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Fanfiction

Lucy Potter-Black und der Feuerkelch - 3.Kapitel

von Lucy Potter-Black

3.Kapitel


Als es kühler wurde, wünschte sie sich dass sie sich wenigstens eine Jacke umgelegt hätte.
„Sind wir bald da?“, rief sie Fred zu.
„Da unten ist es schon“, rief er und deutete nach unten. Dort war ein großes Haus zu sehen, das aussah als würde es bald zusammen brechen.
Kaum hatten Sie wieder Boden unter den Füßen, als auch schon die Haustür auf ging und Mrs Weasley, eine pummelige rothaarige Frau, kam aus dem Haus. Dicht gefolgt von Ginny.
„Ihr seid zehn Minuten zu spät“, sagte Mrs Weasley.
„Tut mir Leid Mom, war meine Schuld“, sagte Fred.
„Lucy, es ist so schön dich endlich mal richtig kennen zu lernen“, wandte Mrs Weasley sich schließlich an Lucy und nahm sie in ihre Arme. „Du musst dir leider das Zimmer mit Hermine und Ginny teilen, aber ich denke dass du nichts dagegen haben wirst.“, erklärte sie.
„Nein, nicht im geringsten“, sagte Lucy.
„Nun, kommt erst einmal rein“, sagte Mrs Weasley und ging voran.
Lucy folgte den anderen etwas zögerlich. Die Küche wirkte für Lucy sehr klein. Sie fragte sich wie dort so viele Weasleys Platz gefunden haben.
„Das Abendessen ist noch nicht ganz fertig“, sagte Mrs Weasley und lief zu einem Topf, um ihn umzurühren. „Ginny, zeig Lucy doch solange wo ihr schlafen werdet.“, erklärte sie.
„Komm“, sagte Ginny und ging durch eine Tür. Die beiden gingen eine schmale Treppe hinauf. „Warum hast du dich die vielen Wochen nicht gemeldet?“, fragte Ginny.
„Ich bin in einer schwierigen Phase“, antwortete Lucy.
„Ich hab mir furchtbare Sorgen um dich gemacht“, sagte sie.
„Tut mir Leid Ginny“, erwiderte Lucy.
Sie hatten nun die letzten Stufen erreicht. Sie standen vor einer Tür, wo ein Schild mit der Aufschrift Ginnerva hing. Sie betraten das Zimmer. Lucy blickte sich um. Es war in einen dunklen Rosa gestrichen. Am Fenster stand ein Schreib-tisch und daneben ein Bett. Dahinter waren noch zwei weitere Betten. Und auf der anderen Seite war ein großer Schrank.
Ginny setzte sich auf ihr Bett. „Es geht dir doch wieder besser, oder?“, fragte sie.
„Ich arbeite daran“, antwortete Lucy und ließ sich auf das Bett hinter Ginnys sinken. „Aber genug von mir, was gibt es hier Neues?“, fragte sie.
„Ach, nicht sehr viel“, antwortete Ginny. „Außer dass Percy jetzt fürs Ministerium arbeitet.“, erzählte sie.
„Klingt doch gut“, fand Lucy.
„Ist nur ziemlich nervig“, erwiderte Ginny.
Die Tür des Zimmers ging auf und ein Mädchen mit buscheligem braunem Haar kam herein. „Seid wann bist du den da?“, fragte Lucy und umarmte Hermine zur Begrüßung.
„Seid gestern“, antwortete Hermine. Als die beiden sich lösten, wurde ihr Gesicht ernst. „Wie geht es dir?“, fragte sie.
„Hört auf mich das alle fünf Minuten zu fragen“, antwortete Lucy und ließ sich wieder auf das Bett sinken.
„Du hast dich schließlich viele Wochen nicht bei uns gemeldet. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“, erzählte Hermine.
„Es geht mir gut“, sagte sie zu beiden.
