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Fanfiction

John Winterbuttom - Das kleine Mädchen

von Keksi

Ein älterer Mann, lugte verstohlen aus der Tür, ehe er erleichtert aufatmetet und langsam ins Freie trat.
Er war auf einen Stock aufgestützt und humpelte langsam los, die Luft in gierigen Zügen einatmend.
Der alte, bedauernswerte Mann trug den Namen John Winterbuttom. Aber er wurde schon seit Jahren nur mit seinem Nachnamen angesprochen, wenn überhaupt.
War er doch immer nur der "verrückte alte Greis", für seine Nachbarn gewesen.
John seufzte lautlos, während er mit gesenktem Kopf, ohne sich umzusehen weiterhumpelte. Heute war Weihnachten.
Weihnachten . . .
John hatte diesen Tag früher geliebt. Aber seit einigen Jahren hatte er ihn hassen, ja gerade zu verachten gelernt.
Es war vor genau acht Jahren passiert.
Seine Frau, sein Sohn, die Frau seines Sohnes und seine Enkeltochter, wollten eigentlich nur ihre Tante Magde abholen, während John schon einmal alles vorbereiten sollte.
Aber sie waren nicht mehr zurückgekommen.
Nur ein Polizist, der mit steifer Stimme sagte, dass seine gesamte Familie tot war.
Einfach so tot.
Und das war genau an Weihnachten passiert.
Seit diesem Tag hatte John niemanden mehr. Seine Familie war tot und Freunde hatte er noch nie gehabt.
So hatte er sich seit diesem verhängnisvollen Tag immer mehr abgekapselt und verließ das Haus nur noch selten.
So wie heute. Gerade weil heute Weihnachten war hatte er lange gezögert das Haus zu verlassen.
Würde er ja wahrscheinlich nur wieder von schmerzhaften Erinnerungen überrollt werden. Aber die Versuchung war zu groß gewesen. Heute würde schließlich keiner einfach so durch die Straßen spazieren und ihn anmeckern oder gleich mit Steinen bewerfen.
Nein. Es war Weihnachten.
Da waren alle bei ihren Familien.
John erlaubte sich wieder ein kurzes, müdes Seufzen und sah sich dann endlich vorsichtig um.
Keiner zu sehen. Wie er erwartet hatte. Es waren nur festlich geschmückte Häuser zu sehen und John glaubte sogar Kinderlachen hören zu können.
Das ließ ihn allerdings nur schneller weiterhasten. Es erinnerte ihn zu sehr an seine verstorbene Enkeltochter.
Sie war damals erst knapp zwei Jahre alt gewesen. So jung.
Zu jung . . .
John sah erst auf, als er eine ältere und verlassene Gegend erreichte.
Stöhnend ließ er sich auf einer kleinen Bank nieder und senkte dann wieder den Kopf. Tränen begannen seine Wangen hinunterzulaufen, als er an das dachte was er alles verloren hatten.
Er zuckte zurück, als er eine kleine kalte Hand an seiner Wange spürte.
Ein kleines Mädchen, vielleicht neun Jahre blickte ihn mit besorgten, braunen Augen an. Normalerweise hätte John sie sofort zurückgestoßen, mochten ihn doch Kinder sowieso nicht, aber irgendetwas hielt ihn davon ab.
Das Mädchen sah anders aus, als die meisten anderen Kinder.
Sie war schäbig bekleidet und zu dem noch sehr dünn.
Sofort überflutete ihn eine Welle von Mitleid und Zorn.
Wessen Eltern ließen ihr Kind so herunterkommen?
Das Mädchen hatte ihn in der Zwischenzeit nachdenklich gemustert, ehe sie seine Hand ergriff und mit sanfter Stimme sagte:"Komm mit."
John wusste nicht warum zum Teufel er das tat, aber er folgte dem Mädchen.
Sie brachte ihn in ein kleines, verlassenes Haus, das nur wirklich in keiner guten Verfassung war.
John traute seinen Augen nicht, als das Mädchen ihn ins Haus zog.
Überall liefen Kinder umher. Von ganz kleinen Kindern, bis zu etwa sechzehnjährigen Mädchen und Jungen.
Sie alle waren schäbig bekleidet und viel zu dünn für ihr alter, aber alle schienen fröhlich zu sein.
In dem kleinen Raum waren einige alte Sofas aufgestellt und ein kleiner, schäbiger Tannenbaum stand ein Raum.
Und auf einen dieser Sofas saß ein junger schwarzhaariger Mann, vielleicht etwas zwanzig Jahre alt und las mit sanfter Stimme eine Geschichte vor.
Einige Kinder saßen schon vor ihm und es dauerte nicht lange, bis sich auch alle anderen Kinder dazugesetzt hatten und denn jungen Mann mit großen Augen anstarrten.
John wurde von dem kleinen Mädchen ebenfalls dazugezogen und der junge Mann schenkte ihm ein freundliches Lächeln, ehe er mit weiterlas.
Dann stoppte er und klappte das Buch zu. Die Kinder waren etwas enttäuscht, aber das änderte sich, als sie John erblickten.
Sie starrten ihn neugierig an, waren aber keinesfalls aufdringlich.
Nur der junge Mann kam vorsichtig näher und zog ihn dann auf die Beine.
Strahlende grüne, wenn auch sehr müde aussehende Augen, musterten ihn lange.
Außerdem fiel John noch auf, dass er eine außergewöhnliche Narbe in der Form eines Blitzes auf der Stirn hatte.
Der junge Mann murmelte leise:"Hallo John. Ich dachte mir, dass du eines Tages deinen Weg hierher finden würdest."
"Woher . . .?", stotterte John verwirrt, aber der junge Mann unterbrach ihn:"Das spielt jetzt keine Rolle. Du willst wissen, warum die Kinder hier sind, nicht wahr? Nun sie sind Waisenkinder. Ihre Eltern sind alle tot, die meisten Verwandten auch . . ."
Der junge Mann schluckte und John glaubte einige Tränen in seinen Augen funkeln zu sehen. Dann allerdings straffte er die Schultern und fuhr fort:" Sie lebten bis vor kurzem auf der Straße."
John war erschüttert. "Alle?", wisperte er, während seine Augen an einem kleinen, vielleicht gerade vierjährigen Jungen hängenblieben.
Der junge Mann nickte traurig. "Ja, alle . . . Alle ihre Eltern waren nicht sonderlich . . . naja, sagen wir einmal nicht sehr beliebt in unserer Gesellschaft. Einige sind tot, andere sind im Gefängnis. Niemand wollte sich um die Kinder solches "Gesindels" kümmern. Aber . . . Sie mögen Besuch. Außer mir, kommt niemand vorbei."
John runzelte verwirrt die Stirn und fragte leise:"Hast du denn keine Freunde oder Eltern die dich unterstützen?"
Der junge Mann zuckte zusammen und wisperte dann:"Meine Eltern sind seit Jahren tot . . . Freunde habe ich, aber . . . es ist zur Zeit alles etwas kompliziert. Ich habe sie lange nicht mehr gesehen. Ich möchte sie nicht in Schwierigkeiten bringen. Es ist kompliziert genug. Aber wie dem auch sei, wenn du den Kindern etwas Gutes tun willst, bleib eine Weile."
Und das tat John.
Am Anfang war er etwas unsicher, aber bald bemerkte er das die Kinder nicht viel wollten. Eine Umarmung, oder ein kleines Wort des Lobes brachte sie sofort zum Strahlen.
Es dauerte nicht lange, bevor John seinen dicken Wintermantel an den jungen, zitternden Mann weiterreichte, der sich zuerst sträubte, ihn aber dann an ein älteres Mädchen weitergab, die John ein erleichtertes Lächeln schenkte.
John war erschüttert darüber, wie wenig die Kinder hatten. Sie freuten sich über alles was er ihnen geben konnte. Waren es nun seine alten Handschuhe, oder auch nur ein Streicheln über die Wange.
Besonders das kleine Mädchen, das ihn hier her geführt hatte, hatte sich in sein Herz geschlichen. Und er schwor sich, dass er ihnen mit allen seinen Mitteln helfen würde.

