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Fanfiction

Einfach nur Harmonie - Der Brief

von ladysayuri54

Hallo ihr Lieben, ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel wenn ja würde ich mich über ein Review freuen.

Hermine hörte das schrille bimmeln des Weckers.
Verschlafen drehte sie sich um und schlug etwas zu heftig auf die Aus-Taste. Warum in Merlins Namen tat sie sich das jeden Tag auf neue an in ihren Ferien?
Hermine streckte sich gemütlich und gähnte noch einmal herzhaft, bevor sie sich aus dem Bett erhob und langsam ins Bad schlurfte. Von unten hörte sie schon den Radio trällern und leise die Stimmen ihrer Eltern.

Das ihre Mutter und ihr Vater beide noch nicht in der Praxis waren, taten sie nur um die wenige Zeit, die sie mit ihrer einzigen Tochter hatten, zu genießen.

Nachdem sie ihre struppigen Haare zu einem geflochtenen Zopf gebändigt hatte und den Rest des täglichen „Schönheitsritual“ hinter sich zu bringen, ging sie hinunter.

Ihre Mutter Jean und ihr Vater Henry saßen je mit einem Kaffee und einem Teil der Zeitung am Tisch.

„Guten morgen Mum, Dad. Ich dachte ihr seit schon längst unterwegs, in die Praxis.“ meinte Hermine noch ein wenig verschlafen.

Ihre Mum lächelt sie fröhlich an und reicht ihr das Müsli:
„Wir wollen doch so viel Zeit wie möglich mit dir Verbringen mein Schatz, da diese Woche eh nicht viel los ist, da Urlaubszeit ist, können wir uns das mal erlauben. Was hältst du von einem schönen Ausflug in die Stadt? Du brauchstdringend neue Kleider, aus deinen Alten bist du nun wirklich langsam herausgewachsen.“ kommt es von ihrer Mutter

Auch ihr Vater schaut nun hinter seiner Zeitung hervor und grüßt seine Tochter.
„Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne den Wagen nehmen, ihr müsst mich nur in der Praxis rauslassen einer muss zumindest für ein paar Stunden die Stellung halten.“ grinst er seine beiden Liebsten an.

Hermine die gerade antworten wollte, wird allerdings von etwas abgelenkt was ganz und gar nicht in diesen Muggelhaushalt passen will. Am Küchenfenster klopft es beharrlich und die wunderschöne weiße Schneeeule ihres besten Freundes Harry flattert davor herum.

„Oh Hermine, ich liebe diese bezaubernde Eule, sie ist die Schönste von denen die hier immer herum flattern. Aber diese kleine Verrückte, sie seit diesem Sommer auch öfters vorbei kommt ist total durchgeknallt, letztes mal ist sie in den offenen Kühlschrank geflogen.“ kommt es entzückt von ihre Mutter.

„Ja Mum das ist Pig, sie ist ein wenig aufgedreht“ grinst Hermine jetzt breit.

Sie steht auf und öffnet das Fenster, damit Hedwig auf ihren Arm landen kann und sich eine ausgiebige Streicheleinheit seitens Hermine abholen kann.

„Na meine Schöne, ich freue mich dich zu sehen.“ dabei krault sie Hedwig und nimmt den Brief entgegen.
„Mum, Dad macht es euch etwas aus, wenn ich nach oben gehe und den Brief nach dem Lesen gleich beantworte, dann würde ich mich auch gleich anziehen, dass wir im Anschluss aufbrechen können.“

Ihre Eltern nicken zustimmend und grinsen sich an
„Auf Harrys Briefe antwortest du immer besonders schnell.“ kommt es noch grinsend von ihrem Dad
„Vielleicht lernten wir den jungen Mann ja mal irgendwann kennen.“

Hermine hört das aber schon gar nicht mehr, da sie mittlerweile schon auf dem Weg nach oben ist.

„Hedwig wie geht es ihm, er klingt so traurig in letzter Zeit?“ fragt sie die Schneeeule obwohl sie wusste, dass sie keine Antwort bekommen würde.
Die Eule gibt einen laut von sie der fast an Besorgnis grenzt soweit sie es sich nicht einbildet.

