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Verbotene Liebe II - Unerwartete Hilfe

von Saoirse

Remus hatte Glück gehabt. Der zweite Werwolf war in der Nacht nicht näher gekommen. Vielleicht hatte es sich gar nicht um Greyback gehandelt. Aber auch dieser Fall lies Grund zur Beunruhigung zu. Vielleicht hatte Greyback ja einen Späher geschickt, der Tonks‘ Elternhaus observieren sollte… Remus lag in seiner menschlichen Gestalt auf dem Boden und schloss kurz die Augen. Die Verwandlung war zwar durch den Trank nicht so schmerzhaft, wie sonst, aber sie machte ihm trotzdem sehr zu schaffen. Ein Grund dafür war der Erntevollmond, der die Verwandlung für ihn noch unerträglicher machte, da er intensiver auf ihn wirkte.
Er spürte, dass sich ein zweiter Körper dicht neben ihn legte und sich in seinen Armen zusammenrollte.
„Dora, du müsstest drinnen sein“, sagte er im Halbschlaf. Er hatte gespürt, dass es nur Tonks sein konnte, die sich zu ihm auf die Erde legte, da er ihren Geruch wahrgenommen hatte. Er hielt sie fest und drückte sie an seinen nackten Körper.
„Deine Eltern… und Greyback…“, sagte er leise, doch plötzlich war er eingeschlafen. Wenige Minuten später schlief auch Tonks ein.

„Dora, melde dich“, rief ihr Vater ängstlich.
„Was ist, wenn dieser schreckliche Werwolf sie weggeholt hat?“ fragte Andromeda besorgt und blickte sich suchend nach ihrer Tochter um. Sie war in den früheren Morgenstunden einfach aus ihrem Bett verschwunden. Tonks hatte noch nicht einmal eine Nachricht hinterlassen, wo sie hingegangen war.
Ted sah seine Frau unschlüssig an, „Welchen Werwolf meinst du? Lupin oder diesen anderen Werwolf?“
„Spielt das wirklich eine Rolle?“ fragte Andromeda hysterisch, „So, oder so ist Dora in Gefahr…“
„Drom, du kennst meine Einstellung zu Lupin“, sagte Ted, „Ich bin auch dagegen, dass Dora diesen Mann weiterhin sieht. Aber andererseits scheint er wirklich um ihr Wohlergehen besorgt zu sein.“
„Ted, du nimmst doch wohl nicht diesen seltsamen Typen in Schutz? Überleg doch mal, was er unserer Dora angetan hat, als er ihr Lehrer war! Außerdem willst du doch wohl jetzt nicht mit mir darüber diskutieren, in wessen Gesellschaft die Gefahr für Dora kleiner ist“, sagte Andromeda verärgert.
„Nein. Wobei die Gefahr, die von Lupin ausgeht eine andere ist, als die von dem anderen Werwolf. Ich bin mir aber nicht sicher, welche Gefahr größer ist für Dora“, sagte Ted leise. Er blickte sich suchend nach seiner Tochter um.
„Ich glaube, es geht los“, rief Andromeda plötzlich entsetzt, „Schau dir das mal an!“ Andromeda wies auf einen Platz im Gebüsch, in dem ihre Tochter eng umschlungen mit einem nackten Remus Lupin lag.
Langsam öffnete Tonks die Augen „Was’n los…?“ fragte sie verschlafen und rieb sich die Augen. Auch Remus wurde langsam wach, allerdings war er noch von der Vollmondnacht zu schwach, um aufstehen zu können.
„WAS LOS IST?!“ rief Andromeda wütend, „Du schleichst dich nach draußen, um die Nacht mit diesem… diesem… Perversen zu verbringen!“
„Remus ist kein Perverser“, entgegnete Tonks wütend. Sie hatte inzwischen die Plastiktüte erspäht, die neben ihr und Remus im Gras lag und in der Remus‘ Kleidung lag.
„Das sehe ich aber anders“, erwiderte Andromeda abfällig und vermied es, Remus weiter anzusehen.
„Weißt du eigentlich, wie unfair du bist“, rief Tonks und versuchte Remus mit der Kleidung aus seiner Plastiktüte zu bedecken. Sie wagte es nicht, ihn anzuziehen, weil er sowieso zu schwer für sie war, „Du weißt genau, wieso er so daliegt. Außerdem ist er hierher gekommen, um uns zu beschützen.“
„Dora, dieser Mann ist einfach kein guter Umgang für dich“, erklärte Andromeda. Sie warf ihrem Mann einen hilfesuchenden Blick zu.
„Andromeda, wir sollten zurück ins Haus“, sagte Ted schließlich. Andromeda warf ihm einen wütenden Blick zu. „Drom, siehst du nicht, dass Dora drauf und dran ist, uns zu verlassen? Natürlich ist dieser Mann kein guter Umgang für sie, aber wenn wir so weiter machen, werden wir Dora verlieren“, dann fügte er noch leise hinzu, „Überleg mal, was du gemacht hast, als es um mich ging. Als sich deine Familie gegen unsere Beziehung gesperrt hat…“
Andromedas Gesicht verfinsterte sich, „Du willst doch wohl das nicht mit unserer Ehe vergleichen?“ Sie nickte ihrer Tochter und Lupin zu.
„Natürlich nicht, aber ich kenne Dora“, sagte Ted leise, „Sie ist, wie du. Sie wird kämpfen, genauso, wie du es getan hast.“
Andromeda warf Tonks und Lupin noch einen abfälligen Blick zu und stiefelte anschließend zurück zum Haus.
„Danke, Dad“, sagte Tonks aufrichtig.
„Dora, ich habe das nicht für dich oder Lupin getan“, sagte er, „Ich habe das für deine Mutter und für mich getan.“
„Ich weiß“, sagte sie langsam, während sie Remus liebevoll das Haar aus der Stirn strich. Mittlerweile war er wieder eingeschlafen.
Ted war sich unsicher, was er machen sollte. „Dora, bitte komm mit ins Haus“, schlug er seiner Tochter vor. Wenn der andere Werwolf nun in seiner menschlichen Gestalt zuschlagen würde, wäre Tonks ihm hilflos ausgeliefert. Ted konnte nicht darauf vertrauen, dass Lupin seine Tochter beschützte – dafür war dieser viel zu ausgelaugt von seiner Verwandlung.
„Nein, ich lasse Remus nicht alleine“, sagte Tonks stur.
„Bring ihn mit“, schlug Ted vor. Er wusste, dass er damit Streit mit seiner Frau riskierte, aber das war die einzige Möglichkeit, Tonks in Sicherheit zu bringen.
„Nein, Dad. Ich habe eine andere Idee“, sagte Tonks, „Ich werde Remus ins Hauptquartier bringen. Sobald er versorgt ist, werde ich hierher zurück kommen.“
„In Ordnung“, sagte Ted und lächelte erleichtert. Wenigstens hatte er es geschafft, dass Tonks freiwillig wieder nach Kempolier Sittlich kam.


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