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Fanfiction

Just a dream? - Thomas Harry Weasley

von Keksi

Traurig lächelnd blätterte Thomas Harry Weasley das dicke Fotoalbum durch.
Wann hatte er sich dieses Fotoalbum das letzte Mal angesehen? Er wusste es nicht, nur das es extrem lange her war.
Thomas seufzte laut auf, als er behutsam über das Hochzeitsfoto seiner Eltern strich.
So viel Zeit war inzwischen vergangen und aus ihm, dem kleinen, neugierigen Jungen, war ein verantwortungsbewusster junger Mann geworden, der sich noch nicht ganz sicher war wo er im Leben hingehörte.
Abermals seufzte Thomas und blätterte eine Seite im Fotoalbum um. Sein siebtes Schuljahr würde in einer Woche beginnen er hatte immer noch keinen blassen Schimmer was er nach Hogwarts machen sollte. .
Thomas schüttelte abrupt den Kopf und wandte sich dem Foto vor ihm zu. Er hatte später immer noch Zeit darüber nachzudenken. Auch wenn sein Verstand ihm dringend riet sich gleich darum zu kümmern.
Aber Thomas schüttelte nur stur den Kopf und wandte sich dem Foto vor sich zu.
Ein Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht.
Er mochte dieses Foto. Es waren drei Personen darauf abgebildet. Seine Mutter hatte eine Hand auf die Schulter eines Jungen gelegt und küsste den Jungen auf die Wange. Sein Vater hatte ebenfalls eine Hand auf der Schulter des Jungen platziert und stellte dem Jungen dazu auch noch Hasenohren.
Thomas lächelte leicht, als er den schwarzhaarigen Jungen, mit den unglaublich grünen Augen, die selbst auf diesem Bild hervorstachen, genauer betrachtet.
Harry James Potter. .
Von diesem Jungen hatte er seinen zweiten Namen.
Thomas lächelte wehmütig. Wie gerne hätte er Harry kennengelernt, oder wenigstens einmal mit ihm gesprochen. Um zu erfahren wie er gewesen war. Denn das konnte man einfach nicht durch Erzählungen erfahren, obwohl er natürlich viele Geschichten über Harry Potter gehört hatte.
Da waren erst einmal die Geschichten, die ihn als strahlenden Helden darstellten, der perfekt gewesen war. Thomas hatte diese Geschichte noch nie besonders gemocht.
Er hatte die Geschichten geliebt, die ihm seine Mutter, sein Vater, seine Tante Ginny oder ein anderes Familienmitglied von dem echten Harry erzählt hatten.
Dem Harry, der Macken und Fehler hatte, die ihn aber alle liebenswürdig machten. Von dem Harry, der sich für sie alle geopfert hatte, darauf hoffend, dass er eine bessere Welt hinterließ.
Thomas seufzte leise auf, während er behutsam über das Foto strich. Wie glücklich seine Eltern darauf aussahen. . .
Natürlich, es ging ihnen auch jetzt gut, aber so bald auch nur der Name von Harry fiel, (was ziemlich oft vorkam, da seine Mutter es bevorzugte ihn mit beiden Namen anzusprechen) schien beiden eine Wolke von Depression zu folgen. Sein Vater konnte es ganz gut wegstecken, oder zumindest vor seinen Kindern verbergen, aber bei seiner Mutter war es besonders schlimm.
Thomas hatte sie einmal in der Nacht schreien hören. Er hatte nur Begriffe wie "HARRY! NEIN!", "TÖTET MICH; ABER BITTE NICHT IHN!", oder "NICHT MEINEN BRUDER!", aufgeschnappt, aber trotzdem war es schlimm für ihn gewesen seine Mutter so leiden zu sehen müssen.
Und durch diese Albträume hatte Thomas erst begriffen, wie viel Harry seinen Eltern bedeutet hatte. Sie hatten ihn beide als Bruder gesehen und waren sich offenbar sehr nahe gestanden. Und wenn Thomas nur daran dachte, dass jemand von seinen Geschwistern sterben könnte.. Thomas schüttelte sich. Nein, daran konnte er nicht einmal denken!
Wie mussten sich also erst seine Eltern fühlen?
Thomas seufzte schwer und legte seinen Kopf auf dem Schreibtisch ab und schloss die Augen. Warum war er den plötzlich so müde? Ehe Thomas sich weiter darüber Gedanken machen konnte, schlief er ein.

Als er die Augen wieder öffnete, befand er sich in einer seltsamen weißen und blassen Gegend. Thomas meinte fast, die blassen Umrisse ihres kleines Hauses zu sehen.
Verwirrt rappelte er sich langsam auf und tastete nach seinem Zauberstab, als eine schwarzhaarige Gestalt näher kam, bis sie schließlich direkt vor ihm stand.
Thomas Augen weiteten sich und sein Zauberstab fiel klirrend zu Boden.
Harry Potter stand leibhaftig und wahrhaft vor ihm und starrte ihn scheinbar neugierig an. Der beste Freund seiner Eltern stand vor ihm und er sah genauso wie auf den Fotos aus.
Ein dünner, großer junger Mann, mit verstrubbelten schwarzen Haaren und grünen Augen, die Thomas wachsam musterten. Nur die Brille fehlte merkwürdigerweise.
Thomas wollte schon einen Schritt zurückstolpern, als Harry leise sagte:"Du hast viel von Hermine. . "
Thomas blieb immer noch misstrauisch. Aber obwohl, er träumte wohl und wenn man träumte, konnte einem doch nichts schlimmes passieren, oder? Thomas atmete tief durch. Denke logisch, Thomas. Das sollte er als Ravenclaw eigentlich gut können oder?
Schließlich kam Thomas zu dem Schluss, dass er Traum - Harry trauen konnte. Es war ja nur ein Traum von daher. .
Also atmete er noch einmal tief durch, ehe er lässig sagte:"Ja, das wird mir oft gesagt. . " Harry kicherte.
"Das kann manchmal ganz schön nervig sein, nicht wahr? Mir wurde immer gesagt: Du siehst aus wie dein Vater, nur die Augen, die Augen, hast du von deiner Mutter."
Thomas lachte ebenfalls und das Eis war endgültig gebrochen.
Harry war ihm auf Anhieb sympathisch. Auch wenn er natürlich nur ein Trugbild seiner Fantasie war aber das konnte er ja eigentlich auch ausnutzen.
Schnell stellte Thomas sich neben Harry und sie begannen langsam zu gehen.
"Nun frag schon!", lachte Harry und schenkte Thomas ein sanftes Lächeln, dass Thomas zum Erröten brachte.
Schließlich fragte er leise:"Ich. . ich habe viel von Mom und Dad von dir erfahren. Aber. . dein Tod. . Du hast dich geopfert. Das weiß ich bereits. Ich habe Bücher gewälzt und eigentlich hätte es dir möglich sein müssen zurückzukehren. Ist das wahr? Und wenn ja, warum bist du nicht zurückgekehrt?"
Thomas konnte nicht verhindern, dass seine Stimme zum Schluss leicht vorwurfsvoll klang. Harry seufzte schwer und Thomas wollte sich schon entschuldigen, als er mit schwerer Stimme sagte:"Ich hatte die Wahl, ja. Und doch stand für mich die Entscheidung fest. . " Thomas warf Harry einen verwirrten Blick zu und abermals seufzte Harry.
"Weißt du, wäre ich zurückgekehrt, so hätte noch die Möglichkeit bestanden, dass Voldemort überleben und so denn Krieg gewinnen würde. Vielleicht wäre ich im Kampf gegen ihn erneut gefallen und dann hätte ich nichts mehr machen können. Aber das konnte ich nicht zulassen. . Also entschied ich mich dazu weiterzugehen. . " "Aber warum?", fragte Thomas fassungslos.
Harry lächelte traurig:"Wie gesagt, ich hatte keine Wahl. Das Opfer von mir, denn ich habe mich für deine Eltern und meine Freunde geopfert, dass konnte nur bestehen wenn ich wirklich tot bin. Verstehst du? Mein Opfer wirkte wie ein Schutzschild und Voldemort konnte ihnen nichts tun. Und das wusste ich, also entschied ich mich dafür zu gehen. . Endgültig zu gehen. "
Thomas Augen weiteten sich:"Also, hattest du das alles geplant? Und deswegen ist der Fluch damals bei Tante Ginny abgeprallt?"
Harry nickte bedächtig, zwang sich aber dann ein kleines Lächeln ab, während er sagte:"Sag bloß, dass du das nicht schon vermutet hast?" Thomas murmelte etwas unverständliches vor sich hin, so dass Harry lachte und sagte:"Man merkt, dass du Hermines Sohn bist. . "
Ein wehmütiges Glitzern hatte sich in seine Augen geschlichen.
Eine Weile blieb es still, ehe Harry leise fragte:"Wo befinden wir uns hier eigentlich?"
Thomas sah sich etwas verdutzt auf Grund des abrupten Themawechsels um und sagte dann langsam:"Ich glaube, wir gehen vor unserem Haus auf und ab. Warum?"
Harry lachte leise und murmelte:"Bei mir war es Kings Cross. . "
Bevor Thomas etwas erwidern konnte, fügte Harry lauter hinzu:"Ich hoffe, doch sehr das dir mein Name nicht zu viel Ärger eingebracht hat?"
Thomas starrte ihn kurz verdutzt und schüttelte dann energisch den Kopf. "Nein. . Ich mag den Namen. Es ist nur ein bisschen nervig, dass Hagrid jedes Mal fast in Tränen ausbricht, wenn er mich sieht. . "
Harry lachte leise und blieb plötzlich abrupt stehen. Dann legte er beide Hände auf Thomas Schultern ab und musterte ihn mit sanften, grünen Augen.
"Es war mir eine Ehre, Thomas Harry. . Genauso wie es mir eine Ehre ist, dass du nach mir benannt wurdest. . Pass auf deine Eltern auf, ja?"
Damit wandte er sich um und wollte gehen, aber dann drehte er sich plötzlich abrupt um und fragte fast schon zögerlich:"Wie geht es Ginny?"
Verwirrt runzelte Thomas die Stirn. "Tante Ginny?"
Harry nickte, während ein trauriges Lächeln seine Gesichtszüge umspielte.
"Naja. . Sie. . hat sich mit einem Muggel angefreundet, aber irgendetwas scheint sie davon abzuhalten, mit ihm zusammzukommen. .", stammelte er verdutzt.
Harry nickte und sagte dann sanft:"Dann werde ich sie heute ebenfalls noch besuchen müssen. . Es ist sowieso schon längst überfällig. "
Er wollte sich schon abrupt umdrehen, aber Thomas sagte mit scharfer Stimme:"Warte! Du willst sie besuchen? Heißt das. . ? Heißt das, das das alles real ist? Aber das kann doch gar nicht sein!?"
Harry lächelte.
"Natürlich passiert es in deinem Kopf, Thomas Harry. Aber warum um aller Welt, soll das heißen, dass es nicht real ist? Ich besuche auch nur die, die mich wirklich brauchen. . ." Dann begann die Umgebung vor Thomas zu verschwimmen.
Das letzte, was er von Harry hörte, waren die Worte: "Sag deinen Eltern das ich sie liebe, ja? Und Thomas? Ich bin stolz auf dich. . Bleibe auf deinem Weg."
Dann schlug er keuchend die Augen auf.


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