In ihrem Zimmer angekommen, setzt sie sich an ihren penibel aufgeräumten Schreibtisch und öffnet hastig den Umschlag:

Liebe Hermine,

ich weis, es ist noch sehr früh und hoffe das Hedwig dich nicht geweckt hat, aber ich musste einfach mit jemandem reden der mich versteht.
Ich bin heute Nacht aufgewacht nach einem ziemlich verrücktem Traum und meine Narbe hat wieder weh getan. Ich bin mir nicht sicher warum aber wie es aussieht habe ich von Voldemort geträumt und Wurmschwanz.
Sie haben einen Gärtner umbegracht und planen etwas, von dem das Ministerium nichts wissen darf. Bei dem Plan ging es auch um mich. Das sie mich umbringen wollen.
Aber eigentlich ist das doch unmöglich, er kann doch nicht in meiner Nähe gewesen sein, dass wäre doch aufgefallen, wenn er wieder in England auftauchen würde.
Ich denke mir schon das dein Rat sein wird, mich Dumbledor anzuvertrauen, aber das will ich nicht. Ich habe es auch Schnuffel geschrieben, ich habe nämlich heute einen Brief von ihm bekommen.
Was meinst du dazu, mit irgendwem muss ich ja mal darüber reden, der mich versteht.
Dudley ist immer noch auf Diät. Tante Petunia hat ihn erwisch, wie er Donuts in sein Zimmer schmuggeln wollte. Das gab mächtig Ärger. Er hat sich so aufgeregt, dass er seine Playstation aus dem Fenster geworfen hat. Jetzt kann er sich nicht mal mehr mit Giga Gemetzel 3 ablenken.
Ansonsten geht es mir ganz gut, die Dursleys lassen mich in Ruhe
In der Hoffnung, dich nicht geweckt zu haben wünsche ich dir noch einen herrlichen Tag.


Dein Harry


Hermine wusste nicht was sie sagen sollte. In ihrem Kopf arbeitete jede Synapse und sie versuchte all ihre Gedanke auf einen Punkt zu konzentrieren, doch der Brief ihres besten Freundes bereitete ihr die größten Sorgen.

Sie brauchte eine halbe Stunde, bevor sie im Stande war Harry eine Antwort zu verfassen.
Das letzte mal als seine Narbe geschmerzt hatte, war Voldemort in unmittelbarer Nähe zu Harry in Hogwarts, getarnt als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Was hatte das zu Bedeuten...

Als sie ihren Brief beendet hatte, übergab sie ihn Hedwig und verabschiedete sich von der Eule in der Hoffnung bald wieder von ihr Besucht zu werden.


Eigentlich war ihr die Lust auf einen Einkaufsbummel mit ihrer Mutter nun herzlich vergangen, doch ihr zu liebe konnte sie nicht nein sagen. War es doch einer der seltenen Momenten, in denen sie mit ihrer Mutter alleine war. Sie sah ihre Tochter wenig und bekam nicht mit wie sie so langsam aber sicher erwachsen wurde. Hermine hatte deswegen immer wenn sie aus Hogwarts nach Hause kam in den Ferien ein schlechtes Gewissen. Auch wenn sie wusste das ihre Eltern ihr deshalb nie Vorwürfe machen würden.

Sie zog sich schnell eine ziemlich kurze Jeans an. Da sie einfach seit dem letzten Jahr um einige Zentimeter gewachsen war, sah sie ein, dass sie wirklich dringend neue Kleider benötigte. Auch einige neue Pullover und andere Dinge waren unbedingt notwendig.

Als sie unten ankam und ihre Mutter ihr Gesicht sah, war ihr klar, dass es sich bei dem Inhalt des Briefes um keine guten Nachrichten gehandelt haben konnte.

„Hermine Schätzchen wenn du nicht willst, können wir unseren Ausflug auch auf einen anderen Tag verschieben,“ kam es besorgt von Jean.

„Mum schon gut, lass uns gehen du hast dich so gefreut und ich will jetzt etwas Ablenkung.“

„Gut, dann machen wir uns einen schönen Tag, vielleicht schaffe ich es ja deine schlechte Laune zu vertreiben.“ grinst Jean noch einmal und nimmt die Schlüssel.

Ihr Vater saß im Wohnzimmer und wartete auf die Zwei.


London

Nachdem sie ihren Vater vor der Praxis abgesetzt hatten, fuhren sie weiter Richtung Stadt.

Hermine und ihre Mutter gingen erst zum Friseur, wo Jean ihre skeptische Tochter überzeugen konnte sich die Haare etwas ausdünnen zu lassen. Das musste sogar Hermine zugeben,sah unerwartet gut aus, nun waren ihre Haare nicht mehr buschig sonder fielen ihr sanft wellig ins Gesicht. Nach dem Augenbrauen zupfen schaute sie in den Spiegel und erkannte sich selbst kaum wieder so toll war Veränderung.