Jetzt klopfte es an der Tür und Ron kam herein. „Mom sagt dass das Abendessen fertig ist“, sagte er.
„Okay, wir kommen schon“, sagte Ginny. Die Mädchen standen auf und gingen mit Ron nach unten in die Küche. In der Küche waren noch zwei neue Gesichter. Zwei junge Männer, ebenfalls rote Haare, nur dass der eine einen langen Zopf hatte.
„Hallo Lucy, endlich lernen wir dich mal kennen“, wurde sie von dem langhaarigen begrüßt. „Ich bin Bill“, stellte er sich vor.
„Freut mich sehr“, sagte Lucy und reichte ihm die Hand.
„Hi Lucy, ich bin Charlie“, stellte sich der andere junge Mann vor. Als sie auch ihm die Hand reichte, konnte sie einige Brandblasen spüren.
„Kommt schon, setzt euch an den Tisch“, forderte Mrs Weasley die Familie auf. Lucy fand einen Platz neben Fred. Während des Essens wurde sie gut von ihm unterhalten. Er präsentierte ihr einige Scherzartikel. Wie zum Beispiel ein Scherz-zauberstab. Als er ihr den vorführte, musste sie seid Wochen wieder lachen.
Nach dem Abendessen versuchte sie Mr Weasley alleine zu sprechen. „Ähm…Mr Weasley, könnten sie mir einen Gefallen tun“, sprach sie ihn beim Abwasch an.
„Es kommt ganz drauf an worum es geht“, sagte er.
„Nun, ich würde gerne meinen Nachnamen ändern. Ich hab auch schon die Erlaubnis von Anna und Paul bekommen.“, erzählte sie.
Mr Weasley wurde jetzt ernst. „Bist du dir da absolut sicher?“, fragte er.
„Auf jeden Fall. Ich hatte auch sehr lange Zeit darüber nach zu denken.“, antwortete sie. „Finden sie einen Weg mir das zu ermöglichen?“, fragte sie.
„Natürlich finde ich einen Weg. Ich kenne da einige Leute im Ministerium.“, antwortete er.
„Und würden sie es den anderen noch nicht erzählen. Ich will es selbst tun.“, erklärte sie.
„Ja, ich werde nichts sagen“, sagte er. „Und wie willst du in Zukunft heißen?“, fragte er.
„Lucy Potter-Black“, antwortete sie.
„Ich denke dies lässt sich arrangieren“, sagte er. „Du kannst nach oben gehen. Ich mach den Rest alleine.“, fügte er hinzu.
Sie ging die schmale Treppe nach oben zu Ginnys Zimmer. Als sie dort ankam, saß Hermine alleine im Zimmer.
„Wo ist Ginny?“, fragte Lucy.
„Im Badezimmer“, antwortete Hermine.
Lucy ging zu ihrem Koffer und holte ihren Pyjama heraus. „Hast du was von…?“, fragte Hermine etwas zögerlich.
„Ja, einige Briefe“, antwortete sie. „Er ist irgendwo in Italien“, erzählte sie. Sie setzte sich auf ihr Bett. „Ich will Ginny einweihen“, sagte sie und blickte Hermine an.
„Nun ja, ich bin mir sicher dass sie nichts von all dem verraten wird“, sagte Hermine.
„Deswegen will ich sie ja einweihen“, sagte sie.
„Das musst du entscheiden“, erwiderte Hermine.
Jetzt kam Ginny ins Zimmer zurück. „Entschuldigt, ich bin gerade Percy begegnet und dieser hat mir einen langen Vortrag über explodie-rende Kessel gehalten.“, erzählte sie. Sie setzte sich auf ihr Bett. „Gott sei Dank sind wir bald wie-der auf Hogwarts, dann bin ich das alles los.“, sagte sie.
Lucy lag noch sehr lange wach. Sie wartete bis Hermine und Ginny eingeschlafen waren. Dann holte sie leise Feder, Tinte und Pergament heraus und fing an einen Brief für Sirius zu schreiben.

