Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Sein echter Vater - Sein echter Vater

von philippii.

Geliebter Sohn

Schon mein Vater schrieb mir diesen Brief und als ich so alt war wie du, las ich ihn. Wie du dir vorstellen kannst, war es ein ziemlicher Schock die Wahrheit herauszufinden. Alle sagten immer, ich sähe aus wie mein Vater, und hätte die Augen meiner Mutter. Und anfangs konnte ich es nicht glauben, dass ich nicht der Sohn von James Potter bin. Um ehrlich zu sein, glaubte ich es nicht, bis du geboren wurdest. Bedauerlicherweise hatte ich nie die Möglichkeit dich in meinen Armen zu halten.

Nun, zurück zum Thema. Wenn du diesen Brief liest, hast du eben einen Abstammungstest gemacht und neben dir liegt ein Blatt Pergament auf dem dein Stammbaum abgebildet ist. Nicht dein kompletter Stammbaum, denn selbst Magie schafft es nicht jede Lebensform, die deine Stammmütter einmal waren, aufzuzählen. Doch die direkte Linie deiner Vorväter sollte ohne Ausnahme abgebildet sein. Und auch Kind, Kindeskind und all deine Nachfahren bis zu dem heutigen Tag.

Ich weiß, es ist schwer zu glauben, dass es nicht nur ein schlechter Scherz sein soll, doch ich kann dir versichern, es ist die reine Wahrheit. Mir kommt es selber gerade etwas wie ein Déjà-vu vor, dir das alles zu schreiben. Ich kann mich nicht mehr Wort für Wort an meinen eigenen Brief erinnern, denn ich zerstörte ihn einige Weile, nachdem ich ihn las. Ich wollte ihm nicht glauben. Ich wollte demselben Schicksal, das auch dir widerfahren wird entgehen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich trotz der Worte meines Vaters, dass mein Leben vorausbestimmt ist, dass ich keinen freien Willen habe. Doch ich merkte einige Weile nachdem du geboren wurdest, dass es nicht stimmte. Ich begann meinen Brief und Stammbaum zu ignorieren. Ich wusste, es gab einzelne Einschränkungen. Ich konnte zum Beispiel bis zu dem heutigen Tag, keine weiteren Kinder bekommen. Aber sonst, konnte ich tun und lassen, was ich wollte. Ja, all meine Taten, Gewohnheiten, überhaupt alles was ich tat und jemals in meinem weiteren Leben tun werde waren beziehungsweise sind vorbestimmt. Doch das heißt nicht, dass es nicht meine eigenen Entscheidungen waren.

Denke zurück an dein drittes Schuljahr in Hogwarts. Alles was ihr unter dem Einfluss von Hermines Zeitumkehrer gemacht habt, war vorausbestimmt und schon einmal geschehen. Trotzdem war es deine Entscheidung Seidenschnabel zu retten oder einen Patronus heraufzubeschwören.

Und dein Leben verhält sich genau wie ein Zeitumkehrer. Das was schon geschehen ist, kann nicht verändert werden. Und würde ich dir alles wahrheitsgemÃ¤ß aufschreiben, was ich tat, nachdem ich meinen Brief las, wärst du gezwungen es zu wiederholen. Aber ich tue es nicht. Du lebst dein Leben nach deinem eigenen Willen, so wie jeder andere Mensch auf dieser Welt. Du kannst alles tun, außer zwei Dinge:

- du kannst nicht sterben, bis du ein eigenes Kind bekommst und ihm diesen Brief geschrieben hast, wobei es egal ist, wann du es machst. Der Brief ist jedoch, ob du es willst oder nicht, für dein Kind erreichbar, wenn es seinen Abstammungstest macht. Ob du ihn davor oder danach schreibst ändert nichts. Du kannst jedoch nicht verhindern, dass es ihn bekommt, wie du auch nicht verhindern konntest den Patronus zu beschwören, nachdem du mitbekommen hast, dass nicht James, sondern du ihn erschufst. Nicht sterben zu können bedeutet aber nicht unverwundbar zu sein!!!

- und du kannst bis zu dem heutigen Tag nur ein einziges Kind bekommen, und dieses musst du mit deiner eigenen Mutter gezeugt haben. Vor allem das wird dir im ersten Moment vollkommen unethisch und in gewisser Weise ekelhaft vorkommen, doch ich kann dir versprechen, du wirst sie lieben lernen.

Nichts was ich schreibe, wird dir das ganze erleichtern, oder dich überhaupt dazu bringen mir Glauben zu schenken. Ich kann dir also nur einen Rat geben. Lebe dein Leben, wie du es leben willst.

Alles Glück der Welt wünscht dir dein dich liebender Vater

Harry James Potter

Harry starrte auf den eben gelesenen Brief. Dann blickte er auf den danebenliegenden Stammbaum, auf dem sein Name und der seiner Mutter wieder und wieder über seinem Namen geschrieben stand. Von den unendlichen Wiederholungen der Linien und Namen über den unzähligen `Lily Potter's ganz zu schweigen. Dann schaute er wieder auf den Brief, starrte ein weiteres Mal auf den Stammbaum und fiel in Ohnmacht.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 3. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Daniel musste nicht nur schwimmen, spielen, Dialoge sprechen und auf Monster reagieren, die später per Computer hinzugefügt wurden, sondern er trug dabei auch Schwimmflossen an Händen und Füßen. All das absolvierte er sieben Meter tief unter Wasser in völliger Dunkelheit – bis ihm die Luft ausging und er das Zeichen gab: Einer der Stuntleute schwamm dann zu ihm hin und gab ihm seine Sauerstoffmaske zurück. Eine wirklich unglaubliche Leistung.
Greg Powell über Unterwasser-Dreharbeiten