Am nächsten Tag, konnte man einen alten Mann beobachten, der eine Schar von Kindern, mit ihnen ein junger Mann, in sein großes, verlassenes Haus führte.
Von diesem Tag an, kam wieder Leben in das alte Haus.


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So, meine Lieben ich hoffe, sehr das es euch gefallen hat! :) Diesmal war es wieder ein etwas ernsteres Thema, und ich würde mich diesmal über Reviews, ob mit Lob, oder Kritik (ich weiß natürlich, dass ich noch viiiel an meinem Schreibstil verbessern muss, also ist Kritik natürlich auch hilfreich) oder beidem freuen!

Ich denke, ihr alle wisst wer "der junge Mann mit den grünen Augen" ist, oder? :p

Tja, aber wer sind wohl die Kinder?
Und warum ist der Mann bei ihnen?
Was meinte er damit, dass er seine Freunde nicht in Schwierigkeiten bringen will?
Warum benutzt er nicht einfach einen gewissen Zauberstab?

Ich weiß es natürlich *muahhahah*

Was vermutet ihr? :D Keine Sorge, wenn die richtige Vermutung dabei ist, verrate ich es gerne! :D

Ansonsten, ich schreibe spätestens morgen Abend noch die Auflösung drunter! :p

Gespannt auf eure Vermutungen und Reviews ist,

eure

Lollykeksi :D <3


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