Lieber Sirius,
ich bin jetzt für die restlichen Ferien bei den Weasleys. Immer höre ich dass Sie sich Sorgen um mich gemacht haben. Und dann muss ich ihnen sagen dass es mir gut geht. Ich hoffe wirklich dass es mir bald besser geht.
Ich hoffe es geht dir gut.
Deine Lucy.


Leise stand sie auf und ging zu Sammys Käfig. „Du wirst ihn finden, oder? Du findest ihn immer.“, sagte sie. Sammy blinkerte ihr zu, nahm den Brief in ihren Schnabel und flog aus dem offenen Fen-ster. Lucy blieb eine ganze Weile am Fenster stehen und blickte Sammy nach, bis sie nicht mehr zu sehen war.

Am nächsten Tag sollte Harry zum Fuchsbau gebracht werden. Während Ginny mit Bill und Charlie im Garten Quiddich spielte, war Lucy mit Hermine beschäftigt Pellkartoffeln für das Abend-essen zu schälen.
„Ron hat mir erzählt dass du nicht mehr fliegst“, fing Hermine ein Gespräch an.
„Da hat er Recht“, sagte sie.
„Doch nicht etwa wegen ihm?“, fragte Hermine.
„Ich will nicht über ihn reden“, sagte sie.
„Okay“, sagte Hermine. „Ich weiß du bist jetzt im Moment in einer schwierigen Situation. Aber du bist eine der besten Fliegerinnen die ich je kennen gelernt habe…“, versuchte sie zu erklären.
„Können wir das Thema wechseln“, bat Lucy.
Zu ihrem Glück kamen nun Ginny, Bill und Charlie von draußen herein. „Ist Harry noch nicht da?“, fragte Ginny neugierig.
„Nein, aber es müsste nicht mehr lange dauern“, antwortete Lucy.
In diesen Moment erschienen grüne Flammen im Kamin. Kurz darauf trat George aus dem Kamin. Dicht gefolgt von Fred und Ron. Beide hatten wie-der dieses Grinsen im Gesicht, was bedeutete dass Sie wie-der etwas ausgefressen hatten.
„Was habt ihr nun wieder angestellt?“, fragte Bill die beiden.
„Ihr kennt doch diese Drops die wir entwickelt haben. Die bei denen die Zunge wie bei einem Chamäleon heraus hängt.“, erzählte George.
„Ja, und?“, fragte Ginny.
„Ich hab einen in deren Wohnzimmer fallen gelassen um zu sehen ob dieser Cousin darauf rein fällt.“, erzählte Fred.
Die ganze Küche brach in Gelächter aus. Sogar Lucy. Und es war verdammt lange her als sie das letzte Mal gelacht hatte.
Nun erschienen wieder grüne Flammen im Kamin und Harry trat heraus. „Hat’s funktioniert?“, fragte Fred.
„War hervorragend“, antwortete Harry, ebenfalls mit einem Grinsen. Wieder brachen alle in Gelächter aus. Das Gelächter verstummte erst, als wieder grüne Flammen erschienen und diesmal Mr Weasley heraus kam.
„Das war wirklich unverantwortlich von euch“, sagte er zu Fred und George.
„Woher hätten wir den wissen sollen dass der sich gleich drauf stürzt“, sagte George.
„Ihr zwei wisst ganz genau dass er sich darauf stürzen würde“, erwiderte Mr Weasley. „Aber es hätte wirklich schlimmer ausgehen können“, fand er. „Seid froh dass ich eurer Mutter nichts davon erzähle“, fügte er hinzu.
„Was willst du mir nicht erzählen?“, fragte Mrs Weasley.
„Nichts Molly, die beiden Jungs haben nur…“, versuchte Mr Weasley zu erklären.
„Arthur, was ist los?“, fragte Mrs Weasley wieder.
„Wir decken draußen lieber schon mal den Tisch“, schlug Charlie vor. „Komm Ginny, du kannst uns helfen“, sagte er.
„Ja, wir helfen euch auch“, sagte Fred.
„Rührt euch nicht von Fleck“, befahl Mrs Weasley.
„Kommt, wir gehen nach oben“, wandte Ron sich an Hermine, Harry und Lucy.
Die vier standen auf und verließen die Küche. Sie hatten kaum die Treppe erreicht, da hörten Sie auch schon wie Mrs Weasley schrie: „IHR HABT IHM EINES DIESER DROPS GEGEBEN!!!“
„Oh Mann, die werden noch einen ganz schönen Ärger bekommen“, fand Ron.
„Aber das Bild von Dudleys hängender Zunge hat sich trotzdem gelohnt.“, fand Harry grinsend.
Die vier hatten nun Rons Zimmer erreicht. Eine ganze Weile schwiegen Sie. „Und hast du was von ihm gehört?“, fing Ron ein Gespräch mit Harry an.
„Ja, gestern erst hab ich ihm geschrieben dass ich den Rest der Ferien bei dir bin.“, erzählte Harry.
„Wo ist er jetzt wohl?“, fragte Hermine.
„Die Eulen die mir immer die Briefe bringen, sahen ganz schön exotisch aus.“, antwortete er.
„Ich bin mir sicher dass es ihm gut gehen wird. Außerdem ist Pat…“, wollte Ron sagen, doch Harry und Hermine blickten ihn warnend an.
Lucy hatte die ganze Zeit am Fenster gestanden und geschwiegen. Sie wusste ganz genau welchen Namen Ron aussprechen wollte. Nur wollte sie jetzt nicht an ihn denken.
„Hey, wollen wir eine Runde Quiddich spielen?“, fragte Harry, damit Lucy wieder auf andere Gedanken kam.
„Wir beide schon, aber Lucy fliegt nicht mehr“, antwortete Ron.
„Was?“, fragte Harry und schaute nun zu Lucy.
„Ich fliege nicht mehr“, bestätigte sie.
„Aber warum?“, fragte er.
„Ich hab eben meine Gründe“, antwortete sie achselzuckend.
Nun klopfte es an der Zimmertür. Kurz darauf ging sie auf und Ginny erschien in der Türschwelle. „Ähm…Mom sagt das Abendessen sei fertig“, informierte sie die vier.
Die vier zögerten und gingen dann nach unten. Mrs Weasley tischte ein herrliches Mal auf. Nur rührte Lucy nur sehr wenig davon an. „Lucy meine Liebe, schmeckt es dir nicht? Du hast keinen Bissen angerührt.“, erkundigte sich Mrs Weasley.
„Oh nein, das Essen war prima Mrs Weasley. Ich hab nur keinen großen Hunger.“, antwortete Lucy.
Nach einer Stunde forderte Mrs Weasley alle auf ins Bett zu gehen. Da Lucy allerdings keinen Schlaf fand und blieb sie noch sehr lange wach.


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Als ich das Buch las, sah ich es sofort vor mir. Für mich war klar, wie der Film aussehen würde.
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