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Fanfiction

Was wirklich bleibt - Jetzt dreh nicht durch

von Lily Potter

11. Jetzt dreh nicht durch

Noch immer waren die drei Mädchen Lily, Luanna und Naria zusammen mit Remus und Sirius in Hogsmeadeunterwegs. Es war Nachmittag geworden, dicke Regenwolken zogen über die Ländereien des Schlosses, aber weder das verliebte Paar noch Lily wollten die ausgelassene Zeit die Luanna und Sirius momentan miteinander verbrachten,zerstören, indem sie zurück zum Schloss gingen. So zogen sie vom einen Laden in den anderen und shoppten dort mal ein schönes T-Shirt oder bewunderten das ein oder andere besondere Stück. An dem einzigen Schmuckgeschäft des kleinen Zaubererdorfes hielten die Mädchen sich besonders lange an den Schaufenstern auf. Luanna hatte ein wunderschönes Lederarmband gesehen, in das silbernen Sterne eingeflochten war und als Anhänger war ein kleiner Hund mit azurblauen Augen. Lily hatte eine schöne Haarbrosche, die mit kleinen smaragdgrünen Kristallen verziert war, ins Auge gefasstund Naria sah metallgraue Ringe, es war nichts besonderes und doch war es das für Naria, denn in jedem der Ringe war ein Wolfskopf in rot eingraviert. Remus beobachtete sie und küsste sie. Es war das erste mal, dass er sie von sich aus küsste, obwohlnoch andere dabei waren und aus diesem Grund war für Naria dieser Moment etwas ganz besonderes.

Luanna betrachtete noch immer das Armband,als sich Sirius hinter sie stellte. „Vielleicht sollte ich James sagen, dass Lily hier etwas schönes gesehen hat.“
„Vielleicht, Black Beauty“, murmelte Luanna und drehte sich um. Ganz dicht standen sie aneinander, ganz tief konnte Luanna diesen besonderen Duft von ihm einatmen. Diesen Duft den sie nicht beschreiben konnte, aber nie genug davon bekommen würde und das war ihr momentan nur zu bewusst.
„Na, deine Haare hast du heute wirklich nicht im Griff, was?“, lächelte Sirius und strich ihr eine pinke Strähne aus dem Gesicht.
Sie grinste ihn frech an und gestand mit heiserer Stimme: „Nur bei dir nicht.“
Irgendwie hatte Sirius Hand den Weg an ihre Taille gefunden, die andere war noch immer an Luannas Wange. Ganz dicht standen sie nun voreinander, kein Blatt hätte mehr zwischen sie gepasst, doch das nahmen sie gar nicht mehr wahr. Sie nahmen gar nichts mehr wahr, nicht, dass ihre Freunde sich ein Stück entfernt hatten, nicht den Regen, nur noch sich selbst und den jeweils anderen.
„Weißt du eigentlich, dass du...“ Sirius Stimme war nur noch ein Flüstern und seine Lippen kam denen Luannas immer näher, doch ein greller Schrei ließ sie beide auseinander fahren und sich umschauen. Überall standen schwarz vermummte Gestalten und es war eindeutig um welche Menschen es sich hier handelte.
„Todesser!“, hauchte Luanna, ihre Stimme zitterte, sie hatte Angst und Sirius stellte sich schützend vor sie, den Zauberstab einsatzbereit in der Hand. Auch Luanna kramte schnell ihren Zauberstab hervor und lugte um Sirius herum, bevor sie sich dicht neben ihn stellte als eine grausig kalte Stimme ertönte: „Der dunkle Lord will das Stormy-Gör und ich mache euch einen Deal. Wir verschonen euch alle, wenn sie zu uns kommt!“
Und wie schon damals in der Winkelgasse stellte sich Sirius sofort vor Luanna und hielt ihre Hand in seiner entschlossen fest. Er würde sie nicht gehen lassen. Doch Luanna sah die ganze Sache anders. Sie kannte diese grauenvolle Stimme, es war Sirius Vater,der einmal mehr eine dieser schwarzen Maske trug und sie wusste, dass er nicht nur drohte. Er setzte seine Drohungen um und hier stand mehr als ihr Leben auf dem Spiel. Hier stand das Leben ihrer Freunde und ihrer Mitschüler auf dem Spiel, denn zur Zeit waren noch viele in der Winkelgasse und all diese standen unter der Bedrohung der Todesser. Zudem wusste Luanna dass sie keine Chance gegen die Todesser hatten, sie hatten keinerlei Erfahrungen im Duellieren und so schief wie es das letzte mal in der Winkelgasse endete...

