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Verbotene Liebe II - Zurück

von Saoirse

„Was ist denn hier passiert?“ Tonks sah sich entsetzt um. Die wenigen Sachen, die sie in ihrem Apartment hatte, lagen überall auf dem Boden verstreut. Es sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Sämtliche Kleidung lag auf dem Boden. Das Sofa war komplett zerfetzt und Tonks‘ sämtliches Geschirr lag in Scherben auf dem Boden.
„Greyback“, sagte Remus leise, „Er hat dich gefunden und spielt mit deiner Angst.“ Remus betrachtete das Bild von Justin, Elisabeth und Tonks. Durch das Glas zog sich ein riesiger Riss. „Dora, es gibt mehrere Möglichkeiten, wie wir dich schützen können. Die erste wäre, du würdest bei deinen Eltern einziehen und wir würden den Fidelius-Zauber über dein Elternhaus legen.“ Tonks schüttelte den Kopf. Nein, das wollte sie nicht. Denn das würde bedeuten, dass sie ihre Eltern in Gefahr brachte, wenn sie das nicht schon getan hatte. Außerdem hatte sie im Moment nicht die geringste Lust, mehr Zeit als unbedingt nötig bei ihren Eltern zu verbringen.
„Na schön, die nächste Möglichkeit wäre, du ziehst irgendwo ein, wo der Fidelius-Zauber schon aktiv ist, bis die Gefahr vorbei ist.“
„Du meinst…“
„Ja, du könntest im Grimmauldplace einziehen. Das wäre vielleicht für dich auch einfacher, wenn man bedenkt, dass du in London arbeitest… Außerdem wäre ständig jemand da, der dich vor Greyback beschützen könnte“, überlegte Remus.
„Warte mal einen Moment… Was machen wir mit dem Trank“, fragte Tonks plötzlich. Ihr war gerade eingefallen, dass sie durch den Streit mit ihrer Mutter Remus‘ Chance auf den Wolfsbanntrank zerstört hatte.
„Nun, wir müssen wohl in den sauren Apfel beißen… Wir müssen wohl Severus darum bitten, den Trank zu brauen. Außerdem hätte er ja eigentlich die Zutaten bereits von uns“, Remus sah auf die Tasche in Tonks‘ Hand, „ Also kann er nicht sagen, dass die Zutaten so teuer wären… Außerdem brauchst du den Trank nun genauso dringend, wie ich.“
Tonks sah Remus fragend an. Müsste sie nun ebenfalls eine Portion dieses Ekelgebräus zu sich nehmen?
„Sirius und ich hatten uns überlegt, dass du in den Vollmondnächten und bei meiner Verwandlung bei mir bleiben könntest“, erklärte Remus, „Wenn ich in deiner Nähe bin, kann Greyback dich nicht aufspüren. Mein Werwolf-Geruch überdeckt deinen menschlichen Geruch. Das funktioniert aber nur, wenn ich den Trank bekomme.“
Tonks lächelte leicht. Das war eigentlich immer genau das, was sie gewollt hatte. Bei Remus sein, während er sich verwandelte. Ihm Nähe und Liebe geben… Plötzlich kam Tonks ein weiterer Gedanke, der sie schaudern ließ.
„Wir müssen uns aber beeilen, was den Trank angeht…“, sagte sie ernst, „Der nächste Vollmond ist schon in zwei Wochen und den Trank musst du doch eine Woche vorher einnehmen.“
Tonks suchte einige ihrer Habseligkeiten zusammen, die noch unbeschädigt waren. Das meiste in ihrer kleinen Wohnung beließ sie so, wie es war. Dies sollte Greyback irritieren, falls er nochmals zurück kam. Das Bild von Tonks, Elisabeth und Justin blieb beschädigt auf dem Boden liegen.
„Tonks“, sagte Remus ernst, „Apparier du zum Grimmauldplace. Du bist dort geschützt. Einmal durch den Orden und einmal durch den Fidelius-Zauber und ich werde zurück zu deinen Eltern apparieren und sie vor Greyback warnen.“
„Wenn du das machst, werden sie dich noch mehr hassen“, sagte Tonks traurig, „sie werden die ganze Geschichte nicht verstehen.“
„Seien wir mal ehrlich, Dora“, sagte Remus ernst und strich ihr eine rosa Strähne aus den Augen, „sie hassen mich doch jetzt schon. Mir ist es wichtig, dass du in Sicherheit bist.“