„WOW!“ kommt es leise von Hermine die einfach nur erstaunt war, was solche Kleinigkeiten ausmachten.

„Schätzchen das sieht wundervoll aus, richtig erwachsen.“ sagte ihre Mutter lächelnd.

„Danke Mum. Ich liebe es.“ sie nahm ihre Mutter herzlich in den Arm als sie den Salon verließen.

„Schon gut mein Schatz, für dich nur das Beste. Und deshalb werden wir jetzt die Kreditkarte von deinem Vater zum glühen bringen.“ grinst Jean und deutet auf eine Kleidergeschäft auf der anderen Seite der Straße.

Nach gefühlt 10 Stunden kamen die zwei wieder aus dem Geschäft heraus, jede von ihnen mindestens 5 Tüten an jeder Hand.

Ihre Mutter hatte es ernst gemeint als sie sagte sie würden die Karte glühen lassen.
Hermine hätte fast einen Herzinfarkt bekomme als sie an der Kasse den Endbetrag gesehen hatte.


„Mum das ist viel zu viel und du hast dir gar nichts gekauft.“ kam es vorwurfsvoll von Hermine.
Jean winket nur ab und meinte:
„Schatz du kostest mich das ganze Jahr über nichts ich bitte dich es ist immer noch meine Sache wie viel Geld ich für mein einziges Kind ausgebe.
Das war das beste Argument ihrer Mutter, dagegen kam sie nicht an und nahm es schweigend hin.

Aber in einem hatte Jean recht behalten, sie hatte Hermine erfolgreich abgelenkt.


Am Abend bei den Grangers


Um 20:00 Uhr klingelte das Telefon.
„Ich geh schon.“ kam es von Henry. Hermine die gerade die Treppe herunter kam, fragte sich wer um diese Uhrzeit noch anrief.

Sie bekam mit, dass ihr Vater sich anscheinend sehr über den Anruf freute.
Sie ging zurück in ihr Zimmer und setzte sich wieder an ihren Verwandlungs Aufsatz für Professor Mcgonagall.
Ihr Vater rief sie kurze Zeit später nach unten.
„Hermine Schatz, ich habe eben einen interessanten Anruf von Mr. Weasley.“erklärte ihr Dad
Nun hörte Hermine auf, was wollte denn Mr Weasley von ihrem Vater.
„Also, er hat angeboten das du am Montag zu ihnen kommen könntest, wenn du willst, da er Karte für das Finale der Quatsch Weltmeisterschafts aufgetrieben habe.“kam es von ihm
Hermine konnte sich ein lächeln nicht verkneifen.
„Es heißt Quidditsch, Dad. Das ist ein ziemlich großes Ding in der Zaubererwelt. Da fliegen sie auf Besen. Das ist so ähnlich wie Fußball in der Muggelwelt.“erklärte sie ihm lachend

Ihr Dad sah sie an „Ihr fliegt auf Besen, wie die Hexen aus den Geschichten?“ fragte er verwundert.
„Ja, ich nicht, aber meine Freunde Ron und Harry. Harry ist da echt ein Genie, wenn es ums fliegen geht.“ erzählt sie ihm begeistert.

Henry lächelt: „Also gehe ich davon aus das du gerne hingehen würdest?“

Hermine war zwar eigentlich nicht so der Quidditsch Fan, aber wenn Harry und Ron dabei waren, wollte sie sich das nicht entgehen lassen.

„Sehr gerne Dad.“ sagt sie hocherfreut.

Dann werde ich Mr Weasley anrufen und ihm bescheid geben das sie dich gerne abholen dürfen.

„Er meinte sie würden dich mit Flopulver abholen. Kannst du mir erklären was das ist?“ fragte er etwas verwirrt.

„Oh, also man stellt sich in den Kamin wirft grünes Pulver hinein und ruft den Ort an den man kommen will. Dann verschwindet man.“
Ihr Vater sieht sie an. Als würde er sie für verrückt halten.
„Die Zauberergesellschaft ist schon so ein Volk für sich, aber wir könnten sicherlich noch viel von ihnen lernen.“ meint er.
„Oh Dad, ich glaube das beruht auf Gegenseitigkeit.“

Sie freut sich schon riesig auf Ron. Innerlich hoffte sie, dass die Weasleys auch Harry eingeladen hatten, dass er doch noch den Rest seiner Ferien genießen konnte.


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg