doch das Etwas, was in seinem Kopf gewesen war, hatte sich wieder zurückgezogen und Harrys Gedanken waren nun wieder seine eigenen.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, schlief Harry sofort ein und dachte nicht mehr daran.

Etwas klapperte. Klack. Klack. Klack. Nach einer kleinen Pause war es wieder zu hören, jetzt allerdings lauter. Harry setzte sich in seinem Bett auf. Es war früh am Morgen, der Horizont war schon in ein blasses, rotes Licht getüncht. Die Sonne würde wohl bald aufgehen.
Langsam stand Harry auf und ging zum Fenster, um dem Sonnenaufgang zuzusehen - und da sah er, was ihn geweckt hatte: ein riesiger, brauner Steinkauz war vor dem Fenster zu sehen und klapperte wie wild mit dem Schnabel gegen die Scheibe. Harry öffnete das Fenster und der Steinkauz ließ ein großes Stück Pergament in Harrys Hände fallen, ehe er eilig wieder hinaus in den anbrechenden Tag flog.
Harry rollte das Pergament aus und erkannte sofort die große, gerade Handschrift von Kingsley Shacklebolt, dem Zaubereiminister. Er begann zu lesen:

Harry,
dieser Brief geht an alle Auroren. Wir haben einen neuen Auftrag. Das ugandische Zaubereiministerium hat uns eine eilige Eule mit einem Hilferuf geschickt. Näheres erkläre ich, wenn ihr im Ministerium seid. Kommt in mein Büro und beeilt euch bitte. Ich habe einen Portschlüssel nach Forest Hill geschickt, er geht halb acht. Du wirst dort auf Ron, Hermine, Neville und Luna treffen.
Kingsley


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch