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Verbotene Liebe II - Stupor

von Saoirse

Mittlerweile neigte sich der Januar dem Ende zu. Anfang Februar erhielt Tonks eine Eule von Justin, dass Elisabeth zwei gesunde Zwillinge zur Welt gebracht hatte. Die Youngs hatten eine Karte von den Zwillingen an Tonks geschickt, mit der Bitte, sie auch an Remus weiterzuleiten. Es waren ein Junge und ein Mädchen, die sich auf einer Decke rekelten… Caroline und Tony Young. Für Tonks fühlte es sich irgendwie unecht an. Es tat ihr auch etwas weh. Sie wusste, dass sie und Remus nie Eltern eines Kindes werden würden. Dafür war Remus zu vorsichtig und verantwortungsbewusst.
Nun stand erneut eine Vollmondnacht bevor. Tonks hasste diese Zeit nun mindestens genauso, wie Remus. Sie hätte am liebsten Zeit mit Remus verbracht und wäre bei ihm geblieben. Es schien so, als bekämen sie immer mehr Routine darin, den Wolfsbanntrank zu brauen. Es war mittlerweile keine große Sache mehr. Remus sorgte dafür, dass die Zutaten exakt abgewogen und zugeschnitten waren, während Tonks den Trank kochte. Die beiden ergänzten sich außergewöhnlich gut.
Allerdings war das Problem mit Greyback noch immer nicht gelöst. Tonks hatte schon öfter auf Remus eingeredet, dass er sie alleine bei ihren Eltern lassen sollte und es nicht nötig wäre, dass er noch weiter auf sie aufpasste. Aber Remus ließ in der Hinsicht nicht mit sich verhandeln. Ihm sollte nicht das gleiche passieren, wie seinem Vater… Er wollte nicht plötzlich nachlässig werden.
Auch in dieser Vollmondnacht hatte Tonks Fressen für Remus bereitgelegt. Mittlerweile war es ein Ritual zwischen ihnen beiden, dass Tonks Remus eine Tasche packte und diese dann in dem Gebüsch versteckte, in dem Remus immer lag.
Remus war rechtzeitig nach Kempolier Sittlich appariert. Durch die kalte Februarluft konnte er seinen Atem sehen. Er fror fürchterlich. Seine alte Winterjacke hatte langsam ausgedient und ihm graute noch mehr vor dem Vollmond, als sonst… Der Schnee lag hoch in Kempolier Sittlich… Der Wintereinbruch war in den letzten Tagen gekommen. Anfang des Jahres war es noch relativ mild. Gleich müsste er sich ausziehen, damit er seine Kleidung nicht durch die Verwandlung zerfetzte… Er würde seine Jacke noch in den nächsten Jahren brauchen.
Er zog seine Jacke und seinen Anzug aus. Er spürte den kalten Schnee auf der Haut und hatte das Gefühl, bald erfrieren zu müssen. Der Vollmond kam zum Vorschein und seine Verwandlung setzte ein… Sein Körper stand wie unter Strom… Dann die Nadelstiche… Er spürte, wie sich sein Körper veränderte… Wie auch in den letzten Monaten, schaffte er es, ein Aufheulen zu unterdrücken.
Er atmete die kalte Luft ein. Es roch so, als ob es noch in dieser Nacht erneut Schnee geben würde. Plötzlich mischte sich der Winterluft ein neuer Geruch hinzu… Tonks! Sie hatte die Tür geöffnet und war nach draußen gehuscht. Remus knurrte in ihre Richtung. Dieses Mädchen war komplett verrückt! Sie musste schnell wieder rein.
„Sorry, Remus… Ich habe es vergessen…“, sagte sie. Sie trug zwei Decken mit sich. Eine breitete sie im Schnee aus. Sie wartete, bis Remus auf dieser Decke Platz nahm. Dann legte sie die zweite Decke über ihn.
„Du sollst meinetwegen nicht frieren“, stellte sie fest. Sie küsste ihn auf den Werwolfskopf und lief so schnell sie konnte zurück zu ihrem Elternhaus.
Als sie noch etwa die Hälfte des Weges vor sich hatte, nahm Remus plötzlich einen anderen Geruch war… Jeder Muskel in seinem Körper spannte sich. Er hielt es für die bessere Entscheidung, Tonks hinterherzulaufen. Er lief los… Die Decke flatterte von seinem Körper.
„Dora!“ schrie ihr Vater, als er bemerkte, dass sich seine Tochter hinausgeschlichen hatte und sie nun auf dem Rückweg von einem Werwolf verfolgt wurde. Schnell zog Ted seinen Zauberstab und verpasste Remus einen Schockzauber.
„DAD! Das war Remus“, rief Tonks und wollte sich umdrehen, um nach ihm zu sehen. Doch Tonks war sich nicht sicher… Sie wusste auch nicht warum, aber Remus wirkte auf sie ängstlich. Es war so, als würde er sie anflehen, ins Haus zu gehen. Tonks stand wie versteinert da, während ihre Mutter zu ihr apparierte, sie in den Arm schloss und so mit ihr zusammen ins Haus apparierte.
Remus blieb auf dem Weg zum Haus liegen… Noch immer gelähmt… Er atmete erleichtert aus… Sie war in Sicherheit.
Plötzlich sprang ein zweiter Werwolf aus dem Gebüsch. Er biss Remus in den ausgemergelten Körper. Remus heulte vor Schmerzen auf. Der zweite Werwolf zerkratzte seinen Körper und biss ihm in den Nacken. Remus erkannte, dass er dem Werwolf ausgeliefert war. Ihm wurde bewusst, dass er heute Nacht sterben würde, wenn nicht noch ein Wunder geschah. Remus stand noch immer unter dem Schockzauber, er konnte sich nicht wehren… Remus nahm den rostigen Geruch seines eigenen Blutes wahr, das den Schnee rot färbte.

„Nymphadora, wie konntest du nur?“ rief ihre Mutter angespannt, „Du hast doch jetzt selbst gesehen, wie gefährlich Lupin ist!“ Sie schloss ihre Tochter in die Arme. Tonks saß da, wie versteinert. Sie wandte sich plötzlich ihrem Vater zu.
„Dad, hast du den Zauber über Remus aufgehoben?“ fragte sie. Irgendwie hatte sie ein komisches Gefühl…
„Nein, und ich bin froh darum“, sagte Ted zornig.
Tonks löste sich aus der Umarmung ihrer Mutter. Sie ging zum Küchenfenster und blickte hinaus. Sie stieß einen Schrei aus, als sie zwei Werwölfe im Schnee erblickte. Einer der beiden lag dort… Es wirkte so, als würde er von dem zweiten, kräftigeren Werwolf zerfleischt werden… Tonks rannte mit gezogenem Zauberstab zur Haustür, öffnete sie und stieß einen Zauber nach dem anderen aus… Mit Tränen in den Augen sah sie zu, wie der zweite Werwolf von Remus abließ… Remus blieb schwer verletzt im Schnee liegen. Tonks lief auf ihn zu.
„Dora!“ rief Andromeda. Auch sie und Ted hatten ihre Zauberstäbe gezogen und folgten Tonks in den Schnee, der zweite Werwolf war zwar vor den Lichtblitzen ins Unterholz geflüchtet, doch es bestand noch die Gefahr, dass er zurückkehrte und Tonks attackierte.
Tonks drückte Remus an ihren Körper, „Es tut mir so leid“, sagte sie heulend, „Stirb nicht! Ich bring dich ins Hauptquartier.“ Sie umklammerte seinen Körper fest und apparierte mit ihm zum Grimmauldplace.


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