„Lässt du mich bitte los?“, fragte die Metamorphmagi Sirius leise bittend.
„Nein.“ Dieses einfache Wort brachte Luanna in diesem Moment zum kochen und zwar so sehr, dass sich ihre Haare rot färbten.
„Black, lass mich los!“, fauchte die junge Hexe und zerrte an der Hand von Sirius.
„Ich lasse dich nicht zu ihnen gehen, das kannst du vergessen!“, schimpfte er grummelnd und warf einen sturen Blick auf die hübsche Hexe neben ihn als plötzlich weitere Personen auftauchten und Lichtblitze hin und her zischten.
„Bring sie hier weg, Sirius!“, rief eine Frauenstimme die Luanna nicht zuordnen konnte, Sirius dafür nur um so besser.
„Mache ich, Mum!“, und schon schleifte der HerzensbrechervonHogwarts die ´SchönheitvonHogwarts´wie sie bei den Jungs genannt wurde hinter ihm her. Erst als sie in sicherer Entfernung waren,ließ Sirius Luannas Hand los und sie keifte gleich los.
„Was fällt dir ein? All die Schüler sind in Gefahr, nur weil ich nicht zu deinem Vater gegangen bin! Du bist nicht besser als deine restliche Familie, du denkst auch nur immer an dich! Du bist genauso ein Abschaum wie die anderen Blacks! Ich hätte es wissen müssen, wie konnteich annehmen, dass der Sohn der Mörder meiner Eltern anders ist, als sie? Ich hasse dich so sehr, Sirius Orion Black!“, schrie, kreischte Luanna beinahe und bevor die Tränen sich einen Weg aus ihren roten Augen bahnen konnten,drehte sie sich um , doch seine Worte hörte er noch ganz genau: „Ja genau und weil ich so bin wie die,habe ich dich beschützt und erneut davor bewahrt in deren Fänge zu landen!“
„Und was wäre gewesen, wenn deswegen jemand gestorben wäre? Dann hätte ich sie alleauf dem Gewissen und das...das kann ich nicht, hörst du?“, am Ende war die Stimme des Mädchens nur noch ein schwaches flüstern, bevor sie wortwörtlich davonrannte und Sirius ließ sie gewähren. Jede andere hätte er so verhext , dass er mindestens eine Woche im Krankenflügel liegen würde, denn niemand sagte solche Sachen zu ihm, vorallem wenn es nicht mal stimmte und jeder wusste, dass er im Bezug auf seine Familie keinen Spaß verstand, doch Luannaließ er gewähren. Er wusste, dass das was Luanna gesagt hatte, nicht stimmte. Auch wenn seine Eltern die gleichen Ansichten teilten wie Voldemort, waren sie keine Todesser. Aber viel mehr zerbrach ersichden Kopf darüber, wie er das wieder hinbiegen sollte? Es war seiner Meinung nach ein wunderschöner Tag gewesen und irgendwiewar es so anders mit ihr als mit den ganzen anderen Mädchen. Doch nun hatte er es wieder vermasselt.

Luanna rannte. Sie ignorierte die Tränen, sie ignorierte den Schmerz. Warum musste dieser Schwarzmagier hinter ihr her sein? Wie wäre es ausgegangen, wenn niemand die Situation zwischen Sirius und ihr gestört hätte? Wäre sie dafür schon bereit gewesen? Siemochte Sirius.Mehr als das! Er war charmant, er raubte ihr den Verstand, ihre Träume drehten sich um ihn und die Herzen in ihren Schulhäften gehörten bestimmt nicht zu einer Aufgabe. Zum Glück hatte sie Lily,die ihr bei dem Stoff nachhelfen konnte. Am Anfang hatte sie es wirklich verabscheut mit ihm in einem Team Quidditch zu spielen, doch jetzt...mittlerweile genoss sie es mit ihm die Zeit zu verbringen, vorallem wenn sie die Bälle zusammen einsammeln sollten, denn da alberten sie zusammen rum und hatten ein paar Minuten nur für sich Zeit. Ihre Beine trugen sie von ganz allein die vielen Stufen hoch und plötzlich stand sie auf dem Astronomieturm, auf dem Turm von dem sie am besten ihre geliebten Sterne beobachten konnte, auch wenn sie in Sterneinbildern und allem anderen furchtbar schlecht war. Wie sollte es nur weitergehen? Nur zu gut wusste Luanna, dass sie auf dem besten Weg war sich in Sirius Black dem Herzensbrecher zu verlieben und mal wieder musste sie alles zerstören. Aber sie konnte es doch nicht zulassen, dass sie sich in den Sohn der Mörder ihrer Eltern verliebte! Das ging nicht, das durfte nicht sein und doch... Wenn sie ehrlich zu sich selbst war, war es längst zu spät. Und hier stand sie, das junge, kleine Mädchen der siebten Klasse das nur noch ihre Oma hatte und sonst nichts besonderes war und hatte ihr Herz ausgerechnet an Sirius verloren. Sie schrie, schrie all ihren Kummer heraus, die Last die sie mich sich herum trug und schrie, bis ihre Stimme nichts mehr hergab, schrie, bis sie schluchzend auf ihre Knie sank und dicke Tränen sich ihren Weg bahnten.


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