Als sich Remus sicher sein konnte, dass Tonks zum Grimmauldplace appariert war, apparierte er selbst nochmals nach Kempolier Sittlich. Er sah die große, grüne Tür an, auf der das Messingschild mit dem Namen „Tonks“ angebracht war. Er atmete nochmals tief durch und klopfte dann an die Tür.
Andromeda Tonks öffnete. Ihr Gesicht fiel in sich zusammen, als sie Remus auf dem Treppenabsatz stehen sah.
„Was wollen Sie noch?“ fragte sie unfreundlich. Vielleicht hatte sie ihre Tochter erwartet. Andromeda wartete nicht noch eine Antwort ab, „Oh ja, sie wollen noch mehr Unfrieden in unsere Familie bringen.“ Remus sah, dass Andromedas Augen gerötet waren. Sie sah aus, als hätte sie in den letzten beiden Stunden ununterbrochen geweint.
„Drom, was ist los? Ist es Dora?“ Ted tauchte hinter Andromeda auf und legte einen Arm um seine Frau, „Ach“, war alles was er noch rausbrachte, als er Remus an der Türschwelle erkannte.
Remus war einiges an Ablehnung gewöhnt, aber das, was er hier erfahren musste, stellte alles Bisherige in den Schatten.
„Reicht es Ihnen nicht, dass Sie unsere Tochter gegen uns aufgebracht haben? Wahrscheinlich warten Sie doch nur darauf, dass der nächste Vollmond heranzieht und Sie Dora zu einer Ihresgleichen machen können“, rief Ted wütend.
Remus schluckte einen Moment, danach räusperte er sich. „Es tut mir sehr leid, wie unser Treffen ausgeartet ist“, sagte er.
„Am Ende tut es Ihnen auch noch leid, dass Sie schon vor zwei Jahren mit unserer Tochter geschlafen hatten“, Andromeda funkelte Remus wütend an, „Nicht nur, dass Sie ein Werwolf sind, Sie haben auch die Naivität unserer Dora ausgenutzt, indem Sie als ihr Lehrer mit ihr ins Bett gestiegen sind. Sie sind wirklich das Allerletzte.“
Ted sah aus, als wollte er Remus mit seinen Blicken ermorden, „Ich kann Ihnen eines versichern… Das wird ein Nachspiel haben“, sagte er, „Ich werde persönlich zu Dumbledore gehen… Ich werde dafür sorgen, dass Sie nirgendwo mehr Arbeit finden. Und ich werde persönlich dafür sorgen, dass Sie in Askaban eingesperrt werden.“
Mit so viel Hass hatte Remus nicht gerechnet. Er war sich selbst nicht mehr sicher, ob er Tonks‘ Eltern wirklich noch von der Gefahr, die von Greyback ausging, warnen sollte. Am liebsten hätte er sich umgedreht und wäre einfach wieder verschwunden.
„Tja, das mit der Arbeit haben schon andere für Sie erledigt“, sagte Remus kalt und musste dabei an die Gesetze denken, die vom Ministerium erlassen wurden, „Aber deswegen bin ich nicht hier.“
„Und weshalb sind Sie hier? Wollen Sie uns bedrohen? Eines ist klar, Dora wird diesen Orden verlassen und wenn es das letzte ist, was ich tue“, Ted hatte mittlerweile seinen Zauberstab gezogen und ihn auf Remus gerichtet. Er war bereit, im Notfall anzugreifen… Remus musste den Impuls unterdrücken, auch seinen eigenen Zauberstab zu ziehen.
„Nein, eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall“, sagte Remus kaum hörbar, „Dora wird im Moment vom wohl blutrünstigsten Werwolf, der je gelebt hat, verfolgt.“
„Und das ist nur Ihre Schuld! Sie haben Dora an diesen Werwolf ausgeliefert“, rief Andromeda entsetzt, „Wahrscheinlich haben Sie das nur getan, um sich vor diesem Werwolf zu profilieren.“
Remus sah schuldbewusst zu Boden. Ja, es war seine Schuld, dass Tonks verfolgt wurde… „Dora wollte mir einen Gefallen tun. Sie wollte mir die Zutaten des Wolfsbanntranks besorgen. Während ihrer Besorgung ist sie Greyback in die Arme gelaufen. Sirius und ich konnten sie retten, aber anscheinend hat Greyback Doras Spur aufgenommen.“
Andromeda wendete sich Ted zu und begann, sich schluchzend an seine Brust zu drücken.
„Ich bin hier, um Sie zu warnen. Der Werwolf könnte auch bei Ihnen auftauchen. Das Sicherste wäre, sie würden den Fidelius-Zauber über Ihr Haus legen und sich mit noch weiteren Schutzzaubern absichern“, sagte Remus. Er wandte sich zum Gehen, dann drehte er sich nochmal kurz um, „Eines sollten Sie wissen… Ich bin als Kind von diesem Werwolf gebissen worden und ich will Dora und Ihnen diese Schmerzen ersparen. Ich weiß, dass Sie mich hassen und ich verdiene diesen Hass auch. Aber ich werde alles dafür tun, Dora zu schützen.“ Er warf Tonks‘ Eltern noch einmal einen kurzen Blick zu und apparierte anschließend zum Grimmauldplace.


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